Sigrun - Kommentare

Alle Kommentare von Sigrun

  • 9

    FOUR BROTHERS wirkt auf drei Ebenen enorm gut.
    Auf der Handlungsebene haben wir zunächst eine beinahe märchenhaft anmutende Ausgangsidee: Eine idealistisch-pragmatische Sozialarbeiterin, adoptierte einst vier "hoffnungslose" Fälle, die mittlerweile zu durchaus stattlichen Ghettojungs herangewachsen sind. Der gewaltsame Tod der Lady mit dem goldenen Herzen ist Auslöser für einen ziemlich dick gesponnenen und mehrmals gewundenen Storyfaden, der sich teilweise seriös, aber immer gern auch selbstironisch aus dem "Krimi & Selbstjustiz"-Zutatenregal bedient.

    Auf der inszenatorischen Ebene ist FOUR BROTHERS altmodisch und zugleich höchst effektiv in Szene gesetzt: Anklänge an klassische Kameraperspektiven des Westerns (der Film ist eine Art Remake von THE SONS OF KATIE ELDER) werden ausstattungstechnisch beispielsweise mit dem Einsatz des kompletten Arsenals an Handfeuerwaffen (verteilt auf alle kämpfenden Truppen) aus bekannten Egoshootern wie Counterstrike oder Tactical Ops verbunden. Ausnahmslos alle Schauspieler sind echte Typen, die perfekt mit- und gegeneinander agieren. Das gilt übrigens auch für die wenigen weiblichen Figuren in diesem Drama, die mit sichtlichem Spaß überall dort "Overacting" betreiben, wo es nur irgend möglich ist und sich so vom Rand der Handlung (immerhin haben wir es hier mit einem veritablen Männerfilm zu tun) ab und zu ganz hemmungslos in den Fokus der Aufmerksamkeit spielen. Warum im letzten Drittel des Films ein Haufen verschiedener Sägen vorkommen (ohne eine wirkliche Rolle zu spielen, soviel kann ich verraten) wird mir allerdings noch eine Weile Kopfzerbrechen bereiten ...

    Für den Schluss habe ich mir die Storyline aufgehoben. Manchen erscheint sie authentisch, anderen phantastisch. Mich hat die der Geschichte innewohnende Dynamik und Dramatik stets an DER CLOU erinnert: Superclever, augenzwinkerend, ein bisschen unrealistisch und doch beherzt in der Durchführung. Wem THE STING (so der Originaltitel des Redford/Newman-Klassikers) gefallen hat, der wird FOUR BROTHERS lieben. Statt zwei verschmitzten weißen Ganoven, deren Verhältnis dem von Vater und Sohn ähnelt, haben wir hier gleich vier sympathische Hauptfiguren - zwei schwarz, zwei weiß - die echte Brüder sind.

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    • "MÜHSAM ernährt sich das Eichhörnchen!" muss das ganz oben heißen. Ist aber sicher müßig das hier zu erwähnen ...

      Zu den AVENGERS lese ich auch erst wieder was, wenn es echte News gibt und kleine Filmchen (Trailer, Teaser oder egal was), in denen man auch was erkennen kann. Alles andere ist zu mühselig. oder um es im neuerdings hier verwendeten MP-Sprech zu schreiben: mühseelisch ... ;-)

      • Captain JACK Sparrow?! *liebguck* ;-)

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        • 8

          7,5 Punkte fürs Original und 8 für die Kopie. Bleibt nun die Frage, welche der beiden gezeigten Geschichten der Fake und welche die 'ursprüngliche' Story ist - und ob das alles in diesem Fall nicht ohnehin zusammengehört!? Ein Film, der ein bisschen über allem schwebt, und den ich ausdrücklich nur Leuten empfehle, die Geduld haben und die zudem schon eine zeitlang verheiratet sind - oder zumindest so tun als ob.

          Mein Lieblingsspruch des Monats bleibt:
          "There's nothing very simple about being simple."

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          • Ich glaube, ich möchte bei genauer Betrachtung auch nichts mehr mit DREAM HOUSE zu tun haben.

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            • Vielleicht bin ich ja naiv, aber soweit ich informiert bin, geht es da doch nicht wirklich um Talent, darstellerische Leinwandpräsenz oder richtige Entscheidungen, sondern um Beziehungen, die man hat oder eben nicht hat. Und ein wenig "Fortune" ...
              Meine Vorhersage: Über die beiden Jungs weiß ich so gut wie nichts. Aber Kirsten Stewart wird die/der Keanu Reeves des Fantasyfilms.

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              • Es war Unsinn, an MELANCHOLIA einen "verfilmte Philosophie"-Thread aufzuhängen. Depressionen, Melancholie und metaphorische "schwarze Galle" sind zwar eher abstrakte Themen, dennoch gehört nicht alles, was NICHT GEGENSTÄNDLICH ist, zum Bereich der Philosophie.

