Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
-Enthält Spoiler-
Mit den ersten beiden Staffeln habe ich mich etwas schwer getan. Zwar waren sie manchmal interessant, aber das ständige Liebesdreieck zwischen Bash, Mary und Francis in der ersten Staffel zog sich ziemlich hin. Auch in der zweiten Staffel gab es schon wieder eine unnötige Dreiecksbeziehung, die ich ziemlich ermüdend war.
Die dritte Staffel habe ich dann nur noch geguckt, weil Rachel Skarsten als Königin Elizabeth da auftaucht(und von Skarsten bin ich seit "Batwoman" ja bekanntlich großer Fan). Nun ich muss sagen, die dritte Staffel ist im Vergleich zu den etwas zu lang geratenen vorherigen Staffel eine deutliche Verbesserung.
Zwar ist der Tod von Francis ziemlich schlecht gemacht, aber dafür ist diese Staffel deutlich mitreißender und interessanter.
Rachel Skarsten kann hier wieder ihre geniale Mischung aus tragischer Figur und kalter Hexe zeigen.
Aber auch die anderen Darsteller sind perfekt in ihren Rollen: Sei es Adelaide Kane als Mary, Megan Follows als intrigante Catherine( wo man nie genau weiß, auf wessen Seite sie jetzt eigentlich steht), Anna Poplewell als treue Lola und die vielen anderen.
Dabei gab es in der Serie auch einige Überraschungen: So hat mich z.B. der Tod von Lola sehr schockiert, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte.
Wie gesagt, der Tod von Francis ist echt daneben gegangen, wobei ich sowieso fand, dass das mit Francis viel zu sehr in die Länge gezogen war. Ich kenne mich mit der richtigen Geschichte davon nicht so aus, aber soweit ich weiß, waren Mary und Francis in Wirklichkeit nur so 9 bis 10 Monate verheiratet. Hier wurde das bis zur Ewigkeit ausgeweitet.
Und natürlich hatte auch diese Staffel hin und wieder so ihre Längen.
Aber ich persönlich fand diese Staffel trotzdem sehr gut, es gab weniger Liebesgeplänkel, dafür aber mehr Intrigen, mehr Überraschungen und mehr tragische Schicksale.
Das fand ich sehr interessant. Die ersten beiden Staffeln wirkten noch wie Telenovelas, mit gelegentlichen lustigen und guten Momenten, aber diese Staffel hat mich dann doch mehr angesprochen als die vorherigen.
Mal überlegen:
Astrid(Alba August) aus "Astrid"
Julia (Julia Koschitz) aus "Weil du mir gehörst"
Bev (Amy Adams) aus "Hillbilly-Elegie"
Mawmaw(Glenn Close) aus "Hillbilly-Elegie"
Bea van Arsdale(Rachel Duncan) aus "Zwei Satansbraten außer Rand und Band"
Habe ich nach 20 Minuten aus gemacht. Fand den einfach langweilig und zu "strange".
Ist für mich echt furchtbar, was Hollywood aus meinem Lieblingsmärchen gemacht hat.
Erst "Die Hexenjäger" und dann das!
Mein Ranking sieht so aus:
1. Der Pinguin aus "Batmans Rückkehr"(Ja, viele werden es nicht verstehen, aber ich finde seine Hintergrundgeschichte so tragisch und diese Mischung aus Ekel und Mitleid, die man bei dieser Figur entwickelt, ist für mich einfach so genial).
2. Der Joker aus "The Dark Knight"
3. Der Joker aus "Batman"
4. Der Riddler aus "Batman Forever"(aber wohl eher weil ich Jim Carrey so mag)
5. Bane aus "The Dark Knight Rises"
6. Max Shreck aus "Batmans Rückkehr"
7. Scarecrow aus "Batman Begins"
8. Catwoman aus "Batmans Rückkehr"
9. Ra´s Al Ghul aus "Batman Begins"
10. Mr. Freeze aus "Batman und Robin"(Ja, auf trashige Art und Weise, finde ich den schon ganz cool)
Ich fand Rupert Grint von den Dreien auch immer am besten. Die Mimik von ihm war einfach genial!
In die Figur von Jack Ryan schlüpften schon zahlreiche andere Schauspieler.
