Schwabilicious - Kommentare

Alle Kommentare von Schwabilicious

  • 7 .5

    Sicherlich nicht der ganz große Wurf, ist Spartacus allen Schwächen zum Trotz doch solide Popcorn-Unterhaltung mit viel Sex, Blut und wenig Anspruch. Tatsächlich gibt es angenehme Lichtblicke wie etwa der herausragend gespielte Batiatus. Schön auch, dass es "Spartacus" meiner Ansicht nach gelingt, von Staffel zu Staffel etwas besser zu werden oder zumindest das solide Unterhaltungsniveau durchgehend zu halten. Außerordentlich gewöhnungsbedürftig hingegen wirkt das Austauschen einiger Schauspieler während der Serie (unter anderem der Haupdarsteller, da der originäre an Krebs verstarb). Wer einfach nur das Hirn ausschalten und anspruchslos solide unterhalten werden möchte macht mit Spartacus jedenfalls nichts falsch.

    • 7 .5

      Nicht ganz so gut wie Rogue-One, aber ein wirklich angenehm unterhaltsames und weitaus überdurchschnittliches "Star-Wars"-Spin-Off- es mag nicht der ganz große Wurf sein, aber immer noch Welten sinnvoller und besser als Episode 1-3 oder 7-8.

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      • 5 .5
        Schwabilicious 14.05.2018, 01:37 Geändert 14.05.2018, 01:42

        Als jemand der nostalgisch unbefangen ist und "Vertigo" erst jetzt, lange überfällig, zum ersten Mal gesehen hat muss ich sagen: dieser Hitchcock ist nicht sonderlich gut gealtert. Während mich "Psycho" oder "Das Fenster zum Hof" auch viele Jahrzehnte nach ihrer Entstehung glänzend unterhalten haben, kann ich diesem in weiten Teilen kitschigen (wenn auch im Kontext der späten 50er) und langatmigen Werk nicht die selbe Würdigung zu Teil werden lassen- so leid es mir auch tut. In akzeptable Wertungsregionen rettet sich der Film bei mir durch die Hitchcock typische Stimmung, die allen Widrigkeiten zum Trotz immer ein Mindestmaß an Spannung aufrecht erhält.

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        • 5
          Schwabilicious 08.04.2018, 18:07 Geändert 08.04.2018, 18:09

          Gute, aber nicht überragende Raubüberfall-Serie. Insgesamt etwas zu lang, leider zuweilen gespickt mit fragwürdigen bis paradoxen Handlungen der Charaktere, Logik- und Stilfehlern sowie schauspielerischen Defiziten. Ärgerlich auch die reichlich naiv-törichte politische Message zum Ende hin. An sich aber grundsolide Unterhaltung.

          2
          • 7
            Schwabilicious 05.04.2018, 21:16 Geändert 05.04.2018, 21:24

            Solider Mafiastreifen, der mit seinem trockenen Erzählstil zuweilen schmunzeln lässt. Hierbei geht der Film stark chronologisch vor und erzählt Stück für Stück die Geschichte des Mobsters Danny Greene. Leider erreicht "Bulletproof Gangster" hierbei zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise die ehrfürchtige Qualität eines "Der Pate", sondern hat starke Probleme damit überhaupt einen klassischen Spannungsbogen herzustellen. Vielmehr plätschert Hensleighs Streifen gute 1,5 Stunden vor sich hin- ohne wirklich schlecht zu sein, aber leider auch ohne ein einziges Mal wirklich zu packen.

            • 5

              War schon das Original kein großer Wurf, so wird es vom Remake noch an Überflüssigkeit übertroffen.

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              • 5

                Interessantes Setting mies umgesetzt. Mehr muss man eigentlich nicht dazu sagen.

                3
                • 7

                  Die vollkommen überzogene Filmlänge muss zwangsläufig für aufkommende Langeweile sorgen. Schade, aber wenn man gefühlt den siebten oder achten gleich verlaufenden Alk-Koks-Pillen-Sex-Absturz in Folge gesehen hat fühlt man sich dabei spätestens nach dem dritten Mal nicht mehr sonderlich unterhalten. Eine konsequente Straffung auf max. 120 Minuten hätte dem Unterhaltungswert sicherlich mehr als nur gut getan.

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                  • 7

                    Episode 7 ist bei aller berechtigter Kritik ein guter Film und damit schon mehr als etwa Episode 1 und 2. Für mich fehlen zwei Dinge zu einem herausragenden Film:

                    1. Besetzung, Länge, Stil, eine Prise (flacher) Humor- der Film wirkt, als ob er zwanghaft versuche es allen Recht machen zu wollen. Damit fehlt mir ein bisschen die Tiefe. Stellenweise immer noch etwas zu nett, zu lieb und zu berechenbar.

                    2. Ein Bösewicht, der nicht rüber kommt als ob er früher in der Schule gemobbt worden wäre und deswegen alles ein bisschen unfair findet.

