Schlopsi - Kommentare

Alle Kommentare von Schlopsi

  • Bin immer noch etwas zwiegespalten, der Film war gut aber jetzt nicht so überragend wie erhofft. Die Zweitsichtung Ende der Woche wirds entscheiden.
    Tom Hiddleston beschert dem Film aber einige Bonuspunkte, gibt keinen, der es besser machen könnte ;)

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    • Die Buchstaben bei Frage zwei & drei hauen absolut nicht hin (mal nicht im Hauptartikel, mal nicht unter den Bildern).
      Bei Frage 2 müsste es der erste Buchstabe des ersten Wortes (oder der erste Buchstabe des letzten Wortes) sein und bei Frage 3 der vierte Buchstabe des letzten Wortes?

      Bitte habt da in Zukunft ein Auge drauf, sonst macht es echt keinen Spaß mehr. Nummer 2 kann ich in der mp-Datenbank übrigens auch nicht finden...

      • Okay, da werde ich echt schwach.

        • 7

          Trotz einiger Schwächen ist "Duell - Enemy at the Gates" ein annehmbarer Kriegsfilm mit passend dreckiger Optik und schönen Snipersequenzen. Die zwei Stunden Laufzeit merkt man nur kurz in der letzten halben Stunde, ansonsten ist der Film erstaunlich kurzweilig. Da vermag auch die reingequetschte Liebesgeschichte nur bedingt zu stören. Und Ed Harris als schweigsamer deutscher Gegenspieler ist hier schon die halbe Miete (ich stehe total auf solche Figuren).
          Zaitsev gabs übrigens wirklich. Er lieferte sich in Stalingrad ein Duell mit einem "äußerst fähigen" deutschen Scharfschützen, welches von den Sovjets ähnlich wie im Film als reinstes Propagandamaterial verarbeitet und als Einzelduell herausgearbeitet wurde. Zaitsev wurde später als Held der Sovjetunion gefeiert. Einen Scharfschützen namens Major König hingegen gab es nie.

          Bei der fantastischen Eröffnungssequenz musste ich unweigerlich an diesen Song denken (auch wenn es vom finnischen Scharfschützen Simo Häyhä handelt):

          http://www.youtube.com/watch?v=_Wguo5v67zA

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            • Schaut soweit ganz gut aus. Danke!

              Es wäre toll, wenn ihr den via Pfeiltaste ausgewählten Film noch etwas abdunkeln könntet. Man erkennt kaum welcher Film gerade ausgewählt ist.
              Außerdem wäre es schön, die Suche unabhängig von Artikeln zu machen. Bsp.: "Der Gott des Gemetzels" taucht bei weglassen des Artikels nicht in der Schnellsuche auf. Da muss erst der Umweg über "Alle Ergebnisse für gott des gemetzels" gegangen werden.

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              • Alan Taylor macht einen sehr sympathischen Eindruck. Da bekomme ich doch glatt Lust Hero zu schauen.

                • Seine Band 30 Seconds to Mars haben ein neues Musikvideo zu "City of Angels" veröffentlicht, in dem sich einige Prominente die Ehre geben und über die Bedeutung welche die "Stadt der Engel" Los Angeles für sie hat, sprechen: U.a. zu sehen sind Juliette Lewis, Olivia Wilde, James Franco, Lindsay Lohan & Alan Cumming.
                  Toller Song und das Video ist ganz nett anzusehen (auch wenn Jared Leto schon bessere Videos rausgehauen hat ;)).

                  http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Ntlt2tKi4do&list=UU6ljvocrnN_0hA3PXr7W5rw

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                  • 8 .5

                    Das ist ein richtig richtig süßer Film mit supersympathischen Darstellern. Durch die Bank weg gibt es nicht einen einzigen, den man nicht sofort in sein Herz schließen würde. Bill Nighy hätte ich zu gerne noch länger gesehen, denn der alte Kauz hatte mit die besten Szenen. Was habe ich gelacht. Da muss ich gleich mal gucken, ob er noch so ähnliche Rollen gespielt hat (Tipps sind willkommen!). Neben der erfrischenden Handlung sticht auch der Soundtrack ins Ohr. Hier wird einmal komplett durchgemixt, und das alles passt super zur jeweiligen Stimmung. Da kommt ganz automatisch eine gute Laune beim Zuschauer auf.
                    Selbst für RomComMuffel ist dieser Film mehr als einen Blick wert, auch wenn sich der Schluss leider etwas verliert. "Alles eine Frage der Zeit" ist ein wirklich schöner Film, den man einfach mögen muss. Der wird gekauft.