Nun tritt John Krasinski in die Fußstapfen von Harrison Ford, Alec Baldwin, Chris Pine und Ben Affleck. Und er macht seine Sache auch echt gut. Er gibt Ryan sehr sympathisch, auch wenn ich es etwas übertrieben fand, dass er immer den Durchblick hatte und ihm Dinge auffielen, die den Profis entgangen waren. Dennoch macht auch er hin und wieder Fehler. So wirkte er nicht ganz so menschlich wie ich es mir erhofft hatte, aber dennoch sehr charismatisch.
Ich fand die erste Staffel auf jeden Fall sehr unterhaltsam, es gab viele gute Actionszenen, aber auch mal was zum mitdenken.
Minuspunkte gibt es allerdings für Abby Cornish. Sorry, aber ich finde die Frau ist nur wieder so eine typische 08/15-Blondine ohne Ausstrahlung. Zum Glück war sie nicht so groß im Vordergrund. Ich hoffe, dass das in der zweiten Staffel auch so bleibt. Und hin und wieder gab es auch mal ein paar Längen.
Aber ansonsten, eine wegweisende, gute erste Staffel.
Mein Filmgeschmack hat sich im Laufe der Zeit stark verändert: Als Kind wollte ich eigentlich fast nur Zeichentrickfilme oder Filme mit Kindern in der Hauptrolle sehen. An Thrillers oder Krimis hätte ich mich nie herangewagt. Jetzt gehört Thriller zu einem meiner Lieblingsgenre. Dramen wollte ich eine Zeit lang so gar nicht sehen, weil sie mich immer so traurig machen, und jetzt gucke ich sie echt gerne, vor allem wenn es Biopics sind.
1. Geht es dir gut?
Ja, im Moment schon.
2. Was fällt dir als erstes zu folgenden Begriffen ein:
- Durchhalten: Durchhaltevermögen
- Frieden: Peace
- Michael Mittermeier: Nicht witzig.
- Spaghetti Bolognese: Lecker.
3. Wie würdest du dich in fünf Sätzen beschreiben?
Ich bin schüchtern, kreativ, liebenswert und verpeilt. Ich liebe Filme und interessiere mich total für Schauspieler. Manchmal träume ich vor mich hin. Wenn etwas neues, unvorhergesehenes kommt, lasse ich mich leicht verrrückt machen.
Ich bin zwar faul, aber wenn jemand meine Hilfe braucht, versuche ich zu helfen.
4. Trifft das auf dich zu oder ist es eher das, was du glaubst, dass du es bist?
Ich hoffe mal es stimmt.
5. Wenn du in der Antike gelebt hättest, welche Rolle hättest du dort gespielt?
Keine Ahnung.
6. Wenn du im Mittelalter gelebt hättest, welche Rolle hättest du dort gespielt?
Ich wäre wahrscheinlich der Hofnarr gewesen.
7. Welche Rolle möchtest du eigentlich in Zukunft spielen?
Eine positive Rolle.
8. Glaubst du, es ist möglich für einen Einzelnen, die Welt zu verändern?
Nein, ich glaube, selbst zu der besten Idee gehört immer ein Team dazu.
9. Wenn du die Welt verändern könntest, wo würdest du anfangen?
Erst Mal würde ich versuchen Corona auszurotten.
10. Würdest du zur Bundeswehr gehen bzw. warst du dort?
Nein, ich wurde ausgemustert.
11. Was hältst du von Menschen?
Kommt drauf an welche.
12. Gehst du Konflikten eher aus dem Weg oder konfrontierst du gern?
Ich versuche schon eher den Konflikten aus dem Weg zu gehen.
13. Wenn du dir aussuchen könntest, was du morgen studierst: Was wäre das?
Irgendwas mit Filmen.
14. Was hältst du vom Jahr 1849?
Nichts.
15. Wenn etwas essenziell Wichtiges, dass du im Alltag nutzen, noch nicht erfunden worden wäre und du müsstest es erfinden, was wäre das?
Da fällt mir wirklich nichts ein.
16. Was wurde noch nicht erfunden, sollte aber unbedingt erfunden werden?
So sehr ich mich auch anstrenge, mir fällt nichts ein.
17. Welchen Abschluss besitzt du?
Die Fachhochschulreife.
18. Trägst du manchmal unterschiedliche Socken?
Nur wenn ich es nicht merke, weil einige Socken von mir sehen sich schon ziemlich ähnlich.
19. Was war/ist dein letzter Ohrwurm?
"Auf das was da noch kommt" von Lotte und Max Giesinger.
20. Welchen Film, den du gesehen hast, fandest du besonders gut, wohingegen die Meinung der anderen aber sehr negativ war?
