SpiceWeasel - Kommentare
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Alle Kommentare von SpiceWeasel
Wie sehr man sich bei einer Laufzeit von 1,5 Stunden langweilen kann ist erstaunlich.
Sein Drama und die Verarbeitung seiner Leiden funktioniert hier nicht mehr, seine Agilität und Stunt geschwängerten Actioneinlagen funktionieren in dem alter leider auch nicht mehr.
Die Story am Anfang mit den Bergsteigern ist so dämlich und verschafft dem Film schon mal einen schweren Start.
Die Frauenhandel/ Zwangsprostitution-Story hat wenigstens mit vielen billigen stereotypen Mitteln genug Hass erzeugt um die blassen Bösewichte genug zu verabscheuen.
Ich verstehe das Stallone hier gern seinen endgültigen "Logan" gedreht hätte aber raus gekommen ist leider nur ein Rollstuhl Alzheimer Professor X.
DENNOCH! Kürzt man 1 Stunde raus und kondensiert die letzten 40 Minuten schön auf das ultra brutale "Mortal Kombat Kevin- Allein zu Haus" - Gemetzel runter wäre das ein astreiner Kurzfilm den ich öfter schauen würde.
Daher bekommt der Film auch eine "gute" Wertung denn das Ende weckt auf und reist nochmal einiges raus.
Aloha mein dicker König!
Hier ist es leider nicht mehr zu verleugnen, das Feuer brodelt lediglich in den Vulkanen der Insel, der Hüftschwung lang vergessen wie die Libido der vergreisten Schlager-Mumien im Publikum.
Diese einschläfernden Schmonzetten so lethargisch und stocksteif ins Mikro genuschelt, macht einfach nur traurig.
Wenn er sich mal bewegt dann um sich zu seinen weiblichen Fans runter zu beugen um sich abschlabbern zu lassen, was den Leistungsträger des Abend offenbart: Seinen Kummerbund. #respekt
Als er dann noch "Johnny be Good" spielt und das einzig wahre und wirkliche Problem was es mit dem "King" gibt offenbart das er den wahren bestohlenen Rock & Roll King covert, ist das furchtbare Konzert für mich abrupt am Ende.
Kurzweiliges Kammerspiel auf verschiedenen Ebenen, völlig klar.
Die kreative Idee, die harte Umsetzung und die Besetzung waren Stockwerk 0 Kandidaten, völlig klar.
Wenn es noch eine etwas subtilere Botschaft am nicht vorhandenen Ende gegeben hätte, wäre der Schacht ein Kultfilm-Kandiat geworden, völlig klar.
Jeder der "Cube" mochte sollte hier mal reinschauen, völlig klar.
WOW stay classy Moviepilot!
Was wird hier als nächstes als "faszinierend" beworben?
Vielleicht der faszinierende Carsten Maschmeyer der eigentlich im Knast verrotten sollte aber anstatt im Prime TV mit Geld um sich wirft was er kranken und alten Menschen aus der Tasche ergaunert hat?
Oder der faszinierende Sender Astro TV mit seinen faszinierenden alternativen Methoden von Geisteskranken die in der Öffentlichkeit arme und bemitleidenswerte Menschen abzuzocken?
Einfach nur peinlich von euch! Die Frau ist eine geldgeile Scharlatanin die gründlich überprüft gehört und nicht von euch beworben werden sollte!
/rant over
"No, you can’t unsee it. It’s nightmare fuel. That will be with me forever."
In den Eröffnungscredits, exakt wenn Matthew McConaughey sagt: "There can be no doubt. Because doubt causes chaos and one’s own demise.",
wird Guy Richies Name eingeblendet, denn die Art Film kann er gut, konnte er schon immer gut und sollte er hoffentlich nun auch ohne Selbstzweifel weiter problemlos machen können.
Hier stimmte vom Drehbuch, Regie, Darstellern (allen voran Colin Farrell!! *LOL*), Schnitt und Soundtrack einfach alles!
"Don’t stand near me, son. You got your mouthwash muddled up with cat piss. Take two steps back and wait your turn."
Einige Einstellungen sehen zwar aus wie Tarantino, aber riechen nicht unbedingt nach Tarantino, sondern haben diese ganz eigene britisch urbane Kulturclash-Note wie all seine frühen Filme auch schon.
Bitte mehr davon! Empfehlung!
I Am Actually Ganz Ok With This!
Auch wenn das alles noch etwas unausgegoren wirkte, was die Übersinnlichen Elemente angeht oder in welcher Zeit es spielen will war es dennoch schön kurzweilig und knuffig gespielt von den nicht zu überschminkten Hauptdarstellern.
