Stefan_Sweekhorst - Kommentare

Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst

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    -Kann Spoiler enthalten-------
    Im Titel geht es um die Liebe. Was macht sie aus, wie entsteht sie? Dies geknüpfte Band, das Stille und Zurückhaltung verlangt (?), soll hier den Trost spenden, der entsteht, wenn nicht das "Verbrechen" oder die "Entgleisung" im Vordergrund stehen, sondern die "Präsenz" und das "Vertrauen". Was ging hier schief, dass das "Öffnen" (der Person) (zuerst) in Vorzeichen des "Abgrundes" mündete? Sie hatte ihm sein Begehren gezeigt und er hatte sich darin "missverstanden" (es wäre ihm "missglückt" - wo es doch um das "Glück" ging?) Wenn es ihm um "Verständnis" und "Glück" ging, so hatte sie es schlussendlich (darin) gefunden, dass sie in ihrem "Schmerz" nicht "allein" war (und dies ihr "Trost" spendete). So war denn die verschüttete "Milch" "egal" und sie konnte den "Traum" als "Realität" begreifen, sie würde mit ihrem "Schmerz" nicht "allein" stehen (und dort - davon abgeholt werden).

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    • 7
      Stefan_Sweekhorst 18.08.2022, 14:46 Geändert 18.08.2022, 14:48

      --Kann Spoiler enthalten--------
      Der Titel trifft es recht genau. Mir fällt auch kaum ein Ausweg aus der Misere ein. Vielleicht die "Angebetete" höflich fragen, ob sie denn bereit ist mitzuteilen, ob das, was ihre "Schmach" bedeuten mag, auch in ihren Augen ihre "Schmach" darstellt und das, was sie als "Furcht" ausgesagt hat, das wäre, was sie bereit ist abzulegen (und besser gezielt ein "Frauenhaus" aufzusuchen, als mit der "Misere" weiter zu machen?). Wie viele Möglichkeiten (in Bezug auf "Frauenhäuser") gab es denn "damals" (unter "Franco?). Dieser "Realität" der "Diktatur" und des "Widerstandes" sollte der Film sicher "Rechnung" tragen (und da ich dort und zu dieser Zeit (ja) nicht gelebt hatte, muss ich mir meine "warmen" "Ratschläge" sicher noch einmal "überdenken") Das ist (dann) wohl diese "Art" "Krankheit" von "Filmen" denen diese Gruppe von "Dogma 95"-Filmemacher*innen entkommen wollte (um tatsächlich (doch) nicht so "ratlos" zurück zu bleiben (mit den eigenen "Ratschlägen"). Ich zumindest hätte (in der jeweiligen Situation) sicher kaum so gehandelt. Nur, dass diese Geschichte erzählt werden konnte liegt sicher an einigen Parametern, die (ja) auf mich so nicht zuzutreffen scheinen: Die Determiniertheit des "Weißclowns", die "Neigung auf der (gesellschaftlich verbreiteten) Verbreitung von "Furcht" (pädagogisch) aufzubauen durch den "witzigen" Clown", das sich Fügen in eine "Rolle" durch die "Artistin". Dass das ganze "tragisch" enden muss ist traurig (aber im Plot konsequent). Ich hoffe dennoch, es entsteht nicht der Eindruck, die "Geschichte" wollte nichts von "Liebe" und "geliebt werden" erzählen (und auch nicht von einer "Liebe" erzählen, die parallel zu "King Kong und die weiße Frau" funktioniert). Dafür sind die jeweiligen "Bezüge" (aus meiner Sicht (einfach)) zu glaubhaft. Ein sehr guter Film.

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      • 5 .5

        -----------Kann Spoiler enthalten----------
        Hier verquickt sich "das Trolly-Problem" mit der Behauptung, dass "es höhere Mächte gibt", die nach einem (oder 5) "Menschenopfer" verlangen (oder "die Welt" geht "unter"). Wenn denn die "Opfer" nicht "willens" sind (sich zu opfern), dann (endet alles mit dem) "Weltuntergang". Ich muss ehrlich sagen, das hatte ich so nicht erwartet (und das "logische" Problem mit dem "Trolly" ist meiner "Meinung" nach auch nicht "lösbar", damit zu argumentieren (und "Menschenopfer" einzufordern) ist deswegen (aus meiner Sicht) nicht nur "unfair", sondern zu höchst "manipulativ". Dieser "Punkt" des "Vorsatzes" (Manipulieren zu wollen) scheint hier (in diesem Film) (aus meiner Sicht insofern) zu viel "Raum" einzunehmen, als denn die Grundidee (des "Menschenopfers") (einfach) abzulehnen ist, (als denn sie selbst, da ein "Verallgemeinerungsgrundsatz" nicht anwendbar ist, "verwerflich" argumentiert).)