                Und genauso heute: TYRANNOSAUR ist ein britischer Film über ein Paar aus dem Arbeitermilieu. Und auch wenn im deutschen Verleihtitel "Eine Liebesgeschichte" angehängt ist, bedeutet das noch lange nicht, dass damit das Genre klar ist und dass man da jetzt mit herzschmerzverursachenden Beispielen für klassische Blockbuster-Schnulzen antreten sollte.

                Die gräßlichste Schnulze ist übrigens LOVE STORY (1970) mit dem unsäglichen "Love means you never have to say you're sorry" ...

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                • Im Kino gewesen. Geweint. (Franz Kafka) habe ich bei DER KUSS DER SPINNENFRAU (1985) das erste Mal.

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                  • 7

                    Anständiger Zeitreisefim, der im Großen und Ganzen nicht den üblichen Klischees erliegt, sondern ein paar ganz eigene Komponenten einbringt. Der Film kommt aus einem gemeinhin leider eher unterschätzten Filmland (Kanada), ist eine in Anbetracht der Produktionsumstände gut gefilmte und arrangierte Low-Budget-Produktion (ACHTUNG: "Cheap & Dirty Productions"), spielt größtenteils "Down-Town" in einem fiktiven Drogen- und Stricher-Milieu, besticht durch originelle Charaktere, die beinahe schon "neorealistisch" agieren und operiert mit der im wahrsten Sinne TRASH-igsten Zeitreise-"Maschine", die ich je sah. Und ich hab im Zuge unserer kleinen Zeitsprung-Filme-Reihe mittlerweile dann doch ein paar gesehen ... Danke an Horro für diesen freundlichen Tipp!

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                    • 8

                      Robby the Robot in einem neuen Abenteuer.

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                        Der Termin der Frankfurter Buchmesse mit Schwerpunkt ISLAND rückt näher. Eigentlich wollte ich ja aus diesem Anlass endlich mal ins renovierte Kino im hiesigen Filmmuseum. Bei Recherchen habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass die neulich THOR in 3D im Programm hatten - und überhaupt derzeit u.a. einen 3D-Schwerpunkt haben. Ich liebe THOR aus vielen Gründen, aber in ein Filmmuseumsprogramm gehört der definitiv nicht - noch nicht mal OmU! Vor allem, wenn man bedenkt, dass vor einigen Monaten das einzige OV(Original Version)-Kino der Stadt dichtmachen musste, weil es irgendeinem idiotischen (und höchstwahrschienlich später leerstehenden) Neubau weichen muss. Jetzt laufen jede Woche drei Filme im Original nebenbei in einem anderen kommerziellen Frankfurter Kino und das Filmmuseum übernimmt den anderen Teil des Programms, das bei dem o.g. plattgemachten privaten Anbieter viel besser aufgehoben war. Alles verkehrt.
                        Wollte eigentlich zu einem der Filme aus der isländischen Reihe, die parallel zur Buchmesse im Filmmuseumskino läuft, werde mir aber lieber DARK HORSE zu Hause angucken (passt eh besser zu meinen komischen Arbeitszeiten) und gehe dann erst zur Kurosawa-Reihe im November ins Filmmuseum: Klassisches Programm, schwarzweiß im Herbst, sicher regnet es auf dem Weg - und hoffentlich haben die wenigstens neue Sessel eingebaut und nicht die ganze Kohle in die 3D-Anlage gesteckt.

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                        • 2

                          "Déja-vus", also der Eindruck, man habe etwas schon einmal gesehen bzw. erlebt, sind historisch betrachtet, eine sehr komplexe Angelegenheit, obwohl die beiden sich ausschließenden Grundgedanken ganz einfach sind. Option A ist nämlich: Es handelt sich um eine Sinnestäuschung, Option B bedeutet: Es muss eine Art Multiversum geben, in welchem parallele Zeitläufte existieren.

