SpiceWeasel - Kommentare
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Alle Kommentare von SpiceWeasel
Ach die mit Ihrer "Reihe"! Es hätte geben müssen:
T1 >
T2 >
Dann T3 der in der Zukunft spielt wie in den Flashbacks aus Teil 1 wo Endoskelette auf hunderten Menschen-Schädeln schwadronieren und John Conner mit den Rebellen den Maschinen den letzten Rest gibt und die Menschheit befreit. ENDE
Niemand will noch einen besser bewaffneten Blechkameraden in der gegenwart sehen das hatten wir schon zu oft.
Hat jemand eine Idee wo ich den auf Deutsch her bekomme? Die DVD ist mir zu teuer mit 30-100 Euro....
Ein link per PM wäre mir auch recht! ;)
Vielen Dank!
“Is she alive?”
“No, she is undead.”
Jim Jarmusch lädt zum großen „The Dead Don't Die“-Familienfest ein!
Als würde der Großvater seinen 80. feiern und alle Bekannten und Verwandten sich das letzte Mal vor der unausweichlichen Beerdigung gemeinsam versammeln.
Es wird über die unzähligen selben alten Geschichten sinniert, es gibt das selbe verkochte Zombiegemüse wie zuvor schon, den selben zähen Sauerbraten zum ewigen drauf rum kauen wie schon bei der letzten Feier und der billige Instant-Pudding zum Nachtisch war irgendwie auch schon mal süßer.
„The world is perfect. Appreciate the details.”
Dennoch freut man sich einfach die alten und etwas neueren Gesichter wieder zu sehen, die heimatlich beruhigende Stimmung in sich aufzusaugen, diese kongeniale Ruhe die der Ort auf das eigene Gemüt ausstrahlt, wo man sofort runterkommt und sich die geistigen Filzpantoffel überstreift da man sich hier in einer vertrauten und konstanten Umgebung befindet, in sicheren Händen sozusagen was heute leider eher selten zu finden ist.
Es wird viel gelacht, viel selbstreflektiert und besonders viel Beständigkeit zelebriert, ein echter Jim Jarmusch eben.
“That girl is half Mexican. I know because I love Mexicans.”
„Macht kaputt was euch kaputt macht!“ - Ton.Steine.Scherben
Das Spaß lose Gelächter hallt durch die Übergangenen und Gemiedenen, die die unbesuchten Seitengassen der Wohlstandsgesellschaft bevölkern.
Wenn es aber nicht mehr reicht konsequent an jedem schlechten Witz vorbei zu lachen und der Strudel aus Einsamkeit, Missachtung und in sich gekehrter Wut zu stark ist, sollte sich keiner mehr sicher fühlen.
"Is it just me or is it getting crazier out there?”
Todd Phillips liefert einen Film ab der alles andere als subtil vorgeht, sei es in den Hommagen an seine Vorbilder oder einfach nur in seiner Message. Erfrischend dabei ist aber das es am Ende trotzdem jedem selbst überlassen ist wie er zu der Figur des Jokers und seinen Taten zu stehen hat.
Joaquin lacht und tanzt sich für uns die Seele wund in einer Körperlichkeit die einfach beeindruckend ist und der sich keiner entziehen kann. Allein wie er rennt ist für mich Oscarwürdig!
"All I have are negative Thoughts.”
Kameramann Lawrence Sher´s grobschlächtige und ikonische Einstellungen bebildern diese aufmerksamkeitsgeile Verrohung wunderbar, sowie der stimmige Soundtrack der von „ironisch happy“ bis „in den Abgrund trudelnd“ dies auch noch verstärkt.
"What do you get when you cross a mentally ill loner with a society that abandons him and treats him like trash? I'll tell you what you get! You get what you fuckin' deserve!"
[Die üblichen Verdächtigen] ist wie Milch, ein sogenannter „Milchspannungsbogen“!
Wie das?
Die Reifegrade von Milch sind:
Köstlich >
Eklig >
Ungenießbar ranzig >
Lebensgefährlich schlecht >
Dann wieder: „So geil das ich es mir über all meine Speisen schmelzen möchte“!
Das gleiche gilt auch für [Die üblichen Verdächtigen]. Fängt gut an, lässt extrem stark nach, man ist kurz vorm ausschalten aber beim Finale wirft man mit Begriffen wie „Meisterwerk“ oder „Genial“ um sich.