Och ne bitte macht nicht so einen "war es am Ende doch nur der psychotische Hauptdarsteller"-Film draus!
posting of random tweets from comment sections of other sites is not only lazy as fuck but also embarrassing.
— Mike Litoris (@xXxpussydestroyer92xXx) February 27, 2020
"And hey (zu Ted Sarandos, Netflix CEO), you know what, keep that money faucet running, would ya? We're all counting on it!"
- Aubrey Plaza bei den Spirit Awards 2020 dem großen Independent Oscar
Netflix is so immens wichtig nicht nur für alle Independent Filme oder Produktionen im 5- 30 Mio Budget Rahmen an die sich in Hollywood niemand mehr ran traut außer vielleicht Stuido A24 oder Blumehouse. Scorsese hat 15 Jahre versucht Irishman zu drehen nur Netflix hat ihm die Freiheit und Kohle gegeben ohne Auflagen. Daher muss ich mich fragen will ich den Film so dringen im Kino sehen das ich ihn am Ende dann doch gar nicht sehen werde oder mit vielen Zugeständnissen ans Studio?
Ich bin auch jemand der einen Scorsese gerne im Kino sehen würde, doch glaub ich nicht das Irishman ein finanzielle Erfolg im Kino gewesen wäre und die Konsequenz ist das nie wieder ein Scorsese Film ins Kino kommt da es nicht um Qualität sonder nur um die grünen Benjamins geht in der Branche.
Dann schau ich mir doch lieber 10 gute Scorsese Filme auf der Couch an als überhaupt nicht und außerdem kam er vereinzelt ja auch ins Kino für alle Hardcore Fans.
“You don't have a lucky crack pipe?”
Nic Cage dreht sich mit der Kinski-Schraube ins Bild und jeder sollte seine Rückenlehne in eine aufrechte Position bringen denn bei Werner Herzog darf Cage sich ausleben, hier darf er endlich geben was er hat, was er uns verdammt nochmal immer geben will, die pure Auflösung, die kontrollierte Entgleisung. Die perfekte Unterhaltung.
Kein Remake, kein Reboot und erst recht keine Kopie.
Abel Ferrara´s „Bad Lieutenant“ war seriös gefilmter Seelenschmerz,
Werner Herzog´s „Bad Lieutenant“ lässt die tote Seele dynamisch weiter tanzen.
"Shoot him again." "What for?" "His soul is still dancing …!”
Ein ungewöhnliches Setting für Herzog, ein Gesichtsgulasch-Freifahrtschein für Nicolas Cage, das verschwitzte New Orleans, Val Kilmer als Partner und der absurd derbe Humor machen „The Bad Lieutenant“ extrem sehenswert!
„Everything I take is prescription - except for the heroin.”
Unbegreiflich wieso dieses Machwerk nach dem großartigen über 40 Jahre alten Videospiel "Rampage" benannt wurde.
Sollte die Zielgruppe des Spiels angesprochen werden? Sollte eine junge Zielgruppe mit dem unbekannten Namen angelockt werden? Wie viel koksen die eigentlich in Hollywood? "But a Brand is everything, everything is a Brand!" *SHUT UP KAREN!*
Für die Produktionskosten hätte man unzählige Wollpullis für Öl verpestete Pinguine in Australien stricken können! Wacht auf!
Vermutlich brauchte der mittlerweile unerträgliche Mr. Dwayne "Der Stein" Johnson ein weiteres Haus oder ein Zahnbleaching. #whatever
Verschwendete Zeit, verschwendetes Geld, verschwendete Lebensmüh...
"Aren't you worried that when you do a scene with Woody Harrelson, that there's a Hacky somewhere not being Sacked?" - [Z. Galifianakis in Between two ferns]
Hier ist mal wieder die Frage berechtigt:
„Was war zuerst da, The Beach Bum oder The McConaughey?“
Schwer zu trennen, noch schwerer zu beschreiben aber definitiv eine harmonische Symbiose, eine einzigartige Symbiose wie sie nur alle paar Jahre mal auf der Leinwand passiert.
Wie ´Der Dude` und Jeff Bridges oder ´Daniel Plainview` und Daniel Day Lewis, ist The McConaughey und Moondog einfach ein Geschenk! 😅
“Wish me luck. I'm off to write the next great American novel. I'm going have a gangbang when I get back, I'll invite your mother.”
Die erste echt gute und originelle Kifferkomödie die ich seit Inherent Vice gesehen habe.
