Schlopsi - Kommentare
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Alle Kommentare von Schlopsi
Also EIGENTLICH ist der Film ja total belanglos...
EIGENTLICH kannte ich die Story schon grob...
Und EIGENTLICH ist dieser Kommentar total doof.
Aber IRGENDWIE kann ich dem Film nichts unter 9 Punkten geben, weil er mich verdammt nochmal gut unterhalten und gefesselt hat. Die Darsteller sind durch die Bank weg super, es gibt eine CGI-Orgie deluxe zu bestaunen usw usf. Hier und da kriselt es leider bei der Synchro (besonders bei Shannon), Kents erste Schritte auf der Welt sind so derbst plakativ gehalten und Amy Adams hätte ich durch Erica Durance (Smallville) ersetzt. Ansonsten war das richtig geiler Stoff zum abschalten.
Beim zweiten Mal wird er vermutlich nicht mehr so einschlagen, aber das ist mir jetzt gerade so egal.
Und jetzt gehe ich mir nochmal das Making Of der Actionsequenzen angucken. Henry Cavill ist schon verdammt hübsch anzusehen...
Alter, was war das denn für ein Trip am Ende?!
Die Bilder sind spitze.
Der Soundtrack ist überragend.
Die Darsteller sind super.
Aber dieses Verwirrspiel ums Verwirren verwirrt letztlich nur sich selbst. Nach spätestens 40 Minuten weiß man wie der Hase läuft, und egal wie sehr hier auf Verwirrung gesetzt wird, man beißt sich an dieser einen Lösung fest und am Ende sieht man ja was draus wird.
An sich ein netter Thrill, der aber leider an sich selbst und seinen vielen Leerphasen im Mittelteil zugrunde geht.
Auch wenn "Shadow Dancer" durchaus ausbaufähig ist und nicht mit den großen seiner Zunft mitspielen kann, merkt man erst mit dem Abspann wie gut er doch eigentlich ist. Sehr nüchtern, sehr kalt, sehr unaufgeregt. Sehr oldschoolesque.
Für die meisten vermutlich zu ereignisarm, gerade das muss hier aber nichts schlechtes sein.
Nach all den knalligen Blockbustern dieses Jahr wurde es Zeit für etwas ruhiges als Abschluss. Was läge da also näher, als "Only Lovers Left Alive"? Die ultimative Entschleunigung und zeitgleich mein erster Jarmusch.
Schon zu Beginn entwickelt der Film mit seiner ästethischen Bildsprache einen Sog, dem man sich nur sehr schwer entziehen kann. Man verliert sich schnell in den unterschiedlichen Welten, in denen Adam und Eve ihr Dasein fristen.
Die beiden Figuren, Adam, der deprimierte und in Detroit lebende, zurückgezogene Undergroundmusiker und seine Frau Eve, welche tausende Kilometer von ihm entfernt in Marokko lebt, sind so minimalistisch gehalten und gespielt, zeitgleich aber auch so aussagekräftig in ihrer Essenz.
Alles ist reduziert, es passiert so wenig und doch so viel. Die Launen der Charaktere werden zusätzlich durch den wunderbaren Klangteppich, der mal psychedelisch und dunkel, mal voller Energie erklingt so treffend untermalt, dass einem die Laufzeit von 2 Stunden gar nicht richtig bewusst wird.
Das einzige was mich merklich gestört hat war Mia Wasikowska, die hier wie ein Fremdkörper wirkt. Auch wenn ihr Auftritt zur ein oder anderen komischen Situation führt und den Film etwas auflockert, ja förmlich Leben einhaucht, reißt sie einen mit ihrer kindlichen Art aus dem ansonsten ruhigen Film. Das empfand ich als sehr unangenehm und unpassend.
Anton Yelchin als einzige Verbindung Adams zur "Zombiewelt" war anständig und John Hurt würde ich ohnehin jedesmal wenn ich ihn sehe mit Preisen überhäufen. Bei ihm reicht ein Blick in die Kamera vollkommen aus.
Aber die eigentlichen Helden des Films, Tilda Swinton und Tom Hiddleston sind eine schauspielerische Wucht. Anders kann man es gar nicht ausdrücken. Vorallem Hiddleston als dieses Häufchen Elend mit seinen trockenen und schwarhumorigen Bemerkungen spielt die Rolle so gelassen und verdammt anziehend, selbst wenn er hin und wieder zum kleinen Kotzbrocken wird. Auf ihn ist nunmal Verlass, zumal seine Figur auch eine gewisse Identifikationsbasis bietet.
Will man denn unendlich lange leben und der Menschheit dabei zusehen, wie sie sich nach und nach selbst zu Grunde richtet? Will man sein Leben lang unentdeckt bleiben, oder ab und an doch mal ein Echo der eigenen Existenz hören?
Wenn ich doch nur wüsste was Adam auf seiner Klampfe am Anfang und Ende des Films gespielt hat... das klang wunderschön.