Candyman´s Fluch
„Candyman“
„Candyman“
„Candyman“
„Candyman“
„Can…………“ Nee, nee lieber nicht!
Pünktlich zu Halloween kommt dieser für mich jetzt schon Klassiker von 1992 in den Player.
Es dauert genau 1 Minute bis diese Wahnsinns Musik von Philip Glass ihre unheimlichen Griffel um mein Gemüt schmiegt und mir die Nackenhaare aufrichtet.
Wenn es jemals eine Idealbesetzung gegeben hat dann ist es wohl Tony Todd als Candyman, diese tiefe laute Bariton Stimme lässt einen nicht mehr los und seine imposante Gestalt machen ihn zu einer der Ikonischsten Horrorfiguren für mich. Gott was habe ich mich damals als Kind gegruselt vor dem Hakenmann.
Wie bei vielen Klassikern gibt es auch hier bei Candyman´s Fluch aber eine Ebene die viele nicht kennen!
Der Drehort ist ein echter Sozialbau einer Vorstadt von Chicago namens „Cabrini-Green“ was in den 90er Jahren eine fast Polizeifreie Zone ist und Armut sowie Ganggewalt an der Tagesordnung lagen. Das herunter gekommene Hochhaus war wirklich bewohnt und die Filmcrew brauchte ein Abkommen mit den örtlichen Gangs damit sie nicht belästigt wurden oder schlimmeres, es trafen z.B. kurz vor Drehschluss mehrere Schüsse den Produktionswagen aber es wurde keiner verletzt.
Was mich aber immer wieder fasziniert ist das, *kleiner Spoiler für Mitte des Films* die Durchgänge hinter den Spiegeln in denen man zwischen den Wohnungen hin und her laufen kann, nicht im Drehbuch standen, sondern dies wurde dem Filmteam von den Bewohnern gezeigt! Später stellte sich heraus, dass es anscheinend etliche Morde gab die auf diese Weise durchgeführt wurden!
WIE GRUSLIG IST DAS DENN BITTE?!?!
Klar das Bernard Rose und sein Team das direkt in den Film aufgenommen haben und die zum wichtigen Bestandteil der Geschichte wurden denn die unheimlichsten Dinge schreibt immer noch das echte Leben selbst.
Also wer den Film noch nicht kennt bitte einen Blick riskieren, hier gibt es eine kultige Story mit klasse Darstellern und einer stringenten Story und einer schaurigen Auflösung!
Unbedingte Halloween Empfehlung!
Ich kenne die Vorlage nicht, aber die Berliner Version eines "Less than Zero" von Bret Easton Ellis ist es leider eher nicht geworden.
Das Positive schon mal vorweg, die Darsteller machen einen guten Job(vor allem Jasna Fritzi Bauer spielt fantastisch), die Musikauswahl ist stimmig, die unruhige Handkamera, oftmals von hinten gefilmt in Anlehnung an Enter the Void hat mir gut gefallen und die Berliner Nachtatmosphäre kommt gut rüber.
Das Problem hier ist leider der ungekonnte Schnitt und Regie, der die vielen skurrilen Ereignisse und Personen nicht in eine ausgewogene und interessante Abfolge zusammen bringt. Die Musikstücke sind klasse aber leider oft nicht an den passenden Stellen eingesetzt, die schwierigen Charaktere werden nicht ausreichend beleuchtet, dadurch bleibt leider nix hängen und somit verpufft am Ende alles vollkommen in der Belanglosigkeit.
Habe ihn gestern erst geschaut und nun beim schreiben schon meine Probleme alles noch auf den inneren Schirm zu bringen.
Schade denn hier wäre mehr möglich gewesen.
'Gesegnet sei die Frucht'
Was soll man groß sagen, The Handmaids Tale ist einfach die wichtigste, die schönste , die am besten gespielte, die am besten geschriebene, die emotional aufwühlendeste und eindringlichste Serie zum Thema Weiblichkeit und Feminismus in der derzeitigen Streamingwelt!
Die Folgen 5-8 sind leider etwas schleppend aber immer noch meisterhaft bebildert und mit Folge 9 bekommt man die wohl beste Episode der gesamten Serie serviert und der Puls wird bis zum Finale nicht mehr zur Ruhe kommen.
