turin2609 - Kommentare

Alle Kommentare von turin2609

  • Interessanter Cast, der acheinbar wie die Faust auf's Auge passt. Pierce Brosnan als charismatischer Geschäftsmann der über Leichen geht ist immer einen Blick wert, ebenso wie Ed Harris, Jennifer Connolly und Marisa Tomei.

    • Manchmal muss man sich sowas einfach gönnen dürfen^^
      Irgendwie habe ich auch das Gefühl, das der die Qualitäten von Teil 1 beherzigt und nicht so enttäuschend wird wie Nr. 2. Positiv fällt bisher auch auf, das scheinbar größtenteils auf infantilen Humor verzichtet wird und die Geschichte insgesamt einen ernsteren Grundton zu haben scheint.

      • 10

        Wie von der BBC im Allgemeinen und Alastair Fothergill im Besonderen nicht anders zu erwarten war, handelt es sich hier um eine Dokumentation der Spitzenklasse. Seit der bereits als Klassiker geltenden Arbeit von Jaques Costeau ist dies die aufwendigste Doku über das Meer als komplexen Lebensraum.
        Entsprechend vermittelt jede einzelne Folge Eindrücke in das Leben im Meer, die man so teils noch nicht gesehen hat. Speziell die Episode über die Tiefsee strotzt nur so vor unglaublichen Schauwerten und man fragt sich ein ums andere Mal, warum genau die Ozeane so sehr von der Öffentlichkeit ignoriert werden.

        Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kann man 'Unser blauer Planet' daher berechtigt als das Maß der Dinge im Bereich der Naturdokumentationen ansehen.

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        • Beim ersten Durchgang war es Prof. Charles Xavier, beim zweiten dann Magneto.
          Passt irgendwie beides und die Wahrheit findet sich vermutlich irgendwo in der Mitte^^

          • Wirklich sehr gute Zusammenschnitte, bei denen auch auffällt das David Fincher viel von brad Pitt zu halten scheint. Das gleiche gilt auch für Ewan McGregor und Cilian Murphy für Danny Boyle, denn ansonsten würde keiner von ihnen so häufig in deren Filmen wichtige Rollen übernehmen.

            Generell sind solche Collagen für nahezu alle Regisseure lohnenswert, Terence Malick oder Darren Aronofsky würde ich besonders gerne sehen. Bitte mehr davon^^

            • 4

              Obwohl ich alle Beteiligten eigentlich sehr mag hat mich 'House of the Flying Daggers' doch stark enttäuscht.

              Beginnt alles noch recht vielversprechend, so wird es spätestens beim ersten Einsatz der titelgebenden Wurfmesser - selbst für Wu-Xia-Verhältnisse - hanebüchen. Wenn sich besagte Messer anfangs um die eigene Achse drehen, um dann hundert Meter vor dem Ziel plötzlich jedes Momentum zu verlieren und wie Lenkraketen das Opfer treffen - welches durch den Aufprall zwei Meter zurückgeschleudert wird - ist das des Guten zu viel. Selbiges gilt für die Szene im Bambuswald, die gut beginnt aber unverständlich stark nachlässt. Wo die mehreren hundert, perfekt geschnitzten Bambusspeere herkommen wird wohl immer ein Rätsel bleiben (jedenfalls hatten die Soldaten nicht die, wie am Ende der Szene gezeigt, Zeit diese aus den Spitzen des Bambus herzustellen).

              Am schlimmsten ist aber der Endkampf, der nur noch als haarsträubend zu bezeichnen ist: Beide Kontrahenten sind bereits schwer verletzt, was sie aber nicht weiter zu kümmern scheint. So weit so gewohnt. Aber wenn einer von beiden sprichwörtlich ein Messer im Rücken stecken hat und im Laufe des Kampfes mehrfach genau auf dieses stürzt sollte man annehmen, das ihn das zumindest etwas in seinen Bewegungen hindert - leider war davon nicht eine Spur zu erkennen. Zusätzlich scheint sich der Kampf über mehrere Tage hinzuziehen, denn anders kann ich mir den Wechsel von herbstlichem Wetter zu einer ca. 20cm dicken Schneedecke beim besten Willen nicht erklären. Wenn sich dann noch jene, um welche der Kampf geführt wird und eigentlich tot aber doch noch nicht ganz tot im Schnee liegt, kurz vor dem Ende erhebt um dann doch zu sterben ist alles verloren.

