xiudt - Kommentare
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Alle Kommentare von xiudt
Ich kann viele schlechte Bewertungen hier einfach nicht verstehen. Michael Bay ist kein Scorsese, kein Storyteller. Das war er noch nie und wird es wahrscheinlich auch nie werden. Wer die Filmographie von Bay kennt, sollte dementsprechend auch bewerten.
Style over substance, genau das ist es, was ich von Michael Bay erwarte. Und er hat meine Erwartungen erfüllt. Bester Film seit „Die Insel“. Ok, komplett sinnfrei, aber grandiose Action, guter Humor, wirklich sehr unterhaltsam. Allein die ersten 15 Minuten sind die 12 Euro fürs Monatsabo wert.
Ach ja, hab den Film mit Beamer auf 3 Meter Leinwand gesehen, da kommt das natürlich besser rüber als am Handy. Eigentlich ein Film, der fürs Kino gemacht ist...
Tricktechnisch absolut beeindruckender Film, der allerdings dem Original (welches man sicherlich ja schon x-mal gesehen hat) so gut wie nichts hinzufügt. Dialoge und Songs sind fast 1:1 übernommen - das ist nichts Schlechtes, aber auch nichts Gutes.
War wegen meinen Kindern im Kino - und, ehrlich gesagt, ich habe mich selten so gelangweilt wie bei diesem Film. Schade.
Großartig, nochmals Clint Eastwood in vielleicht seiner letzten großen Rolle zu sehen. Ein Leinwand-Gigant verlässt mit einem wunderbar gefühlvollen und ruhigem Film die Bühne. Selten hat mich ein Film so gefesselt und berührt. Ein kleines Filmjuwel - nicht perfekt, aber absolut sehenswert.
Titel des Artikels: Avengers 4: Überraschender Figurentod lässt Fans komplett verzweifeln
Weiter unten im Text, Absatzüberschrift: Darum ist Shuris Tod noch nicht endgültig sicher
Wieder einmal typischer Klick-Bait von Moviepilot.
Macht nur so weiter, dann bin ich bald weg. Diese Pseudo-News gehen mir allmählich tierisch auf den Senkel.
"Game of Thrones: Darum müssen alle Drachen in Staffel 8 sterben"
Moviepilot weiss schon alles.
Bin dafür, dass moviepliot von BILD aufgekauft wird. Dann wäre es ja passend: "Moviepilot sprach mit dem Toten".
Absolut enttäuschend.
X-ter Superhelden-Film nach Schema X über eine Superheldin, die so uninteressant ist wie eine ausgelutschte Capri-Sonne-Tüte, was ja nicht so schlimm wäre, wäre der Film nicht ohne Herz, Leidenschaft und Hirn produziert worden. Noch dazu spielt Brie Larson diese Superheldin fast nur mit einem einzigen Gesichtsausdruck.
Muss ehrlich zugeben, dass ich mich lange nicht mehr im Kino so gelangweilt habe. Null Spannung, null Emotionen, eine Handvoll mittelmässiger Gags - und wäre da nicht zumindest die "Nick Fury-Origins-Storyline", könnte man den Film komplett in die Tonne treten.
SPOILER
und... NF hat sein Auge verloren, weil er beim Schmusen mit einer außerirdischen Katze gekratzt worden ist??? WTF - das ist doch nicht Euer Ernst??
SPOILER ENDE
Nach "Black Panther" der zweite Superhelden-Solo-Film aus dem MCU, den man besser vergessen sollte. Aber auch dieser wird locker über einen Milliarde Dollar an den Kassen weltweit einspielen, was wieder einmal zeigt, daß die meisten Blockbuster nicht mehr aus Leidenschaft gemacht werden, sondern aus reinem Kalkül: eine sichere Investition, die ganz sicher ihre Käufer finden wird.
So wie mich. Leider.
Starke erste 45 Minuten, danach wird es leider zäh und voraussehbar.
Bradley Cooper zeigt eine OSCAR-reife Darstellung, Lady Gaga zeigt, dass sie neben Singen auch schauspielern kann.
Großartige authentische Inszenierung, gefühlvoll, ohne technischen Schnickschnack.
Durchaus sehenswert, auch wenn ich mir aufgrund des Trailers etwas mehr erhofft hatte.
Puh, selten ist es mir so schwer gefallen, einen Film zu bewerten.
Das Setting stimmt, keine Frage, ebenso die Effekte.
Die Figurenzeichnungen waren mir aber viel zu oberflächlich, der "Origins-Teil" in quasi 10 Minuten abgefrühstückt - viel zu schnell.
