SpiceWeasel - Kommentare
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Alle Kommentare von SpiceWeasel
"You wanna know what I'm good at? I'm good at killing people."
Die kleine aber feine Serie funktioniert einfach auf so vielen Ebenen. Das "fish out of the water" Prinzip greift hier perfekt.
Da ist Bill Hader der immer wieder in Interviews betont das er sich für keinen oder einen schlechten Schauspieler hält, der so ein netter Kumpel Typ zu sein scheint und hier einen Killerprofi geben muss der denkt das er auf der Theaterbühne stehen will. Obwohl er doch eigentlich nur akzeptiert werden will und Freunde sucht um seine Vergangenheit zu verarbeiten. Wird hier fabelhaft zu einer interessanten, extrem witzigen und mega spannenden Serie vermischt. Und das "casting against type" lässt es noch glaubhafter wirken.
"I'm a good person."
Ganz ehrlich hätte am Anfang nicht gedacht was für eine Anspannung und Twists dieses Kleinod erzeugen kann.
Es ist auch mutig die weibliche Hauptdarstellerin als eine so unsympathische, narzistische Bitch darzustellen wie es sie im realen Leben nur allzu oft gibt.
#NohoHank4President Ich LIEBE einfach Noho Hank! ♥ "Like a good leader, I'm gonna get us some Ubers!"
P.S:
Wenn eine Serie so viel Immersion erzeugen kann das am Twist-Ende einer Folge gleichzeitig Barry, meine Freundin und ich so laut und ekstatisch "WHAT?!" gegen den TV schreien das wir bestimmt 10 Minute pausen machen mussten vor lachen, ist die Sendung einfach großartig!
Noho Hank: "Oh, come on. You guys are like Fleetwood Mac -- you break up, you get back together again, and then you go out and make a great album, like ... The Best of Fleetwood Mac."
„WU Assassins“ ist in seiner trashigen unbeholfenen Art ein kleines Phänomen.
Für mich eine echte aber unbeabsichtigte Hommage an die alten 80/90er Jahre Klopper mit Van Damme oder Chuck Norris usw.
Charismatischer Hauptdarsteller > Ordentlich aufs Maul > Stringente interessante Story
Origin Story? Pffff einfach ein Schnitt und zack bist in einer Traumwelt bekommst in 2 Sätzen deine Vorbestimmung gedrückt und FERTIG! Einfach perfekt! xD
Dazu trashige CGI Effekte wie aus den Resident-Evil Filmen geklaut.
Ich mag den Hauptdarsteller Iko Uwais, er kann glaubhaft hart kämpfen und sich körperlich gut ausdrücken, hat aber dennoch sehr sensible Gesichtszüge was ihn sympathisch macht, was er leider absolut nicht kann ist schauspielern oder Englisch sprechen.(wie Van Damme auch damals!^^)
Dafür macht er aber seine Stunts selbst was den Action Szenen so viel mehr Substanz und Möglichkeiten gibt! Denn darum geht’s es hier auch, die schlichte Narrative reicht vollkommen aus um von einem Kampf zum nächsten zu kommen.
Auch sonst ist hier kaum einer vom Shakespeareschen Schauspielgott geküsst aber das macht das Ganze nur noch sympathischer in meinen Augen wie sich hier jeder einen ab stammelt um die seichten Dialoge unter die Actionfans zu bringen. Selbst „Lagarta“ Katheryn Winnick beweist wieder das sie nicht die begabteste Schauspielerin unter ihren Kollegen ist aber dennoch immer gern gesehen wird.
ABER!!! Auch wenn das sehr negativ klingt macht das alles unendlich viel Spaß! Die coolen Sachen wie das hardcore Gemüse schnippeln und Action Szenen sind wirklich Bombe anzuschauen und der Klischee Story Kitt dazwischen der alles zusammenhält ist mit einem Augenzwinkern sehr spaßig mit "so schlecht das es wieder unterhaltsam" ist anzusehen.
Trailer:
https://youtu.be/oqJyhh2PFBw
"Based on 100 True Storys"
Bin echt gespannt, schau eh alles was das Satire Genie veröffentlicht auch wenn der Trailer ziemlich Hollywoody aussieht kann das echt gut werden!
"Unarmed white man, unarmed black man, which one do you think is more likely to have a gun!?!"