Es gehört ja eine Menge dazu, um mich mit einem Film zur Weißglut treiben zu können. Meist gibt es noch das eine Fitzelchen, das einen Streifen vor dem Totenkopf rettet. Aber ständig wird man vor all den Filmperlen die bei uns im Programmkino laufen, von solch beschissenen, absolut nichtssagenden, grottenschlechten, peinlichen und meist noch pointenlosen Kurzfilmen bombardiert, bei denen man die gesamte Laufzeit über mit dem Gedanken spielt, das Kino kurzzeitig zu verlassen. Wie heute. Da stapft ein wuchtiges Kind, was übrigens so richtig bescheuert gemalt und animiert aussieht, durch einen Wald und versucht, wie Kinder früher in jede Pfütze springen wollten, hier jedes arme Krabbelvieh zu plätten. Bis es eine tote Taube findet. Auch diese will es gefühlt plattmachen, stochert mit dem Stöckchen in dem armen Vieh rum, bis es in übelst schauriger Animation aufreißt und eine Käfer- & Madeninvasion aus der Bauchhöhle krabbelt und alsbald das nährhafte Kind auffrisst. Dieser dämliche, madenverachtende Brummer hätte einen abscheulicheren Tod verdient!
Ne, mal im Ernst: So eine plakative Scheiße sieht man nicht alle Tage. Und sowas wird gefördert... das ich nicht lache. Traurig ist das!
Es gibt Filme mit Thematiken und Narrativen, für die man offen sein muss. Entweder war ich es nicht, oder der Film war grundsätzlich nichts für mich und ich setze mich deswegen ordentlich in die Nesseln.
Die Geschichten untereinander waren teilweise interessant, teilweise belanglos, zusätzlich war mir alles zu sehr darauf getrimmt unbedingt zueinander passen zu müssen, wodurch viele interessante Aspekte zu kurz oder gar nicht zum Zuge kamen. Wenn ich die Thematik des tragischen Lebens, gepaart mit Kommunikationsschwierigkeiten sehen will, dann muss ich nichteinmal vor die Tür gehen. Vermutlich befindet sich da der Großteil von euch ohnehin in ähnlicher Situation. Man kann sich oftmals nicht so ausdrücken, dass es auch der/die gegenüber genauso versteht wie man es selbst meint. Dass genau dieser Gedanke auf die ganze Welt übertragen wird und man mit dutzenden Schicksalen verbunden ist, ohne dass man überhaupt um die Existenz ebenjener Menschen weiß kann ja sein, aber im kleineren Maßstab hätte es wahrscheinlich nicht so konstruiert und erzwungen gewirkt, wie es letztlich einfach ist.
Letzteres kann unter Umständen auch an den zu bekannten Darstellern der Amitouri-Storyline gelegen haben. Cate Blanchett hätte es hier (leider) nicht gebraucht, Pitt wird ebenfalls verschenkt. Hätte Iñárritu hier auf eher unbekannte Darsteller gesetzt, hätte es womöglich authentischer wirken können.
Als sehr schade empfand ich das Ende, welches mir nicht konsequent genug war. Ein Happy End ohne Happy End sozusagen, letztlich hat sich ja doch jeder trotz Tragik zusammengefunden und man hat diese eine Sprache die jeder versteht, nach langem Leidensweg doch endlich erlangt. Das passte meiner Meinung nach nicht zum Grundtenor des Films.
Was ich aus dem Film mitnehme? Dinge die ich ohnehin schon kenne, den Gedanken Clifton Collins Jr. öfters sehen zu wollen und den fantastischen Score gegen Ende des Films, welcher ausnahmsweise angenehm klang:
http://www.youtube.com/watch?v=iJl-yvWxJx4
"All just disappears doesn't it? Everything you are, gone in a moment like... breath on a mirror. Any moment now, he's coming."
"Who is coming?"
"The Doctor."
"You... YOU are the Doctor."
"Yup! And I always will be. But times change and so must I."
Mach's gut Matt, 'mein' 11. Doctor. Du warst brilliant und hast dir ohnehin schon längst einen Platz in meinem Herzen verdient.
So, farewell, Mr Smith. Geronimo!
Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen.
Und wer bei dem Ende noch trockene Augen hat...
Wow, ich habe es gerade mal auf zwei Kinobesuche dieser Liste gebracht.
Mit Stirb Langsam 5 hatte ich alles andere als meinen Spaß. Auch wenn OGF punktemäßig schlechter abgeschnitten hat, war Stirb Langsam einfach grauenhaft schlecht und Enttäuschung pur.
Schwere Kiste. Habe mich für "Die Jagd" entschieden, welcher am meisten Eindruck hinterlassen hat. Im Unterhaltungs- und Spaßsektor wäre es eher Star Trek: Into Darkness geworden.
Und "Alles eine Frage der Zeit" war für mich die Überraschung schlechthin.
