Solveig
Joaquin Phoenix greift in dem Biopic Walk the Line als Country- und Folklegende Johnny Cash zu Mikro und Gitarre.
Ein Sommersturm bricht los, als die Rudermannschaft von Robert Stadlober und Kostja Ullmann mit einem homosexuellen Konkurrenz-Team konfrontiert wird.
Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.
Es sind inzwischen neun Jahre vergangen, seitdem sich die Französin Céline (Julie Delpy) und der Amerikaner Jesse (Ethan Hawke) in Before Sunrise auf einer Zugfahrt nach Wien kennengelernt hatten. Damals waren sie gemeinsam ausgestiegen, bis zum Morgengrauen gemeinsam in der Stadt an der Donau herumgelaufen und sich dabei näher gekommen. Es war eine Nacht der Verheißung gewesen, und so hatten sie ein Wiedersehen sechs Monate später an Ort und Stelle verabredet. Zu diesem Treffen war es jedoch nie gekommen, weil Célines Grossmutter unerwartet gestorben war.
In Before Sunset wird aus dem Sonnenaufgang ein -Untergang:
Der Journalist Jesse hat die Erlebnisse von damals zu einem Roman verarbeitet und ist inzwischen auch als Schriftsteller sehr erfolgreich. Er hat in der Zwischenzeit in den USA geheiratet, ist Vater eines Kindes und befindet sich auf einer Promotion-Tour für seinen neuen Roman in Paris.
Céline ist Umweltaktivistin und lebt ebenfalls in einer Beziehung.
Nachdem sie in ihrer Buchhandlung die Ankündigung einer Lesung von Jesse sieht, beschließt sie, ihn aufzusuchen. Und so treffen sich die beiden, eine knappe Dekade nach ihrem romantischen Treffen an den Ufern der Donau, in der Stadt der Liebe wieder.
Es dauert nicht lange, bis sie ihre Dialoge wieder aufnehmen können. Es bleiben ihnen diesmal jedoch nur 80 Minuten Zeit, um sich gegenseitig auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen, dann muss Jesse zurück zu seiner Familie in die USA fliegen.
Es sind jedoch nur kurze Momente der Entfremdung, die die beiden überwinden müssen, um dort anzuknüpfen, wo sie vor neun Jahren aufgehört hatten. Wieder einmal wird ihre Seelenverwandtschaft deutlich, und sie tauschen sich in einem fesselnden Dauerdialog über Gott und die Welt, über ihre Geschichte, ihre Wünsche und Träume aus.
Während anfangs der Eindruck entsteht, dass beide sich kaum verändert haben, stellt sich dies nach und nach als eine schützende Fassade dar. Beide haben in der Zwischenzeit Erfahrungen gesammelt und sind älter geworden. Dies ändert jedoch nichts an der fortbestehenden Faszination und Anziehung, die die beiden füreinander empfinden. Und während sie in Erinnerungen an ihre intensive Romanze in Wien schwelgen, erzählen sie einander offen ihre Erkenntnisse und Enttäuschungen im Leben und in der Liebe.
Hintergrund und Infos zu Before Sunset
Die Dreharbeiten zu Before Sunset dauerten lediglich 15 Tage.
Drei der Songs auf dem Soundtrack wurden von Julie Delpy selbst geschrieben und gesungen.
Der Mann und die Frau, mit denen Céline im Hof spricht, werden von Julie Delpys Eltern Albert Delpy und Marie Pillet gespielt.
Before Sunset war 2005 bei den Oscars für das Beste Drehbuch nominiert, das Regisseur Richard Linklater mit den beiden Hauptdarstellern zusammen verfasste.
Um dem Knast zu entkommen, lässt sich der Kleinkriminelle Jack Nicholson lieber in eine Anstalt einweisen und kümmert sich um die dort herrschenden Regeln.
In Chungking Express erzählt Kar Wai Wong zwei Geschichten über Liebe und Einsamkeit in der Millionen-Metropole Hongkong.