Die Mädels (und James) sind einfach große Spitze!
Auch die 2. Staffel ist wunderbar kurzweilig, das Irische Bürgerkriegs Szenario ist gewichtig aber herrlich unverbraucht und der Humor schön unverfroren und zynisch.
Klar läuft das alles nach der bekannten Sitcom Struktur ab, aber die witzigen Charaktere, das Setting und 90´er Feeling inkl. dem tollen Soundtrack macht die Serie zu was besonderem für mich.
"lets have phone sex over walkie talkies!"
"bend over!"
"bend what? over!"
Auch die 3. Staffel hält das Niveau der voran gegangenen, man könnte aber auch sagen es stagniert. Jedoch mochte ich die Rolle des Billys viel mehr und das Monster wusste trotz CGI auch zu gefallen. Außerdem hab ich die Charakter viel zu gern als das es mich nicht zumindest unterhalten würde.
Hoffe die Serie wird keine "Unendliche Geschichte" aber die Hommage an den Film war absolut spitze.
Eric Kripke:
"There was ONE SCENE that Amazon said FUCK NO, you have to cut. I couldn't quite understand why considering everything else we have in the show, but: Homelander, after being dressed down by Stilwell in episode 2, was standing on one of the Chrysler building Eagles. He pulled his pants down and started jerking off, mumbling "I can do whatever I want" over and over again until he climaxed all over New York City. We shot it! Oh my God, Anthony was the BEST in that scene. Amazon seemed to think it wasn't necessary. I thought it told me something about his psyche. To be clear, they've been great, that may have been the ONLY fight I lost in Season 1."
Schade wäre eine witzige Szene gewesen. xD
Ein Film den ich als Kind echt geliebt habe aber mittlerweile kann ich ihn mit Mel Brooks "Robin Hood- Helden in Strumpfhosen" nicht mehr auseinanderhalten.
Welchen der beiden das nun besser oder schlechter macht kann ich nicht sagen.
Selbst welcher witziger ist, ob nun unfreiwillig komisch wie hier oder eher wegen der zotigen Profanität des anderen, ist schwer für mich zu ermitteln.
ACHTUNG!
[Diese Serie löst körperliche Reaktionen wie Speichelfluss, Magenknurren und unbändigen Hunger hervor! Bitte nur mit vollem Magen oder alternativ mit süffigen Snacks und alkoholischen Getränken genießen!]
♥ Fazit: Lieblingsspeise äähm ich mein Lieblingsserie! ♥
Edit: Oh wow das war mein 2000. Kommentar und zurecht für dieses Meisterwerk! ;-P
Die beste Marvel Serie ist immerhin auf Platz 4 obwohl sie kaum Zuschauer findet leider...
„The Boys“ bebildert alle Antworten auf unmoralischen Fragen die andere Comicbuch-Filme sich nicht zu stellen trauen, sondern eher über das worüber sich die Nerds & Fans nach dem Kinobesuch so unterhalten.
Seth Rogen öffnet mal wieder die Serienfenster und lässt ne Menge frischen Wind hinein wie er es auch schon gekonnt mit Preacher gemacht hat.
Ich hatte massig Spaß, wurde sehr oft überrascht und konnte nicht abwarten wie es weitergeht!
Aber vor allem hatte ich teilweise echte Schauer voller Erpelpelle die mir das Rückgrat rauf gewandert sind vor dem soziopathischen aber dennoch überaus charmanten Ungeheuer Homelander! Die gesamte Besetzung ist großartig aber Anthony Starr sollte mit Preisen zugeschissen werden nach der beeindruckenden Leistung.
Extrem blutige Unterhaltung für Erwachsene mit jeder Menge Lachern die ich uneingeschränkt empfehlen kann!
Ein Totalausfall und von der Qualität was Dialoge, Setdesign und Effekte angeht ne kleine Ohrfeige für den Zuschauer.
Ich bin immer dafür, wenn man was Neues probiert und dieser Spiderman Film überschlägt sich regelrecht, damit er alles andere als „normal“ daherkommt.
Die große Hürde des Films die überwunden werden muss ist sein Style und die Animationsart, er wirkt wie ein hektisches Stop-Motion Comic Buch auf LSD, mit unzähligen verrückten Einfällen und technischen Spielereien, getragen von überwiegend Hip-Hop und Dubstep-Beats, die sich dennoch überraschenderweise ziemlich homogen in die gut geschriebe Multivers-Geschichte einbindet.