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                    • 6

                      Joa, ist ganz gut gewesen. Die erste halbe, Dreiviertelstunde ist als durchaus gelungen zu betrachten, was im Kern an der wahrlich fröstelnden Atmosphäre und im Potenzial der angeschnittenen Thematik liegen dürfte. Zwar lockt der Cast mit großen Namen, aber wirklich interessant bleibt lediglich die Figur von Kevin Zegers. Der Rest ist halt einfach nur da. Die Storyansätze hingegen sind wirklich clever und gelungen, weswegen ich mir gerade hier eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Überleben unter der Erde gewünscht hätte, wie es noch zu Beginn zu sehen war. Leider erfolgte ab der Hälfte dann der Schnitt und genau da fällt der Streifen dann zurück in altbekannte Splattermuster, ohne jedoch an die guten atmosphärischen Momente, geschweige denn an die Qualität der ersten Hälfte anknüpfen zu können.

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                      • Ach fu. Jetzt zählst du schon die 50 Lenzen. Alles alles Gute und auf das du auch weiterhin die Bühnen so fit besteppst!

                        Damals, es war 2007, fieberte ich zum ersten Mal auf die VÖ eines die ärzte-Albums hin. "Jazz ist anders" sollte es heißen, und zum ersten Mal in meinem Leben war ich nach dem Genuss dieser vorzüglichen Platte in Form einer Pizzascheibe (mit Beilage sogar) wie ein anderer Mensch. Die Gurkentruppe aus Berlin hat mich zu dem Musiknarren gemacht, der ich heute bin. Und dazu gehörten auch die famosen Stücke eines Herrn Urlaub. Stets zwischen Ironie, beißendem Sarkasmus, lockerem Witz und bitterem Ernst tänzelnd, schaffen es meist die Songs von Farin Urlaub, meine Launen wiederzuspiegeln, zu untermauern oder einfach in das meist fröhliche Gegenteil umzuwandeln. Dabei ist es egal, ob gerade die alten oder die neueren Songs im Player laufen. Ein Gespür für kraftvolle, aber auch nicht mehr aus dem Ohr gehen wollende Melodien und harte Riffs, das war schon immer da.
                        Danke!

                        Die Liveshows von euch sind ja auch ganz große klasse. Damals, 2008 bin ich extra nach Berlin geflogen, um euch bei eurem Treiben live zuzusehen. Mein erstes Ärztekonzert... Es war einer dieser unvergesslichen Abenden, der sich in mein Gehirn gebrannt hat. Viele weitere Konzerte sollten folgen. Dann, letzten Sommer war ich wieder in Berlin. Wieder stand ich auf der linken Seite, deiner Seite, und alter! Du hast dich bewegt! Standest nicht wie angewurzelt hinter deinem Mikro, nein, du hast hin und wieder die Bühne im f*****g Gehen gerockt! Dass auch das wieder eine geile Show war, brauch ich ja wohl nicht mehr zu erwähnen.
                        Danke, danke für die vielen genialen, witzigen, schwitzigen, anstrengenden und
                        wunderschönen Liveauftritte! (Dich selbst muss ich aber unbedingt noch solo sehen!)

                        Ich hätte damals ja auch nie gedacht, dass du auch auf deinen Soloplatten so rocken kannst. Dabei gibst du dich in Interviews doch meist so gelassen, witzig, bisweilen aber auch ernst. Und das spürt man auch in deiner Musik, ob solo oder bei der Gurkentruppe aus Berlin. So facettenreich, so amüsant, so politisch, so gefühlsgeladen, so ehrlich. Danke dafür!

