Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Optisch überwältigend ist RENAISSANCE, der ein fiktives Paris im Jahr 2054 zeigt. Trotz aller Schauwerte und der besonderen Optik fehlt es dem Film allerdings ein wenig an Substanz. Wollte ihn trotzdem mal erwähnt haben.
http://www.youtube.com/watch?v=Ylo1RTR9xg8
a) Hallooo, Jessica Alba war DARK ANGEL. Mir egal, was sie danach gemacht hat, das war gut, also klick ich da nix.
b) Unabhängig davon ist FANTASTIC FOUR ein schlechter Film.
c) Aber Bloody Sundays Vorschlag ist gut: Sean Connery auf die Goldwaage für diesen misslungenen Gentleman-Film oder für den streitbaren (aber wie ich finde coolen) Look in ZARDOZ (Gab's das echt noch nicht?)
Bildchen aus Zardoz hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/0/0d/Zardoz_zed.jpg
"Gamescom in Köln" - okay, warum nicht. Könntet Ihr dann bitte auch jemanden zur Viennale schicken? Wien ist ja auch nicht aus der Welt und immer eine Reise wert.
Die DVD-Rubrik zurückzubekommen, wäre trotzdem nicht schlecht, der Schreiber derselben konnte wirklich schreiben. Nur mal so nebenbei angemerkt :D
"Hystera" ist das altgriechische Wort für Gebärmutter. Was ich am erstaunlichsten an dem Phänomen Hysterie finde, ist dass es eine echte "Modeerscheinung" war, die sich bald in andere psychopathologische Krankheiten wie "multiple Persönlichkeiten" (80er Jahre-Phänomen, längst "out"), Anorexie, Bulimie etc. ausdifferenziert hat.
Zum Film: Peinlich ist das sicher nicht, vielleicht in der Fokussierung auf Dildos etwas "eindimensional", aber was soll's ;-)
Da Rob Serlings Kult-Serie (1959 bis 1964) hier nicht aufzutreiben war, haben wir "Season 1" in den USA bestellt und ich muss an dieser Stelle eine deutliche Warnung aussprechen: Die 25-minütigen Folgen machen süchtig! Vor allem eignen sie sich (weitaus mehr als das herkömmliche TV) für eine sowohl anregende als auch entspannende halbe Stunde auf der Couch (an den Tagen, an denen sie einen abends magisch anzieht). Sehr leicht werden aus 25 Minuten aber mehr ...
Ein nützlicher Nebeneffekt liegt in der Tatsache begründet, dass erstaunlich viele Motive US-amerikanischer Spielfilme und Serien nachfolgender Epochen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch einzelne Folgen (bzw. das komplette Mystery-Sci-Fi-Horror-Krimi-Konzept) inspiriert wurden. Für filmhistorisch Interessierte also ein kleiner "Schatz". Aber seht selbst!
In meiner "Kurzkritik" möchte ich lediglich die drei Kernpunkte hervorheben, die ausschlagebend für die 8,5er-Wertung waren.
1. Stichpunkt "Determination": Was prägt ein Individuum, Gene oder Umgebung? Das Medikament ist ausschlaggebend für den enormen Sprung, den Cesar in seiner Entwicklung macht; dennoch legt der Film Wert darauf zu zeigen, dass es auch die jeweilige Umgebung ist, die prägt. Demnach ist der Film eben KEINE bloße Anklage profitgieriger, skrupelloser, menschen- und tierfeindlicher Wissenschaftler, sondern stellt vielmehr diese alte philosophische Frage (die bis heute definitiv nicht geklärt sind) neu und vor allem: in neuer Form. Einen Affen, der in einem humanistisch geprägten 'Elternhaus' aufwuchs (und sei es auf dem Dachboden), derart agieren zu sehen, macht einfach auch intellektuell Spaß. Großes Lob für die darstellerische Leistung von Andy Serkis an dieser Stelle!
2. Stichpunkt "Schauspieler, die keine Affen sind": Klar spielen alle Menschen, die auftauchen, die zweite Geige, sei es nun aus schauspielerischer Unfähigkeit heraus oder aufgrund von Regieanweisungen. Aber: dies ist ein AFFENFILM und der 'homo sapiens' tut gut daran, sich als Zuschauer schon mal an die Zurückstufung zu gewöhnen ;-) In PLANET DER AFFEN, den ich sehr mag, ging mir einzig die demonstrative Virilität von Charlton Heston gegen den Strich, die einfach nicht gepasst hat - ansonsten mag ich (halb-)nackte Männer im Film durchaus. Die deutliche Rangordnung "Zuerst Affe, dann Mensch", die PLANET OF THE APES:PREVOLUTION mit jedem Filmbild markiert, halte ich für ein überzeugendes Stilmittel!
3. Achtung! Da ich nicht spoilern will, wird dieser Punkt sehr kryptisch: In bislang keinem anderen, mir bekannten zeitgenössischen Film habe ich das aus Herman Melvilles Bartleby-Erzählung bekannte Diktum "I prefer not to" genialer umgesetzt gesehen!! Kompliment.