Selbstironisch, teilweise extrem witzig und doch mit starken Charaktermomenten wird es trotz Reizüberflutung nie zu albern und fesselt bis zum Ende. Was zum größten Teil an den verschiedensten Spiderman-Versionen liegt.
Mein Favorit ist auf jeden Fall Jack Johnsons Slaker Spidey. xD
Für jeden Spidey Fan ein Muss und sonst kann auch jeder einen Blick riskieren.
[Telefon klingelt]
Chef: "Warum gehen Sie da nicht dran??"
Ich: "Immer erst nach dem 3. Klingeln abheben, das macht einen viel cooler Chef!"
[Telefon klingelt weiter]
Chef: GEH SOFORT ANS TELEFON!!!
Ich: [verrollt die Augen] "Ist ja gut!" [nimmt Hörer ab]
"Polizei Notruf was kann ich für Sie tun?"
Der Film ist verschwendete Lebenszeit, lieber das Original schauen auch wenn der schon nicht besonders spannend ist.
„Rub my legs.“
Trotz der wahrhaft exzellenten schauspielerischen Leistungen, der pompösen, ja fast überwältigen Ausstattung und den scharfen oft humoristischen Dialogen kann dennoch selbst das ständig eingesetzte Weitwinkelobjektiv nicht verbergen das es sich hier doch am Ende "nur" um eine sehr oberflächliche Charakterstudie handelt.
Nichtsdestotrotz eine wahre Augenweide und köstlicher Ohrenschmaus den man sich nicht entgehen lassen sollte.
„They shit in the streets around here. Political commentary they call it.”
Endlich auch mal diesen Klassiker nachgeholt.
Die schiere Varianz an Monstern und Gestalten, in jeder Einstellung kreucht und fleucht es in allen Ecken durchs Bild, ist einfach atemberaubend!
Jim Henson gibt alles und so ein kreatives Puppendesign habe ich noch nie gesehen, echt beeindruckend!
Das Problem was ich mit dem Film aber habe ist das unser Held super langweilig und blass ist, genauso ist die Geschichte einfach wirr und öde erzählt.
Für einen "Kinderfilm" wäre es durchaus passend ABER die großartigen bösen Vogelwesen sind so gruslig das ich meine Probleme hätte die einem kleinen Kind zu zeigen.
Diese Diskrepanz schadet dem Film leider ungemein in meinen Augen.
„Alright, yeah, I think it's some kind of pervert hotel.”
Drew Goddard versucht sich hier an einem Tarantino Film mit viel guter Musik, schrägen Charakteren und einer verschachtelten Story doch es fehlt am Ende leider irgendwas, der große Punch zum Finale, die extra Portion Wahnsinn oder einfach ein flotterer Schnitt.
Was „Bad Times at El Royal“ aber wirklich zu einem Tarantino Film, Drehbuch und Umsetzung fehlt ist ganz klar Kokain! ^^
Die craziness, die Hektik, das Grenzen ausloten und vor allem das Herzrasen denn es wirkt alles viel zu brav für einen Film über ein Perversenhotel.
Trotzdem ein spaßiger Hotelthriller mit einem extrem gut aufgelegten Cast von denen besonders Cynthia Erivo hervor sticht als Sängerin Darlene.
“You spend your life getting shook, you learn to spot a shaker.”
Zum Glück haben die Macher sich ja eine Hintertür "3 Inches" offen gehalten was den Tod angeht.
Witziges Feel-Good Roadmovie mit schönen deutschen Landschaftsaufnahmen und einem liebenswerten Brüderpaar welches mit dem Mofa quer durch die Republik fährt um sich und einander zu finden.
Auch wenn hier das (Mofa-) Rad nicht neu erfunden wird macht es einfach Spaß den zwei unterschiedlichen Chaoten zuzuschauen.
Bjarne Mädel ist doch heute schon ein Deutscher Schauspiel Schatz mit dem man eigentlich nie was falsch machen kann.
Auch die deutsche Gaststar Prominenz darf nicht fehlen und macht einen guten Job in diesem gemütlichen Sonntagnachmittagsfilm.
The Breakfast Club funktioniert im Gegensatz zu den meisten „Teenie Filmen“ auch heute noch, weil er die Jugendlichen und ihre Probleme wirklich ernst nimmt.