Klar der große Logikfehler der immer über "The Handmaids Tale" schwebt, wieso töten die June nicht einfach, sollte die Genialität des gezeigten nicht schmälern denn eine große Regel beim Drehbuchschreiben ist:
"Keep Your Rules in Mind but Never Logic Yourself Out Of Entertainment."
Daher wieder eine Mega Empfehlung für Staffel 3!
'Unter seinem Auge'
Gott: Du wirst unbeschreiblich süß und putzig sein! Dazu wirst du in den unwirklichsten und härtesten Klimatischen Verhältnissen leben können!
Pinguin: [hämisch zu allen anderen Vögeln] HAHA hört ihr das ihr verdammten Loser!?
Gott: Aber du kannst nicht fliegen
Pinguin: Warte!!
Gott: Du musst überall hin watscheln!
Pinguin: NEEEEEEEIIIIIIIIIN!!!!
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Traumhaft schöne Bilder über die zähen kleinen Racker in ihrer lebensfeindlichen Umgebung.
Allerdings für mich nur in der Morgan Freeman Synchro zu ertragen!
Bin ehrlich und gebe zu ich war vorher sehr renitent was Doom Patrol oder „noch eine Superhelblublibla“ Serie angeht, doch ich lag sehr falsch!
Endurteil: Einfach Phänomenal!
Warum:
- vollständig Charaktergetriebene Erzählung
- Beste Charakterentwicklung in einer „Comic“ Serie
- Ein Charismatischer Bösewicht der einfach nur Spaß macht!
- Mehr Dr. Who o. Alice im Wunderland als der sonstige „edgy“ DC Schmutz
- „Monster of the Week“ Episoden die trotzdem die Geschichte und Protagonisten vertiefen
- Wenn schon schräg dann gleich richtig abgedreht!
- Extrem dichte Drehbücher die keine Langeweile aufkommen lassen und mich mehr als einmal echt überrascht haben!
- Synchronsprecher Paradies! Alan Tudyk ist sowieso einer der besten was das angeht aber Brandon Fraser Holy Fuck hat der mich
überrascht wieviel tiefe er dem Roboter allein mit seiner Stimmt mitgibt!
- Der komplette Cast überzeugt, April Bowlby und Diane Guerrero hatte ich erst bedenken aber Chapeau, gerade letztere sollte mehr
Gage bekommen als die andern. ^^
- Trotz der Selbstironie werden die Probleme der Außenseiter ernst genommen und es gibt viele starke emotionale Szenen.
Ein Kritikpunkt für mich ist der Charakter Cyborg mit dessen Story Strang und Schauspieler ich leider nicht so viel anfangen konnte und eher wie ein Fremdkörper wirkte.
Wenn DC so weiter macht finden die noch Ihre eigene Handschrift im Comiceinheitsbrei!
Echte Empfehlung für alle die teilweise echt dramatischen Backstorys mit furzenden Eseln und killenden Arschbacken mit sich vereinbaren können! ^^
Das Setting und Szenario gefällt schon mal sehr gut, Urban Fantasy kann es nie genug geben und das hier macht schon mal einen sehr soliden eindruck.
Ich muss aber was zu unseren 2 Hauptakteuren schreiben, Orlando Bloom und Cara Delevigne geben ihr bestes, ich mag beide echt gern aber muss schon teilweise sehr schmunzeln wenn Orlando versucht mit seinen Gesichtsentgleisungen tiefe in sein Schauspiel zu legen wie jemand nach 20 Stunden Kiefergulasch auf einer Berghain Afterhour. *lol*
Cara tut was sie am besten kann, niedlich aussehen und grimmig schauen. Ich mag Ihre Stimme und taffe Ausstrahlung aber bei den emotionalen Szenen wirkt es leider sehr oft unfreiwillig komisch.
Jedoch wissen das die Produzenten nur zu gut und besetzen die passenden Gegenlichter/ Akteure drum herum mit echten Hochkarätern wie z.B. Jared Harris (*hust* bestimmt wie so oft dann der Böse in der Geschichte aber das weiß ich noch nicht! ) was alles wieder in eine gute Balance bringt.
Freu mich auf jeden Fall auf die weiteren Folgen.
Nach ein paar holprigen ersten Folgen fängt sich Preacher Staffel 4 zum Glück wieder und zelebriert uns ein würdiges Serienfinale in Eingeweide-Rot und Priester-Schwarz.