"Hillbilly-Elegie". Kann echt nicht verstehen, warum der bei den Kritiken so schlecht ankommt. Ich fand das war ein intensiv gespieltes Drama, das mich sehr bewegt hat.
21. Fährst du dieses Jahr in den Urlaub? Wenn ja, wohin?
Nein, dieses Jahr wohl nicht.
22. Was tust du heute noch?
Mich duschen, zu Abend essen und was im Fernsehen schauen.
"Die Schöne und das Biest(1991)"- Wenn du weißt, dass keiner spuckt wie Gaston.
"Jurassic Park"- Wenn du weißt, das Leben findet seinen Weg
Mehr ist mir leider nicht eingefallen.
"Tödliche Entscheidung" war meiner Meinung nach eine gute Mischung aus Thriller und Familiendrama.
Philip Seymour Hoffman und Ethan Hawke spielen hier zwei Brüder mit Geldnöten. Um die loszuwerden kommt Hoffman auf die Idee, den Juwelierladen der Eltern auszurauben. Doch dabei geht so einiges schief...
Aus verschiedenen Perspektiven wird der Vorgang vor, während und nach des Raubes gezeigt. Das ist alles schon ganz interessant gemacht und Philip Seymour Hoffman und Ethan Hawke agieren auch beide überragend. Ich fand den Film sowohl spannend als auch emotional berührend.
Fazit: Der gut gemachte Perspektivenwechsel und die großartigen Schauspieler haben den Film für mich zum Erlebnis gemacht.
-Enthält Spoiler-
An für sich ein ganz guter Horrorfilm. Auch wenn nicht viel Blut fließt und an sich jetzt auch nicht so viel passiert, schaffte es der Film dank seiner tollen Atmosphäre und der interessanten Story mich zu fesseln. Die Mutter fand ich übrigens auch ganz sympathisch und der Junge hat auch gut gespielt.
Was ich nur etwas schade fand, war die Tatsache, dass am Ende nicht geklärt wurde, was das jetzt für komische Wesen waren, die ihren Jungen entführt und ersetzt hatten, und warum. Da hätte ich eine genauere Auflösung ganz nett gefunden.
Ansonsten aber ein sehenswerter Horrorstreifen, wenn auch jetzt nichts weltbewegendes.
"Batmans Rückkehr"- Wenn du weißt, wer in dieser stinkenden Stadt, wie auf einer Harfe spielt.
"Disneys Der Glöckner von Notre Dame"- Wer ist das Monstrum und was ist ein Mann?
"La Vie en rose"- Wenn du weißt, wie es ist zu lieben.
"Der talentierte Mr. Ripley"- Wer ist Mr. Ripley?
"James Bond 007- Der Morgen stirbt nie"- Denn man muss den Leuten das geben was sie wollen!
"Jakob der Lügner(1999)"- Denn als alle Hoffnung schwand, erfand er welche.
Bitte nicht! Kann das nicht endlich ein Ende haben?
Wieder so ein angeblich toller Horrorfilm, den alle hochjubeln und ich mich nur frage wieso?
Die Idee an sich war ja nicht uninteressant, aber alles wurde so langweilig und öde inszeniert, dass ich echt Probleme hatte nicht einzuschlafen. Da passierte ja fast nichts.
Zudem agierten die Protagonisten immer so fragwürdig, dass ich mich immer wieder fragte: Was soll das?
Maika Monroe ist nebenbei bemerkt auch eine grottige Schauspieler, die guckte immer gleich.
Sorry, aber da muss ich wieder gegen den Strom schwimmen. Kann echt nicht verstehen, warum alle diesen lahmen Horrorfilm so toll finden.
3,5 Gnadenpunkte für den zumindest guten Soundtrack.
1. Bist du gut ins neue Jahr gestartet?
Ja, wir waren zwar im kleinen Kreis, aber es war schön entspannend.
2. Beschreibe 2020 in einem Wort, das nicht Corona ist.
Eintönig.
3. Welcher Film hat dir 2020 am besten gefallen, egal ob er in diesem Jahr erschienen war oder nicht.
"Batmans Rückkehr" natürlich. Den gucke ich jedes Jahr.
4. Welche Serie hat dich 2020 am meisten begeistert?
"Haus des Geldes", "The Undoing", "Bates Motel", "Ray Donovan", "Batwoman" und "The Alienist".