              Leider ist die Handlung auch - bis auf eine Ausnahme, welche dafür recht gut gehandhabt wird - mehr als vorhersehbar, sodass auch keine richtige Spannung aufkommen kann. Angesichts der eigentlich guten Leistung der drei Hauptdarsteller - alle übrigen sind nur schmückendes Beiwerk - ist das umso trauriger, denn hier wäre wesentlich mehr möglich gewesen.

              Es ist zwar schade, aber dann sehe ich lieber nochmal 'Tiger & Dragon' oder 'Hero', die wesentlich besser gelungen sind.

              • Die Liste ist wirklich sehr beeindruckend, mit solch einer Vielfalt in den angesprochenen Themen und Genres hätte ich nicht unbedingt gerechnet. Besonders erfreut bin ich über die verdient hohen Plätze von 'Persepolis' und 'Waltz with Bashir'.
                Dass gut ein Viertel der Liste vom Studio Ghibli gestellt wird spricht ebenfalls Bände über Qualität und Popularität der Filme.

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                • Warum fehlt hier eigentlich 'The New World'? Abgesehen davon hat er trotz seines noch sehr geringen Alters schon in sehr vielen guten Filmen mitgepielt und es fällt schwer, einen der zur Wahl stehenden zum Favouriten zu küren. Letztlich ist es aber 'American Psycho' knapp vor 'Equilibrium' geworden, da er mir in diesen beiden zum ersten Mal aufgefallen ist.

                  • Das der Film 500 Millionen einspielen muss um sich zu rentieren klingt doch etwas sehr hoch gegriffen, oder rechnet das Studio mit Werbekosten >100 Millionen?
                    Und bei den beteiligten Namen kann ich mir vorstellen, dass das Projekt genügend Aufmerksamkeit erhält um trotz R-Rating sehr erfolgreich zu sein.
                    Universal setzt scheinbar lieber auf Sequels und Konsorten anstatt einem der aktuell kreativsten Regisseure zu vertrauen.

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                    • Kommt mir das nur so vor oder sieht Abigail Breslin aus wie Kirsten Dunst, als sie in dem gleichen Alter war? Die Ähnlichkeit ist zumindest verblüffend groß.

                      • Bis auf Nr. 4 kann man eigentlich allen Punkten zustimmen. Sie hat ihre Sache angesichts der begrenzten Bühnenzeit und dem nicht wirklich anwesenden Co-Moderator recht gut gemacht. Die Idee aus einem anderen Artikel, Kevin Spacey die Show moderieren zu lassen klingt aber sehr gut und er hat bei seinem kurzen Auftritt gezeigt, das er sicher dazu in der Lage wäre, einen interessanten und kurzweiligen Abend zu gestalten.

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                        • "You Idiots! You have weapons on da chopper! Aaargh!"
                          Sehr gut gemacht und besonders lustig, wenn man das Original kennt. Das gilt im Grunde auch für alle Varianten von How XYZ should have ended - besonders die Version für den Herr der Ringe ist zu empfehlen^^

                          • Wirklich viele seiner Filme habe ich zwar noch nicht gesehen, aber allein seine Darbietungen in 'Big Fish' sowie 'Tödliche Entscheidungen' reichen mehr als aus, um ihn großartig zu finden. Allerdings passiert es mir öfters, das ich ihn zu Beginn eines Filmes mit Brian Cox verwechsle - die beiden sehen sich erstaunlich ähnlich.

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                            • Das liest sich doch sehr gut. Wenn sich die Créme de lá Créme der Stop-Motion-Technik zusammenfindet kann da ja kaum noch was schief gehen.

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                              • Well, it ain't gonna be ME!!!

                                Wirklich sehr gut, die Animation vermittelt die düstere Stimmung ausgezeichnet.

                                • Klingt ähnlich wie 'Black Snake Moan':
                                  Erzchristlicher Samuel L. Jackson rettet selbstzerstörerischen Mensch vor dem Freitod und damit vor der Verdammnis, indem er ihn in seiner Wohnung einsperrt und nicht eher rauslässt, bis jener überzeugt ist.