Der Zeitpunkt war genau richtig es zu beenden, jeder bekommt seinen passenden Abschluss und das die beste Szene der ganzen Serie auch gleichzeitig die aller letzte war, befriedigt mein Fanherz ungemein.
"Like a 10-inch dick, I need to see it to believe it."
Werde die 3 definitiv vermissen! :(
Kommt im Gewand eines 30 Jahre alten Grindhouse daher aber ist das erfrischendeste was das Kino derzeit zu bieten hat.
Chapeau, Herr Zahler!
Nach 3 Filmen schon so eine eigene Handschrift zu etablieren ist erstaunlich.
Dieser 90er Exploitation Look, die stoischen teilweise fast wie ein Theaterstück vorgetragenen Dialoge, der staubtrockene Humor, die explosive exzessive Gewalt und erfrischende political incorrectness von der es heutzutage nicht mehr genug im Genrekino gibt, erfreuen mein Filmliebhaberherz ungemein!
„I´m not racist. Every Martin Luther King Day, I order a cup of dark roast.“
Der Film erhält die Spannung trotz der langen Laufzeit aufrecht da bei Zahler niemand sicher ist, jeder Charakter ist jeder Zeit zum Abschuss frei gegeben, bei anderen Filmen ist meist sofort klar das nach dem Satz“ Meine Frau ist schwanger daheim“ das zeitliche gesegnet wird aber Zahler gibt recht früh jedem seiner Protagonisten eine emotionale Backstory und somit ist der „Battle Royal“ (für die jüngeren Leser bitte durch „Hunger Games“ ersetzen) für alle eröffnet und der Zuschauer ist sich nie sicher wer es schaffen wird.
„The entertainment industry, formerly known as the news, needs villains.“
Das er es auch geschafft hat den fantastischen Mel Gibson an Bord zu bringen erweist sich als wahrer Geniestreich, diese Autobiografischen Dialoge über ihn und seiner Vergangenheit, sei es wegen den Videos oder „privaten Telefonaten“ und den Gesprächen mit seinen schwarzen Kollegen ist pures Dialog-Dynamit und Zeitkolorit in einem.
„Nigga!“ …. „Likewise!“ (LOL)
Wie oft im Film-Jahr kommt es vor das die eigenen cineastischen Knöpfe mal alle gleichzeitige gedrückt werden? Bei „Dragged Accros Concret“ ist Craig Zahler für mich mehrfach mit dem gesamten Gesicht über die Tastatur hin u. her gerollt und hat mich mit seinem 3. Film einfach wieder komplett begeistert.
#Lieblingsfilm #FilmdesJahres #zumKopfplatzengeil #unbedingtansehen!
Meme-Review: "You got me in the first half, not gonna lie"
Visuell aber bis zum Ende hin einfach traumhaft schön und teilweise auch echt verstörende Szenen dabei.
Großartige Stephen King-Sätze wie: "The field doesn't move dead things!" packen mich einfach immer noch bei den Gänsehautwurzeln.
Sehr kurzweilig und das hohe bildhübsche grüne Gras als Besonderheit machen ihn dennoch sehenswert.
♥ Gemma hat einfach mehr als alle anderen. ♥
Mehr Eleganz,
mehr Ausstrahlung,
mehr Stil,
mehr Intelligenz
mehr Weiblichkeit,
mehr Selbstbewusstsein,
mehr Schönheit,
mehr Talent,
mehr Geschmack,
mehr Intelligenz,
mehr Sexappeal,
mehr Einzigartigkeit, schon allein in Ihrer Oberlippe als alle anderen im oberflächlichen Schauspiel Business.
(Eva Green mal ausgenommen! ^_^)
Bei jeder (viel zu Seltenen) Sichtung von „Die Sieben Samurai“ erschlägt es mich immer wieder aufs Neue was für ein monumentales Meisterwerk Kurosawa hier schon in den 50er geschaffen hat.
Jeder dramatische Kniff auf den z.B. Marvel in über 20 Filmen zurückgegriffen hat, ist hier schon 60 Jahre früher in nur einem unbeschreiblich visionären Werk zusammengefasst gewesen.
Ob es der gelungene Humor unter den Charakteren, das empathische Drama der armen Dorfbewohner, die schiere Abenteuerlust, das monumentale Schlachtengetümmel oder einfach der Zusammenhalt der ehrenhaften Antihelden ist die sich der Ungerechtigkeit des großen Bösen stellen.