5. Hast du eine/n Darsteller/in neu für dich entdeckt? Wenn ja, wer war es und wie kam es dazu?
Rachel Skarsten. Ich fand sie einfach großartig in "Batwoman", mit ihrer chamälonartigen Darstellung von Alice: Mal macht sie einen auf unschuldig und im nächsten Moment wird sie zur irren Psycho-Bitch mit Mordabsichten. Wenn ihr mich fragt, wäre sie eine viel bessere Harley Quinn geworden als die öde Margot Robbie.
6. Welches Buch oder welche Lektüre hat dir letztes Jahr am besten gefallen?
"Ein Tod ist nicht genug" von Peter Swanson. Es geht um einen jungen Mann, der den angeblichen Unfalltod seines Vaters untersucht.
7. Falls du es je getan hast, wirst du WhatsApp weiter nutzen?
Das ist mir zu privat.
8. Worauf freust du dich am meisten, wenn die Pandemie eingedämmt ist und wir uns wieder freier bewegen können?
Endlich wieder ins Kino gehen zu können, sich mit der Theatergruppe wieder zu treffen und meinen Kumpel wieder zu sehen.
9. Welcher Film hat dich 2020 am meisten enttäuscht?
"Breakfast Club". Ist doch so ein toller Kultfilm, aber ich fand den stinklangweilig.
10. Und welche Serie?
"A Christmas Carol". Ich fand die Idee, aus Charles Dickens Klassiker mal einen Horrorfilm zu machen sehr interessant, aber die Serie war nicht nur, nicht gruselig, sondern auch noch verdammt langatmig und uninteressant gemacht.
11. Warst du im Home Office, Kurzarbeit oder voll arbeiten?
Ich war voll arbeiten.
12. Meinst du Homeschooling ist ein künftig ein anwendbares Schulkonzept?
Auf keinen Fall. Kann man nicht mit der richtigen Schule vergleichen.
13. Bist du ein Mensch, der Vorsätze für das neue Jahr macht?
Nur wenn es mir im letzten Jahr nicht gut ging, aber da das (trotz Corona) nicht der Fall ist, habe ich keine Vorsätze fürs nächste Jahr.
14. Hast du dich im letzten Jahr in der Pandemie mehr körperlich beteiligt oder warst du eher Couch-Potato?
Da muss ich leider Couch-Potato sagen.
15. Hast du im Medienbereich etwas neues entdeckt, dass du empfehlen möchtest?
Nein, da wüsste ich jetzt nichts.
16. Was nimmst du positives aus 2020 mit?
Ich konnte mich zumindest für eine längere Zeit entspannen und stand nicht so enorm unter Druck wie sonst.
17. Wer oder was hat dich letztes Jahr inspiriert?
Viele gute Bücher.
"Der Unsichtbare" war echt ein guter Horrorthriller! Spannend, mit guten Effekten und tollen Jumpscares. Elisabeth Moss kann einem hier wirklich leid tun. Da dachte sie, sie wäre ihren gewaltätigen Ehemann endlich los und dann taucht er auch noch unsichtbar wieder auf. Nun bleibt die große Frage, wie kann man jemandem entkommen, den man noch nicht mal sehen kann?
Was der Unsichtbare Elisabeth Moss hier alles antat und anhängte, war wirklich fies. Moss spielte auch sehr stark.
So gesehen, kann ich die guten Kritiken hier mal verstehen. "Der Unsichtbare" war ein super spannender Film, der für ordentlich Nervenkitzel bei mir gesorgt hat. War vielleicht doch klug, den Film unabhänig vom "Dark Universe" zu drehen.
Nachdem ich die erste und zweite Staffel von "American Horror Story" geguckt hatte, brauchte ich mal eine Auszeit davon. Da ich gehört habe, dass die dritte Staffel nicht besonders gut sein soll, ging ich gleich zur Vierten über, da man die Staffeln ja fast unabhängig voneinander gucken kann. Jedenfalls fand ich die vierte Staffel mehr als gelungen. Ich weiß, viele meckern, dass diese Staffel nicht mehr viel mit Horror zu tun hat, aber ich fand sie hatte schon einige heftige und eklige Szenen.
Dennoch war sie nicht so verstörend wie "Asylum". Die Charaktere waren aber alle mega interessant, allen voran die "Freaks" selbst. Alle taten mir richtig leid, besonders diejenigen, die wirklich entstellt sind oder Probleme haben. Im Grunde setzt die Staffel auch ein Zeichen gegen Diskrimierung, dass Leute von der Gesellschaft verstoßen werden, bloß weil sie anders sind. Das fand ich wirklich sehr tragisch.
