VisitorQ - Kommentare

Alle Kommentare von VisitorQ

  • 7
    VisitorQ 16.05.2022, 09:09 Geändert 16.05.2022, 09:12

    Project Columbo. Heute: Selbstbildnis eines Mörders
    Eine sehr schöne Folge. Diesmal beginnt das Ganze etwas anders. Zuerst sieht man nämlich nicht den Mord zuerst, sondern den Inspektor auf einer Hunde-Show. Famos!
    Der Mörder ist ein ziemlicher motherf*cker. Ist ein reicher Künstler, hat drei Frauen, die ihn mal hart zu begehren haben und er behandelt sie wie es ihm beliebt. Eher uncool. Eine macht er dann platt, weil sie ein "dunkles Geheimnis" von ihm weiß und ihn verlassen möchte.
    Columbo weiß nach ungefähr 3 Sekunden, dass der Typ es war. Aber er lässt ihn zappeln und bringt ihn dazu noch ein schniekes Bild von sich anfertigen zu lassen.
    Einige herausragende Momente: Die "Traumsequenzen" der Verstorben, Columbo schickt den Psychologen auf die Couch, die zwei noch verliebenen Frauen des Künstlers chillen in der Sauna ab und beschließen den Deppen zu verlassen.
    Kurzum: ne ziemlich steile Sache. "Hund" hat auch einige sehr gute Momente.

    10
    • 7

      Project Columbo. Heute: Des Teufels Corporal.
      Ein weiterer "Militär-Columbo". Der Inspektor wird an eine Militär-Akademie gerufen, nachdem jemand von einer sabotierten Kanone in die Luft geballert wurde. Hat wohl einen der grausigsten Morde der Serie (wird natürlich nicht gezeigt). Der Mörder gefällt mir sehr gut. Er ist voller Stolz für seine Akademie und würde alles tun, um sie zu beschützen. Dass sein Stolz ihm letztendlich zum Verhängnis wird, gefällt mir. Highlight: Columbo rennt verzweifelt über die Campus und versucht Orte zu finden. Er verirrt sich aber immer wieder und muss nach dem Weg fragen. ♥ Gute Folge!

      7
      • 6 .5

        Project Columbo. Versuche nach und nach zu jedem Columbo was zu schreiben. Wir fangen an mit: Tödliche Kriegsspiele.
        Ich glaube diese Synchronstimme hat Peter Falk als Columbo nur 1x. Ansonsten auch ein leicht merkwürdiger Film der Reihe. Der Mörder braust eigentlich von einem Fehler in den nächsten. Columbo hätt die Sau nach 11 Minuten hopps nehmen können. Macht er aber nicht, zuerst wollte er ihn noch ordentlich demütigen und ist, was ja eher selten ist, das ein oder andere mal auf Krawall aus. Auch mal interessant.

        9
        • Ich empfehle noch Der Aal, a man vanishes und vengeance is mine. Wohl nicht mein liebster japanische Filmemacher, aber sind doch einige echt starke Dinger dabei!

          6
          • 5

            Sehr gerne hätte ich diesen Film gemocht. Michelle Yeoh ist eine Königin. Und ich glaube, dass viele mit diesem Film Spaß haben können. Leider bin ich selbst gar nicht rein gekommen. Mir war der Film leider viel zu hektisch, nie kam man zur Ruhe und irgendwann hat es mir mit den Dildo Witzen dann auch mal gereich. Schade.

            20
            • Finde ich gut. Früher hieß es "bleib mal den Abspann über sitzen, da kommt noch was.", heute bekommen wir dafür Zeitpläne geschrieben. ♥

              11
              • 6 .5
                VisitorQ 25.04.2022, 09:22 Geändert 25.04.2022, 09:23

                War ein wenig zwischen "sehr cool" und "ne, so nicht" für mich. Wenn man danach so liest wie schlimm die Post Production für Studio und Regisseur war, wäre es schon ganz interessant zu sehen, wie Eggers den Film hätte haben wollen. Das Ergebnis jetzt kann man sich aber auf jeden Fall angucken. Erinnerte mich ein wenig an Conan - Der Barbar. Nur halt in etwas weniger wundervoll. ♥