                        Am Anfang schrieb ich schon, ich sei dank dir musikvernarrt. Hätte ich mir damals nicht das Ärzteposter in mein Zimmer gehangen, das euch am Set vom Video zu "Unrockbar" zeigt, wer weiß, vllt. hätte ich nie von mir aus eine E-Gitarre in die Hand genommen. Weil deine Blackhawk so rattenscharf aussah, wollte ich damals genau so eine wie du. Hat zwar nicht ganz geklappt, aber die ein oder andere E-Gitarre ist nun in meinem Besitz. Auch wenn es mit dem Talent noch hapert, der Spaß ist definitiv da. Und jetzt sag bloß nicht, bei euch wäre es anfangs anders gewesen ;D Aber auch hier wieder: Danke! Danke für die stetigen leisen Ermutigungen, die mich seit Beginn an begleiten.

                        2008, zum Release von "Die Wahrheit übers Lügen" vom FURT, habe ich dich dann endlich mal so getroffen. Du hast dir die Zeit genommen der wilden Horde Autogramme zu geben, Fotos zu machen, dich zu unterhalten. Schon wieder so ein Erlebnis, zu dem mir nichts anderes einfällt, als danke zu sagen!

                        Ach und mach weiter mit deinen Fotografien! Hätte ich die Knete, ich würde mir einige deiner fantastischen Bilder an die Wände hängen. Auch damit konntest du mich beeindrucken. Uns auf gewisse Weise an deinen Reisen teilhaben zu lassen... Du hast ein verdammt gutes Auge dafür entwickelt!
                        Aber ich schweife ab:
                        Gerade läuft mein Lieblingssong von dir: Sonne. Nicht nur ist es einer der besten Songs von dir, so verbindet er auch auf fantastische Weise meine beiden Hobbies Musik und Film auf unvergleichliche und indirekte Weise, mit einer meiner absoluten Lieblingszeilen:

                        "Es ist nicht wie im Film,
                        da stirbt der Held zum Schluss,
                        damit man nicht zu lange,
                        ohne ihn auskommen muss.

                        Es ist nicht wie im Film,
                        man kann nicht einfach gehen,
                        man kann auch nicht zurückspulen,
                        um das Ende nicht zu sehen."

                        Du bist ein Vorbild, ein Rocker der so gar nicht den gängigen Klischéevorstellungen entspricht und trotzdem das machst, worauf du gerade Lust hast.
                        Aber was ich eigentlich nochmal sagen wollte: Alles Liebe zum Geburtstag FU! Genieße deinen Ehrentag und mach weiter so!

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                        • 5

                          Schade dass der Film ganze 70 Minuten braucht um sich selbst sein verschenktes Potenzial aufzuzeigen. Lieber hätte ich mir den Biss, den die letzten 10 Minuten bieten, auf den ganzen Film verteilt gewünscht, vorzugsweise jedoch nicht in solchen Minirationen wie man sie in der vorigen Zeit zu fressen bekommt. So bleibt das meiste ein Wischiwaschi von dem was man selbst als Politikmuffel ohnehin schon kennt: Die Politik Amerikas biegt sich militärisch alles so hin wie sie es braucht, die Macht und Ohnmacht der Presse als demokratische Stütze und die vielen Fronten, an denen sich der Mensch auch beteiligen könnte, die aber immer wieder in den Hintergrund rücken um schließlich zu den sinnlosen Kriegsspielen zurückkehren zu können.

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                          • 7

                            Man sollte schon ein Freund von dialoglastigen Thrillern sein, um hier nicht bereits am Anfang die Lust zu verlieren. Dafür sorgen die jeweiligen Rückblenden für schmackes und reichen dem Zuschauer ein Puzzleteil nach dem anderen, bis sich allmählich ein plausibles Gesamtbild ergibt.
                            Letztlich sind es aber gerade die ruhigen Szenen in Langley, welche spannungsgeladener kaum sein können. Die kleinen Tricks, mit denen sich der kurz vor der Pension stehende Agent Nathan Muir soviele Informationen beschaffen und schließlich die Chefetage ausbooten kann, fesseln einen regelrecht an die Mattscheibe und lassen einen schmunzeln.
                            Robert Redford ist einfach eine Klasse für sich und Tony Scott wusste das gekonnt mit einem starken Sidekick (Pitt) in Szene zu setzen.

                            Ach Tony, ich vermisse deine schöne Bildsprache ungemein...

