Sigrun - Kommentare

Alle Kommentare von Sigrun

  • Und ich dachte immer, es kommt auf die inneren Werte an ...

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      Eigentlich ein typischer Disney-Film. Aber Jeff Bridges und die wirklich guten Effekte reißen es raus. Man kann dem Film in einer Tagline zusammenfassen: Perfection is overrated.

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      • 10

        Wollte den Film zuerst gar nicht sehen. Jetzt bin ich froh, meine Meinung geändert zu haben. Exzellente Kamerararbeit, im Vordergrund düster, im Hintergrund hell. Vom Dunkeln ins Licht. Die Story ist packend, das Setting ungewöhnlich, die Akteure klasse und der Film hat mich zum Weinen gebracht, ehrlich. Auch wenn der Anfang zäh ist - oder gerade deshalb.

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        • 10

          Heute zweiter Versuch, nach der Pleite in Marburg diesmal Mainz.
          Bewertung/Bericht folgt. Hoffe, der Film ist supergüt und süpersexy ;-))

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          Hat funktioniert. Unglaublich guter Film mit sehr guten Schauspielern. Dachte nicht, dass es sowas noch gibt heutzutage. Danke an alle für die beharrlichen Tipps!!

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          • Oscar Wilde
            Cyrano de Bergerac

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            • 9
              über Legacy

              Als Thriller würde ich LEGACY nicht bezeichnen, in meinen Augen ist es eher ein psychologisches Kammerspiel, das beim ersten Sehen viele Fragen offen lässt - zumindest für mich. Ein gewaltiges Puzzle oder besser gesagt: ein Rätsel aus Gewalt und Paranoia, das ich noch nicht mal ansatzweise gelöst habe. Ist vorgemerkt zum Wiedersehen.

              Idris Elba ist übrigens phänomenal - aber das brauche ich euch ja nicht erst extra zu sagen :D

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              • 10

                LAWRENCE OF ARABIA wird in PROMETHEUS sehr passend zitiert und wir beschlossen, uns dieses Opus Magnum einmal anzuschauen. Nasenschleuder hat eine ungeschnittene Fassung besorgt und ich muss feststellen: es ist ein außerordentlich faszinierender Film, bei dem man sozusagen den Sand zwischen den Zähnen schmeckt.

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                • 7

                  James Garner als Marlowe ist nicht auf den ersten Blick hard-boiled, aber mit Rekurs auf das Entstehungsjahr 1969 ist er erstaunlich unzeitgemäß. Die Filmmusik nervt, aber die Ausstattung (von Sixties-Underground-schäbig bis gediegen) passt und letztlich ist der Film wie Marlowe selbst: unbestechlich. Gut.

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                  • 7 .5

                    SNOWPIERCER fiel aus und wir mussten improvisieren: Rein in ein Franchise, das ich in Raimis Ägide nach dem 2. Film abgebrochen habe. THE AMAZING SPIDERMAN 2 hingegen hat mir (uns, um nase mal ungefragt mit einzubeziehen) durchaus einen guten Abend beschert. Warum? Weil Peter Parker zwar nicht super gut aussehend, aber dafür wirklich sympathisch und als Charakter sehr gut entwickelt ist. Er hat drive, Humor und eine Mission, die er sich selbst nach einigen Fehleinschätzungen nicht wirklich ausreden lässt. Und er wäscht seine Wäsche selbst. Super, das genügt.

                    P.S. Und auch wenn ich nicht auf diesen Highschool-Kitsch stehe, Gwens Rede war richtig gut.

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                    • 10

                      Einer der besten Filme aller Zeiten: klug inszeniert, liebevoll ausgestattet mit originellen Trickaufnahmen, Modellen und Kostümen, sehr gut geschauspielert, original 60er-Jahre Farben und einer Message, die nicht zu toppen ist.
                      Wünsche allen frohe (F)Eiertage und grüße ausdrücklich duffy, Stalker und Magic - auch und gerade weil ich sicher bin, dass sie es nicht lesen. Lasst es euch allen gut gehen!!!

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                      • JOHNNY MNEMONIC !!!!!!!!!!!!!!

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                        • 10

                          Der Neurologe Prof. Henri Laborit, der im Film als er selbst auftritt, erklärt anschaulich, wie Laborratten eine unangenehme Situation (ein unter Strom gesetzter Käfigboden) lösen, indem sie in einen angrenzenden, nicht unter Strom gesetzten Käfig flüchten.
                          Flucht ist das Stichwort, unter dem sich die Schicksale der drei Protagonisten des Films zusammenfassen lassen. Dennoch ist das Verhalten von Jean, Janine und René natürlich nicht auf die oben skizzierte Laborsituation reduzierbar, diese - die ich hier nur exemplarisch genannt habe, es werden noch weitere vorgestellt - dient lediglich als Denkanstoss für den Zuschauer, der sich unwillkürlich fragt: Wie hätte ich in einer vergleichbaren Lage gehandelt?