Passiv-Stoned hangelt man sich von einer schrägen Situation in die nächste und die spaßige Zeit raucht an uns vorbei wie das Leben an McConaughey´s Charakter selbst.
“One day I will swallow up the world, and when I do, I hope you all perish violently.”
Wenn mich was gestört hat war es ´Isla Fisher`, die Frau ist hübsch aber absolut untalentiert und nicht witzig in meinen Augen.
Sonst war der Cast wunderbar und der Soundtrack gechilled wundervoll.
Jeder der The McConaughey mag wird diese ehrliche Darstellung von ihm im Film lieben, The McConaughey hat bestimmt mehr von Moondog gemeinsam als man vermuten mag.
Sonnige Wohltat fürs Auge, schmerzliche Erkenntnis für die Seele
Magisch, Psychodelisch, Schwedisch
Ein Auteur des Grotesken entknotet visuell den Beziehungsfaden am extremsten
Die Kamera tanzt, die Kamera lebt, Kamera skaliert und erklärt die Szenerie ganz unbewegt
Logisch handelnde Protagonisten sind selten, somit ist viel mehr Raum im gezeigten zu schwelgen, zu deuten und zu genießen
Viele Vorbilder sind verschwommen zu erkennen, die Atmosphäre von „Ein Kind zu töten“ mit der Absurdität eines „Texas Chainsaw Massakers“ eingefasst in ein Hieronymus Bosch Gemälde trifft es wohl ganz gut.
Ari Aster hat "Midsommar" schon vor dem guten „Hereditary“ geschrieben und das alleine lässt mein Cineasten-💗 um den Maibaum tanzen mit Vorfreude was noch so kommen mag
„Midsommar“ ist ein Audiovisueller (Alp-)Traum an Film aber auch mit viel Humor den keiner verpassen sollte!
"Wie ein Quadrat in einem Kreis, eck' ich immer wieder an
Obwohl ich doch schon lange weiß, dass ich niemals ändern kann
Was sich niemals ändern wird, weil das Schlechte immer bleibt..." - WIZO
Witziger und sehr unterhaltsamer Artikel!
Bei den ganzen zensierten Kommentaren darunter, könnte man meinen die aufbrausenden Emotionen sind vielleicht woanders zweckdienlicher einzusetzen als bei dieser offenkundig kalkulierten Provokation. =)
“No offense to How High, but this is now the greatest movie ever made.”
Profaner Nostalgietrip zum 25. Jubiläum.
Klar ist der Film infantil, albern und Repetitiv.
Allerdings ist er auch eine Reise in meine Kindheit inklusive aller Charaktere mit denen ich damals Englisch gelernt, mit denen ich aufgewachsen bin und die ich einfach in mein Herz geschlossen habe auch wenn es wie ein antiquierter Comedy Sketch aus den 90er wirkt.
Man kann einem Jubiläumsfilm auch nicht unbedingt vorwerfen sich in selbstreferenziellen Zutaten zu suhlen.
Es gibt auch viele emotionale Momente und das die Truppe sich mal wieder komplett zusammen gefunden hat nach den vielen Jahren berührt mich einfach, auch wenn das Klassentreffen in Dick, Fart & Fuck-Jokes eingebettet ist.
“They only look like meth-heads because they're from New Jersey.”
Der Moment, wenn ich bei einem Weed-Shop der als Hühnchen-Restaurant getarnt ist und den Namen: „COCK-SMOKER“ hat nicht mehr schmunzeln muss lass ich mich sowieso einsargen! ✌🚬
Also immer her mit Clerks 3, Mallrats 2 oder was auch immer Smith noch so vorhat.
P.S: Der Abspann ist toll und der aller letzte Gag ist fucking brillant! 😂👍
„Television is not the truth. Television is a goddamned amusement park.”
Bei der Erstsichtung vor 20 Jahren staunte ich schon wie aktuell dieser Film doch noch war, jetzt Jahre später weicht das stauen der Erkenntnis das sich nichts geändert hat, sich auch nichts ändern wird.
Was 1976 noch urkomische Satire war verliert heute den überspitzt komischen Esprit da es einfach erschreckende Realität geworden ist.
Paddy Chayefsky prophezeite und mahnte ein Meisterwerk in seine Schreibmaschine welches immer noch zu den besten Drehbüchern aller Zeiten zählt.
Ein Theaterstück der unprätentiösen Botschaften, nie waren Monologe so unaufdringlich und dennoch so dringlich zugleich.