The Breakfast Club zeigt uns Stereotypen die heute noch genauso existieren aber schablonisiert diese nicht sondern bricht sie auf und zeigt das darunter doch alles das selbe wollen.
Im Grunde ist es eine seriöse Dramedy die durch ein harmonisch auftretendes Ensemble und dem verspielt leidenschaftlichen John Hughes aber zu einem extrem unterhaltenden Vergnügen wird welches auch etwas zu sagen hat, kurzweilig ist und nicht nur wegen der grandiosen Musik im Gedächtnis bleibt.
Ich liebe vor allem die Einführung als alle von Ihren Eltern vor der Schule abgesetzt werden und man fast ohne Worte versteht was die einzelnen Charaktere für Probleme haben und wie wir sie anfangs einzuschätzen haben.
Wenn ich was bemängeln müsste wäre es die unpassende "Verwandlung" von der introvertierten Gothikmaus zum Püppchen im rosa Kleid nur um einem Typen zu gefallen aber das kommt ja leider auch mehr als oft vor im realen Leben.
Da der Film mindestens 2x im Jahr bei mir im Player landet bekommt er nun auch das ♥ von mir.
Großartig!!! Freu mich nun umso mehr!
"Talking to Empire magazine, Phillips said “We didn’t follow anything from the comic-books, which people are gonna be mad about. We just wrote our own version of where a guy like Joker might come from. That’s what was interesting to me. We’re not even doing Joker, but the story of becoming Joker. It’s about this man.”
WHAT THE FUCK DID I JUST WATCH?!
Wenn ich nicht sagen kann ob es die Besten auf schlecht gemachten Effekte oder die schlechtest besten Effekte aller Zeiten waren, macht der Film schon mal fast alles richtig.
Eine Mockumentary im Stil von "What we do in the Shadows" nur noch viel mondäner und durch die Monsterkämpfe eine riesen Schippe skurriler.
Ich liebe diesen Humor, der oft leise und tragisch daher kommt oder so urkomisch schräg ist das ich nicht mehr konnte vor lachen.
"Big Man Japan" hat trotzdem auch was zu sagen über verlorene Werte, gefallene Helden, das Korsett der Arbeitergesellschaft und die Vergewaltigung der eigenen Kultur durch die USA.
Aber der Fokus liegt auf den Endwitzigen Monsterdesigns, dem tragischen "Held" der sie mit seiner Speedo Badehose und seinem Knüppel alle stoppen muss aber eigentlich keine Lust dazu hat. xD
Gibt´s noch in der ARTE Mediathek!
Spoiler: Die Szene mit dem Paarungsmonstern war zum bepissen großartig! xDD
Es ist 00:30 Uhr, der Wecker klingelt in wenigen Stunden, das Thermometer lacht hämisch und zeigt auf die immer noch brütende 30° C Insomnie Marke.
Nicht schlafend aber definitiv nicht wach schwanke ich stöhnend wie ein Wankelmotor vor den Flimmerkasten und schalte auf die Serie die wohl nach mir benannt worden ist.
Ich kann nicht sagen wie viele Folgen an mir vorbei geRAUSCHt sind, alles ist wie ein verschwitzter Traum gewesen, die Dialoge gesprochen wie unter Wasser, Protagonisten so traumhaft schön aber dennoch so unnahbar und distanziert das es sich wie eine Verfolgung anfühlt bei der man nie zum Kern des Vordermanns aufschließen kann.
Die fulminante Szenerie mit ihren ganzen Farben und perfekt fotografierten Bildkompositionen verschiebt sich blitzartig von atemberaubender Schönheit zu atemraubend explosiver Gewalt die einen kurz aus der traumversunkenen Apathie reißt.
Der staubtrockene Humor der gespielten Ernsthaftigkeit bietet wohltuende “Unterhaltung“ für diesen entschleunigten Fiebertraum den uns Refn hier in (s)einer extensiven Ausgiebigkeit zelebriert wie selten zuvor.
Wie eine hypnotische Lavalampe kann ich trotz Müdigkeit einfach nicht wegsehen, selbst wenn Formen und Farben sich stetig wiederholen ist es fast unmöglich sich „Too Old To Die Young“ zu widersetzen, zumindest bis der Wecker mich schlagartig aus meiner Trance reißt und ich schmerzlich feststellen muss, es ist hell draußen und ich werde wohl den ganzen Tag so lethargisch und schräg wie die Personen aus Refn´s Wunschprojekt umherwandeln. Chapeau! Niclas Chapeau!