Okay, meine Lieblinge dieses Jahr kommen alle von der Insel. Verrückt!:
1. Tom Hiddleston
2. Benedict Cumberbatch
3. Matt Smith
Danach kann dann auch meinetwegen die Liste da oben ergänzt werden, nur die Reihenfolge etwas angepasst.
Ein Frohes Fest wünsch ich euch allen ebenso :)
Es mag vielleicht fies klingen, aber mit Christopher Eccleston als Doctor und Billie Piper als Companion kam ich so gar nicht zurecht. Es hat einfach zu spät *klick* gemacht. Vermutlich hätte ihm eine zweite Staffel gut gestanden, zumindest kam ich zum Schluss immerhin rein. Aber so war das eine äußerst langwierige Staffel, die mit der Optik einer unterdurchschnittlichen TV-Sendung ausgestattet (was sich im Verlauf jedoch bessert) und teils arg mittelmäßigen Scripten zu kämpfen hatte. Dann noch diese absolut unwitzigen Slapstickeinlagen (gerade zu Beginn!), welche bei mir einfach nicht zünden wollten. Auch der Soundtrack von Murray Gold klingt hier noch nicht so bombastisch und größer wie es erst später kommen wird.
So gab es zwischenzeitlich zu viel Leerlauf, die Motivation weiterzuschauen fehlte zwischenzeitlich komplett. Und dann, wenn die Stimmung am Tiefpunkt angelangt ist, genau dann hauen Moffat/Davies Episoden wie "Das leere Kind" (S1E9) raus, bei denen einem schon mal die Kinnlade runterkippt. Leider waren solche Folgen für mich eine Rarität und gerade mal das 3. Viertel der Staffel hatte richtige Reize versprühen können. Was mir wirklich fehlte waren diese epischen folgenübergreifenden Storylines, wie sie erst später kommen. Bspw. "Der Astronaut, den es nie gab" (S6E1) und "Gegen die Zeit" (S6E8).
Christopher Eccleston spielt solide, aber die Charakterwendungen hat er nicht so gut hinbekommen wie erhofft. Dazu driftet er zu oft in Extreme ab. Da hat der 9. Doctor definitiv das Nachsehen (im Gegensatz zu Smith, dem 11.). Klar, auch er hat starke Momente weshalb mir die ein oder andere Szene sicherlich im Kopf bleiben wird. Und sei es auch nur die, wenn er zu Tainted Love abtanzt.
Und Billie Piper war zum Schluss ganz gut, aber dauerhaft kann ich sie einfach nicht sehen.
Wenn ich mit der Staffel hier statt der 5. angefangen hätte weiß ich ehrlich nicht ob ich es durchgezogen und ob sich überhaupt diese Faszination entwickelt hätte. Es wirkt alles so, als ob man sich noch sehr unsicher gewesen sei. Doch zum Glück ging/geht es weiter und wird im Laufe der Staffeln ohnehin mein Herz stehlen. Aber jetzt darf erstmal Tennant ran, auf den ich mich schon eine Ewigkeit freue.
Und der letzte Tag der „MuWi“-Aktion ist gekommen! Ein letztes Mal werden die Wichtelkommentare eure Dashboards fluten. Vorab erstmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Beteiligten, seien es die Ideengeber razzo, dareiDi oder Andy Dufresne, der auch zeitgleich das ganze organisatorische Chaos auf sich genommen hat, und natürlich auch an alle MitmacherInnen/Wichtel, die sich einfach fantastische Kommentare aus den Ärmeln geschüttelt haben! Wer nochmal alle erwichtelten Filme samt Kommentare auf einen Blick sehen will, der findet diese in Andys „U-K-W-A 2013“- Liste.
Aber nun zu dir doctorgonzo. Irgendeinen Actionklassiker von John McTiernan, der gerne mal im abendlichen Weihnachtsprogramm läuft, sollte ich mir aussuchen. Und nachdem Andy & Murray mit ihren krassen Dialektkommentaren zu den ersten beiden Klassikern schon was rausgehauen haben, fehlt doch definitiv noch was zum dritten Teil von Stirb Langsam.
Isch hoff nuä, ihr woallt jetz kei hässsch oda ga zwewwl von mia hör‘n. Ich hassch de Dialekt totaal, und kannsch eh net jescheit babble. Da müsser scho we anners da freyjen. Schorri!
„Yippie Ya Yay, Schweinebacke!“
Ach shit, das kommt hier im deutschen ja gar nicht vor… So ‘ne Schande aber auch!