Dazu das offenkundige Genie was Regie, Kameraarbeit und Einstellungen angeht, die bis heute weltweite Verwendung und Nachahmer unter den großen Regisseuren findet.
Das Wort "Meisterwerk" wird oft verwendet aber selten passt es besser als hier, wenn viele den großartigen „Citizen Kane“ als besten Film aller Zeiten nennen muss ich immer etwas schmunzeln da er für mich bei weitem nicht an die Größe und Filmische Bedeutung der Sieben Samurai heranreicht.
P.S: Der einzige Film der mich auch immer wieder auf ähnliche Weise (wenn auch nicht in dem epischen Umfang) umhaut ist „There will be blood“… … … [Einen Geistesblitz hab!] Den ich wohl direkt als nächstes Mal wieder in den Player schmeißen werde. ^_^
Bei "Between two Ferns" sitz ich mit meiner Meinung leider Between two Chairs, denn einerseits sind die Interviews ne glatte 10, aber die Füllerhandlung dazwischen ist leider nur eine 4 auch wenn da schon einige gute Gags dabei waren.
Lohnt sich definitiv mal einen Blick zu riskieren auch wenn man einfach zu den Interviews vorspult, allein Matthew Mcconaughey und der "Alright, Alright, Alright" -Joke ist fucking großartig. =D
“I think Minogue is an amazing partner, but perhaps sometimes his ideas don't align with actual rational thinking or any evidence or any intelligence." - Officer O'Leary
Eine urwitzige Spin Off Serie mit den Cops von „What we do in the Shadows“ die sogar noch skuriller ist als der Originalfilm.
Der schäbige TV oder eher Video-Look aus den 90ern ala Akte X, die extrem verpeilten Polizeidarsteller und der Kiwi Charme sind ein fabelhaftes Alleinstellungsmerkmal von Wellington Paranormal. Wodurch das Ganze aber erst funktioniert (genau wie beim Ursprungsfilm) ist das die Übersinnlichen Einsätze teilweise echt gruslig und unheimlich sind und tricktechnisch überraschend gut gemacht sind.
Wer den trockenen Kiwihumor mag und mit „What we do in the Shadows“ Serie und Film was anfangen kann ist hier goldrichtig!
“Naenae teen said: 'He looked vampire-y”
Ratatouille ist ein weiteres gutes Beispiel wieso Disney und deren Monopol eine Gefahr sein kann für die kreative Filmlandschaft.
Nach dem unglaublichen Erfolg von Toy Story und Bugs Life schließt Pixar und Disney einen Vertrag über weitere 5 Filme ab, die Gewinne werden 50-50 geteilt aber alle Rechte für Figuren und Fortsetzungen gehen an Disney.
Diese 5 Filme waren:
1999: Toy Story 2
2001: Die Monster AG (Monsters, Inc.)
2003: Findet Nemo (Finding Nemo)
2004: Die Unglaublichen – The Incredibles (The Incredibles)
2006: Cars
Bei der Produktion von „Die Unglaublichen“ war die kreative Einmischung von Disney allerdings schon so stark (zu echte Figuren, nicht kindgerecht genug oder wie Reverend Lovejoy´s Frau bei den Simpsons sagen würde: „Denkt denn hier niemand an die Kinder!?“) das Pixar Chef John Lasseter und Disney´s Micheal Eisner mächtig aneinander gerieten und Lasseter schwor danach nie wieder mit Disney zusammen zu arbeiten. (Steve Jobs hat die Wogen dann leider schnell wieder geglättet)
Daraus resultierte aber das Pixar beginnt an 3 eigenen Filmen zu basteln, auf eigenes Risiko, mit eigenem Geld und völlig ohne den Schirmherren mit den zwei großen Ohren.
Diese 3 großartigen Filme sind:
2007: Ratatouille
2008: WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf
2009: Oben
Meiner Meinung nach die 3 besten Filme die Pixar je produziert hat.
Der Erfolg gibt Ihnen zum Glück nicht nur die Genugtuung Disney den digitalen Stinkefinger zu zeigen sondern auch zu beweisen das animierte Filme ein Erwachseneres Publikum anziehen und Erfolg haben können.
Ein befriedigendes Gefühl nachdem man aus dem Präsentation Zimmer gelacht wurde, das niemals ein Film über eine Ratte die einen Menschen kontrolliert, der im AUSLAND (Paris) spielt und nur über Essen handelt erfolgreich sein könnte!