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                            • 7

                              Nettes Finale der Ocean's Reihe. Während der eher magere zweite Teil mit seinem Settingwechsel scheiterte, besinnt sich Ocean's 13 wieder zurück zu seinen Wurzeln. Las Vegas, baby!
                              Neben Andy Garcia darf sich diesesmal Al Pacino als eitler Casinobesitzer so richtig austoben. Gerne hätte ich ihm noch länger beim overacting zugesehen, leider ließ das seine Screentime nicht zu.
                              Ohne sich zu sehr auf den 1. Film zu versteifen, gibt es hier erneut eine wundervolle Casinokulisse und einen cleveren Coup zu bestaunen. Die elfköpfige Truppe agiert wieder so smooth wie gewohnt und der ursprüngliche Witz ist auch wieder mit an Bord. Nur leider gibt sich der Film dem ein oder anderen Nebeneinwurf der Geschichte zuviel hin. Dadurch ist er nicht mehr ganz so kurzweilig wie der erste Teil, für zwischendurch jedoch durchaus noch sehenswert.

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                              • 5 .5

                                Ach Gottchen...
                                Nach dem starken ersten Teil ist in der Fortsetzung doch deutlich die Luft raus. Die Gags sind meist zu flach, als das sie zünden können und die ganze Geschichte war mir locker eine halbe Stunde zu lang gestreckt. Statt erhoffter Kurzweil gabs dann doch etwas zuviel des Guten von der altbekannten Langeweil mit einigen Verwirrspielchen inklusive.
                                Ein, zwei prägnante Szenen bringen den Film gerade noch so auf Durchschnittsniveau.

                                Allerdings bestätigten die beiden Filme meinen positiven Eindruck von Don Cheadle:
                                Ich will ihn öfters in Komödien sehen! This man *bieeeeeep* rox!

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                                • 8

                                  Schnörkelloser, lässiger, charmanter, kurzweiliger, amüsanter, schicker, pfiffiger, gut besetzter [...], unterhaltsamer und ausgezeichneter Heistmovie, wie man ihn gerne sieht!

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                                  • Oh mann, das war doch definitiv die beste Szene an dem Streifen?!

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                                    • Das ist irgendwie schräg. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass er einmal Elton John verkörpern soll.
                                      Aber wie Tywin schon sagt, es wird ihm gut tun.

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                                        Verdammt. Seit Ewigkeiten wurde meine Belastungsgrenze nicht mehr so ausgereizt. "An American Crime" ist einer der Filme, der mich schon nach wenigen Augenblicken angewidert hat. Sei es Catherine Keeners krasse Performance als überforderte Mutter, die irgendwie versuchen muss ihre vielen Kinder über die Runden zu bringen oder wiedereinmal die famose Ellen Page als unschuldiges Kind, welches bis zum bitteren Ende gepeinigt wird.
                                        Meine Zähne knirschten vor Hass. Hass darauf, wie man einem Kind nur soetwas antun kann. Hass auf das Ende. Und Hass auf den ganzen Film.

                                        Da will ich mir nicht vorstellen, dass es heute noch tagtäglich zu unzähligen Fällen ebenjener Gewalt kommt. Es ist einfach traurig. Und nur die allerwenigsten sagen was.
                                        Wie sagten die Nachbarn noch gleich?

                                        "Wir sollten uns da besser raushalten."

                                        NEIN VERDAMMT!

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                                        • 7

                                          "So ein Scheiß!" "Battle Royale für'n Kindergarten!" "Da wird das japanische Original mit Füßen getreten!" Mimimi... Ach Kinners... Dann schaut euch doch wieder "Battle Royale" an. Sagt doch niemand was. Aber manche sollten sich mal selbst hören.