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        • 6
          über Rebecca

          ---Kann Spoiler enthalten---------
          Warum hat sie diesen Menschen, den sie selbst "Mr. De Winter" (und nicht wirklich anders) nennt (?) "geliebt?" (so sehr, dass sie auch zu ihm steht, nachdem er ihr seinen "Mord?" an seiner Frau (oder war es "Verführung zur 'Tötung im Affekt'? Aber welcher Affekt?) (doch) gestanden hatte? "Rebecca" war wohl eine "Künstlerin" in Sachen "Kontrolle" (und "Manipulation"). Sie wollte wohl (über den "Tod" hinaus) "Herrin" von "Manderlay" (oder "Mandalay"?) bleiben. Da das Anwesen (Schluss endlich) abbrennt, hatte sie wohl "Erfolg". Was wäre denn gewesen, wenn ein*e (findige(r)) "Gerichtmediziner*in die Schussverletzung (durch "Mr. De Winter") "entdeckt" hätte? Sicher, die Frage ist müßig (aber er hätte sich nicht in die Fänge der "Manipulation seiner Frau" begeben (und sie erschießen) müssen. Dann wäre er auch nicht (seiner neuen Frau) so ausgeliefert gewesen (wie es sich dargestellt hatte). Sicher, sie liebt ihn. Nur, wie ist dieses Band geknüpft? Sie versichert, "dass sie 'froh' wäre 'ihre Unschuld' verloren zu haben." Ist dies nun wirklich "Liebe"? Vielleicht liebt sie ihn. Das soll der Film wohl in Frage stellen. Was ist Liebe? (Sicher nicht das, was Rebecca "vorschwebte". Sie hätte ihre letzten Stunden auch (im Hospiz) mit ihrem Liebhaber verbringen können. Oder war sie, wie die Haushälterin? tatsächlich eher lesbisch?, wenn dies nun das Thema sein sollte, dann liegt es wirklich über weite Schichten (von Oberflächlichkeiten) verdeckt). Ob nun Rebecca ihr Ziel (die Rache an ihrem Schicksal) erreicht hatte, bleibt offen. "Manderlay" ist "abgebrannt". Die Haushälterin tot. Die Ehe von "de Winters" birgt ein "Geheimnis" (dies ist kein guter Stern). Das "Märchenhafte" ist "verflogen". Schön, sich diesen "Vogelschwarm" anzusehen, der über dem "Haus" kreist. Ich zumindest hätte keine Lust mit einem Mann zusammen zu sein, der zur "Rache" an seiner "Frau" (durch sie) getrieben wurde (und dann auch noch "abgedrückt" hatte). Nur das Band der "Liebe" können wir uns sicher nicht "aussuchen" (und so sollen sie denn (bitte) auch "glücklich" werden). (Und wenn sie nicht gestorben sind (knabbern sie immer noch an ihrer "verlorenen" "Unschuld")

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          • 7

            ---Kann Spoiler enthalten----------
            So was von schockierend. Und es wäre (ewig?) so weiter gegangen (wenn nicht die Feuerwehr? das/die Verbrechen aufgedeckt? hätten? Sind das nun die Richtigen dafür gewesen? (Wohl kaum.) Aber wie diese Menschen finden, wenn es Menschen betrifft (die der Gesellschaft egal sind?) Warum muss der Film ein Begehren aufzeigen (das dann eine Frau verschont, die nicht so sehr (un)attraktiv sein soll - und eher mit diesen PinUpGirls an der Wand dieses (von Gewalt getriebenen "Verbrechers" in "Einklang" steht?) Besonders schockierend, dass auch die Geister der "Vergangenheit" über verschiedene Aspekte bemüht werden können und der Protagonist (glaubhaft) "vermittelt" "wie wenig 'Schuldbewusstsein' vorliegt" (als denn hier ein "Ordnungssinn" ausgedrückt wird, der nur in Kategorien von "Formen der Gewalt" zu denken (wohl) im Stande scheint. (Verbale Gewalt, körperliche Gewalt, Fehlen von "Gesittung", Gewalt als "genereller" sprachlicher "Ausdruck" (auf alles) (insofern "ein Meer von Sprachlosigkeit" und dies macht mich auch "relativ" "sprachlos". Furchtbar so etwas als "Realität" (von Menschen) begreifen zu müssen. Einfach schauderhaft. Insofern (als Tortur) sehenswert.

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            • 7
              Stefan_Sweekhorst 16.08.2022, 22:53 Geändert 16.08.2022, 22:54

              -------kann Spoiler enthalten-------
              Nachdem der "dunkle Schleier" des "anderen" sich gelüftet hatte sind sie (doch) zurück gekehrt (in die Obhut der Kirche - die, so wie die "Erzählung der Geschichte es will" die einer "Sekte" ist, von der "Tod" und "Verderben" ausgeht und dessen Licht (der Aufklärung) sich in der "Gefallenen Welt" repräsentiert.) Wenn das "Hoffnung" sein soll (? Dann weiß ich es nicht). Sehr gute Serie, erinnert ein wenig an "October Faction".