Wie dem auch sei. Es ist schon beachtlich was McTiernan hier mit dem 3. Teil eines der Actionfranchises überhaupt nochmal auf die Beine stellen konnte. Wer jetzt wieder meint dass Fortsetzungen grundsätzlich scheiße sind: Bieep, setzen! Um also den nötigen frischen Wind in die ganze Angelegenheit zu bringen, wird sich hier nicht mehr wie gehabt auf nur einen einzigen Standort versteift, sondern gleich auf eine komplette Stadt: New York. Um das auch richtig ausnutzen zu können initiiert der obercoole lässige Simon eine explosive Schnitzeljagd, welche der mittlerweile abgehalfterte Ex-Cop John McClane quer durch die Megametropole bestreiten muss. Doch dieses Mal ist er nicht allein, denn an seine Seite gesellt sich der durch puren Zufall an ihn geratene und gutherzige
"Leg Dich nicht mit mir an oder Du kriegst ‘nen Blitz in den Arsch" – Zeus, göttlich gespielt von Samuel L. Jackson. Würde der Kerl hier nicht mitspielen, dann sähen Bruce Willis und der gesamte Film im wahrsten Sinne des Wortes alt aus. Die Chemie zwischen den beiden passt einfach hervorragend, und Jackson läuft Willis mit seiner Art in den gemeinsamen Szenen stellenweise den Rang ab. Ein Onelinerfeuerwerk nach dem anderen wird entzündet, was glücklicherweise so locker flockig daher kommt und somit nie an Charme einbüßen muss.
"Du verdammter ....!“
„Sag es, du wolltest doch Nigger sagen!“
„Arschloch! Arschloch! Wie gefällt dir Arschloch?"
Diese Frotzeleien zwischen den beiden sind dermaßen spaßig anzuschauen und dass der Rassismusspieß hier mal umgedreht wird, wirkt auch gleich viel erfrischender und wurde von Jackson einfach himmlisch auf Zelluloid gebracht.
Dass ein guter Actionfilm aber auch immer von seinem Schurken lebt, ist ja ohnehin bekannt. Und mein Gott, schon damals als Kleene fand ich Jeremy Irons so verdammt charismatisch und herrlich fies (und attraktiv *räusper*).
"Simon, der Simpel, sprach zum Bäcker Pimpel: "Gib mir Deine Kuchen fein, sonst schlag ich Dir den Schädel ein!"
Wenn sich Irons hier mit Kinderreimen austoben darf, was nebenbei bemerkt noch nicht mal le-le-lächerlich wirkt, und unsere beiden Retter zur fröhlichen Rätselraterunde bittet („Simon befiehlt!“), ergeben sich mitunter so kultige Ereignisse wie beispielweise die Gallonenszene, wo man anfangs auch erst einmal ordentlich auf dem Schlauch steht, bis es einem dann wie Schuppen von den Augen fällt. Aber auch sonst mimt Irons den Badguy famos und hat sich ohnehin schon in die Liste meiner Lieblingsfilmfieslinge eingeschlichen. Die Handlung bietet so gut wie keine Längen und wird schön mit den ganzen o.g. Zutaten gewürzt, dass man mit gutem Gewissen über jeden Quatsch hinwegsehen kann. Das Tempo ist dabei rasant, bietet hier und da eine kleine Verschnaufpause, ehe das Gaspedal dann wieder komplett durchgedrückt wird.
Insgesamt lässt sich also sagen, dass John McTiernan mit „Stirb Langsam – Jetzt erst recht“ eine höllisch gute Fortsetzung seines Kultfilms „Stirb Langsam“ als Buddymoviekomödie gelungen ist, welches allem voran mit seinen super aufgelegten Darstellern und ordentlichen Actionsequenzen punkten kann. Zwar hätte man den Schluss noch etwas straffen können, aber das machen die fetzigen Sprüche zwischendurch wieder wett. Und das hier größtenteils auf CGI-Gehabe verzichtet wurde nehme ich dabei dankend an und erfreue mich am total abgefahrenen Fahrstil eines John McClane, mitten durch den Central Park New Yorks.
Ansonsten bleibt nur ein Happy 4. Advent, „Schweinenase“!
Iron Man 3 hatte mich nach dem sehr gelungenen (epischen) Trailer leider arg enttäuscht.
Cusack als Killer? Hmm, klappt dieses mal hoffentlich besser als in Frozen Ground. Zumindest schaut der Trailer recht nett aus.
Ich muss megaverknallt sein und von einem Amorpfeil getroffen worden sein... anders kann ich mir nicht erklären warum dieses epische Musikstück "I Am The Doctor" (+"Words Win Wars") von Murray Gold seit Tagen rauf und runter gespielt wird:
http://www.youtube.com/watch?v=r_zl1csttfE
(Aus 5x12 - Die Pandorica)
Achja: Matt Smiths Stimme ist einfach episch.
♥♥♥♥♥
Wow. Ich werde nie verstehen wie man einen Film mit so coolem Anfang so krass verkacken kann.
Die Musik am Anfang lässt auf einen Mission Impossible Verschnitt schließen, die anschließende Verfolgungsjagd nach dem ersten Heist sieht aus wie wenn ich in einer GTA-Mission vor den Cops flüchte (nur werde ich nie geschnappt, ha!), der Bösewicht ist einfach nur komplett scheiße und zieht somit den ganzen Film runter und die Cops sind strunzdämlich, aber sonst? Ein rascher B-Movie mit schicken Actioneinlagen und einem soliden Nic Cage.