                                          "Die Tribute von Panem" ist hübsches Popcornkino. So. Jetzt habe ich es gesagt. Hätte selbst nicht gedacht, das er mir so gut gefällt, ist aber so. Der Film bietet eine ansehnliche Optik, auch wenn mir solche überaus bunten Welten nie wirklich zusagen. Hier zwar auch nicht, aber Tuccis Frise reißt's ganz klar raus. Naja gut, bei der einen Schreckschraube dachte ich kurz ich sei bei Alice im Wunderland zu Besuch. Nur ohne Grinsekatze und so. Hätte aber ganz gut gepasst.
                                          Anyho! Auch der Cast war echt knorke, Jennifer Lawrence macht eine gute und vorallem sypathische Figur. Sie passt da rein. Tucci, Sutherland & Harrelson gefielen mir auch, Hemsworth hätte ich gerne öfters gesehen (der ärmste!) und ähh, wie hieß der eine? Ahja, Hutcherson. Der hatte in etwa die Ausstrahlung eines Sacks Reis. Da gefiel mir der böse böse Endgegner echt besser, zumal der wenigstens noch was ausstrahlte. Sei es auch nur die Arroganz. Nur am Ende hat es sich dann ausgestrahlt, höhö.

                                          Aber jetzt mal Butter bei die Fische. Der Film ist handwerklich gut gemacht, bietet trotz der 2 1/4 Std. Laufzeit keine wirklichen Längen, ist von der Handlung her total in Ordnung und macht Spaß. Für das nötigste wird sich jeweils genug Zeit genommen, aber es ist halt ein kurzweiliger Popcornknaller, der souverän rüberkommt.
                                          Klar sieht man deutliche Parallelen zu "Battle Royale", ist mir aber sowas von wurscht. Außerdem dürft ihr auch nicht vergessen, welche jeweiligen Zielgruppen angepeilt werden. Das vergessen leider immer wieder welche.

                                          Interesse am 2. Teil besteht jetzt tatsächlich. Irgendwie.

                                          Und jetzt könnt ihr losflamen. Mir doch schnuppe. Ich steh dazu! *duck und weg*

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                                          • 9 .5

                                            Vier Freunde planen einen gemeinsamen Trip an die walisische Küste, dorthin, wo sie schon früher unbeschwerte Zeiten erleben konnten. Doch dies soll der letzte Trip der vierköpfigen Männerrunde sein, denn einer von ihnen ist schwer an Krebs erkrankt. Also machen sie sich auf, das beste daraus zu machen.

                                            Ich will an dieser Stelle nicht zuviel verraten, aber der ging durch und durch. Anfangs noch unbekümmert und heiter, schwappt die Stimmung unaufhaltsam. Es wird gelacht und im nächsten Moment keift man sich an, bis man im nächsten Moment wieder darüber lachen kann. Dabei steht nicht immer der Krebs selbst im Vordergrund, weshalb "Third Star" wohl so gnadenlos wirkt.
                                            Hier einen einzelnen Darsteller hervorzuheben, würde den anderen nicht gerecht werden. Klar, Cumberbatch steht hier im Mittelpunkt, aber ich hatte stets das Gefühl als würden sich die Jungs schon ewig kennen. Es wirkte echt. Man fühlt sich bisweilen sogar so, als sei man selbst auf dieser Reise dabei.
                                            Da trifft es einen dann erst richtig.

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                                            • Kann ich so unterschreiben lieber_tee!
                                              Optisch war er wirklich ganz großes Kino, erzählerisch haben sich dann aber zuviele Längen eingeschlichen.
                                              Dass er bei den Zuschauern so durchgefallen ist, hat er jedoch nicht verdient. Schön das du mit deinem Kommentar das Interesse bei vielen (wieder)erweckst ;)

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                                              • Ich stehe ja echt nicht auf solche Milchbubigesichter, aber mittlerweile muss ich zugeben, dass Hiddleston & Cumberbatch irgendwie heiß sind. Und bei ersterem ist es auch die Art an sich. So ein total super Typ halt <3 ^^
                                                Bei einigen Namen bin ich ziemlich überrascht, sie hier zu finden (Hanks, Reynolds), bei anderen freue ich mich (Coster-Waldau, etc.)