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                    • Schmidt war mindestens zu seiner Glanzzeit abseits von Kabarett das Beste, was es im humoristischen TV-Bereich je gegeben hat. Mit seiner großen Theatererfahrung kann er aber auch ernsthafte Sachen machen und ist fast schon „überqualifiziert" für eine Tatort-Nebenrolle. Schön jedenfalls, Harry bald wieder im TV sehen zu dürfen.

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                      • 8
                        Schwabilicious 17.11.2015, 23:31 Geändert 17.11.2015, 23:35

                        In den ersten beiden Staffeln überragend, danach stellenweise strunzdämliches Cash-Cow-Gemelke. Da ich mir zumeist vornehme eine Serie zwecks endgültiger Beurteilung GÄNZLICH anzuschauen wurde DAS hier gegen Ende wirklich sehr anstrengend, zumal die grottenschlechte vierte Staffel tatsächlich noch über 20 Folgen spendiert bekommen hat. Ich muss gestehen dass nach Serienende dann aber auch Schluss für mich war, ich habe nicht die geringste Lust, mir noch den abschließenden Film anzutun. (Bescheuerter Fun-Fact: Da die Serie mit einem Zeitsprung endet und der Film die Zeitlücke schließen soll, ist quasi jeder, der tatsächlich noch das Format hat TROTZ ALLEM den Film anzuschauen schon hart gespoilert und weiß wie es schlussendlich ausgeht. AuaAuaAuaAua.)

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                        • 8 .5
                          Schwabilicious 03.01.2015, 15:46 Geändert 03.01.2015, 15:46
                          über Saw

                          Der einzig wahrlich sehenswerte Teil der Reihe.

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                          • 9

                            Ein Jammer dass dieses Kleinod wohl für immer unvollendet bleiben wird. :(

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                            • 1
                              • 10

                                Ich ging unvorbelastet an diese Serie. Hatte gehört, sie sei gut. Also mal reingeschaut. Man kennt das ja. Nachdem ich nun mit der ersten Staffel durch bin, muss ich sagen, dass es vermutlich das Beste ist was ich je gesehen habe. Zumindest was Serien anbelangt. Die Atmosphäre, die transportiert wird ist nicht mehr zynisch, sondern schon beinahe nihilistisch und von einer durchgehend trostlosen Bitterkeit erfüllt. Dies spiegelt sich in den beiden außergewöhnlich gut gespielten Hauptcharakteren ebenso wie in der Kulisse. Dunkel und schön. Der Plot, der Fall an sich ist sicher sehr gut, aber auch nicht herausragend- das muss er aber auch nicht, da der Fokus hier auf anderen Dingen liegt. Man kann vermutlich sagen der Plot ist genauso gut, wie er sein muss, dass hier alles funktioniert. Und das tut es auch. Ich bedaure es schon fast, dass "True Detective" jetzt weitergehen soll. Ich bin mir nicht sicher, dass man mit einer Fortsetzung dieser ersten Staffel gerecht werden kann. Man wird vermutlich, da bin ich mir sicher, eine hervorragende zweite Staffel abliefern. Aber die erste Staffel ist von solcher Exklusivität und derart in sich abgeschlossen, dass man vielleicht besser täte dieses Kleinod nicht mit einer Fortsetzung zu verwässern. Danke HBO. Es war mir wie immer eine Ehre.

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                                • 8 .5

                                  Ausser von der reinen Präsenz eines herausragenden Eastwoods lebt der Film vor allem von seiner zynischen Melancholie, die subtextähnlich stets unter der eigentlichen Härte schwebt und "Dirty Harry" damit zu einem sehr starken Thriller-Erlebniss macht- trotz mäßiger deutscher Synchro in den Nebenrollen und einigen Längen im Spannungsbogen.

                                  • 9 .5

                                    Die 4e Staffel fängt ordentlich an, fällt dann in ein ziemliches Loch, dreht dann aber nach etwa 2/3 der Staffel extrem auf. Ich war Mitte der 4en Staffel auch schon fast soweit zu sagen: "Okay, den Drehbuchautoren fällt nun wirklich nix mehr ein, not worth seein' this any more", aber gottverdammt: Ich habe selten eine so enorme Qualitätssteigerung bei einer Serie gesehn wie gegen Ende dieser 4en Staffel. Harter, fieser, schockender Scheiss. Gor for it.

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                                    • Wird vermutlich trotz des späten Sendeslots grässlich stark geschnitten sein. Tja, so ist das eben in Deutschland, alles was vom Gewaltgrad über das bräsige Familienkrimiformat "Tatort" hinausgeht läuft 1. später und 2. wenn nicht ganz spät dann wenigstens geschnitten. Furchtbare, entmündigende Grütze aber so ist das hierzulande nunmal. Zudem verstehe ich nicht was RTL2 damit anfangen will, der durchschnittliche RTL2-Gugger wird mit seinem Spatzenhirn schon bei der erstbesten Intrige vor seinem persönlichen Mount Everest stehn, ab er seis drum. Ich kauf einfach weiterhin die DVDs :P

                                      • 3 .5

                                        Das einzige Gute ist hier die grandiose Anfangsszene, den Rest kann man sich gut und gerne sparen.