                                  Tommy Lee Jones scheint sich auch langsam auf alternde, teils gebrochene Charaktere zu konzentrieren.

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                                  • Was ich schade finde ist der Umstand, das Animation seit Jahren fast ausschließlich auf am Computer generierte Filme reduziert wird und andere Verfahren nur noch selten Beachtung finden oder ganz für tot erklärt werden. 'The Illusionist' als Vertreter des klassischen Zeichentrick oder 'Coraline' und 'Der fantastische Mr. Fox' als Vertreter der Stop Motion sind nur noch Zaungäste im Konzert der CGI-Werke, obwohl der notwendige Aufwand gleich oder sogar größer ist - von der Qualität der Filme mal ganz zu schweigen.

                                    Leider stimmt es, das vor allem Pixar scheinbar einen universellen Anspruch auf den Oscar hat, obwohl ihre Filme bei weitem nicht immer so überragend sind wie es gerne dargestellt wird (Nemo oder Cars sind zwei offensichtliche Beispiele) Bleibt zu hoffen, das erstens die Zahl der Nominierten dauerhaft auf 5 erhöht wird und zweitens die allgemein steigende Zahl an Fortsetzungen die Chancen für wirklich originelle Ideen erhöht.

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                                    • Klingt doch ganz interessant, allerdings funktioniert der Trailer nicht.

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                                        • Der Western bietet so viele Möglichkeiten, das man sehr gut ohne ein komplett überflüssiges Remake von The Wild Bunch auskommen würde. Zum Beispiel wäre es mal an der Zeit, das Indianern das Hauptaugenmerk geschenkt wird und nicht alternden Revolverhelden.

                                          Als klassischer Vertreter des alten Actiongenres hat die Lethal Weapon-Reihe in den Neunzigern funktioniert, aber ein Remake wird, ähnlich wie die Wiederbelebung von Stirb Langsam oder indiana Jones, nur schwerlich die alten Fans überzeugen können.

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                                          • 6

                                            Ein solider Actionfilm, der handwerklich alles richtig macht ohne sich allzu sehr von anderen Vertretern des Genres abheben zu können. Das Ende verhindert eine geringfügig bessere Bewertung, da es mehr als an den Haaren herbeigezogen wirkt und schlicht unlogisch erscheint.

                                            • Besser spät als nie, auch wenn der Vergleich zwischen Evangelion und Transformers nahezu blasphemisch anmutet ;)
                                              Wer bei ersterem nur Action erwartet ist definitiv an der falschen Adresse und wird bitter enttäuscht werden, da Evangelion berühmt-berüchtigt für seine Psychospielchen ist.

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                                                Ich bin doch etwas überrascht, das einer der berühmtesten Filme der DEFA so wenige Bewertungen und Kommentare aufweist.
                                                Die Geschichte selbst ist von Anfang bis Ende konsequent inszeniert und gewährt teils beklemmende Einblicke in das Lagerleben und was Menschen zu tun im Stande sind, wenn ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht. Hinzu kommt ein hervorragendes Schauspielerensemble, welches die Tragik und Zerrissenheit der Figuren glaubhaft vermittlen kann.

                                                Eine größere Bekanntheit unter den Moviepiloten wäre jedenfalls wünschenswert.

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                                                • Wieder ein sehr guter Artikel, was bei fast jedem Artikel zum Geburtstag eines der Großen zutrifft.
                                                  Klasse finde ich auch die Nachricht, das er das Filmeschaffen nach Ponyo - entgegen entsprechend lautenden Gerüchten - doch nicht an den Nagel gehängt hat sondern nach seinem neuesten schon am nächsten arbeitet.

                                                  • Das kommt zumindest für mich doch sehr überraschend und verleiht zusätzlich seiner Rolle in Inception eine ungewollte Tragik, da diese überraschend nah an seinem tatsächlichen Gesundheitszustand gewesen zu sein scheint. Seine Auftritte, egal ob groß oder klein, werden aber unvergessen bleiben.

                                                    Rescendere in Pacem, Pete Postlethwaite :-(