Schottland um das Jahr 1.000. Die Feldherren Macbeth und Banquo treffen nach einer siegreichen Schlacht auf drei Hexen, die Macbeth als künftigen schottischen König begrüßen. Banquo weissagen sie, er werde der Vater von Königen sein. Diese Prophezeiungen lassen Macbeth und seiner ehrgeizigen Frau keine Ruhe. So stachelt Lady Macbeth ihren Mann an, König Duncan im Schlaf zu erstechen. Nach der grausamen Tat beschmiert Lady Macbeth die Schwerter der schlafenden Wachen mit Blut, um den Verdacht auf sie zu lenken. Während Duncans Söhne nach England fliehen, wird Macbeth wie geplant zum König gekrönt. Doch sein Gewissen beginnt sich zu regen, schließlich war der Königsmord nicht der letzte: Auch seinen ehemaligen Freund Banquo lässt er töten. Doch ihn wird er nicht mehr los: Bei einem Festmahl sieht er Banquo blutüberströmt seinen Platz besetzen. Noch einmal geht Macbeth daraufhin zu den Hexen. Sie warnen ihn vor dem Adligen Macduff und verheißen ihm Ruhm und Erfolg, bis zu dem Tag an dem der Wald von Birnam gegen ihn vorrücken werde. Lady Macbeth leidet ebenfalls unter den begangenen Verbrechen: Sie wandelt nachts durch die Räume der Burg und versucht, das imaginäre Blut von ihren Händen zu wischen. Als sie sich schließlich in den Tod stürzt, sieht sich Macbeth allein einem Heer von Feinden gegenüber. Denn Macduff, dessen Familie von Macbeths Männern brutal ermordet wurde, und Malcolm, der ältere Sohn des ermordeten Königs Duncan, führen beim Wald von Birnam englische und schottische Soldaten gegen Macbeths Burg. Zur Tarnung tragen sie Äste und Zweige vor sich her. So erfüllt sich die Vorhersagung der Hexen. Verzweifelt ruft Macbeth seine Leute zu den Waffen. Doch die verlassen das sinkende Schiff.
Before Sunrise schickt für ein paar Stunden Ethan Hawke und Julie Delpy auf Sinn- und Selbstsuche vor der historischen Kulisse der Stadt Wiens.
In der Mauerfall-Komödie Good Bye, Lenin! lässt Daniel Brühl aus Mutterliebe die DDR im heimischen Wohnzimmer weiter existieren.
Der von Francis Ford Coppola unter wahnwitzigen Bedingungen gedrehte Apocalypse Now gilt als einer der größten Klassiker des Anti-Kriegs-Films und zeigt Martin Sheen in einem psychedelischen Vietnam-Albtraum.
Stephen Daldry verbindet in Billy Elliot Sozialdrama und Komödie: Der alleinerziehende Familienvater Jackie (Gary Lewis) kämpft darum, seine Angehörigen mit dem kargen Lohn eines Minenarbeiters durchzubringen. Die lokale Kohlegrube in der nordenglischen Provinz steht vor dem wirtschaftlichen Aus und es wird gestreikt. Straßenschlachten mit der Polizei und Auseinandersetzungen mit arbeitswilligen Kollegen sind an der Tagesordnung.