Dies ist generell auch die größte Schwäche des Films: Er nimmt sich zu viel vor und nimmt sich nicht die Zeit, die Story mehr auszuführen oder die Charaktere mehr zu vertiefen.
Die Action - naja, Roboter- und Cyborg-Kämpfe sind gut gemacht und choreographiert, bieten aber doch nichts wirklich Neues, wenn man alle "Transformers"-Teile gesehen hat. Vom Hocker reisst das einen nun wahrlich nicht mehr.
Möchte hier den Film nicht niedermachen, im Gegenteil. Ich bin immer froh, wenn im Mainstream-Bereich mal etwas Innovatives, etwas Neuartiges ins Kino kommt und nicht immer nur dieser Sequel/Reboot/Frachise-Einheitsbrei.
"Alita" hat mich gut unterhalten, aber nicht "satt" gemacht.
Und letztendlich bekommt der Film seine Daseinsberechtigung nur durch einen 2. Teil, in der die Story weitergeführt bzw. beendet wird... ansonsten ist "Alita" eine Luftnummer wie "Warcraft - The Beginning" vor 3 Jahren.
Und das wäre ja nun wirklich schade.
Habe ich was verpasst? Wann soll denn Edmure Tully in 07-01 gestorben sein?
@moviepilot-Redakteure: Am 11.02.19 habt Ihr noch einen Kommentar-Artikel von "the gaffer" gepostet; Titel: "Vice & Bohemian Rhapsody: Wenn Schauspiel zum lachhaften Fasching verkommt"
Und jetzt sind die lachhaften Faschings-Filme also Oscar-Favoriten :-)
Der Artikel lautet... "Megalaufzeit für Es 2: Deshalb wird die Horror-Fortsetzung so richtig lang", nur um wenige Sätze später diese Aussage zu relativieren: "Schon jetzt wird deshalb eine lange Laufzeit gehandelt."
Ehrlich, bei knapp 50% Eurer Artikel komme ich mir langsam veralbert vor. Unsinnige Fantheorien, Spekulationen, viele pseudointellektuelle aber inhaltslose Kommentare. Nicht böse sein - aber ich würde mir lieber weniger Artikel mit Fakten wünschen...
Platzverschwendung, diese Therorien. Besinnt Euch doch bitte auf lesenswerte Artikel, die auch einen gewissen Informationsgehalt haben....
Ganz ehrlich: die Reihe ist doch spätestens seit "Alien 3" tot. Die Reboots, Sequels, Prequels oder Spin-Offs (und die Uneinsichtigkeit von Ridley Scott, wann es endlich mal genug ist) haben mir die Freude auf das liebenswürdige Monster aus dem All auf immer und ewig gründlich versaut.
Das sich "das Warten sicherlich gelohnt hat", kann man doch erst sagen, wenn man den ganzen Film gesehen hat??
Ist MP jetzt von Disney gesponsert???
Was für ein bescheuerter und unnötiger Artikel...
Achtung, Spoiler!
Machen wir uns nichts vor - wo "Creed" draufsteht, ist "Rocky" drin. Atmosphäre, Storyline, Spannung etc. Trotzdem war "Creed 1" ja noch eine Überraschung, Teil 2 ist jetzt eher ein Remake von "Rocky 3" und "Rocky 4".
Das ist beileibe nicht schlecht, bis auf eine m.E. völlig holprige erste halbe Stunde, in der Adonis Creed mal so eben, fast nebenbei, Weltmeister wird und das ganze so spannungsarm und emotionslos inszeniert wurde, wie in einer Kinderdoku auf KIKA.
Erst nach 30 Minuten baut sich Atmosphäre und Spannung auf, dank Lundgren, Stallone und - ja, tatsächlich - Brigitte Nielsen, die zwar keine einzige Textzeile hat, aber de facto mit Lundgren und Munteanu für die emotionalste Szene im ganzen Film sorgt.
Danach - alles vertraut. Adonis Creed verliert (gefühlt), ist am Boden, wird von Rocky mit rustikalen Methoden trainiert, Endkampf, Sieg. Dazwischen beiläufiges Familiendrama-Geplänkel mit dem Nachwuchs. Alles nach Schema X, eigentlich langweilig.
Und doch unterhält "Creed 2" absolut, was am großartigen Cast liegt (allen voran Sylvester Stallone, der hier einmal mehr zeigt, wie gut er schauspielern kann), und der Atmosphäre, die mich als alter "Rocky"-Fan immer wieder packt.
