Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7 .5

    Eigentlich ein ganz guter Thriller: Spannend und unterhaltsam. Allerdings auch etwas konfus, am Ende habe ich nicht mehr so richtig durchgeblickt: Welche Aufgabe hatte Forest Whitaker jetzt? War Ray Liotta nun ein Cop oder nicht?
    Das waren Fragen die ich mir am Ende immer noch gestellt habe. Das hätte man vielleicht etwas besser erklären sollen und auch die viele Rückblende waren etwas verwirrend. Da gab es doch die ein oder andere Wendung zu viel. Aber davon abgesehen habe ich mich bei dem Film gut unterhalten gefühlt. Michael Chicklis gab den Bösewicht perfekt und auch Forest Whitaker und Ray Liotta, die hier leider nur eine kleine Rolle hatten(vor allem Whitaker), haben überzeugt.
    So gesehen keine Meisterleistung, aber für einen direkt to dvd-Film gar nicht mal so schlecht.

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    • Na toll, jetzt kann ich gleich noch ein Jahr länger warten. Dabei ist es einer der wenigen Filmen auf die ich ganz gespannt bin.

      • Hm, sind eigentlich gar nicht so schlecht die Nominierungen. Ich drücke auf jeden Fall Leo, Jared und Amy Adams ganz doll die Daumen. Schade nur, dass Daniel Brühl nicht nominiert wurde.

        • Thomas Hetzel 15.01.2014, 19:08 Geändert 31.08.2020, 13:35

          Juhu, Selena Gomez, Jayden Smith, Sylvester Stallone und Halle Berry sind nominiert. Das ist doch echt mal was feines. Endlich sind auch mal wirklich "Schauspieler" nominiert die, die goldene Himbeere auch verdient haben und das kommt nun wirklich nicht oft vor. Gut, Johnny Depp und Ashton Kutcher finde ich jetzt nicht so toll, aber dafür hat man ausnahmsweise auch wirklich miese möchtegern-Schauspieler dran gekriegt. Ich hoffe, dass vor allem Selena Gomez und Jayden Smith jetzt aufhören Filme zu drehen.

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          • 8 .5

            Klasse Thriller! Zwar kannte ich das Ende schon, aber trotzdem fand ich den Film super spannend und unterhaltsam. Davor war ich ja nicht so der große Edward Norton-Fan, ich fand zwar damals schon, dass er ein guter Schauspieler war, aber irgendwie fehlte ihm noch etwas um ihn als einer meiner Favoriten hinzuzufügen, doch nach diesem Film hat sich alles geändert. Was er hier abliefert ist wahrlich beeindruckend: Seine Performance ist einfach genial und macht einen echt nur sprachlos. Das er für die Rolle nicht den Oscar gekriegt hat, ist wirklich unverständlich. Da sieht man mal wieder, dass die von der Academy meistens spinnen. Norton spielt so herausragend, da bleibt einem wirklich die Spucke weg.
            Damit spielt er das gesamte Cast des Films(obwohl ich Richard Gere eigentlich schon für unterschätzt halte und mag) locker an die Wand.
            Klar, hat der Film einige Längen, aber für das geniale und super böse Ende und vor allem für den genialen Edward Norton, verzeiht man den Film so einiges.

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            • Wow, da bin ich doch über einige Gewinner echt überrascht. Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass Jared Leto für bester Nebendarsteller gewinnt. Also bis auf Matthew McConaughey und Cate Blanchett, finde ich die Gewinner mal ausnahmsweise echt super, vor allem freue ich mich für Leonardo DiCaprio und Amy Adams. Wehe, wenn Leo diesmal schon wieder nicht den Oscar kriegt, dann raste ich aus!!!

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              • 5 .5

                Na sowas, da dachte ich die Coen-Brüder haben endlich mal einen tollen Film hinbekommen, und dann kommt da wieder sowas mittelmäßiges bei raus.
                Schon "Fargo" hat mich total enttäuscht und das einzig gute an "Burn after Reading" war Brad Pitt. Trotzdem dachte ich, gebe ich "No Country for Old Men" mal ne Chance, immerhin war die nervige Frances McDermond(oder wie sie nochmal heißt) nicht dabei.
                Aber leider wieder ein Fehlschlag. Eins muss man den Coen-Brüder lassen, sie schaffen es eine interessante Story mit guten Schauspielern, total zu versauen. Ich meine was bitte war der Sinn dieses Films? Was sollte dieses dumme Ende? Und warum in aller Welt bekam der Film dafür den Oscar?
                Okay, heutzutage kriegt jeder Scheiß den Oscar, aber doch kommt ab und zu mal was gutes bei raus.
                Hier war das leider nicht der Fall. Sicherlich war "No Country for Old Men" kein totales Desaster, einige spannende Szenen hatte der Film schon und auch die Schauspieler waren klasse, aber ansonsten hatte der Film wie schon in "Fargo" sein Potential total verschenkt. Statt eines spannenden Thrillers bekommt man nur unspektakuläre Momente ohne jeden Einfallsreichtum mit nicht endenwollenden, überlangen Dialogen.
                Sorry, aber jetzt hat sich mein Verdacht eindeutig bestätigt: Ich kann mit den Coen-Brüdern-Filmen einfach nichts anfangen. Von nun an mach ich lieber um jeden Coen-Brüder-Film einen großen Bogen.