Aber so richtig geil war eigentlich nur der Anfang und das Ende.
Und Nicolas Cage ♥
Fantastische Aktion!
Da werde ich schon allein deswegen mit einem wohligen Gefühl in den Film gehen.
Und der zweite Streifen mit John Cusack in diesem Jahr. Aber im Gegensatz zum unendlich schlechten "The Factory" legt "Frozen Ground" um geschätzte 300% zu. Nur leider liegt das nicht an Cusack...
Die Bilder sind so kalt wie das Panorama Alaskas, Hoffnung sucht man hier vergebens. Also das perfekte Ambiente für Serienkillerthrill. Allerdings bezieht der Film seine Spannung nicht aus tempohaften Wendungen oder den perfiden Machenschaften des Killers, sondern aus der Verfolgung seitens der Polizei, die händeringend nach Beweisen sucht um den Killer endlich dingfest zu machen. Statt Tempo bekommt man also eine sehr gemächliche Herangehensweise der alten Schule serviert, was jedoch keinesfalls schlecht sein muss. Vanessa Hudgens spielt stark und trägt den Film mit einem Nicolas Cage, dem man endlich wieder gerne zusieht ohne gleich eine Fremdschämattacke befürchten zu müssen. Cusack, naja der Gute hat schon mal bessere Tage gesehen. Den Killer will man ihm einfach nicht so recht abnehmen. Hätte man hier noch nachgebessert, hätte durchaus was sehenswertes bei rumkommen können. So bleibt leider nur ein äußerst dürftiges Abziehbild eines stinknormalen Serienkillers haften.
Immerhin kam während der langen Laufzeit kaum Langeweile auf.
Auch wenn dem Film nicht der große Wurf gelang, Hudgens und Cage reißen es raus und machen den den Film zum typischen Thrillersnack für zwischendurch.
Und da gibg der 3. Advent auch schon zur Neige. Auch die Woche flatterten wieder richtig schicke Texte rein, daher gibt es wie gehabt alle Texte nochmal zur Übersicht. Und wer vergessen wurde, werfe einen Stein, oder eine Kerze, oder sagt mir fix Bescheid.
53. SoulReaver – „Chinatown“:
http://www.moviepilot.de/movies/chinatown/comments/850569
54. Deathpool – „Drive“:
http://www.moviepilot.de/movies/drive-3/comments/850601
55. Schlopsi – „Hard Boiled“:
http://www.moviepilot.de/movies/hard-boiled/comments/850606
56. Lydia Huxley – „Elvis Presley“:
http://www.moviepilot.de/people/elvis-presley/comments/850613
57. johann.held – „Oh Boy“:
http://www.moviepilot.de/movies/oh-boy/comments/850617
58. doctorgonzo – „Zurück in die Zukunft“:
http://www.moviepilot.de/movies/zurueck-in-die-zukunft/comments/850626
59. Andy Dufresne – „Tanz der Vampire“:
http://www.moviepilot.de/movies/tanz-der-vampire/comments/850631
60. Brenda von Tarth – „Norbit“:
http://www.moviepilot.de/movies/norbit-2/comments/850656
61. Alex.de.Large. – „Kap der Angst“:
http://www.moviepilot.de/movies/kap-der-angst/comments/850662
62. lieber_tee – „Ein Köder für die Bestie“:
http://www.moviepilot.de/movies/ein-koeder-fuer-die-bestie/comments/850665
63. kobbi88 – „King of Comedy“:
http://www.moviepilot.de/movies/king-of-comedy/comments/850697
64. twentyfour – “Last Boy Scout”:
http://www.moviepilot.de/movies/last-boy-scout/comments/850734
65. Einar – “Die Unbestechlichen”:
http://www.moviepilot.de/movies/die-unbestechlichen-2/comments/850735
66. jp@movies – “Gesprengte Ketten”:
http://www.moviepilot.de/movies/gesprengte-ketten/comments/850742
67. Sebastian.boehler – “Hexenkessel”:
http://www.moviepilot.de/movies/hexenkessel/comments/850775
68. Audreyfan – “Magnolia”:
http://www.moviepilot.de/movies/magnolia/comments/850785
69. Marcelinho – “Tim Robbins”:
http://www.moviepilot.de/people/tim-robbins/comments/850825
70. jp@movies – “Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe“:
http://www.moviepilot.de/movies/louis-und-seine-auerirdischen-kohlkoepfe/comments/850829
71. Murray – „Die Hochzeit meines besten Freundes“:
http://www.moviepilot.de/movies/die-hochzeit-meines-besten-freundes/comments/850880
72. JimiAntiloop – „Welt am Draht“:
www.moviepilot.de/movies/welt-am-draht/comments/850897
73. HFonda15 – „In den Straßen der Bronx“:
http://www.moviepilot.de/movies/in-den-straen-der-bronx/comments/850900
74. Hueftgold – Kevin – „Allein zu Haus“:
http://www.moviepilot.de/movies/kevin-allein-zu-haus/comments/850920