                17
                • 8
                  VisitorQ 16.04.2022, 07:57 Geändert 16.04.2022, 08:09

                  Ich weiß garnicht, was ich hier zuerst loben soll. Angefangen beim glorreichen Casting über die tollen 16mm Bilder bis hin zu den toll geschrieben Charakteren. Sean Baker hat mit Red Rocket mal wieder gezeigt wie man Kino macht. Bitte Sean, mache immer weiter so. ♥
                  Achja: Der Film wurde bei allen wichtigen US Preisen knallhart übergangen. Das darf wohl als Qualitätssiegel verstanden werden.

                  23
                  • 10
                    • 3

                      Ich hasse Filme.
                      Wie kann man nen "Wer trickst wen aus" Film derart in den Sand setzen? Dabei geht der Film schon flotte 90 Minuten. Aber es fühlt sich an wie 160 weil der Film null Tempo hat und unzählige "lustige" Momente eeeeewig in die Länge zieht ohne zu merken, dass die Pointe schon längst erreicht ist. Das ist nicht lustig, das ist zum schämen! Wer so etwas schreibt/dreht sollte nie wieder in der Branche arbeiten dürfen.

                      8
                      • 8
                        VisitorQ 10.04.2022, 11:49 Geändert 10.04.2022, 11:50

                        Zuerst einmal: Man braucht für den Film schon Sitzfleisch. Mit ca. 5 Stunden bricht der Film schon mit Konventionen und lässt den Zuschauer sein Zeitgefühl total verlieren. Aber eigentlich braucht man neben dem Sitzfleisch nicht noch zusätzliche Geduld. Zumindest ich habe diese nicht gebracht, denn beinahe jeder Moment in HAPPY HOUR ist wundervoll. Er nimmt sich für seine Momente halt Zeit und das noch deutlich mehr als in Hamaguchis famosen DRIVE MY CAR. Der Film ist eine gelungene Ablenkung von Filmen, wo immer etwas passieren muss. Manchmal streifen die Unterhaltungen durch viele Themen und kommen erst gegen Ende zu den scheinbar "wichtigen" Momenten. Und genau dadurch lernt man die Charaktere einfach noch besser kennen. Am Ende von HAPPY HOUR fühlt man sich ein wenig traurig, weil man nicht mehr am Leben der vier Frauen (Alle vier wurden in Locarno mit dem Preis für die beste Schauspielerin ausgezeichnet) teilnehmen kann. Und doch... bleibt ein tolles Gefühl von Geborgenheit. Eine Perle.
                        (kann in der ARTE Mediathek angesehen werden)

                        13
                        • 7
                          VisitorQ 04.04.2022, 11:43 Geändert 04.04.2022, 11:48

                          Mit dem Budget einer Klappstulle hat man hier eine kleine Perle gezaubert. Angenehm langsam erzählt der Film hier seine "Paranoia vs. tatsächlicher Horror" Geschichte. Das alles steht und fällt mit seinen sympathischen Charakteren. Klein und wundervoll. Mehr Filme dieser Art, bitte. ♥

                          9
                          • VisitorQ 02.04.2022, 11:17 Geändert 02.04.2022, 11:17

                            "Regisseurin Riley Stearns"
                            Riley Stearns issen Kerl.

                            Aber: ich freue mich auf den Film. Sowohl Faults als auch the art of self defense fand ich prima. Kann kommen!

                            1
                            • 7
                              VisitorQ 31.03.2022, 14:03 Geändert 31.03.2022, 14:04

                              Sympathsiche Menschen sucht man in DER BERSERKER vergebens. Aber einige wirken beinahe liebevoll weil Hauptcharakter Giulio (wundervoll ekelhaft von Tomas Milian verkörpert) so schrecklich over the top kaputt und krank ist, dass es eine wahre Freude ist dem zuzuschauen. Komplett ohne ein Fünkchen Moral pflügt Giulio durch diesen Film. Raubt, schlägt, vergewaltigt, mordet. Ihm ist wirklich alles total Banane. Es ist genau so eine Art Film, wie man sie von Umberto Lenzi erwartet. Zwischendurch wird mal locker flockig ein Witz über Schwarze erzählt, seine Freundin lacht heiter darüber bevor sie dann wenige Minuten später auch von Giulio fertig gemacht wird.
                              Irgendwie irre, irgendwie schockierend, irgendwie auch lustig.