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                • Hey, Denise Richards hat hier wirklich nichts zu suchen. Dann tu bitte wenigstens noch Michelle Williams rein.

                  • 6 .5

                    Deutlich schwächer als der erste Teil. Manchmal wird es wirklich zu albern oder geht zu sehr in Richtung Klamauk. Einige gute Gags waren allerdings schon drin und weil ich Rosamunde Pike immer gern sehe, gebe ich nochmal 6,5 Punkte

                    • Boah, ging mir Hailee Seinfeld in "True Grit" auf die Nerven und jetzt spielt die schon wieder so eine Rolle: So ein nervtötendes Plag, das alles besser kann und immer alles besser weiß. Die wird wahrscheinlich die neue Saoirse Saoirsen, oder wie sie noch mal heißt. Schrecklich!!!!!!! Wo sind nur die guten Nachwuchsdarstellerinnen hin?

                      • 8 .5

                        Tom Hanks in seiner vielleicht besten Rolle, wofür er zurecht den Oscar erhielt. Ja, das waren noch Zeiten, als Schauspieler auch wirklich für gute Leistungen den Oscar gekriegt haben.
                        Aber zurück zum Film, er ist wirklich süß und hat sowohl witzige und dramatische Momente. Man genießt den Film einfach, weil er so anrührend und herzergreifend ist.
                        Früher mochte ich Tom Hanks in der Rolle nicht, aber jetzt habe ich gesehen, was für eine tragische und zugleich schwierige Figur sein Forrest Gump doch ist.
                        Neben dem großartigen Tom Hanks brilliert auch Gary Sinice als Lietenant Dan.
                        Gut gegen Ende ist der Film etwas langatmig, aber er ist doch so voller Herzblut. Auch sind die traurigen Stellen überhaupt nicht kitschig, sondern wirklich sehr dramatisch.
                        Man verlässt diesen Film mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

                        • 7 .5

                          "Road to Perdition" ist meiner Meinung nach ein guter Film, zwar kein Meisterwerk, dafür hat er doch einige zu viele Längen, aber dennoch sehr unterhaltsam. Er ist spannend, dramatisch und bietet viele tolle schauspielerische Leistungen. Tom Hanks sieht man hier mal in einer ungewohnt brutalen Rolle, auch wenn er am Ende wieder viel zu gut wird, dass man wirklich sagen kann, dass er hier einen Bösen spielt, Paul Newmann zeigt hier noch mal was er alles kann und selbst Jude Law(den ich überhaupt nicht leiden kann), überzeugt als eiskalter Auftragskiller. Der heimliche Star des Films ist aber meiner Meinung nach, der damals noch unbekannte, Daniel Craig, als Paul Newmanns unsympathischer und zugleich feiger Sohn, weil er nämlich zeigt, dass er nicht nur den coolen Helden spielen kann. So gesehen ein sehr bewegender Gangsterthriller mit guten Schauspielern.

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                          • Es ist schon bewunderndswert, wie Tom Hanks es geschafft hat, aus dem Komödienfach in ernste Filmen zu kommen und nun als einer der besten Schauspieler der Welt gilt. Ja, Tom Hanks ist schon ein guter Schauspieler in "Forrest Gump" fand ich ihn grandios ebenso wie in "Cast Away- Verschollen". Allerdings würde ich ihn gerne mal in einer richtig fiesen Rolle sehen, "Road to Perdition" war schon mal nicht schlecht, auch wenn er doch letztendlich am Ende kein wirklicher Bösewicht war. In "Ladykillers" hat er ja schon mal eine böse Rolle gespielt, leider war der Film nicht sehr gut. Ich hoffe auf jeden Fall, dass er in "Captain Phillipps" wieder mal zeigen kann, was er alles drauf hat, denn seine letzten Filme fand ich doch etwas schwach.

                            • Gerade "Fargo" finde ich von den Coens am schlimmsten.

                              • 8 .5

                                Nicht so gut wie "Die Muppets Weihnachtsgeschichte" aber trotzdem eine süße und toll gemachte Adaption des berühmten Buches von Robert Louis Stevenson. Tim Curry gibt einen großartien John Long Silver ab und die Lieder sind echt klasse, vor allem "Shiver my Timbers" haut richtig rein. Dank Gonzo und Rizzo gibt es auch genug zu Lachen und Kermit und Miss Piggy dürfen bei diesem Spektakel natürlich auch nicht fehlen. Am lustigsten fand ich hier jedoch Fozzy Bear mit seinem angeblichen Mann im Finger
                                Mr. Bimbo.
                                So gesehen ein gelugenes Wiedersehen mit dem sympathischen Figuren und für jung und alt ein echtes Vergnügen.