75. WilliamCutting – „Goodfellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“:
http://www.moviepilot.de/movies/goodfellas-drei-jahrzehnte-in-der-mafia/comments/850924
76. Sonse – „Priscilla – Königin der Wüste“:
http://www.moviepilot.de/movies/priscilla-koenigin-der-wueste/comments/851052
77. JackoXL – „Eyes Wide Shut“:
http://www.moviepilot.de/movies/eyes-wide-shut-2/comments/851067
78. Murphante – „Shoot ‘Em Up“:
http://www.moviepilot.de/movies/shoot-em-up-2/comments/851097
79. razzo – „Punch - Drunk Love“:
http://www.moviepilot.de/movies/punch-drunk-love/comments/851127
80. Stefan Ishii – „Die Träumer“:
http://www.moviepilot.de/movies/die-traeumer/comments/851131
81. Velly – „About a Boy oder: Der Tag der toten Ente“:
http://www.moviepilot.de/movies/about-a-boy-oder-der-tag-der-toten-ente/comments/851147
82. the assassin 666 – „Leonardo DiCaprio“:
http://www.moviepilot.de/people/leonardo-dicaprio/comments/851181
83. *frenzy_punk<3 – “Snatch – Schweine und Diamanten“:
http://www.moviepilot.de/movies/snatch-schweine-und-diamanten/comments/851305
Schlecht ist der Hobbit mitnichten. Er bietet ordentliche Schauwerte und Action.
Aber auch nach zwei Tagen Bedenkzeit bleibt der erste Gedanke zwischen letzter Szene und den Credits im Kopf: Lückenfüller.
Vielleicht gehe ich nochmal rein, aber wirklich Lust verspüre ich derzeit nicht. Das hier sind meine Gedanken nach dem ersten Kinobesuch.
Dezente SPOILER voraus:
Ob es wirklich nötig war das kurze Buch in drei Filme mit Überlänge zu packen? Nein. Definitiv nicht, denn genau hier liegt der Hund begraben. Die Szenen die an sich wirklich schön und gelungen sind, werden bis in die Ewigkeit gestreckt, ohne dass sich daraus ein Mehrwert ergibt. Bestes Beispiel wäre Smaug. Hier haben Jacksons Leute wirklich fabelhafte Arbeit geleistet. Er schaut fantastisch aus und wirkt bedrohlich. Genau so wie man es sich es gewünscht hat. Smaug ist das Herzstück des Films. Punkt. Und Jackson weiß das. Aber warum muss er es solange auswalzen, bis die Magie, das Mysterium, das Smaug umgibt, fast gänzlich verschwunden ist? Versteht mich nicht falsch, aber 10 Minuten weniger wären hier mehr gewesen. So erschien mir Smaug zum Ende hin ja doch ein bisschen lächerlich.
Dann das CGI-Gewitter. Einiges, wie bspw. die Ahnenhalle ist gelungen, Smaug sowieso, aber warum verlässt mich nicht das Gefühl, dass alle Mühen einzig und allein in den Drachen gesteckt wurden? Schon zu Beginn die Milch hat mich irritiert. Dann die eigentlich wunderbare Fassfluchtsequenz. Es sah gut gemacht aus und in Sekundenbruchteilen wurde daraus der schlechteste Effektmarathon, den ich seit Jahren in einem Blockbuster gesehen habe. Das schäumende Wasser… Entweder die Zeit war zu knapp, oder das Geld, oder die Motivation. Aber das sah einfach nur hingerotzt aus. Und die Orks… egal wie bescheiden sie aussehen, bedrohlich jedoch nicht. Zumal man meist eh nur eine Hand voll zu sehen bekommt.
Das Abenteuerfeeling kam zwar rüber, aber mir gefiel es im 1. Teil doch deutlich besser, weil kurzweiliger. Unser titelgebender Held Bilbo wird hier zugunsten der Zwerge in die zweite Reihe befördert, aber einen wirklichen Nutzen hat auch das nicht. Die Zwerge bleiben bis auf Kili, Balin und Thorin absolut eindimensional. Wenn da einer bei der Reise umkommen würde, dem Zuschauer würde es vermutlich nicht einmal auffallen. Außer es wäre Kili, Balin oder Thorin. Kili und Bali sind zwei grundsympathische Figuren, die den Zuschauer sofort für sich gewinnen. Thorin hingegen zeigt in „Smaugs Einöde“ wieder seine innere Zerrissenheit, was Richard Armitage erneut eindrucksvoll zur Schau stellt. Aber sein rumgebitche gegenüber Bilbo nervt mit der Zeit (das tat es schon im 1.). Statt also den Figuren neue (oder überhaupt mal) Akzente zu geben, wird immer so viel Zeit wie nur möglich an einem und dem nächsten Ort verbracht, um nach Möglichkeit viele Schema F’s abzuspulen. Die Sets sehen an sich ja sehr schnafte aus, aber man sieht leider nie das große Ganze, das Beeindruckende dahinter. Auch hier wurde wieder viel Potenzial verschenkt, was aber zum Teil durch wirklich wunderschöne Landschaftspanoramen ausgeglichen wird.