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                -Kann Spoiler enthalten-------
                Wie geht das zusammen? Nonnen und "Kampftraining"? Diese eher schwierige Frage findet "hier" eine Antwort. Jedoch ist die "Schwierigkeit" (wie "Feindesliebe" stattfinden kann?) dann doch sehr schwer zu beantworten, wenn (in der "Konstruktion") eher sogenannte "Engel" und "Teufel" (die das (Spiel)Feld bevölkern) den "Cast" dominieren. Bleib abzuwarten was hier die zweite Staffel bieten kann. In der ersten hat die "Manipulation" (als Vorgeschichte zur "Befreiung" des "Teufels") zumindest gegriffen.

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                • 8

                  ---kann Spoiler enthalten-------------
                  Warum einen Unschuldigen kreuzigen, nur weil (der hohe Rat der) Priester es wollen? Selten bei einem Film so viel geweint, wie bei diesem. "Lamm Gottes, nimm hinweg die Sünde der Welt, und vergib ihnen ihre Schuld, (wie auch "ich" vergebe meinen "Schuldigern""). Ganz ausgezeichnet.

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                  • 7

                    ----Kann Spoiler enthalten----------
                    Dieser Endzeitfilm erinnert (an unterschiedlichem Ort) an the Road. Dort sind sie unterwegs, und mistrauen allen, die es auf Nahrungssuche und "Ausbeutung" der Ressourcen "anderer" (bis zum (gezielten) Kannibalismus) abgesehen haben, hier muss das gegebene Misstrauen zuerst gegen "Vertrauen" (als Ware) eingetauscht werden, wobei die "Ware" die "Abwägung" von so etwas wie "Nutzen" darstellt. Dieser "Nutzen" wird bis zur "Selbstaufopferung" (aus verschiedenen Blickwinkeln) durchgespielt. Wenn "Vertrauen" der Tausch von fehlender "Hoffnung" mit "kühler Rationalität von Vor-(bzw. Nach-)Teilsannahmen" darstellt, so ist hier dies "Spiel" (angelegt in verschiedenen Spannungsbögen) mit Erfolg durchgespielt. Auf der "Strecke" bleibt das, was aus heutiger Sicht unter einem "solidarischen Sozialstaat" zu verstehen ist. An seine "Stelle" rückt "der Kampf ums Überleben" (mal "bis an die Zähne bewaffnet", mal "um in einem letzten "Akt" der "Selbstaufopferung" diejenigen durchzubringen, denen (nach einer inneren Abwägung) weniger "Gleichgültigkeit" zukommt (bzw. beigemessen wird). Immer wieder neue Konstellationen und Situationen lassen eine(n) am "Ende" ähnlich "alleine" zurück, wie dies im Bewegungsmuster von "The Road" (schlussendlich) festzustellen ist. Beide Filme gefallen in ähnlicher "Schieflage" der "Verhältnisse" und sind in jedem Fall (als konstruierte Dystopie) ähnlich sehenswert. Und in ihrer Aussage "ähnlich" "Erfolgreich".

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                    • 7 .5
                      Stefan_Sweekhorst 12.08.2022, 21:35 Geändert 12.08.2022, 21:39

                      -Kann Spoiler enthalten------------
                      Dieser Film handelt zuerst von (kindlicher Fähigkeit zur) Imagination. Wer*welche schiebt die Blätter zur Seite und ist nur im Licht zu sehen? Der Mondmann. Wer*welche ist ein(e) wahre(r) Freund*in der Menschen? Eben diese Imagination, die im Autokino ein Herz am rechten Fleck hat. Wer*welche hat kein Herz am rechten Fleck? Der*die nur von Freund*innenschaft redet, wenn es darum geht anderen Zwecke abzuverlangen (aber selbst nichts (dafür) bereit ist zu geben (aufzugeben) bzw. nicht zur Herzenswärme bereit ist, alle nur als Feinde (der eigenen Interessen) sieht, die es gilt in einem (weltumspannenden) Gefängnis (der Groß(Macht)Träume/Fantasien) einzusperren und wo "Bescheidenheit", die den Kindern eigen ist, wenn sie nicht schlafen können, ein Fremdwort ist), richtig gut zu sehen (vor dem Einschlafen/und zu Mitternacht, wenn Kinder gerade mal nicht schlafen können) und was Schönes träumen wollen. Wie die Blumenwiese, der Fluss, die Eule mit Taschenlampe und der Elch (oder so). Ein sehr schöner Film.