Letztendlich kein großer Wurf, aber eine herrliche Fortsetzung von "Rocky 4" - und mit einer wunderbaren Abschiedssequenz von Rocky Balboa (falls es denn tatsächlich lt. Stallones Aussage der letzte "Rocky"-Film gewesen sein sollte), der einem doch ein bisschen Pipi in die Augen treibt.
Ganz klar die Indi-Episode.
Unvergessen der Spruch: Jetzt gehen wir noch ins Führerhaus . . . und schmeißen den Führer raus
Da kann ich mich immer noch wegschmeissen vor Lachen....
Mit großen Erwartungen ins Kino gegangen, aber ernüchtert - wenn auch nicht enttäuscht - herausgekommen.
Warum?
Damien Chazelle hat hier ein Epos erschaffen, das zwar mit einiger Spannung und Schauwerten glänzt, aber den Zuschauer nur bedingt emotional mitnimmt. Das liegt einerseits sicherlich am Charakter der Hauptperson Armstrong, die aufgrund einer Familientragödie keine Gefühle zeigt - und so bleibt Ryan Gosling's Spiel auch entsprechend eintönig und blass. Andererseits sind wirklich starke Szenen (wie die Mondlandung) mit einem m.E. derart unpassenden Score unterlegt, was mich persönlich einfach nur genervt hat.
Zudem lässt sich der Film viel Zeit und möchte mit einer (für eine Drama fast schon übertriebenen) Wackelkamera-Führung punkten. Das klappt nur bedingt, da die gewünschte emotionale Tiefe durch flache Charakterzeichnungen der Nebenpersonen kaum stattfindet. Lediglich die Szene des Abschiedes Armstrongs von seiner Familie vor dem Mondflug berührt - Beerdigungen oder Familienschicksale lassen überraschend kalt.
So bilden eigentlich bis auf diese eine Ausnahme eher die technischen Aspekte der Handlung die Höhepunkte des Films (wirklich starke Momente wie die Anfangssequenz oder der Gemini-Start in Echtzeit in der Raumkapsel - mit all dem beängstigen Quietschen des Metalls. Diese sind teilweise so atemberaubend umgesetzt, dass es den Zuschauer in den Sessel drückt.
Der Film wird neben der Wackelkamera durch starkes Filmkorn geprägt und sieht (gewollt oder ungewollt) in HD-Zeiten doch sehr altbacken aus. Hier hätte ich mir definitiv etwas anderes gewünscht.
Insgesamt einigermaßen sehenswert, aber nicht der erwartete große Wurf. Für mich definitiv kein Oscar-Kandidat, in keinem Bereich.
Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen: Der Film ist eine nette Ergänzung zu "Der Stoff aus dem die Helden sind" und "Apollo 13", ohne aber jemals deren Spannung und Unterhaltungswert zu erreichen.
Schade.
Wieso hat Adonis mit "beiden" eine Rechnung offen? Mit Papa Drago kann ich da ja verstehen, aber warum mit dem Sohn?
Da ist er also aus der Tiefe des Ozeans angeschwommen - der wohl meist erwartete Film des Blockbuster-Sommers 2018.
Hätte er lieber unter bleiben sollen?
Ich denke nicht. "Meg" ist solider - nicht brillanter - Tier-Horror, der gekonnt mit den Versatzstücken des Genres spielt, sie zitiert und beinahe parodiert.
Knapp 2 Stunden macht es Spass, mitzufiebern und im Sessel zu versinken, wenn der Megalodon wieder zugebissen hat (im Übrigen unblutig, was aber - um ehrlich zu sein - gar nicht weiter stört).
Story? Nicht vorhanden. Macht aber auch nichts - der "Weisse Hai" von Spielberg hatte auch keine nennenswerte Handlung. Was zählt, ist die Unterhaltung. Das ist der Grundanspruch des Films - und genau das schafft er auch. Mehr sollte man also nicht erwarten.
Jason Statham macht seine Sache ganz gut, aber in einigen Szenen merkt man doch ganz deutliche, dass seine schauspielerischen Fähigkeiten doch sehr limitiert sind. Da hat der Megalodon schon ein paar grimmigere Gesichtsausdrücke auf Lager!
Ach ja - und über einige recht dicke Plotholes sollte man auch hinwegsehen... dass man innerhalb ein paar Minuten aus mehreren Tausend Metern mit dem U-Boot auftaucht und dann quasi ohne Dekompression raushüpft...nun ja.
Wäre ja auch doof, wenn der gute Jason Staham aus der Dekompressionskammer mit zusehen müsste, wie seine Freunde verspeist werden...