Film Fazit:
Was bleibt nun noch über Ratatouille zu sagen, für mich das beste animierte Essen (allein die knusprige Brotkruste! *sakriköstlich*!), wundervolle Synchronisation, meisterhaft animierte Figuren und Umgebungen und ich liebe einfach Emil die fette Ratte!♥
Emil: „Ja, weißt du, wenn man erst mal den Würgreflex im Griff hat, dann kann man fast alles Essen.“
Dazu Berührende Dialoge die alte Erinnerungen wieder aufleben lassen, die Kritik von Monsieur Ego am Ende ist ein wohlwollender aber auch tadelnder Seitenhieb auf alle Kritiker egal welches Metiers und sonst ist Ratatouille einfach ein fantastischer Spaß für die ganze Familie der bei jeder Sichtung noch besser wird in meinen Augen.
Wie ich bei der ersten Staffel schon geschrieben habe ist auch Staffel 2 die stilistisch schönste Serie die Netflix zu bieten hat. Die Dialoge, die Drehorte, die Ausstattung und die Darsteller sind aller höchstes Niveau.
Folge 1-3 wird vom Meister Fincher selbst gedreht, Folge 4-6 vom Meister Nr. 2 Andrew Dominik (Die Ermordung des Jesse James im schönsten Western der Neuzeit durch Robert Ford) dessen Stil sich perfekt mit Finchers deckt und die letzten 3 von Carl Franklin der mir nichts sagt aber seine Sache ganz gut gemacht hat auch wenn seine Folgen die schwächsten waren, was aber mehr am Drehbuch liegt als an seinem Können.
Nachdem die 1. Staffel den Focus etwas mehr auf Holden und sein Leben gerichtet hatte ist es nur logisch nun Bill Tench etwas mehr in den Mittelpunkt zu stellen, dies gelingt zum Glück auch wunderbar auch wenn es meinem Liebling der Serie da schon etwas zu dramatisch an den Kragen geht. Wendy Carr wird auch weiter beleuchtet aber leider nur etwas oberflächlich was schade ist.
Auch wird der Schwerpunkt hier mehr auf einen Kindermordfall in Atlanta gerichtet und ein wenig weg von den 2on1 Interviews mit den Serienmördern was sich als eher suboptimal heraus stellt in meinen Augen, es ist zwar Spannend aber für mich waren die Interviews das Highlight der Show und ein Alleinstellungsmerkmal.
Dennoch ist das Meckern auf höchsten Niveau da es sich wie eine stilistische Fortsetzung von Finchers „Zodiac“ anfühlt und das kann nie schlecht sein. ;)
Unbedingte Empfehlung für dieses Serienhighlight und die für mich beste Serie die Netflix derzeit zu bieten hat!
Hier eine Gegenüberstellung vom echten Manson Interview und dem in der Serie! (Spoiler! ..ach was…)
https://youtu.be/4fmPVcgpHeM
Was ein Glück, rechtzeitig für Season 2!
"A mysterious explosion at a Russian weapons testing site earlier this month released various radioactive isotopes, creating a cloud of radioactive gases that swept across a nearby town, the country's state weather agency revealed Monday, and experts said the mixture removes all doubt about what exactly blew up earlier this month.
Nils Bøhmer, a Norwegian nuclear safety expert, explained to The Barents Observer that "The presence of decay products like barium and strontium is coming from a nuclear chain reaction," adding that "It is a proof that is was a nuclear reactor that exploded." Edwin Lyman, an expert with the Union of Concerned Scientists, told the Guardian that the fission products detected and revealed Monday point to a reactor release.
In the aftermath of the explosion, Russia's explanation of the accident and its risks varied widely, several nuclear monitoring stations in Russia mysteriously went offline, doctors treating the wounded were forced to sign non-disclosure agreements as hospital records were destroyed, and one doctor was found to have a radioactive isotope in his muscle tissue."
Ohne Worte.
Öhm....Nope!
- 1. halbe Stunde war es noch eine schlechtere aber akzeptable 1 : 1 Kopie
- dann war es nur noch: "scheiß auf den Mist hier, lass uns einfach die Fans des alten Film trollen"
- wenn dein Kinderstar kein Haley Joel Osment Kaliber ist wird es schnell peinlich!
- die Kulissen vom Friedhof waren schlechter als bei "Der Wolfsmensch" von 1941!!!