Aber genug gemeckert. Kommen wir zum positiven:
Das 3D sieht fabelhaft aus. Es ist gestochen scharf und Tiefenschärfe war gegeben. Die Elbenaction. Köstlich. Tolle Kampfchoreographien, super Figuren. Hin und wieder hatte ich das Bedürfnis mir diverse Filme mit Legolas und Gimli anzusehen. Evangeline Lilly als Tauriel: Die Last, als einzige Frau wirklich viel Screentime zu haben, steht ihr ungemein und sie meistert die Herausforderung sichtlich. Davon abgesehen hat sie in der kurzen Zeit sehr viel mehr Charakter gezeigt, als es der Hälfte der Zwergentruppe möglich wahr (was doch irgendwie traurig ist)…
Der Cast an sich ist solide bis ausgezeichnet. Martin Freeman als Bilbo ist meiner Meinung nach ohnehin die perfekte Wahl. Gottseidank kam da keiner auf die Idee ihn so weinerlich wie einen Frodo zu machen… (der musste sein). Lee Pace als Thranduil ist so herrlich widerlich, Luke Evans als Bard war irgendwie niedlich und Thorin mag ich trotz seiner enervierenden Art, Bilbo ständig runterputzen zu müssen. Und dann wäre da noch Smaug. Alter Falter, wie gerne hätte ich den Film nur allein wegen diesem psychopathischen, stets posierenden Drachen im O-Ton gesehen! Aber schon die deutsche Synchro macht richtig was her.
Alles in allem sackt der Film gegenüber seinem Vorgänger deutlich ab. Das liegt vor allem an den unnötigen Längen unzähligen Subplots, die hier und da mal angeschnitten werden und vielen Kleinigkeiten, die sich in ihrer Häufigkeit leider zu einem großen Manko entwickeln. Hier wird so viel Potenzial verschenkt, dass es mich schmerzt. Denn eigentlich hätte es hier in „Smaugs Einöde“ nach dem Vorgeplänkel („Eine unerwartete Reise“) richtig zur Sache gehen können. Die düstere Stimmung wurde in den ersten Minuten im Düsterwald schon vorgegeben, hin und wieder rollt auch mal ein Kopf, der Ton wird also ernster. Stattdessen muss ich mich fragen, wie man aus so einer guten Ausgangslage nur so wenig rausholen kann, dass der fahle Beigeschmack wieder nur einen Lückenfüller zum hoffentlich fulminanten Finale gesehen zu haben. Mitreißend geht (leider) anders.
*Runde 3 der „Muwi“-Adventsaktion! Wer für die letzte Runde am 4. Advent noch an Bord springen will, der meldet sich ganz flink bei Andy Dufresne.*
Dieser Kommentar ist meinem Wichtelpartner johann.held gewidmet. Da du schriebst dass du einen kleinen Ruck brauchst, um zu sehen ob der Film / das Genre was für dich ist, liegt es nun an mir dich davon zu überzeugen. Also johann, geh besser in Deckung, denn statt Kugeln fliegen dir jetzt erst mal gehörig Worte um den Kopf!
Die Stille von einem lauten Schuss durchbrochen, die Luft mit Schweiß und Schießpulver vermischt. Den bleiernen Geschmack von Blut im Mund, Holzsplitter und Schrot überall. Flammen peitschen dir entgegen. Weiße Tauben kreuzen deinen Weg und fliegen wie verlorene Seelen gen Himmel empor. Vereinzelt nimmst du ein Wimmern und Jammern wahr, doch plötzlich ist alles totenstill.
Und dann… direkt vor dir… mit Zahnstocher im Mundwinkel, die Shotgun im Anschlag und Baby auf dem Arm: Chow Yun Fat alias Inspektor Tequila, die coolste Sau weit und breit.
Okay, die John Woo –typischen weißen Tauben habe ich dieses Mal für die Dramatik erfunden… Aber ansonsten beschreibt der obere Teil locker die Hälfte des Films. Keine Sorge, an Handlung fehlt es natürlich nicht. Auch wenn sie auf einen Bierdeckel passt, wurde sie mit ein, zwei Figuren versehen, die alles aufpeppen und intrigenreicher gestalten. Alles in allem kann so wunderbar die Balance gehalten werden und es verkommt nicht zur puren Actionorgie ohne Sinn und Verstand. Obwohl… Nein.
(Kleine Info am Rande: Einiges wurde später von „Infernal Affairs“ wieder aufgegriffen und in einer Szene meine ich sogar eine Art Verbeugung vor John Woos Arbeit zu vernehmen. Aber zurück zum eigentlichen Film.)
“Give a guy a gun, he thinks he's Superman. Give him two and he thinks he's God.”