Alles in allem: Cooles Sommerkino ohne Anspruch, aber hohem Spass-Faktor. Soll erfüllt.
Aber jetzt mal nachgefragt: Ich kann ich in LOST an keine Nacktszene mit Evangeline Lilly erinnern. Gut, sie war öfter in BH und Slip zu sehen... aber nie oben ohne oder nackt?
Wenn ich da nichts übersehen habe - wozu die Aufregung?
Der Mann hat Potential, vergeudet dieses aber zumeist in mittelmässigen deutschen Komödien. Eine bessere Komödie wie "Dieses bescheuerte Herz" macht deswegen seine Leistung nicht "unglaublich". Vielmehr spielt er doch hier lediglich ein Abziehbild seiner Paraderolle "Zeki Müller", wenn auch mit mehr Niveau und Herz.
Barek kann mehr, ohne Zweifel. Das hat er u.A. in Filmen wie "Who am I" oder der "Medicus" in Ansätzen schon gezeigt.
Wenn er allerdings mit seiner Rollenauswahl so weitermacht, bliebt er immer auf "Schweighöfer/Schweiger"-Plattitüden-Niveau. Das ist wahrscheinlich nicht mal seine eigene Schuld: der deutsche Filmkosmos lebt von platten und oberflächlichen Komödien, das Publikum will diese auch sehen (Was ich absolut nicht nachvollziehen kann). Der Markt ist da und braucht Darsteller - ein Elyas M'Barek wird hier trotz schauspielerischen Potentials (das zweifellos weitaus grösser ist als von "Löckchen" Schweighöfer und "Nuschler" Schweiger) in diese Schublade gedrängt - andere Rollenangebote wird man in Deutschland schwer bekommen.
Er bräuchte mal etwas Mut, etwas Neues zu spielen, ein leichter Imagewechsel vielleicht. Aber wahrscheinlich treibt ihn auch die Angst, so sein Zielpublikum zu vergrämen, was auch wieder nachvollziehbar ist.
Erneut eine Paraderolle für Elyas M'Barek, der diese mit Routine und Herz spielt, aber wie so oft nicht darstellerisch gefordert wird.
"Dieses bescheuerte Herz" ist tatsächlich eine liebenswerte deutsche Dramödie geworden, die allerdings deutlich im Fahrwasser von "Ziemlich beste Freunde" schwimmt. So bleiben Überraschungen aus, was aber mit viel Gefühl und viel bedachtem Humor wettgemacht wird.
Sicherlich kein Film, den man sich öfter ansieht - aber auch ein Film, den man (meiner Meinung nach) nicht verpassen sollte.
SPOILER-FREIE Kritik!
Wow - was für ein Action-Brett! Teil 6 der Action-Serie schafft es tatsächlich, sich trotz der Langlebigkeit nochmals zu steigern - und selbst James Bond kann sich hier eine, nein zwei Scheiben abschneiden!
Sicherlich ist der Film nicht perfekt: Der Einstieg ist zäh, nach meiner Meinung etwas unbeholfen. Tatsächlich krankt der Film auch etwas an der typischen Agentenfilm-Krankheit: Wieder werden viele ausgelutschte Agenten-Klischees bedient, wieder kommen zu viele, zu spontane, zu unglaubwürdige Twists ins Spiel, die dann doch nur in die Richtung laufen, die man von Anfang an geahnt hat.
Aber die Action!!!
Unglaublich, was hier an Tempo und Dynamik auf die Leinwand gebannt wurde. nach grandiosen Fight-Szenen auf einer Toilette folgen die besten Auto- und Motorrad-Verfolgungsjagden der letzten Jahre und gipfeln in den letzten 45 Minuten in einem derart furiosen und spannenden Finale, dass ich selbst im gut gekühlten Kinosaal ins Schwitzen gekommen bin. Unglaublich gut gefilmt, kaum erkennbare Computer-Effekte, alles wirkt "handmade". Und diese Stunts! Einfach atemberaubend.
Ich glaube, ich habe seit langem nicht mehr einen Actioner / Thriller mit einem solchen mitreißendem und spannendem Finale gesehen.
Mr. Hunt, Hut ab - ich freue mich auf die nächsten 6 Missionen!
Bin normalerweise abgehärtet, was USA-Patriotismus-Tiraden angeht... aber das war mir schon eine ganze Schippe zu viel des Guten.
Dagegen ist "13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi" ja fast ein Meisterwerk.
Schaden, denn ich hatte mich wirklich auf diesen Film gefreut.