                                • Cooler Typ und auch ein guter Schauspieler. Er kann sowohl total durchgeknalte Typen spielen(Zoombieland) als auch ganz normale Personen(Transiberian) und ist auch sonst echt ein sympathischer Kerl.

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                                  • Eigentlich eine ganz gute Liste, nur Karoline Herfurth und Lily Cole müssen da weg, denn ich kann die zwei überhaupt nicht leiden. Aber ansonsten super Liste.

                                    • Oh, M.Night Shyamalan, was hast du nur getan? Früher hast du mit "The Sixth Sense", einen Film ohne Effekte und ohne viel Blut, ein Meisterwerk geschaffen und jetzt machst du nur noch so einen Müll wie "Die Legende von Ang" oder "After Earth", wo die Effekte die Handlung überspielen. Bitte Shyamalan, lass dich nicht auf so ein Niveau herab wie Michael Bay, der mehr sein Augenmerk auf Action und Effekte setzt, als auf eine gute Story. Du hast doch mal mit so wenig, so viel geschaffen und jetzt erschafft mit so viel, so wenig. Ich hoffe, dass du zu deiner alten Form zurückfindest und wieder gute Filme machst ohne viel darum, und auch bitte wieder mit guten Schauspielern: Bruce Willis, Haley Joel Osment oder Bryce Dallas Howard hatten mehr Talent an ihrem kleinen Finger als Mark Wahlberg oder dieser unerträgliche Sohn von Will Smith.

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                                      • 7 .5
                                        über Elysium

                                        Nach vielen langweiligen Filmen ist Matt Damon endlich mal wieder ein guter Film geglückt. Die Idee des Films ist wirklich genial und Matt Damon zeigt hier auch mal Mut zur Hässlichkeit. Neben dem großartigen Matt Damon brilliert hier noch eine ebenfalls tolle Jodie Foster als eiskalter Ministerin. Dazu ist noch für genug Action und Spannung gesorgt. Ein guter SciFic-Thriller mit leichten Schwächen.

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                                        • Ich wünsche allen Mitgliedern von Moviepilot, ein frohes neues Jahr. Auf ein besseres Filmjahr und auf tolle Diskussionen mit euch.

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                                          • Was alle an "Springbreakers" finden, werde ich wohl nie verstehen.

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                                            • 4 .5
                                              Thomas Hetzel 31.12.2013, 14:13 Geändert 23.03.2022, 13:54

                                              Die Reihe nimmt echt von Teil zu Teil immer mehr ab. Früher war das alles ja noch ganz spannend und hatte Charme, aber spätestends hier ist aus "Stirb langsam" nur noch sinnloses Geballer geworden. Hier ging es wirklich nur noch darum, dass geschossen wird und was in die Luft fliegt. Eine richtige Story sucht man hier vergebends. Dazu gab es auch noch so uncharismatische, ja fast schon nervtötende Bösewichter, vor allem dieser tanzende Honk, ging mir mal sowas von auf den Keks. Früher hatten wir ja noch so coole Schauspieler wie Alan Rickman oder Jeremy Irons in der Schurkenrolle, aber davon war hier nichts mehr zu spüren. Einzigallein Bruce Willis und seine coolen Sprüche retteten den Film noch mal vom Totalausfall. Ein sechster Teil muss nun wirklich nicht mehr sein.

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                                              • Was ist mit Kirsten Dunst und Michelle Williams?

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                                                  Schon mal besser als der erste Teil. Der Anfang war nicht so schrecklich langatmig, sondern es ging gleich zur Sache. Zudem war es mal ein Film der sich auch wirklich gelohnt hat in 3D zu sehen: Wenn die Köpfe fliegen, die Bienen einen ins Gesicht springen oder Riesenspinnen ihr Maul aufreißen, war das alles schon eindrucksvoll. Auch fand ich es cool, dass Legolas wieder dabei war und er hat auch wieder für jede menge geile Stunts und sogar den ein oder anderen guten Gag gesorgt. Klar, hatte der Film wieder einige etwas zu lang gerattene Szenen, aber das war auch ja bei der "Herr der Ringe-Trilogie" der Fall. Und spätestends wenn der wirklich gut gemachte und beeindruckende Drache Smaug ins Bild kommt, verzeiht man den Film alles. Smaug ist wahrlich gigantisch!! Wo Gollum fehlt, entschädigt Smaug.
                                                  Einzigallein das Ende fand ich etwas unpassend gewählt, aber ansonsten fand ich den Film besser als gedacht. Ich bin ja wie gesagt, nicht der große "Herr der Ringe-Fan", aber dieser Film hat mich gut unterhalten.

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                                                  • Die einzig wirklich Heiße hier ist Anne Hathaway, die anderen sind entweder ziemlicher Durchschnitt oder volkommen unerotisch, vor allem Kirsten Dunst. Was an der sexy sein soll begreife ich bis heute nicht.

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