"Mildred Pierce" hat tolle Kritiken bekommen, das muss man schon sagen. Würde ich gern mal sehen, auch wenn ich kein echter Meldodram-Fan bin und auch wenig Lust auf das Thema "Mutter-Tochter-Beziehung" habe. Wie gesagt, was ich gelesen habe, klang so als sei die Serie ein "Augen-Öffner".
Und zu "Dope": Diese Mini-Serie würde mich nur wegen Moore interessieren.
Im Urlaub und in 2D gesehen, also in allerbester Laune und mit dem Willen, mich unterhalten zu lassen. Hat auch soweit ganz gut funktioniert. Seit David Yates Regie führt, betrachtete ich die Produktionen ja ohnehin als gigantisch aufgeblasene Fernsehfilme (KINO geht anders!) und habe meinen Frieden mit HARRY POTTER gemacht. Ich könnte einiges kritisieren, lasse es aber dabei bewenden, hervorzuheben, dass das Ende Neville, Luna und der gesamten Weasley-Familie nicht gerecht wird, weil die Darstellung ihrer Schicksale zu kurz gefasst ist bzw. nur angedeutet wird. Dem gegenüber stehen etliche Längen, die durch Gequatsche (sorry für das Wort, aber so sieht's aus) gefüllt werden, ganz besonders in den Szenen im Finale, wo diese Reden einfach nicht hingehören. Verglichen damit, war alles was nach dem Schlussfight kam, dann ohnehin nur noch kursorisch und man konnte es nicht richtig ernst nehmen.
ABER: Ich mag den britischen Touch der gesamten Teile generell und auch HP 7,5 enttäuscht da nicht. Man bekommt stets Lust, Tee zu trinken. Und nein, nicht aus den rosa Umbridge-Goldrandtassen, sondern aus den großen, gepunkteten von Hagrid. Damit will auch ich enden, und zwar genau hier.
Der Trailer verspricht kein Meisterwerk. Aber wie bei den "Drei Musketieren" bin ich auch beim "Huckleberry Finn"-Stoff davon überzeugt, dass es gar nicht genug Verfilmungen der Story geben kann, selbst wenn ziemlich unpassende Schauspieler drin vorkommen :D
P.S. Ich schreib ja hier grundsätzlich nie was zu Rechtschreibfehlern und vertippe mich selbst oft genug, aber könntet Ihr BITTE "Huckelberry Finn" verbessern? Das tut weh.
3D wie es derzeit in den Kinos gezeigt wird, heißt für mich, dass die Filme allesamt zu dunkel rüberkommen. Denkt da bei der Produktion eigentlich keiner dran (sofern nicht nachträglich 3D-imensionalisiert wurde) oder sind die Projektionseinstellungen in den Kinos nicht richtig angepasst?
Also die jetzige 3D-Welle ist nix für jemanden wie mich, der kurzsichtig und nachtblind ist! Nur ICH, EINFACH UNVERBESSERLICH war toll, weil helle Hintergründe gewählt wurden.
Obwohl ich mir selbst schon ewig keinen Lolli mehr gegönnt habe, kriege ich sofort Lust drauf, wenn ich in Filmen jemanden mit einem weißen Stiel im Mundwinkel sehe - allerdings nur solange die jeweilige Lolli-Szene dauert! Beispiele: Brad Pitt in OCEAN'S ELEVEN und gestern noch Jamie Chung als Amber in SUCKER PUNCH.
Du bist Jacks Kommentar zu FIGHT CLUB.
Nach Lektüre der ersten Staffel der britischen GRANADA-Produktion (1984-1994, insgesamt 41 Filme) SHERLOCK HOLMES möchte ich anmerken, dass Jeremy Brett der wohl einzigartigste und beste Darsteller des Meisterdetektivs war, auch wenn ich mir Holmes - nach mittlerweile mehrmaligem Lesen des Komplettwerks - natürlich ganz anders vorgestellt hatte. Bretts Interpretation reizt die Figur vollends aus und versteht es, gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen intellektuellen Höchstleistungen und tiefer Niedergeschlagenheit zu balancieren. Auch der von David Burke gespielt Watson weiß durch nuanciertes, stark zurückgenommenes Spiel zu überzeugen.
Die erste Staffel ist - wie der Vorkommentator hier schon anmerkte - vorbildlich editiert, sie enthält auch die geschnittenen Szenen, die den Drogenkonsum des Detektivs thematisieren. Diese sind allerdings sehr kurz und nur der Vollständigkeit halber zu erwähnen; wichtiger ist, dass die DVDs von einer Art Buch begleitet werden, das Informationen zu den Teilen enthält. Für Leute, die auch gerne Texte lesen, ein Genuss!