                          Erinnert sich noch wer an MINORITY REPORT von Spielberg aus dem Jahr 2002? Basierend auf einer Vorlage von Philip K. Dick versuchte hier eine sogenannte Pre-Crime-Einheit Verbrechen, die durch entsprechend begabte Visionäre (Precogs) vorausgesagt wurden, zu verhindern. Tony Scotts DEJA-VU aus dem Jahr 2006 könnte man nun als dessen Umkehrung beschreiben. Ein Cop versucht, die Vergangenheit zu "reparieren" und kriminelle Handlungen im Nachhinein (oder je nach Standpunkt eben auch im Vornherein) ungeschehen zu machen. Unlängst hat SOURCE CODE dieses Thema durch das Stilmittel unablässiger Wiederholung im "Trial and Error"-Verfahren bis zum Exzess auf die Spitze getrieben.
                          Auffällig ist dabei, dass es in DEJA-VU (und im Grunde auch in SOURCE CODE) um die Bewältigung kollektiver Traumata geht, hier kommt das Thema "Déjà-vu" quasi nach Hause, denn neben einer regen Diskussion in der Kunstwissenschaft wird das Phänomen natürlich vor allem von Psychologen erforscht, was gleichsam Option C gleichkäme: Déjà-vus wären demnach Signale aus dem Unbewussten. Im hier besprochenen Film wird dieser Aspekt allerdings eher manipulativ eingesetzt (dazu weiter unten mehr).
                          Die andere zwangsläufig wichtige Frage "Könnte sich jemand in einer möglichen Zukunft nicht auch anders entscheiden?" wird in DEJA-VU leider nur angerissen, obwohl gerade hier meiner Meinung nach das größte Potential des Themas steckt. DEJA-VU hätte die Chance, in diesem Punkt filmische Stärken zu zeigen, verschenkt aber alles für das befremdliche Gefühl, dass alles möglich ist, dass alles gut wird, dass da jemand ist, der richtig handelt. (Ob das tatsächlich der Fall ist, sage ich wegen Spoilergefahr natürlich nicht).

                          Hinzufügen will ich noch, dass der Film in New Orleans spielt und den Menschen dieser Stadt gewidmet ist. Vor dem Hintergrund der Hurrikan-Katastrophe Katrina (2005) kann ich es übrigens sehr gut nachvollziehen, wenn man sich wünscht, man könnte irgendwie am Rad der Zeit drehen ... Wahrscheinlich wünscht sich das ohnehin jeder Mensch dann und wann. Dies ist auch der Grund, warum ich diese ganze Zeitsprung-Film-Kiste nicht mag.

                          Übrigens: Die dynamische Kameraführung, die ich in Tony Scotts SPY GAME so schätzte, ist hier völlig überambitioniert. Die Tonspur ist zu bombastisch, die Gefühle der Zuschauer werden ganz offensichtlich durch ein paar billige Tricks manipuliert und Denzel Washington war ehrlich gesagt auch schon mal besser. Die beiden Punkte sind für Val Kilmer, weil er mich immer an früher erinnert!

                          FAZIT: Es sollte vielleicht mal jemand in der Zeit zurückreisen und den Film neu drehen - oder ihn am besten gleich verhindern ;-)

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                            "Ein Film mit Leslie Nielsen, bevor er zum Komiker-Genie wurde."

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                            • Lest ihr euch das eigentlich auch durch, bevor ihr es auf die Seite stellt???

                              Platz 7: Schmetterlingseffekt muss das heißen
                              Platz 6: zuckerwatteklebrige Träume?
                              Platz 4: Liebesgeschichte zwischen Kate Winslet und Jim Carrey?? Die Figuren heißen: Joel und Clementine
                              Platz 3: "Immer wenn wir drohen, vor lauter Bedeutung zu kollabieren" WTF?????

                              ... ich hör lieber auf mit Beispielen. Und ich bin wirklich nicht kleinlich und mach selbst genug Fehler. Aber ein bisschen mehr Sorgfalt wäre wünschenswert! Danke.

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                                • Die Gleichung: trauriger Film -> macht traurig, lustiger Film -> macht lustig, nachdenklicher Film -> macht nachdenklich, geht doch sowieso gar nicht auf!
                                  Voyeurismus, Eskapismus, Interesse, Leidenschaft, Obsession. Etliche Gründe bringen einen dazu, einen Film zu sehen, was speziell im Einzelfall die Gründe (oder auch Abgründe) sind, weiß niemand - aller stets hinterherhinkenden Medienwirkungsforschung zum Trotz. Und das ist auch gut so, denn wer will schon manipulierbar sein?

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                                  • a) Mir sind seine Filme zu masochistisch.
                                    b) Hab den Cannes-Skandal sorgfältig verfolgt und weiss jetzt, wie er das gemeint hat. Weiteres zu diesem Punkt gehört dann unter Punkt a)
                                    c) Hab nach "Dancer in the dark" das Interesse verloren.
                                    d) Dänemark hat mit Bier, Jensen und Refn weitaus spannendere Regisseure.

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                                    • Dolph Lundgren in der Hauptrolle?! Gebongt, den schau ich mir an :)

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                                      • *öhem* Kein einziger Mittvierzigjähriger, den ich kenne, sieht so alt und gleichzeitig so gebotoxt aus ...