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                      • 7
                        Stefan_Sweekhorst 12.08.2022, 19:34 Geändert 12.08.2022, 19:34

                        ----Kann Spoiler enthalten--------------
                        Welcher Mythos die Motivation des "Forscher*innengeistes" der "Verbrecher*innen" antreibt und welche "wissenschaftliche" Erklärung für diesen "Mythos" an die Stelle tritt ist schnell erklärt: Der "Mythos" von "ewigen Leben" der "sagenumwobenen" "Kaiserin" (des Todes) wird durch ein ("Outcast")Szenario konterkariert, das an die "Stelle" tritt (an der nur ein "Erklärungsmodell" "wissenschaftlich" Platz hat). Wie also funktioniert "Aufklärung"? Der "sagenumwobene" "schöne" "Schein" verlangt nach einem "Erklärungsmodell". Einfach zu sagen: "Da ist nichts dran" ist wohl zu unbefriedigend. Was also hat die "Dienerschaft" der Kaiserin bewogen in den "Massenselbstmord" "einzuwilligen?". Die Verzweiflung über deren "Krankheit?" (Immerhin wird vor Augen geführt mit welchem "Aufwand" damals der "Respekt" vor den "Unberührbaren" ausgestattet war, wenn sie denn einen "höheren Stand" hatten) (Hätte nicht wirklich auch eine "traditionelle 'Feuerbestattung'" gereicht?) Also wirklich - die Autonomie, wie sie hier über den Tod hinaus betrieben wurde verlangt wirklich davor den Hut zu ziehen. So wie der Wille des (lebendigen) Vaters, dessen Testament vollstreckt werden soll, so lebt denn auch die "Kaiserin" (über ihren Tod hinaus) weiter (als "Krankheitsüberträgerin") wobei die "Schulmedizin" nun wohl "ratlos" (über diese Hybris einer zum Tode in sich gekehrten Person (mit ihrem letzten Willen)) die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde, ginge es hier nicht um mehr, als nur eine "gute" (dem Mythos abgewandte) Geschichte zu erzählen. Sehenswert.

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                        • 7
                          Stefan_Sweekhorst 10.08.2022, 21:30 Geändert 10.08.2022, 21:34

                          ----------kann Spoiler enthalten-----------
                          So weit ich es verstanden habe, wartet hier ein kleines Mädchen auf den Weihnachtsmann und wird ungeduldig. Aus dieser Ungeduld erwächst der Gegenstand, dass die Zeit verrückt spielt und einige Ungeschicke (wie das Umfallen des Weihnachtsbaumes mit seinen "Kugeln") statt finden. So steht dann offenbar die Zeit still und den Eltern kommt der Wunsch über die Lippen, dass sie sich eine "brave" Tochter Wünschen. Diese ist leider bei dieser Sache nicht zu gegen und so wird der Wunsch nicht von ihr, sondern von dritten "erhört". Diese schicken eine "artige" und "fleißige" "Ersatztochter" in einer "Geschenkverpackung". In der "realen" Welt steht von nun an die "Familie" unter der "Fuchtel" dieser "guten" Tochter. Die "ungeschickte" Tochter (mit ihren Fehlern) gerät dagegen in das "Land der guten Kinder", das von einer "Scheinkönigin" und ihrem "Scheinverwalter" (die ein und die selbe Person sind) verwaltet wird. Die "Gesellschaft" ist dort eine Dystopie (ohne Erinnerung (Geschichte) an die "Vergangenheit" und dies) in Form eines "Überwachungsstaates" (der von den Kindern Systemtreue abverlangt). Es gibt Parallelen zum zweiten Teil der "Zauberer von OZ"-Reihe, als denn ein Kampf mit den "Kontrollmaschinen" und "Kontrollorganen" des "Landes der guten Kinder" entbrennt. Um die Erinnerung zu behalten bekommt das Mädchen Tipps von einem "Outlaw" der schnell "in den Turm" wandert (also verloren ist). Der Hund und die Katze eilen zur Hilfe und können die "Zeit-Barriere" überbrücken. Die (an OZ) angelehnten (technischen) Armeen sind ganz "respektabel" und die Rettung der "Kinder" (vor sich selber) und der "Königin" (vor dem Verwalter, der sie umbringen will) ist recht "kindgerecht" aufgearbeitet. Dass auch der "Böse" "Bube" mit dem "Sack" eigendlich ein guter "Kerl" ist fällt schnell auf. Letztlich geht es um ein (gespieltes) Puzzle, alle zu retten und die Kinder (auch die Protagonistin) zu ihren Familien (oder zur Königin) zurück zu bringen, so dass es nicht mehr um die "Vorbeugung" von "Missgeschicken" (und totale Kontrolle) geht, sondern um einen simplen "Weihnachtswunsch" (der auch bei der "richtigen Adresse") ankommt (und verstanden wird). Mir hat der Film sehr gut gefallen (auch wenn ich alle "für mich erreichbaren" OZ Filme bereits gesehen hatte).