                              20
                              • Nur ein nasser Kandidat ist ein guter Kandidat. ♥

                                11
                                • 9
                                  • 4
                                    VisitorQ 25.03.2022, 18:30 Geändert 25.03.2022, 18:30
                                    über Old

                                    Ganz merkwürdiger Film. Die Charaktere verhalten sich so unnatürlich, unmenschlich.... so wie ein Drehbuch Menschen für für einen Film haben möchte. Dadurch wirkt das alles aber total absurd. Also absurder als es eh schon ist. Das größte Problem mit dem Film ist aber, dass das Gimmick schnell ausgelutscht ist. Wer den Trailer gesehen hat (oder die ersten 20 Minuten vom Film) weiß ziemlich genau was kommen wird. Was da am Ende hinter steckt ist mehr oder weniger wumpe. Und daführ zieht sich das mit knapp 110 Minuten ganz schon arg in die Länge. Zum wiederholten sehen lädt der Film (wie beinahe alle seiner anderen Filme) auch nicht ein.
                                    Meine Empfehung: Trailer sehen, Ende auf Wikipedia nachlesen, Lebenszeit sparen. ♥

                                    17
                                    • VisitorQ 25.03.2022, 10:06 Geändert 25.03.2022, 10:25

                                      Superlative werden ja gerne mal verwendet. Hier sind sie aber in der Tat einmal gerechtfertigt. Ist Chihiros Reise ins Zauberland wirklich ein Film nach dem Motto "one in a million". Miyazakis Wunderwerk hält so viele einzigartige Momente bereit und erzählt zugleich eine wunderschöne und einfühlsame Geschichte. Was am Ende bleibt ist staunen, immer wieder. ♥

                                      8
                                      • 4
                                        • Habe für den Film auch einen Platz im Herzen übrig. Allerdings hat er dieses mega nervige Kind und diesen blöden Affen, die machen mächtig was kaputt. Und 20-30 min weniger wären auch prima gewesen. Aber hey, nicht immer nur meckern. Der hat was.

                                          3
                                          • 5

                                            Bin über mich selbst verwundert. Anscheinend habe ich den Film hier gesehen. Ich erinnere nix. Dunkel erahne ich, dass Denzel hier Taxifahrer ist und in einer Szene ne Gruppe in nem Hotelzimmer fettich macht, nachdem sie eine Escortdame geprügelt haben. Aber die Szene war auch im Trailer, oder? Aber sonst? Nix. Leute, kann mir mal sagen worum es hier geht?

                                            9
                                            • 4

                                              Ziemlich bescheiden und langweilig. Überhaupt keine Charakterentwicklung. Ab der Hälfte der Spielzeit gibt es dann auch kaum noch richtige Dialoge. Es muss viel passieren und explodieren. Dass der Film kein brachialer Flop war verwundert mich beinahe ein wenig.
                                              Und ganz interessant zu sehen, 2008 startete glaube ich der ganze Marvel Krams und Brandon hat den Zug anscheinend verpasst. Wäre interessant zu sehen, was mit ihm geschehen wäre, wenn er den Fuß in die Comic-Welt bekommen hätte.

                                              8
                                              • Habe mir schon gedacht, dass der recht wenig einspielen würde. Aber SO wenig? Unfassbar. Meine Vorstellung war übrigens relativ gut besucht. Muss damit wohl für knapp ein Drittel des Einspielergebnisses beigetragen haben. Ein wenig finde ich es ja schade, dass der Film derart untergegangen ist. Aber unter uns: Der Film ist selbst für Emmerich Verhältnisse erschreckend bescheiden.

                                                8
                                                • 8

                                                  Was für ein wundervoll, leichter Traum. 99 Minuten mitschweben, ich habe es einfach genossen. ♥

                                                  12
                                                  • 3 .5

                                                    Hubbelschwubbelfilm

                                                    3