Beim großartigen "I'M MAD AS HELL"-Monolog würde ich am liebsten auch aus meinem Sessel springen, diese Szene bereitet einfach immer noch ein unbeschreiblich euphorisierendes und katalysierendes „FUCK YOU“-Gefühl was man zu gern auf die Straße hinaus brüllen will. Einer der besten Monologe der gesamten Kinogeschichte.
I want you to go to the window, open it, stick your head out and yell: "I'm as mad as hell, and I'm not going to take this anymore."
Sidney Lumet schafft es zum Glück dieses monologisierte Theaterstück in seinen gut geschriebenen Charakteren zu erden und zugänglich zu machen.
Nicht umsonst gingen alle 4 Schauspiel-Oscar-Normierungen 1976 an Network.
Beatrice Straight z.B. gewann den Nebendarstellerin-Oscar für genau eine unbeschreiblich geniale Szene mit nur einem Monolog darin und Ned Batty fast ebenso für seine einzige Szene. Der gute Peter Finch starb auf der Pressetour für den Film und war der erste Schauspieler dem postum einen Oscar verliehen wurde.
Gefilmt wurde Network wie eine TV-Show, keine "Transitions" nur klare Schnitte, damit alles wie im Fluss und immer in Bewegung wirkt, ohne Pause.
Network ist auch heute noch erschreckend real, erschütternd Vorrausahnend und gleichzeitig absolut großartige Unterhaltung.
“He's saying that life is bullshit, and it is, so what are you screaming about?”
October Faction kandidiert sicher für die fehlbesetzte Serie auf ganz Netflix und das will was heißen.
Die Tochter! OMG wie schlecht ist die Bitte??!? Dagegen ist Cara Delevingne eine Schauspielgöttin! 💀
Oje der Vater, hätte nie gedacht das ich das mal tippe aber: Matthew Broderick würde hier echt besser passen! 🙈
Di... [ach wieso schreib ich hier überhaupt noch weiter für so einen Mumpitz]
Was ein furchtbarer 🐮 -shit!
Schaut lieber was anderes! 🚫
Logo wird ein neuer "The Thing" Film geschaut ABER wieso den besten Horrorfilm aller Zeiten neu aufrollen wenn man sich mal an eine GUTE H.P. Lovecraft Verfilmung trauen könnte z.B. "Mountain of Madness" (Del Toro *cry* tu es!) oder eine andere Cthulhu Story
oder eine High Budget Edgar Allan Poe Verfilmung etc.
Selbst "Die unendliche Geschichte" würde mehr Sinn machen endlich Buch getreuer verfilmt zu werden...
Da zahl ich echt 11 EURO für ein schamloses Déjà-vu was sich wie ein feuchter schlaffer Händedruck angefühlt hat.
Nichts ist hier Originell, nichts ist hier kreativ, nichts ist hier mutig und durchdacht, das war der lauwärmste Aufguss, ein absolutes verwässertes Imitat-Imitat des Star Wars Franchise. Einfach eine Hodenlose Frechheit!
Vielleicht bin ich einfach nur zu alt für diesen Kinderquark, was ich nicht böse meine denn als 12-Jähriger hätte ich diese zusammenhanglose Freizeitparkattraktion sicherlich abgefeiert.
Keine große Emotionale Szene sitzt, keine Offenbarung lässt einen staunen, kein Dialog fesselt einen. Das war schon Episode 2 Niveau. J.J. Abrams ging hier zu sehr auf Nummer sicher und kopiert sich zu oft selbst.
Da hat der kleine Föhn auf Rollen mehr Charakter als die beiden SUPER DUMMEN UND NERVIGEN Hauptdarsteller zusammen. Von Chemie zwischen irgendeinem von den „Paaren“ ganz zu schweigen.
Adam Driver kann einem echt nur leidtun bei dem Zahnlosen geschwubbel. (Ihn tröstet sein Kontostand sicher genug)
Normaler weise kann man im letzten Teil eines Franchises nochmal mit dem kurzen wiederkehren von alten Bekannten ein paar Emotionale Pluspunkte schaffen, aber da es schon bei den letzten 2 Teilen bis zum Erbrechen ausgereizt wurde verpuffen die Cameos hier wie ein Furz im Weltall!
Das einzig Positive im gesamten Film für mich war:
Der Abschnitt auf dem wunderschönen abgestürzten T******** mit den riesen Wellen hat wenigsten so etwas wie Stimmung und Mystik verbreitet, was vor allem an der fehlenden Exposition lag und man so etwas wie Abenteuer- und Entdeckerlust gespürt hat und etwas Zeit hatte zum Abschweifen in diese fernen vergessenen Welten. Leider die einzige dieser Szenen.