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                          • 7 .5
                            Stefan_Sweekhorst 07.08.2022, 20:18 Geändert 07.08.2022, 20:27

                            ----Kann Spoiler enthalten------------
                            Der Regisseur hat sich zur Aufgabe gemacht die "Stille" zu brechen. Das ist ein erster Schritt zur Aufarbeitung der Verbrechen und Morde, die hier die Grundlage sind für "Erzählungen" (von den Verbrecher_innen) in der "Schule". Wegen der Stille (die als heilsam beschworen wird) wurde - weder in den Familien noch im Staat - der Massenmord am "Schlangenfluss" (gegen "Kommunist_innen") aufgearbeitet. (Der Regisseur hat hier seinen Bruder verloren - der zweimal "mitgenommen" wurde). Hier berichten die "Täter_innen" von Mythen wie, dass Kommunist_innen keinen Glauben hätten und "sündigen" würden. Insofern sind diese "Mythen" und "Erzählungen" noch "virulent", wobei die Gefahr einer "Wiederholung" (die zum Teil als "Drohkulisse" beschworen wird) sicher (ggf. in anderer Form) nicht auszuschließen ist. Wenn denn ein Schritt in Richtung "Aufklärung" (und nicht "Stille") gegeangen wird, ist dies sicher eher vielversprechend die Menschen davor zu bewahren "begangene" Fehler zu wiederholen. Die vielfältigen Ängste (die im Hintergrund stehen) dürfen nicht dazu führen, dass keine "Aufarbeitung" stattfindet. Denn das beste Rezept gegen "Gräueltaten" ist das, sie in das Bewusstsein zu holen, um sie so (als Grundlage für späteres Handeln) für die Zukunft ungeschehen zu machen. Bleibt es bei einem "Schweigen", ist die gleiche Motivation für zukünftige Verbrechen nicht auszuschließen. Sind sie aber (mit negativer Konnotation) im Bewusstsein, kann (mit diesem Wissen) auch anders (als "menschenverachtend") gehandelt werden. Dieser Film tut seinen Teil dazu bei die Welt ein Stück weit besser zu machen, für den Fall, dass mit ihm die richtigen Antworten auf die gestellten Fragen gefunden werden. "Schweigen" hilft an dieser Stelle sicher nicht weiter. Insofern ein sehr sehenswerter Film.

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                            • 6 .5
                              Stefan_Sweekhorst 07.08.2022, 00:15 Geändert 07.08.2022, 00:18

                              --Kann Spoiler enthalten-----------
                              Das Ende will nicht gebrochen sein, aber es bleibt eine Frage schuldig:
                              Wo soll dieses Land sein, das vor den Engeln und den Wünschen der kapitalistischen Ordnung sicher ist? Daran ist wohl (für die Zurückgebliebenen) noch zu arbeiten.

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                              • 7 .5
                                Stefan_Sweekhorst 05.08.2022, 13:17 Geändert 06.08.2022, 07:27

                                --Kann Spoiler enthalten------------
                                Das Märchen vom "Kohlenmunk-Peter" mal ganz anders erzählt. Der Pakt mit dem Teufel, der ihn zu Fall bringt, wird geschlossen über die Liebe zum schönen "Schein" und der "Traumtänzerei" (Schlafwandelei) der Angebeteten, die aber nur als "Hülle" einer "Verblendung" (Die Liebe nicht einer Person sondern eines "Abglanzes" davon - wie Gold und Juwelen) Gewicht bekommt. Die Wahre Liebe geht daran zu Grunde (und kann auch den "Glanz" nicht aus der Welt schaffen (nicht darüber reden)). Es endet tragisch (die Liebende schlüpft in die Rolle des "Abglanzes" und der Teufel holt die "versprochene Seele"). Dies zur Warnung nicht dem "Glanz" mehr beizumessen (wie z. B. fremde Rezepte zur Erlangung - des Besitzes - der geliebten Person) statt ihrer "Freiheit" (Befreiung). Die "Geschäfte" mit dem "Besitz" und "Abglanz" führen hier ins Unglück (und das "Leben" selbst geht daran verloren). Ein sehr guter Film.