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                                        • 8
                                          über Gerry

                                          Fünf Gedanken zu diesem Film:

                                          EINS: Nach Gus van Sants PSYCHO-Pseudo-Kopie wollte ich natürlich den Film sehen, in dem die Protagonisten beide Gerry heißen.
                                          ZWEI: Van Sant verlässt sich darauf, dass man einfach versteht. Er wertet nicht, er erklärt nicht, er zeigt und evoziert dadurch Assoziationen, Projektionen und den einen oder anderen klaren Gedanken, der dann sofort auf Wanderschaft geht ...
                                          DREI: Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend.
                                          VIER: Der Film besticht ab Filmminute 75 durch feinsten Ambient. Die enstprechende Tonpassage aus dieser längeren Sequenz des Films würde ich gerne mal auf einer Bühne von Ambient Musikern live performt/abgemischt hören und sehen - unterlegt von Visuals aus dem Film. Das an anderer Stelle verwendete Klavierthema ist übrigens auch sehr gut.
                                          FÜNF: Der Film erinnert mich an einen simplen Gedanken, den ich als Kind manchmal hatte. Dass irgendwo anders auch Zeit vergeht, eine andere Zeit, ohne bezug zu mir. Andere Zeit an einem anderen Ort. Ohne mich. Oder jemand anderen.

                                          Bewertungsgrundlage: Leih-DVD. Gerrymäßige acht Punkte.

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                                          • Mein Herz für ältere Damen. Habe die Serie gern gesehen. Nicht so oft, weil ich damals studierte und da schon fast kein TV mehr sah. Aber in diversen WGs immerhin soviel, dass ich die Vornamen noch alle weiß und mich sehr gerne an den goldenen Humor erinnere :)

                                            P.S. Hat der Autor guggenheim noch mehr solcher Textperlen in der Redaktion hinterlassen? Das wäre "golden" :D

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                                              Mag ich genauso gern wie "Raumschiff Enterprise" (= Star Trek TOS). Warum?
                                              + Janeway ist genauso fehlerhaft wie Kirk und beide Figuren haben dadurch Charisma. Die väterliche Attitüde von Picard hat mich hingegen gar nicht angesprochen. DS9 lasse ich mal außen vor, weil kaum gesehen.
                                              + Fand Janeway übrigens nicht "mütterlich", im Gegenteil. Einfach ein tougher Captain.
                                              + 7of9 ist eine der genialsten Star Trek-Figuren ever. Ich fand sie sexy und schlau.
                                              + "Nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls" ist nach wie vor einer meiner Lieblingssprüche für spezielle Situationen. Bin ein großer Fan des Doktors!
                                              + Torres, Paris, Tuvok, Chakotay & Kim waren zwar ein bisschen zu wenig ausdifferenziert, aber es war ja auch nur eine Fernesehserie. Mochte die Nebenfiguren aber alle, manchmal sogar Neelix ;-)
                                              + Ein Finale mit ordentlich Rumms!! und einer guten Grundidee.

                                              Fazit:
                                              1a. TOS
                                              1b. Voyager
                                              2. Der neue Star Trek-Film von 2009 (wegen Zoë Saldaña und der generellen Coolness)
                                              3. Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart (wegen Spock im Bademantel^^ und wegen des Wals)

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                                              • Originell geschrieben. Besonders der letzte Absatz!!! Musikalisch würde ich allerdings "The end" von den DOORS den Vorzug geben, wegen des ACOPALYPSE NOW-Bezugs :)

                                                Und speziell zum Thema: Dystopien sind derzeit nicht häufiger Thema als sonst, vielleicht aber verstärkt im Mainstream-Kino zu finden. Und auch wenn MELANCHOLIA noch lange nicht Mainstream ist, guck ich lieber 2 mal Barrs DAS TURINER PFERD als einmal den neuen Lars von Trier. Sehe nämlich nicht gerne Hochzeitsfilme, schon gar nicht mit depressiven Bräuten ;-)

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                                                • 1989 war ich neunzehn, d.h. ich habe beides jetzt etwa gleich lang erlebt :)

                                                  Wir haben in der Schule Plenzdorfs "Die neuen Leiden des jungen W." durchgearbeitet und sogar auf der Bühne gesehen. Der erste DDR-Film, an den ich mich erinnere war dann auch Plenzdorfs/Carows DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA, den ich irgendwann mal im Spätprogramm sah, weil Plenzdorf mir schon ein Begriff war. Hab noch heute ein großes Faible für den Film!

                                                  • Rumors aus dem Internet ("monkey see" Blog auf npr vom 28.09.):

                                                    Idris Elba könnte der nächste Bond nach Daniel Craig werden!! Geniale Idee, finde ich und eine perfekte Wahl! Nach Moore und Craig wieder ein echter Brite.

                                                    Elba: "I just don't want to be the black James Bond," he says. "Sean Connery wasn't the Scottish James Bond, and Daniel Craig wasn't the blue-eyed James Bond, so if I played him, I don't want to be called the black James Bond." -

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