Und wie Gott benimmt sich auch Inspektor Tequila. Zumindest scheint er auf einer Stufe mit ihm zu stehen: Er entscheidet über Leben und Tod, geht dabei wie kein zweiter über Leichen und entfesselt die Hölle auf Erden. Dass alles bringt Chow Yun Fat aber sowas von lässig rüber und hat dabei einen Coolnessfaktor >1.000.000, das glaubt man nicht, ehe man es nicht selbst gesehen hat. Dass er aber auch ein Herz für den Jazz hat, fällt da sicherlich auch schwer zu glauben, ist aber wahr. John Woo’s Cameo als Bartender wird das notfalls bezeugen.
„You know, I hated making [paper] cranes. I make one each time I kill someone. How about it, should I make you one?“
Tony (Tony Leung), den vermutlich interessantesten und handlungsvorantreibensten Charakter sollte man nicht unterschätzen. Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung wen ich überhaupt cooler finde. Tequila oder ihn? Nach seiner Einführungssequenz… puhh. Da brauche ich erstmal ein paar Eiswürfel zum abkühlen. Ähh, jaa (sorry für’s fangirling). Diese Figur ist ganz klar für die spannenden Momente zwischen den ganzen Actionexplosionen zuständig und dient als eine Art Regler zwischen Action und Nicht-Action, sobald sein Charakter mehr Konturen erhält.
„The hard-boiled cop. You made it. Each side's lost some guys. We're about even so far. But when I kill this one, I win.“
Und Anthony Wong als badguy ist halt einfach Anthony Wong. Da braucht es keine weiteren Worte. (Außer dass die Frisur echt furchterregend aussieht…)
Aber genug geschwafelt, schließlich geht es hier um einen der Kultfilme schlecht hin. Der Film, der den Höhepunkt des Heroic-Bloodshed verkörpert.
Und wo ein Woo ist, da ist Action. Dabei kannst du dir sicher sein, das allein die ersten 10 Minuten des Films im Teehaus (nahezu) jeden Showdown der dir bekannten Actionstreifen in die Tasche steckt. Hier werden Sets in 20-30 Minuten dem Erdboden gleichgemacht, bis kein Ziegel mehr auf dem anderen steht. Kugeln die in einer Anzahl abgefeuert werden, da wird’s mit der Soundanlage eng, die Schusswaffen überhaupt noch auseinanderzuhalten. Der Bodycount steigt in unermessliche Höhe, das Blut fließt in Strömen und Chow Yun Fat lässt ordentlich die Sau raus.
Und das alles sieht so richtig geil aus. Wenn Zeitlupen nur zur Akzentuierung dienen und nicht gleich den halben Film ausmachen, Explosionen wunderschön eingefangen werden, die Protagonisten so anmutig wie Balletttänzer und mit großartig choreographierten Sprüngen, Rollen, etc. den Kugeln ausweichen, dabei in beiden Händen Knarren halten und quasi im „unlimited ammo“-Mode ein Teehaus oder sonstige Location in Schutt und Asche legen… Puhh. Dann siehst du ein extrem stylisches Actionfeuerwerk von nie dagewesenem Ausmaß.
Na, schlägt dein Actionherz schon höher oder denkst du dir gerade ob du dir das wirklich antun sollst? Ich hoffe doch ersteres! Tut es das? Ja? Dann: „Attention! This is a fucking order!“ anschauen!
„You saved the day there, you little pisspot. Thanks a lot.”
Und ich bedanke mich bei John Woo, der mit „Hard Boiled“ einfach DEN Actionfilm gemacht hat, den sich so viele andere Filme zum Vorbild nehmen und so kläglich daran scheitern.
Schöner ist Action nie wieder gewesen.
Ich hoffe sehr dass dies als nötiger Anstoß reicht. Aber davon abgesehen wünsche ich dir johann, und allen anderen einen schönen 3. Advent. Statt Kerzen lasse ich heute lieber 3 C4-Ladungen hochgehen ;)
"Flipping the bird" vs "Fuck you"!
"I didn't really think it would end up public!" :D
http://www.empireonline.com/interviews/interview.asp?IID=1813
Sausympathischer und bodenständiger Kerl. Aber das weiß mittlerweile eh jeder.
Ich wünsche mir ein Doctor Who meets Sherlock (oder umgekehrt) Crossover! Jetzt! Bitte BBC...
WHOLOCK:
http://www.youtube.com/watch?v=q3bGYljQ5Uw&feature=c4-overview&list=UUggccVQxXZFny58cconVANA
Und hier mal das VFX Breakdown dazu:
http://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_4214911415&feature=iv&src_vid=q3bGYljQ5Uw&v=1Zrn37KzxuE
Toll, erst freue ich mich das ich den richtigen Titel dank eurer Tips erraten habe und jetzt denke ich mir "shit, hätteste mal den anderen genommen, über den ihr jetzt redet..." ^^ Ich hasse Scharade.