- aus Kopfschütteln wurde ein Schleudertrauma um so länger der Film sich hinzog
3 Punkte für den armen John Lithgow und den Sound/ Musik und eine gute Bildeinstellung ganz am Ende!
Marvelüberdrüssig!? ✔
Immer dieselbe Superheldenkacke!? ✔
Die x-te Kopie einer Schablonenschablone?! ✔
STOP! HALT! STEHENBLEIBEN!
Marvel geht auch anders, kreativ, fordernd, artifiziell, musikalisch, psychedelisch, durch und durch referentiell, humorvoll und endlos hermeneutische Möglichkeiten das alles zu verarbeiten.
Ein Wunder das Marvel/Disney dieses Mutanten-Twin-Peasks Experiment 3 Staffeln lang mitgemacht hat, deshalb Ehre wem Ehre gebührt, Noah Hawley hat in diesen dunklen Disney Zeiten etwas geschaffen was es so wohl leider nicht mehr geben wird.
Die Show hat nicht das größte Budget aber unbegrenzte Hingabe zu bieten, die genialen Setdesigns sind einzigartig, die Crew der Cast und auch sonst alle geben hier mehr als üblich da LegionFX etwas ganz Besonderes ist!
LegionFX wird größtenteils visuell und über den Soundtrack erklärt, Dialoge sind klasse aber nicht immer vertrauenswürdig, da hier sehr mächtige Telepathen am Werk sind sollte man immer auf der Hut sein.
Darum ist es eine Show die man mehrmals schauen kann/sollte. In JEDER Einstellung, JEDER Szene ist etwas im Hintergrund zu entdecken!!
Verlassen kann man sich aber auf die Farben!
Seit Staffel 1 spielen Farben eine riesen Rolle.
Orientiert euch an den Farben (der Kleidung, Gegenständen, Schriftzügen etc.) und ihr navigiert entspannter durch die Serie.
Blau = Liebe
Rot = Wut, Verrückt
Gelb = Angst, Böse
Pink = Unschuld
Grün = Heroisch, Mutig
Orange = Glück
Lila = Schmerz
Schwarz = Täuschung
Natürlich steht jede Farbe für einen Charakter oder den Einfluss unter dem ein Protagonist steht. Aber das soll jeder selber sehen denn es macht unendlich viel Spaß, einfach aufpassen und auf die Umgebung achten.
Die Musical-Nummern, die optischen Gags (riesen rosa Abflussstöpsel in der Wüste etc.), die mega Schweine Bong (lol) oder einfach der Looney Tunes Haken mit dem die Wache weggeschnappt wird während die Tasse weiter in der Luft wirbelt, wirkt einfach nicht lächerlich, sondern hier ergibt alles irgendwie Sinn im trippigen Unsinn.
Fazit: Es gibt derzeit keine Show die mich und mein armes Köpfchen so strapaziert und fasziniert! Ich mein das Finale von Staffel 2 und der Endfight war ein verdammtes MUSIKVIDEO mit einem The Who Song, gesungen vom Cast der Show und es war einfach EPISCH!
Eins dazu noch ich habe gestern erst die 1. Folge der neuen Staffel gesehen und musste hier einfach dieses lange Loblied in die Tasten schleimen da viel zu wenig Leute die Serie kennen hab ich das Gefühl und sie mich sofort wieder umgehauen hat.
P.S: Sid aka Rachel Keller ist die niedlichste Schauspielerin der Welt! ♥
Disney und Antisemitismus welche Ironie
Hier ein Family Guy Klassiker dazu :
https://www.youtube.com/watch?v=8xGlrx2l8hs
^^
Einfach ein schöner Film (und Filmreihe) für die ganze Familie!
Erfreulich das die Qualität auf demselben Niveau wie die Vorgänger geblieben ist.
Hier sieht man auch wunderbar das Dreamworks dem ständigen Konkurrenten Pixar/Disney™© in einer Sache immer noch voraus ist, nämlich Bombastische mundnichtmehrzubekomm Welten und Landschaften!
Der Flug durch die Wolken und die Gewitter Effekte oder eine Szene die ich nicht spoilern will aber die auch im Titel des Films steht (^^), war absolut atemberaubend & beeindruckend in 4K!
Ich liebe das Ende, was die Filmreihe wunderbar abschließt das einem einfach warm ums Herz wird.
Empfehlung!