                          Renais' Film ist etwas für Leute, die gern mitdenken und selbst ihre Schlüsse ziehen, denn der Film gibt keine Erklärungen vor. Vielmehr eröffnet er ein Panoptikum an Interpretationsmöglichkeiten. Er ist verschachtelt, komplex, voller Verweise, Anspielungen und Deutungsmöglichkeiten, kurz: ich liebe ihn.

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                          • In 300 bürstet Snyder mega-gekonnt und wohl leider nicht für jeden erkennbar alle Klischees gegen den Strich. Einfach mal richtig hinsehen und nicht nur auf die Sixpacks schauen :D

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                            • Verdienter Win für Steve McQueen! Congratulations!!!

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                              • 8

                                Erstaunlich, wie die Frauen in de Palmas Filmen es hinkriegen, zu duschen ohne ihre Haare nass zu machen.

                                Während BLOW OUT u.a. von BLOW UP, PSYCHO, REAR WINDOW inspiriert war, werden wir hier mit feinen VERTIGO- und (wiederum) PSYCHO-Reminiszenzen verwöhnt.

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                                • 8

                                  Das hat man alles schon einmal und sehr viel schlechter gesehen :D

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                                    über Krabat

                                    Wegen des Buchs und des tschechoslowakischen Trickfilms von 1977, die ich aus unterschiedlichen Gründen sehr mag, waren wir damals extra im Kino, als der Film rauskam. Hatte nichts erwartet und auch nichts bekommen, bei manchen Figuren fand ich es allerdings sehr schade, dass sie nicht besser inszeniert und vor allem gespielt wurden (Krabat und Tonda, um die signifikantesten zu nennen).

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                                    • Sehr schön und witzig zu lesen!

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                                        Guter Kavallerie-Western (zu Fords Kavallerie-Trilogie gehören neben FORT APACHE auch RIO GRANDE und SHE WORE A YELLOW RIBBON), der im sagenhaft schönen Monument Valley spielt. Habe die um 35 Minuten gekürzte dt. Synchronfassung gesehen und bewertet; ich schätze, der Film gewinnt im Original noch deutlich dazu. Wayne spielt seinen Hauptmann York symphatisch und gekonnt, man sieht hier zudem auffallend deutlich, dass er sehr gut reiten konnte (mal ganz nebenbei bemerkt). Wichtig ist noch festzuhalten, was Frieda Grafe (deren Filmkritiken ich sehr verehre) einmal über FORT APACHE schrieb: "In FORT APACHE [...] überwuchert die erzählende Erinnerung die historische Begebenheit, Ford zeigt beides: die Realität und die Legende, die sich von ihr abhängig macht, den Widerspruch zwischen Wunsch und Notwendigem. [...] Er zeigt, wie Mythen entstehen." (zit. nach: Filmgenres Western, Reclam 2003, S. 16)

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                                          über RoboCop

                                          Heute in Leipzig gesehen: Ein Schlag ins Gesicht, um es mal ganz unprätentiös zu sagen. Verhoevens Original wurde vollkommen vermurkst, über die Gründe möchte ich hier nicht spekulieren.

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                                              Dafür bekommt Elba einen Oscar.

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                                                Um es ganz unpathetisch zu sagen: ein Film der Ketten sprengt. Und der, was die filmischen Mittel angeht, seiner Zeit weit voraus ist. McQueens dritter Spielfilm ist eine verzweifelte, mutige, präzise Reflexion über Freiheit.

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                                                  Heute mal passend dekadent: Loge der Astor Film Lounge, Ledersitze mit Pouf, zwischen uns eine Art Tischchen mit integriertem Wein/Schampus-Kühler. Den Apérol-Sprizz-Nachbau-Begrüßungscocktail (grell rosa-apricofarben) haben wir schon intus, nasenschleuder studiert grade die Antipastikarte und ich melde mich in gut drei Stunden mit den Punkten wieder. Grüße aus Frankfurt!!

                                                  P.S. Neun Punkte. So zynisch war Scorsese noch nie.

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                                                    Gedreht "on location" in Heidelberg, Mannheim, Frankfurt, Schwetzingen und auf dem Neckar. (H.C. Blumenberg). Cross-Dressing-Komödie mit einem großartigen Cary Grant, der eine Perücke aus Pferdehaar tragen muss ("a very fetching bob made out of a horse's tail"). Zur Erinnerung: In BRINGING UP BABY trägt Grant ein Negligée aus Straußenfedern. Hawks: "Er spielte die Wut, in so einem Ding herumlaufen zu müssen, und dadurch wurde er äußerst komisch. Ich habe ihn so oft wie möglich in solche Kostüme gesteckt." In I WAS A MALE WARBRIDE war Grant - wie man sich leicht denken kann - ebenfalls außergewöhnlich gut wütend. Dieser Film war der Beginn meiner bis heute andauernden Bewunderung für Mr. Archibald Alexander Leach.

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