Das Besondere ist hier auch, dass viele Charaktere nicht komplett böse, aber auch nicht komplett gut sind. So gab es bei mir Momente wo ich zum Beispiel Jessica Langes Charakter sympathisch fand, wo sie mir mal leid tat, aber auch Momente wo ich sie ungerecht fand. So das mir jetzt nicht ganz klar war ob man sie nun hassen oder bemittleiden sollte.
Das absolute Böse war hier aber ganz klar die Figur von Finn Wittrock, der als durchgeknallter Psychopath bei mir echt keine Sympathiepunkte landen konnte. Das war ebenfalls super gespielt.
Auch Sarah Paulson, Evan Peters, Michael Chikilis und alle anderen leisteten grandiose Arbeit.
Im Grunde muss ich das gesamte Cast hier loben, alle waren großartig, da kann ich mir wirklich keinen Favoriten aussuchen.
Für mich bisher mit der 1 Staffel, die Beste, da sie nicht nur auf Schockeffekte, sondern richtig spannende Charaktere setzte. Ob die Staffel nun gruselig oder nicht war, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Die ganzen schlechten Kritiken kann ich hier mal ausnahmsweise nachvollziehen. Der Film war nicht nur dumm, sondern auch noch richtig schlecht gemacht. Zudem fand ich das Mädel an Aaron Eckharts Seite, das dauernd mit ihrem Smartphone alles mit filmen musste, so dermaßen nervig und unsympathisch, dass ich mir schon nach 10 Minuten wünschte, sie würde einen schrecklichen Tod sterben. Dabei lag es noch nicht mal an der Schauspielerin, die Figur war einfach total mies geschrieben.
Das einzig interessante für mich war, "Gotham"-Star Ben McKenzie hier mal in einer Schurkenrolle zu sehen, obwohl er mal wieder gezeigt hat, dass er eben nicht der beste Schauspieler ist.
Ansonsten war das ein ziemlich hohler Actionfilm ohne Charme. Dabei war er noch nicht mal langweilig. Wenn man ihn nicht allzu ernst nahm, konnte er durchaus unterhaltsam sein. Aber mir war das dann doch eine Spur zu bescheuert und unfreiwillig komisch.
Armer Aaron Eckhart! Irgendwie bekommt er keine guten Rollen mehr.
Ich bin echt kein Fan von Mark Wahlberg und erst Recht nicht von Reese Witherspoon, aber ich stehe einfach auf solche Thriller. Dabei ist die Story von "Fear" eigentlich recht simpel und es gibt auch nicht wirklich einen Twist oder irgendwelche Überraschungen, dennoch fand ich den Film auf seine Weise recht spannend.
Reese trifft hier auf Mark Wahlberg, der scheinbar der perfekte Traummann zu sein scheint. Doch mit der Zeit kommt immer mehr dessen dunkle Seite zum Vorschein und man wartet gespannt immer zu darauf, dass die Situation irgendwann eskaliert.
Das alles fand ich schon sehr packend, vor allem das Finale hat bei mir noch mal für Nervenkitzel gesorgt. Die Darsteller machen auch alle einen guten Job. Selbst Mark Wahlberg, den ich für keinen guten Schauspieler halte, ist hier mal so was wie gut.
Klar, es gibt sicherlich bessere Thriller dieser Art, aber ich fand ihn von der Atmosphäre her und dank dem typischen 90er-Feeling ganz solide gemacht.
-Enthält Spoiler-
An für sich ist "Shrek- Der tollkühne Held" eine ganz witzige computeranimierte Parodie auf Disney und die vielen Märchen. Allerdings finde ich ihn manchmal auch etwas eklig und es gibt schon einige Witze die schlecht gealtert sind.
Was mir an "Shrek" auch nicht gefällt ist das Ende: Ich hätte es lieber gesehen, wenn Fiona ein Mensch geblieben wäre. Die Paarung Mensch und Oger hätte ich viel interessanter gefunden.
Ansonsten bietet der Film aber schon einige lustige Gags und ist auch für die damalige Zeit recht gut animiert. Zudem hat er auch interessante Charaktere. Den stets mies gelaunte Oger selbst finde ich jetzt zwar nicht so sympathisch, dafür ist der dauerquasselnde Esel aber ganz lustig und auch Fiona ist mal eine etwas andere Prinzessin.