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                                                • So verdammt wahr!
                                                  Letztens gabs noch diesen einen kleinen Lichtblick in unserem Programmkino: Geständnisse (OmU) lief da an einem Termin.
                                                  Aber generell schaut es sehr mau aus. Auch wenn man sich mal die deutsche DVD-VÖ-Politik anschaut. Auf manche Filme warte ich hier in DE seit mindestens 3 1/2 Jahren. Wenn da keine Prominenz auf dem Regiestuhl mitwirkt, dann kann man getrost noch X Jahre warten, FALLS sich mal die Möglichkeit einer VÖ in DE ergibt. Oder To's "Throw Down". Ich bezweifel das da noch was für uns rumkommt. Ein Jammer. Nur warum?
                                                  Es lässt sich immer leicht sagen, dass es zu wenig Interessierte für das asiatische Kino gibt. Dumm nur, wenn man nicht mal versuchen will, die Leute für ebenjenes zu begeistern. Das Interesse wird doch sofort im Keim erstickt. So halten sich viele Vorurteile, die heute nicht mal mehr zeitgemäß sind, bzw. sich extrem reduziert haben.
                                                  So könnte ich genausogut sagen, die spanischen, türkischen Filme sind schwach besucht. In unserem Programmkino aber nur zu den besten Zeiten am laufen.

                                                  Es ist doch die Aufgabe des Kinos, dem Zuschauer auch die Möglichkeit zu bieten seinen persönlichen Geschmack ausleben zu können. Mit Filmen aus anderen Ländern klappt das ja, nur das, und ich sage es jetzt ganz provokativ, dem asiatischen Kino wird jegliche Möglichkeit verwehrt sich zu etablieren. Und genau das sogar ganz bewusst. Ganz egal, ob es anspruchsvoll oder Mainstream ist.
                                                  Das verstehe ich einfach nicht.

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                                                  • 4 .5

                                                    Höchstwahrscheinlich mache ich mich jetzt etwas unbeliebt, aber meine Güte... war der lang!
                                                    Ich weiß nicht ob es an den enorm hohen Erwartungen meinerseits lag, aber ich bin gerade ein wenig ratlos, wie ich hier rangehen soll. Zumindest macht sich einige Enttäuschung breit.
                                                    Leichter SPOILER voraus!

                                                    Einerseits weiß "Prisoners" von seinem hochkarätigen Cast zu leben, insbesondere Gyllenhaal und Dano gefielen mir sehr. Auf der anderen Seite besticht der Film mit wunderschönen Bildern. Gerade in der Dunkelheit vermag Deakins den Zuschauer mit seinen wundervoll ausgeleuchteten Kamerafahrten in den Bann zu ziehen.
                                                    Und sonst?
                                                    Ja, das ist so das Problem: Der Film wirkte mir persönlich viel zu entschleunigend. Anfangs war noch der Gedanke an einen Thriller der subtilen Art da. Aber immer dann, wenn sich etwas vergleichsweise temporeiches oder wirklich interessantes anbahnte, wird abgeblendet und man wird wieder an den Anfang einer viel zu langen Szene geführt.
                                                    SPOILER
                                                    (ich hätte bspw. gerne Lokis Reaktion gesehen, als er Alex aus dem Schrank befreit)
                                                    SPOILER ENDE

                                                    Ja, selbstverständlich nimmt sich ein guter Film die nötige Zeit für seine Figuren... aber irgendwann muss man auch die Reißleine ziehen. Zwar passiert das hin und wieder und ihr Verhalten mündet in Gewaltspitzen, aber den Großteil stehen die Charaktere gefühlt auf der Stelle.
                                                    Vielleicht habe ich auf eine beschleunigte Hetzjagd gehofft, evtl. auch auf einen knackigen Selbstjustizthriller... aber das hier ganz bestimmt nicht. Thrill war, wenns hoch kommt, die letzten paar Minuten da, ansonsten passierte mir zu wenig. Auch die "Spannung", die ja den ganzen Kritiken über zu spüren gewesen sein soll, konnte ich nicht nachvollziehen. Letztlich hat mich der Großteil des Films einfach kaltgelassen. Da helfen mir auch die besten Darstellerleistungen nichts mehr.
                                                    Anspruchsvoll ist er zwar, tanzt er doch auf der moralischen Klinge und auch das Ende an sich war gut gestaltet. Aber um wirklich herausragend zu sein, fehlte mir einfach das Tempo und diverse andere Kleinigkeiten.

                                                    Vermutlich muss ich ihn nochmal schauen, um alles zu erfassen, allerdings ist das Verlangen danach gerade ziemlich klein.

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