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                                  Stefan_Sweekhorst 05.08.2022, 04:00 Geändert 05.08.2022, 14:41

                                  ---Kann Spoiler enthalten---------
                                  Ich schwanke in meiner Interpretation zwischen "Trainingscamp für Hunde" (wie der Titel sagt: "Dogtooth") und Parabel auf die "unehrlichen Verhältnisse in der Arbeitswelt". Beides hat gemein, dass die Qualität der Arbeit (Abrichtung) begleitet ist mit "Prüfungen" und "Regeln", die stark von der "Realität" (im "Film") abweicht. Wenn denn der "Film" aus diesen Verhältnissen "befreien" soll (und dieser den Anspruch hat "die 'Realität' zurechtzubiegen) dann spiegelt dieser "Film" diese "Realität" zurück und resümiert, dass dies Unterfangen, wenn z. B. außer Acht gelassen wird, dass sich Kofferräume nicht von "innen" öffnen lassen, ggf. doch zum "Scheitern" verurteilt ist. Auch das rekapitulieren filmischer Inhalte (wie die Einbindung von Dialogen über den "weißen Hai") geht im "Nebel" der "Unwissenheit" unter, wenn die "Erklärungsmuster" (im "Film") "irreal" sind. Die Parabel sagt, dass das Wissen (nicht nur Schaden anrichtet) sondern "Befreiungsversuche" startet, die dann in die Irre führen, wenn sie von vorne herein nur auf "Zwecke" "abgerichtet" sind. Werden diese "Zwecke" in die "Realität" "eingebaut", verschwimmt "das Reale". Spricht beispielsweise der "Film" von der "Tastatur" und ersetzt die "Dienstleistung" durch vollzogenen "Vollzug" (wie er sich in der Familie abbildet), sind hier alle Akteure durch den Film in die "Irre" geleitet. So ist die "Reaktion" das "Unverständnis" durch "Rezitation" des "Filmes" (der nicht verstanden wurde) abzubilden (was "nichts" sagt) nachvollziehbar, aber eher Ausdruck von Hilflosigkeit. Es sagt: "Was ist da mit mir passiert?" und "Wo kommt dieser 'Zweck'(Sinn) des Ganzen her?". Hat die "Arbeitswelt" (die missbrauchte "Familie" (Das Idyll hinter einsperrenden (Privat)Grundstücken)) einen eigenen "Sinn" oder ist sie (neben dem "Geld"-(oder Tausch)Aspekt) nur "Täuschung"(Abrichtung)? Diese Frage aufzuwerfen gelingt und lässt einen eher ratlos zurück (solange sich der Kofferraum nicht öffnet und die Befreiung aus dem (privatistischen) "Gefängnis" ausbleibt). Die Film will eine_n wohl auf das Aufklärerische Potential von "Film" aufmerksam machen. Das scheint mir gelungen. Insofern sehenswert.

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                                  • 3 .5
                                    Stefan_Sweekhorst 05.08.2022, 00:58 Geändert 05.08.2022, 01:01

                                    ---Kann Spoiler enthalten------
                                    Die Geschichte von Jack und der Bohnenranke wird hier (nahtlos) zur Heldensage eines Untertans, der in den (Adels)-(Königs)Stand erhoben wurde. Einher geht dies mit einem Tribut an einen Mythos (der Herzlosigkeit) des Adels und dessen "Schutz" des gemeinen Volkes, wobei dessen Macht (Alle Macht geht vom Volke aus) ersetzt wird durch eine (herzlose) Macht, die von der "Krone" (als Mythos) (alle Macht geht von der Krone aus) ausgeht.

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                                      Stefan_Sweekhorst 04.08.2022, 22:19 Geändert 05.08.2022, 14:35

                                      ---kann Spoiler enthalten----------
                                      Das augenfälligste Kriterium zur Unterscheidung von Machtverhältnissen zwischen "Aliens" und "verlorenen Menschen" ist das Größenverhältnis. Was bei "Gulliver" die "Liliputaner_innen" ist hier der "Mensch" (die Oms oder so). Diese wiederum sind ihrer "Kultur" (wie der Schriftsprache) beraubt (und agieren auch in Verfeindeten Gruppen). Die (Insektenbekämpfung) Ausdünnung der "Menschen" durch die "Aliens" (die in Wirklichkeit die "Ureinwohner_innen des Planeten sind) lässt aber die verfeindeten Gruppen ihre "Feindschaft" überwinden und den Vorteil von (außerirdischer) Bildung begreifen. Dieses Ansinnen mündet in einem "Krieg" von "Menschen" und "Ureinwohner_innen", wobei der "Mensch" als ernst zu nehmende "Gefahr" (trotz der Größe) wahrgenommen wird und die "Ausdünnung" (der "Insekten" gleichen "Menschen") in Ausrottungsabsichten von Seiten der "Alien-Ureinwohner_innen" umschlägt, da diese das Kunststück fertig brachten eine solche "Gestalt" zu töten (wobei der Tod der "Insekten-Menschen" die ganze "Tragik" der "Geschichte einleitet). Dass dieser Anfang des Leids in noch größeres Leid der "Phantasiegestalten" führt, scheint zuerst nicht absehbar, aber die Folge (aus gleichwertigen Machtverhältnissen) auf einen "Frieden" zu schließen scheint konsequent. Dass am Ende tatsächlich (gegenseitige "Anerkennung" und) ein "Friedensschluss" steht ist dem Film hoch anzurechnen, da neuere Produktionen eher in weit größeres Leid führen, als eine "Friedens-Option" einzuräumen. Die Gründe für den Friedensschluss (die gegenseitige "Bedrohung" "menschlichen" oder "gestaltlichen" Lebens - die Menschen gehen recht "rabiat" gegen die "Energie-Statuen" vor) sind indes zweifelhaft. Ob aus der "Bedrohung" "Respekt" erwächst ist mir nicht schlüssig dargestellt. Die "Menschen" sind indes zuerst in einer "schwächeren" Position und zu bemitleiden. Alles in allem aber ein sehr respektabler (und phantasievoller) Film. Sehr sehenswert.