Wer das Fernsehprogramm nicht (regelmäßig) verfolgt, könnte Gefahr laufen, gar nicht mitzubekommen, dass da im ARD-Kanal eine sehr gute Miniserie namens SHERLOCK ausgestrahlt wurde, die Sherlock Holmes als Person unseres (post-)modernen Zeitalters zeigt! Auch ich kam erst drauf, als mir die Sendung wärmestens ans Herz gelegt wurde. Ein Einstieg mit der zweiten Folge (von dreien) gelang mühelos, wohl auch weil die Figur so bekannt ist und sehr behutsam und mit viel Witz und überaus trockenem Humor an die Jetzt-Zeit angepasst wurde. Erstaunlicher noch als Holmes (der in der modernen Fassung ein "Twentysomething" ist) finde ich allerdings die Figur des Chronisten (in diesem Fall: Bloggers) Dr. Watson, von dem man sich bis dato gar nicht vorstellen konnte, dass er auch mal jünger - und so um die 30 - gewesen sein könnte.
Fazit: Kenner der Materie entdecken (elegant getarnte) Bezüge zu den aus den Büchern bekannten Fällen und Settings, wodurch die Handlung im vertrauten Sherlock-Holmes-Komos verortet wird, alles andere ist so überaus gekonnt an das Leben im 21. Jahrhundert angepasst, dass man sich wundert, warum nicht schon früher jemand auf diese faszinierende Idee gekommen ist! Und hier noch die letzte Schlussfolgerung: Der Film von 2009 mit Robert Downey junior sieht dagegen übrigens wirklich uralt aus.
"Die kleinen Strolche"
"If you don't stand for something, you'll fall for anything."
1. Die Todesser natürlich.
2. Prof. Gilderoy Lockhart, weil er ein unsäglicher Blender ist. Pfui!!!
Professionell echauffiert! Mehr davon :D
ABER: Ich halte es für schwierig, da ein Grenze zu ziehen! Wenn die Potter-Bücher das Lesen fördern, die Filme mehr oder weniger unterhaltsam sind und hier zurzeit jeden Tag mindestens zwei Artikel zum Thema zu lesen sind, dann beginnt man sich aufzuregen, wenn Pottertassen, Herminehalsketten und Bertie Botts Bohnen verschiedener Geschmacksrichtungen (Ohrenschmalz) in den Handel kommen? Neben Wizard-Themenparks, Videospielen, Zauberereiscreme, Hexen-Lakritze und allen Hauptfiguren der Reihe als Plastikfiguren etc.?
Je bizarrer die Devotionalien sind, desto amüsanter finde ich das Ganze dann doch wieder!!! Bin auch schwer dafür, dass lange schwarze Umhänge, unseriöse Hüte und schwere Fingerringe für Männer und vor allem Latein (wieder) allgemein in Mode kommen! Weiß eigentlich jemand, ob es diese Kotzpastillen von den Weasly-Brüdern schon irgendwo zu kaufen gibt??? ;-)
Weiß nicht, ob ich das gut finden soll!!
Margaret Thatcher ist einer der größten Kotzbrocken der jüngeren Geschichte gewesen! Naja, Filme sind ja auch dazu da, dass man die Übel der Menschheit porträtiert... Wenn garantiert wird, dass die Zeitgenossen Reagan und Kohl nicht auftauchen (die würden den Rahmen vollends sprengen), schau ich mir den auf DVD an ;-)
P.S. Meryl Streep ist viel zu schön für die Rolle.
Film Nr. 3 war toll.
Die Bücher sind gelungene Jugendbücher. Stell ich mir nett vor, mit 10 Jahren aufwärts jedes Jahr ein neues zu lesen! Mit 17 Jahren ist man dann ja auch erwachsen :)
Ich mag Angelina Jolie.
Dieser Film ist keine durchgehende 1:1 Kopie. Viele Einstellungen sind tatsächlich exakt (in Farbe) kopiert, anderes ist maximal ähnlich, oft sind Sequenzen verkürzt und die Schauspieler sind nicht überzeugend. Wäre der Film eine exakte Kopie, fände ich ihn postmodern "gut". So halbgar wie er jetzt daherkommt, kann man ihn lediglich als inszenatorische Fingerübung betrachten, die schlicht mittelmäßig ist. Übrigens mehr schlicht als mittelmäßig. Schade, da hat Gus van Sant wohl der Mut gefehlt.
Die Musik ist ziemlich grauenhaft!!! Hab eben mal nachgesehen und tatsächlich mag ich keinen der Filme, für die Silvestri komponiert hat (sofern überhaupt konsumiert). Aber mittlerweile bin ich ganz sicher, dass ich dem Captain America-Phänomen definitiv auf den Grund gehen werde. Klar, bin ich toll^^ kritisch, aber ich vergesse auch nicht, dass ich meine Jugend in einer Gegend verbracht habe, in der lange Zeit massig Amis stationiert waren. Die hatten - obwohl nur wenig älter als wir - ihre eigenen Ami-Probleme, waren insgesamt distanziert nett und brachten gern ihr seltsames Ami-Bier zu Parties mit. Ob der Film wirklich "patriotisch" ist? Schätze, er ist einfach amerikanisch - ohne das jetzt schön reden zu wollen :)
Der Clip ist gut. Und mein liebster Italo-Western? "Il buono, il brutto, il cattivo" von 1966 oder "Il grande silenzio" von 1968. Leone oder Corbucci? "Django" habe ich auch schon länger nicht mehr gesehen ... sehr schwierige Frage!!
Derek Jarman und Tilda Swinton
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