Dennoch gibt es deutlich bessere computeranimierte Filme und auch bessere Teile von "Shrek." Den Zweiten fand ich (zumindest so weit ich mich erinnern kann) auch viel besser.
Von daher, wie gesagt, der erste Teil von "Shrek" ist sicherlich nicht schlecht, aber die Fortsetzungen fand ich irgendwie besser.
Anfangs fand ich den Film etwas langatmig, dafür haute aber das Ende noch mal richtig rein. Kann die schlechten Kritiken hier nicht ganz nachvollziehen, so mies war er nun auch wieder nicht. Das war mit Sicherheit nicht der Thriller des Jahres, aber er hatte schon einige starke Momente, besonders das Ende hat mich ziemlich geschockt. Ana de Armas spielte hier auch richtig gut. Keanu Reeves konnte da nicht ganz mithalten, er ist eben kein Charakterdarsteller, aber ich fand ihn in der Rolle des Cops durchaus sympathisch. Wie gesagt, der Film hat schon so seine Längen, aber das deprimierende, aber gut gemachte Ende entschädigte für so manchen Hänger.
Fazit: Kein Überflieger, aber schon packend.
"Teuflisch" ist eine von diesen Komödien, die ich auch beim wiederholten Mal schauen, immer noch unheimlich witzig finde.
Brendan Frasier ist hier als verzweifelter Loser zu sehen, der seine Seele dem Teufel(dargestellte von Elizabeth Hurley) verkauft, um dafür 7 Wünsche zu bekommen. Doch scheinbar hat jeder dieser Wünsche einen Nachteil....
Dabei finde ich vor allem den ersten Wunsch von Frasier am lustigsten, wie er als kolumbianischer Drogendealer null Plan von allem hat.
Auch die restlichen Wünsche sind zum schießen. Elizabeth Hurley setzt dem armen Brendan Frasier echt fies zu. Das ist einfach immer wieder herrlich.
Frasier und Hurley harmonieren hier auch wunderbar miteinander und auch Frances O`Connor steht den Beiden in nichts nach.
Das Ende mag vielleicht etwas zu moralinsauer sein, aber ich finde es ganz süß gemacht.
Für mich schon fast ein Komödienklassiker, der mir immer wieder Spaß macht.
Verstehe auch nicht warum, der Film allgemein so schlecht weg kommt. War doch eine ganz lustige RomCom mit einer netten Ideen und einem Pärchen bei dem die Chemie stimmte. Da habe ich schon deutlich schlechtere RomComs gesehen. Liegt vielleicht daran, weil es die Zeit war als die ganzen Skandale von Lindsay Lohan anfingen, aber das jetzt an dem Film auszulassen finde ich etwas unfair. Klar, der Film ist nichts weltbewegendes, aber für das was er sein will, nämlich eine harmlose Romantikkomödie, die einfach nur unterhalten will, finde ich ist der Film ganz gut gemacht. Zudem gab es schon oft genug Momente bei denen ich wirklich viel gelacht habe. Wenn ich etwas neues, unvorhersehbares sehen will, sollte ich auf jeden Fall keine RomCom gucken, weil das ist in diesem Genre selten.
Kann man sich auf jeden Fall mal anschauen. Diese vielen miesen Kritiken hat der Film meiner Meinung nach nicht verdient.
Auch ich wünsche hier allen auf Moviepilot ein frohes neues (und hoffentlich besseres) Jahr.
Dachte mir schon, dass der Film mir gefällt, denn bei mir ist es oft so: Filme die von den Kritiken zerrissen werden, finde ich gut und Filme die von den Kritikern in den Himmel gelobt werden, finde ich meist schlecht. Ich kann beim bestem Willen nicht verstehen, warum der Film bei den Kritiken durchgefallen ist. Er war sicherlich sehr traurig und hart, aber auf keinen Fall langweilig. Der Film zeigt eben was aus Menschen wird, wenn sie keine gute Erziehung genossen haben. Dabei brillieren hier vor allen Dingen Amy Adams und Glenn Close in ihren Rollen. Wenn Beide hierfür nicht endlich ihren wohlverdienten Oscar kriegen dann weiß ich auch nicht. Was sie hier zeigen ist wirklich mehr als oscarwürdig.
Wie gesagt, der Film ist schon sehr tragisch, vor allem weil er auf wahre Begebenheit beruht, aber genau das macht ihn so gut für mich. Mich hat er stark berührt. So muss für mich großes Schauspielkino sein. Keine Ahnung, was alle gegen den Film haben.