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                                        -----------kann Spoiler enthalten-----------
                                        Der Film unterwirft sich dem Effekt "Nebel". Als denn bleibt mir (trotz einer Selbstdefinition der Protagonistin) unklar: "Was genau ist eine "Wildhexe". Zumindest kein "Wildfang", das hätte ich schon bemerkt. Vielleicht ist es dieser "Bruch" am Ende (mit der 'angesehenen Clique') die die Wildhexe (ohne die Eigenschaft "Wild sein") "Wildhexe zur Wildhexe macht. Mir war diese Erzählung, dass es um den "Schutz" (give me shelter) geht zu dünn.

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                                          Stefan_Sweekhorst 31.07.2022, 21:30 Geändert 31.07.2022, 21:43
                                          über Mariken

                                          ------Kann Spoiler enthalten-------------
                                          Dieses Märchen mit Mittelalterbezug ist ein Lehrstück über familiäre Wünsche und Hoffnungen wobei deren Willensabsichten und Realitäten ausgelotet wie auch in religiöse und philosophische Kontexte gestellt werden. Hier lernen Kinder kennen: Was ist Geld? Was ist eine Mutter? Was ist ein Zauber(Wald)? Was ist Verstehen und Verstand? Was ist ein Irrtum und seine Realität? Worin besteht die Angst (vor dem schwarzen Tod)? Was nimmt sich der "Adel" heraus die Geschicke (des Volkes) zu bestimmen? Worin besteht die Liebe (als geknüpftes Band)? Wozu dienen "Macht" und "Gewalt"? Welches ist die höhere Macht - das Verstehen oder das Schwert? (In Sachen "Philosophie" wird der Weg der "Erkenntnis" zum sokratischen Spruch: "Ich weiß, dass ich nichts weis" nachgezeichnet. Insofern ein sehr guter, als auch für Kinder zu 100 Prozent geeigneter "Märchenfilm".

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                                            Stefan_Sweekhorst 31.07.2022, 18:29 Geändert 31.07.2022, 18:42
                                            über Warrior

                                            -----------kann Spoiler enthalten-------
                                            Nervenaufreibender Sportfilm von einer Sportart die ähnlich dem Wrestling scheint, von der ich aber kaum etwas verstehe. Im Hintergrund der (Familien)Zusammenhänge stehen Arbeitslosigkeit und Insolvenz auf der einen und ein Bruch mit den sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse (der Irakkrieg) auf der anderen Seite. Das anschließende Bild des (Bruder)Kampfes zeugt auf Versöhnung, wobei der (Verlierer)Seite Gefängnis (ob ihrer "Menschlichkeit" und "Desertion" willen) der (Gewinner)Seite eine Existenz(Sicherung) ohne Rückgriff auf ein (wohl kaum Sicherheit bietendes) Sozialsystem drohen. Sehr spannender Film, der von konventionellen Zwängen und falschen Wegen einer Gesellschaft berichtet, die die Möglichkeit bietet sich dort wo es nicht drauf ankommt (im Ring) (ob der seelischen Belastung in schlechten Verhältnissen) abzureagieren. Dass es darauf aber nicht ankommt zeigt der Film aber auch überdeutlich. Sehr sehenswert.