Die Story ist nichts neues, die Dialoge werden nicht bedeutsamer wenn zwischen jedem Wort eine Pause liegt aber dennoch faszinieren einen diese Beruhigungsmittel verseuchten Charakterschablonen in einer Märchenwelt die wie LA aufgemacht ist und dazu noch so phänomenal schön gefilmt ist wie sonst nichts Anderes im derzeitigen Streaming-Markt.
Schau an es geht doch!
Hier wurde echt aus alten Fehlern gelernt.
Der visuelle CGI Lärm ist einer Geschichte mit echten Charakteren gewichen.
Man erkennt sogar für wen man gerade mitfiebert in den Kämpfen.
Bumblebee ist einfach drollig, als er die The Smiths Kassette wieder ausspuckt kann man ihn nur gernhaben. ^^
Charlie und ihre Familie waren nicht zu nervig, Pamela Adlon als Mutter war klasse und sollte viel mehr Rollen bekommen.
Die erste Stunde von Bumblebee fand ich echt großartig, es kommt sogar das Spielbergsche 80er Jugend-Abenteuerfilm Gefühl auf.
Am Ende wird´s zwar dann wieder etwas generisch verkitscht aber nichts desto trotz würde ich mir hier sogar noch einen Teil anschauen was ich nach dem erstem Transformer Film nicht behaupten konnte.
"Manchmal ist schweigen ein Schrei!"
Eine intime und sehr bewegende Schilderung eines damals 13 Jährigen Jungen von der Machtübernahme der roten Khmer in Kambodscha und seiner Zeit auf den Feldern des Todes.
Die titel gebenden "fehlenden Bilder" mit den kleinen kantigen Tonfiguren nachzustellen ist so kreativ und total genial!
Wie ein grausames und poetisches Hörspiel, nur zum sehen.
Es lässt mehr Spielraum zur eigenen Interpretation und die grausamen Bilder und Vorstellungen vorm inneren Auge wirken daher umso stärker nach aber ohne niederschmetternd zu sein.
Philip Moog als Sprecher macht hier einen grandiosen Job und gibt den Worten von Rithy Panh die gebührende Gewichtigkeit.
"Euer Stift ist der Spaten, euer Papier ist das Reisfeld!"
Mega Empfehlung! Gibt es noch in der Arte -Mediathek.
Dieser Machwerk ist leider eine mittlere Katastrophe mit gelegentlichen Hoffnungsschimmern.
Keine Song Rechte für eine Musiker-Biographie zu haben ist schon der erste Schuss ins linke Knie, sich dann auch noch ins rechte Knie zu schießen in dem man den dramatischen Höhepunkt des Filmes ausdenkt und einfach lügt ist unglaublich dämlich.
Wo "Jimi: All Is by My Side" sich dann aber mit dem Lauf in den Mund selbst "Cobained" ist die absolut fruchtbare Regie und der wohl schlechteste, verwirrteste und unsinnigste Schnitt den ich seit langem gesehen habe und ich war bei "Bohemian Rhapsody" im Kino! ^^
Die kleinen Hoffnungsschimmer die mich bis zum Ende schauen lassen waren die Darsteller! André Benjamin war, von seinem Laien Gitarren-spiel abgesehen, phänomenal gut, die Stimme hat er so gut hinbekommen das ich echt nur staunen konnte, auch der restliche Cast um Hayley Atwell und Imogen Poots waren klasse.
Der Zeitabschnitt in London vor seinem riesen Durchbruch war für mich als mega Hendrix Fan auch am interessantesten, wie der "Walk off" von Clapton der danach wie nach einem Vietnam Backflash seine Kippe raucht "Is he realy this good?!" oder der Beatles Auftritt sind einfach legendär.
Die fast Hendrix Songs waren zugegeben besser als erst angenommen, da einfach immer nur eine Note verändert wurde erkennt man sie sofort wieder.
Trotzdem sich so eine plumpe Scheiße auszudenken um etwas Drama zu erzeugen ist absolut daneben und der Film versinkt dafür zu recht in Vergessenheit.