Wenn es nach Jackie geht, soll sein jüngerer Sohn Billy Elliot (Jamie Bell) in der Zwischenzeit Boxen lernen. Doch am brutalen Boxunterricht findet der keinen rechten Gefallen. Als der Boxtrainer einen Teil der Halle der Ballettgruppe von Mrs. Wilkinson (Julie Walters) zur Verfügung stellt, entdeckt Billy die Welt des Tanzes. Fortan besucht er ohne das Wissen seines Vaters die Ballettstunde, wo sein Talent erkannt und gefördert wird. Doch als die Familie zufällig erfährt, wie Billy das hartverdiente Geld anlegt, kommt es zum Eklat. Billy Elliot wird der Besuch der Ballettstunde verboten. Aber der lässt nicht locker…
Mit einem Budget von 5 Mio. US-Dollar produziert, entwickelte sich „Billy Elliot – I Will Dance“ zum großen Publikums- und Kritikerliebling. In den USA spielte der Film mehr als das Vierfache seiner Produktionskosten ein, weltweit waren es knapp 110 Millionen US-Dollar. Nach dem großen Erfolg wurde „Billy Elliot“ 2004 auch als Musical adaptiert. Regisseur Stephen Daldry war selbst federführend an der Produktion beteiligt und verpflichtete Elton John, die Musik zu schreiben. Das Drehbuch fürs Musical stammte von Lee Hall, der bereits das Drehbuch für den Film schrieb. Das Stück lief u.a. in London, New York und Sydney und wurde 2009 mit 10 Tony Awards bedacht.
Billy Elliot wird oft in Schulen gezeigt und in der außerschulischen Jugendarbeit genutzt, um Themen wie Identitätsfindung, Familienkonflikte, Erziehungsstile oder Geschlechterrollen zu diskutieren und anhand des Films kritisch zu beleuchten. (AW)
In Falling Down - Ein ganz normaler Tag entpuppt sich der Familienvater Michael Douglas als mordender Psychopath.
Klein, kleiner, Kiriku: Der französische Kinderfilm Kiriku und die Zauberin besticht mit einem blitzgescheiten Mini-Helden.
In Der große Diktator parodiert Charlie Chaplin seinen Bart-Zwilling Adolf Hitler, indem er ihn in eine Verwechlungskomödie mit einem jüdischen Friseur verwickelt.
In Steven Spielbergs Holocaust-Drama Schindlers Liste spielt Liam Neeson den deutschen Industriellen Oscar Schindler, der seine jüdischen Mitarbeiter vor der Deportation rettete.
Spätestens seit Jurassic Park weiß der Zuschauer: Suchst du Schutz vor einem ausgewachsenen T-Rex, meide unbedingt das Klo.
Braveheart zeigt Mel Gibson im Rock und mit wallender Mähne: In dem Schlachtenepos will er das mittelalterliche Schottland von den englischen Besatzern befreien.
Laut eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts im Februar 2020 darf ein Mensch sein Leben mit medizinischer Unterstützung beenden, durch Medikamente und die Hilfe eines Arztes oder einer Ärztin. In Lars Kraumes TV-Event Gott von Ferdinand von Schirach geht es um die ethische Debatte, die seither lauter als je zuvor aufgekeimt ist. Im Zentrum steht ein 78-jähriger Mann, der sich auf dieses Recht beruft.
Wie schon bei Terror - Ihr Urteil dürfen die ZuschauerInnen auf den verschiedensten Kanälen abstimmen und mitdiskutieren. (LE)
In dem oscarprämierten Musical-Drama La La Land, Damien Chazelles drittem Spielfilm, versuchen Emma Stone und Ryan Gosling als zwei aufstrebende Künstler ihre Karrieren und ihre Beziehung zueinander im harschen Showbusiness von Los Angeles zu vereinen.
Ein Junges Mädchen Adoptiert ein Herrenlosen Welpen.
Ihre Mutter wird darauf hin sehr Krank und starb an Krebs, aber davor gab Sie ihre Tochter noch ein Buch mit 10 Versprechen.
Das tragikomische Liebesdrama Am blauesten aller Meere erzählt von zwei schiffbrüchigen Freunden, die nach einem schweren Sturm auf einer Insel stranden und sich in dieselbe Frau verlieben.
Blau ist eine warme Farbe (OT: La Vie d’Adèle) von Abdellatif Kechiche erzählt von der leidenschaftlichen Liebe zwischen einer 15-Jährigen und einer Kunststudentin. In Cannes gewann das Liebesdrama 2013 die Goldene Palme.
In Lucky Star will der invalide Charles Farrell das Herz seiner Angebeteten Janet Gaynor gewinnen.
Die heimlichen Wunden ist ein Noir-Drama von Christian Witte.