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                                              Stefan_Sweekhorst 31.07.2022, 00:54 Geändert 31.07.2022, 00:57
                                              über Anon

                                              ------Kann Spoiler enthalten----------------
                                              Vergleichbar mit Minority Report - nur, dass sich hier die Aufzeichnungen in allen Köpfen befinden und das gesamte System (die gesamte Gesellschaft) transparent wird. Wer*welche noch "Privatsphäre" will, muss sich dem System (und damit auch der Gesellschaft) entziehen. Diese Möglichkeit kommt aber nur dazu Fähigen (also Hacker*innen) zu. Wenn sie nun diese Fähigkeit nutzen fühlt sich das System (die Gesellschaft) davon bedroht (und verfolgt jedes Bisschen Privatsphäre - die den Behörden geheim bleibt). Diese Leestelle wird als "Bedrohung" (also "Gefahr" oder "Gefährdung der Öffentlichen Ordnung") interpretiert. Dass Privatsphäre kein Verbrechen darstellt und die Menschenrechte das Recht auf Privatsphäre festschreiben stellt diese (abgebildete) Gesellschaft (der Film) in Frage. Wie selbstverständlich kann der Protagonist (über sein regelhaftes Denken) den Schluss nicht zulassen, dass genannte Verhältnisse des/der anderen kein Verbrechen als Grundlage haben. Der/die Zuschauer*in wird von diesem Denken ebenfalls "infiziert". Diese Art Virus in Frage zu stellen ist an dieser Stelle die kritische Aufgabe der Reflektion darüber, was unserer Gesellschaft verloren geht (eben das Menschenrecht auf Privatsphäre) wenn die Überwachung dystopische Ausmaße annimmt. Erster Ansatz ist an dieser Stelle die Videoüberwachung "sozialer Brennpunkte" oder das "anlasslose Filmen von "Versammlungen", wie auch die "Gesichtserkennung". Wohin die Akzeptanz von "Überwachung" führt zeigt dieser dystopische Film sehr deutlich. Insofern sehr sehenswert.

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                                                Stefan_Sweekhorst 30.07.2022, 22:20 Geändert 30.07.2022, 22:25

                                                Bedeutungsschwanger plätschert die Story dahin ohne dass die Möglichkeit besteht zu den Figuren wirklich Beziehungen aufzubauen. Weder ein Angewidert sein noch (behauptete) Herzlichkeit sind spürbar. Alles erschöpft sich in "Fähigkeiten". Fähigkeiten (von einem Tier) "Würde" zu erkennen (die offenbar den "sterblichen Menschen" fehlt. Fähigkeiten "im Team mitzuspielen" (ohne ein Bewusstsein davon zu haben: Was denn das Spiel ist, bei dem mitgespielt wird). Ob der (erklärten) Orientierungslosigkeit geht auch das "Mensch" sein, bei dem die "Würde" allen Menschen gleich zukommt (Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.) über die Fähigkeit eines "Team-Plays" (in der Substanz) verloren. An seine Stelle tritt der Glaube (an das richtige "Team" mit den besseren "Fähigkeiten"). Dieses Glaubens-Dogma, das sich in der "Erkenntnis-Fähigkeit" eines Tieres zur Auswahl einer "Führungsperson" erschöpft, ist ebenso arm (im Geiste) wie billig (in der Aussage. Wenn dem Bedeutung beigemessen werden soll ist jede Form der Liebe an ein Tierwesen verloren, das es nicht wert ist (denn selbst die Story kann hier zwischen "totem" Tier und "lebendigem" Tier kaum unterscheiden. Nicht sonderlich spannend und auch nicht wirklich aussagestark in der Message.

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                                                  Stefan_Sweekhorst 30.07.2022, 18:10 Geändert 30.07.2022, 18:13
                                                  über Titane

                                                  ------Kann Spoiler enthalten----------------
                                                  Hier scheint das "Gefängnis" und "Resozialisierungsprogramm" eine Feuerwache zu sein. Zwei einsame Herzen stoßen aufeinander, das eine auf der Flucht vor dem Polizeiapparat (mit ständiger Furcht vor "Vergewaltigung" durch dritte), das andere mit einer unausgefüllten Leerstelle, die bereitwillig mit Leben gefüllt wird, wo sich denn die Gelegenheit ergab. Diese Vater-Sohn-Familie eines "Alleinerziehenden" bekommt (zum Ende hin) noch ein ganz besonderes Glück der Vaterschaft, das zuvor hart erkämpft und vor Bedrohungen aus der Gesellschaft geschützt wurde. Nicht immer ist das Verbrechen der richtige Ausweg aus einer "Vergewaltigung", auch die Liebe zu einem Neugeborenen kann "Perspektive" bieten. Ob am Ende alle Protagonist*innen diesen Weg überleben ist dagegen (hier) keine wirklich sichere Aussage, jedoch war von vorne herein klar, dass dieses Leben mit so einigen "Unsicherheiten" (vor allem die der Gewaltlosigkeit der Verhältnisse) klar kommen müsste. Sehr sehenswert.

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                                                    Stefan_Sweekhorst 30.07.2022, 15:30 Geändert 30.07.2022, 15:32
                                                    über Tenet

                                                    Faszinierende Tricks um Macht und Einfluss. Kaum was dabei.