Manche Viecher sind schon echt drollig und die Mühe viele in Animatronik herzustellen muss lobend anerkannt werden.
Das andere Positive war die letzte Szene und das Schlussbild.
Nach einer halben Stunde haben wir uns im Kino schon angeschaut und "das werden die längsten 2,5 Stunden unseres Lebens" gestöhnt. Was sich leider auch bewahrheitet hat.
War zum Glück/Leider der letzte Star Wars den ich im Kino gesehen habe.
Succession ist hochwertig produziert, hochwertig besetzt und hochwertig geschrieben aber für mich auch hochgradig uninteressant.
Wenn reiche Arschlöcher gegen noch reichere Arschlöcher intrigieren um noch reicher zu werden brauch es schon einen extrem genialen Kniff der meine Begeisterung wecken kann. Passiert hier leider nicht, schade.
Bei "Its always sunny in Philadelphia" spielen auch nur Arschlöcher mit aber da ist es wenigsten extrem witzig und auf ihre schrullige Art mag ich die Protagonisten irgendwie, hier schmunzelt man zwar auch ab und zu aber die reichen Wixer tangieren mich einfach nicht. Vielleicht wird es gegen Ende besser aber da widme ich meine kurze Lebenszeit lieber anderen Dingen.
the irony is strong with this one...
Ok danke auch Monsieur Audiard! Ich werde wohl nie wieder mit offenem Mund schlafen können!
Nicht weil ich wie in der Bahn letzten Mittwoch mit Oral Sex geweckt wurde, sondern die Szene Nachts am Lagerfeuer! *schauderhaft!*
Zum Film:
Regie: Jacques Audiard (Geschmack von Rost und Knochen; Ein Prophet)
Kamera: Benoît Debie (Enter the Void! und sonst alle Gaspar Noe Filme; Spring Breaker uvm.)
Schauspieler: Joaquin Phoenix, John C. Reilly, Jack Gyllenhaal uvm.
"We're the Sisters brothers. S-I-S-T-E-R-S, like sisters."
Wer bei dem Aufgebot keine Lust hat den Film zu sehen, der sollte es (unverständlicher Weise) lieber gleich lassen aber er wird ein Fest für die Augen und ein unaufgeregtes Erlebnis fürs gestresste Gemüt verpassen.
Kein Spektakel aber ein Kleinod an Qualität.
Eli Sisters: [riding along]" Hey, have you noticed how long it's been since anyone tried to kill us?"
Charlie Sisters: "I don't know. Three or four days?"
Eli Sisters: "Don't you find that strange?"
Geschmäcker ändern sich, Zeiten ändern dich und Nostalgie macht den Quark auch nicht besser.
Die letzten zwei Folgen waren echt ganz schön und versöhnlich aber bis dahin war es ermüdend und wie im Titelsong besungen:
"a boring, dense state, then nearly fourteen billion years ago this series has been started.." oder so...
Was der Film wieder richtig macht ist das Gefühl von alter Freundschaft und vergessenen Erinnerungen zu erwecken. Das wars leider auch schon mit dem Positiven.
Was allerdings überhaupt nicht geht ist dem Zuschauer MEHRMALS zu verdeutlichen das das Ende im Original furchtbar war, dann kommt sogar noch ein Cameoauftritt von jemanden der es ein 4. mal wiederholt und der es eigentlich wissen müsste!
Dann jedoch aber am Ende ein noch generischeres, extrem fades CGI Geflacker, "wir haben soviel Budget, lasst es uns raushauen"-Mumpitz ohne jede Emotionalität dran zu hängen das ich einfach nur lachen konnte so peinlich war es.
Selbst die alte TV-Version war stimmiger! Nur das Ende nach dem Ende war wieder etwas gefühlvoller und hatte den Stephen King Charm von damals.
Die alten Schauspieler waren gut gecastet aber enttäuschend verheizt.
Bill Skarsgard gefällt als Clown aber was kann er schon gegen so eine Kackofonie der einzel Szenen machen die abgespult werden wie eine gehetzte Geisterbahn-fahrt aber ohne jegliche Chemie zwischen den Protagonisten.
Stop-Motion Effekte komplett mit dem PC zu erzeugen ist auch ein Schwachsinns Paradox was ich nie verstehen werde und will.
BITTE BITTE BITTE bleib so gut wie die 1. Folge! Das Ende! *lmao*
"Daddy, slap me too. I’m a Gemstone!"