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                                        • 7 .5

                                          Mit der Spannung, die "Pakt der Wölfe" am Anfang noch erzeugt, hätte er sich fast mit "Sleepy Hollow" messen können.
                                          Was aber dann doch stört ist die zu lange Laufzeit, das obskurre Wirrwarr allzu vieler verschiedener Genreelemente und vor allen Dingen die seltsame Fragmentierung des Films, der anfangs als angenehmer Gruselklassiker daherkommt und sich dann gegen Ende hin zu einem strangen Mix aus Rachefeldzug und Schnulze entwickelt.

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                                          • 8

                                            Hebt sich aufgrund seines logischen Endes und der zynischen Bitterkeit von der Konkurrenz ab, hat aber einige Längen vorzuweisen.
                                            SPOILER
                                            Etwas seltsam mutet es außerdem schon an, wenn die Olle, deren Mann abgeknallt wird und die dann zu Tode betrübt blutige Rache schwört, einen Tag später mit dem Nächsten in die Kiste hüpft.
                                            Anyway, must see für alle Genrefans.

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                                            • 8 .5

                                              Ohhha, was für eine Überraschung. Schon der erste Teil hatte meine Erwartungen (unnötig gehypter Teenie-Fantasy-Kram, der auf einer Buchvorlage basiert, deren Ideen hoffnungslos zusammenplagiiert sind) übertroffen. Dennoch hat mich No.1 dann überzeugt, er erschien mir aber zu fragmentiert, zu inkonsequent, zu wenig brutal und deswegen unangemessen seicht, als dass ich guten Gewissens eine wirklich hohe Bewertung vergeben konnte.
                                              Und jetzt dieser wirklich hervorragende zweite Teil. Um Längen besser als Teil 1! Stimmigerer, düsterer, melancholisch-hoffnungsloserer, aber auch schauspielerisch deutlich besser eingefangen. Ich halte diesen ganzen krassen Hype um die olle Lawrence immer noch für übertrieben, komme aber nicht umhin zu sagen dass sie in "Catching Fire" eine solide Figur macht, und das nicht nur körperlich ;).
                                              Mein heimlicher Held war allerdings Stanley Tucci als schmieriger, auf Knopfdruck-grinsender Fernseh-Entertainer Caesar Flickerman- immer, wenn er zu dem entsprechenden Theme zu sehen war, lief es mir kalt den Rücken herunter.
                                              Donald Sutherland als Tyrann fand ich nicht immer überzeugend.
                                              Die Bilder, mit denen die Pein des geschundenen Volkes und die zur Schau gestellte, imposante Pracht des Regimes gezeigt werden sind beeindruckend, ich bin froh, dass ich das im Kino genießen durfte.
                                              Ansonsten- die Bücher habe ich immer noch nicht gelesen, da meine Freundin aber nach dem Kinobesuch als erste Handlung alle 3 Bände geordert hat werde ich das vielleicht demnächst machen.
                                              Die Story ist jedenfalls stets wendungsreich und spannend, aber eben trotzdem eine leicht seltsam anmutende Mischung von "1984" und "Twilight"/"0815-Tennie-Herzschmerz-Roman".
                                              Ich fühlte mich jedenfalls glänzend unterhalten, und vielleicht korrigieren ich die Wertung nach einiger Bedenkzeit sogar noch um einen halben Punkt nach oben.

                                              • 9
                                                • Sehr schön- mir gehts da nämlich wie Tarantino, ich liebe Western :) Schade nur, dass das Genre ja inzw. absoluten Nischencharakter hat. Insofern freue ich mich über Jeden, der auch in unsere Zeit noch einen Western raushat :D

                                                  • 8

                                                    Grade die 3. Staffel von Sons of Anarchy gesehen und bin platt. Hätte nicht gedacht, dass eine Serie nochmal so einen Sprung nach vorne machen kann, aber mit der 3. Staffel ist das gelungen. :O
                                                    Ich mochte SoA immer, hatte die Serie qualitativ aber stets 1. Stufe tiefer als zB. "Breaking Bad" oder "Game of Thrones" angesetzt, weil mir bei SoA der Plot teilweise arg an den Haaren herbeigezogen erschien.
                                                    Ich fand das Setting geil: Biker, Gewalt, Sex, Whiskey, Verbechen, Rockn'Roll- aber das Drehbuch...naja, stellenweise haarsträubend.
                                                    Und dann kommt diese unfassbare 3. Staffel mit ihrem noch unfassbareren Finale und bläst meine ganze Meinung über die Serie einfach vom Tisch. Wow.
                                                    Und jetzt hoffe ich einfach auf eine deutsche Synchro+Ausstrahlung der verbleibenden Staffeln. Muss. Es. Gesehen. Haben. Schneller!