xiudt - Kommentare

Alle Kommentare von xiudt

  • 6 .5

    Gut, hier und da sind ein paar Plotholes.... dann hier und dort ein paar Logiklücken... und dann noch da und dort ein paar Ungereimtheiten... :-)

    Letztendlich - und das ist für mich das Wichtigste - legt der Film aber von Anfang an ein derartiges Tempo und Spannung an den Tag, dass einem diese Mängel erst im Abspann bewusst werden.

    Letztendlich bin ich 100 Minuten gut unterhalten worden... nachdenken darf man natürlich nicht.

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    • 7 .5

      SPOILER
      Schade - Donna (Meryl Streep) ist tatsächlich tot und taucht nur als Geist auf - das erklärt auch, das fast keine Songs von Meryl Streep eingesungen wurden.
      Mal sehen, wie der Film diese Situation rettet...

      • Das kann doch wohl nur ein Scherz sein? Harrison Ford wäre dann bei den Dreharbeiten 77 oder 78 Jahre (1942 geboren), wenn er sie denn überhaupt erlebt (was ich ihm nicht wünsche).
        Ich glaube nicht, dass "Indiana Jones 5" jemals das Licht eines Kinoprojektors erblickt, jedenfalls nicht als reines Sequel.

        • 8

          Nicht ganz so gut, wie der erste Teil - dennoch richtig gute Unterhaltung auf "(Anti-) Superhelden-Niveau".
          Und welcher Streifen hat es jemals geschafft, dass ich in meine Blu-Ray-Sammlung schaue, ob ein Film noch existiert und bei einem anderem Film sich das Ende geändert hat.... klasse, ich hab jetzt noch Tränen in den Augen von diesem grandiosen Schlussgag.

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          • Peter Quill ist tot, schon klar.
            Deswegen freut sich ja Chris Pratt auch auf die Dreharbeiten für "Guardians of the Galaxy - Vol.3"....
            Tolles Ende von IW1, aber die Fans danach für dumm verkaufen zu wollen, finde ich einfach armselig.

            • 1

              Eine der größten Enttäuschungen der letzten Jahre.
              Obwohl der Trailer, als auch der Cast doch Appetit auf den Film machen, kann "Zwischen zwei Leben" zu keinem einzigen Zeitpunkt die (hohen) Erwartungen zurückzahlen.
              Kate Winslet und Idris Elba spielen routiniert, bleiben aber lass, was aber vor allem am aüsserst schwachen Drehbuch auf "Fernseh-Film-Niveau" liegt. Die Landschaftsaufnahmen sind grandios, keine Frage.
              Aber der Plot kann sich nicht entscheiden, was er nun wirklich sein will - ein Survival-Drama, eine Romanze - oder beides? Ich nehme die Antwort vorweg: er will alles, schafft aber nichts. In keinem einzigen Moment kann er Spannung oder Emotionen vermitteln... und somit fiebert oder fühlt man auch zu keinem Zeitpunkt mit den Hauptakteuren mit.
              Langeweile pur, ich habe mich selten so über die vergeudete Zeit geärgert.
              Schade für die wirklich tollen Darsteller und das Potential, das hier total verschenkt wurde.

              • 9 .5

                Starke Serie, die bislang (bis einschließlich Folge 5) der Buchvorlage voll gerecht wird. Die Kritiker der Serie versteh ich ehrlich gesagt nicht ganz: Hier wird vom Bär geredet, schlecht animiert, es fehle etwas Mystisches. Leute, abwarten, wir sind bei Folge 5. Wer das Buch kennt, weiß, wie es ausgeht.

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                • xiudt 06.04.2018, 10:42 Geändert 09.04.2018, 08:52

                  Mich nervt tierisch dieses unsägliche Over-Acting von Herrn Ochsenknecht, dass er letztendlich schon seit 35 Jahren praktiziert. Wann hat endlich mal jemand Mut, ihm zu sagen, dass er weder ein Talent zum Schauspielern noch eines zum Aussuchen der Vornamen für seine Kinder hat???

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                  • 5

                    Insgesamt ein netter Kinderfilm, aufwendig produziert mit tollen Effekten, der letztendlich aber doch etliche Längen aufweist. Spannung und Witz köcheln auf mittlerem Niveau, irgendwie wirkt die Story heruntergekurbelt und teilweise mit unnötigen Witzen oder Details ausgebaut (z.B. Jim's Lausbubenstreiche gegenüber Herrn Ärmel), die nirgendwo in den Vorlagen Erwähnung finden.
                    Unterm Strich bleibt ein och ansehnlicher und unterhaltsamer Familienfilm, der aber so schnell vergessen ist, wie das Motiv der Popcorn-Tüte, die man zum Film gegessen hat.

                    Was mich nur tierisch nervt, ist dieses unsägliche Over-Acting von Herrn Ochsenknecht, dass er letztendlich schon seit 35 Jahren praktiziert. Wan hat endlich mal jemand Mut, ihm zu sagen, dass er weder ein Talent zum Schauspielern noch eines zum Aussuchen der Vornamen für seine Kinder hat???

                    • Mag unorthodox klingen, aber ich sortiere meine knapp 3.000 Scheiben nach deutschem Kinostart. Das ergibt eine wunderbare Zeitleiste, auch Filmgeschichtlich betrachtet.

                      • Meine Sammlung ist schon leicht wohnzimmerfüllend und auf 6 Billy 80er Regale mit Regalausätzen und jeweils 4 zusätzlichen Einlegeböden verteilt. Aktuell 1.916 DVD's und 914 Blu-Ray's sind in den Regalen ein absoluter Hingucker und mein ganzer Stolz (abgesehen von meiner Familie und meinem Hund :-) ) Damit hat sich die Frage nach Streaming auch erledigt...
                        Ich sammle eigentlich seit 1988, seit ich in einer Videothek als Nebenjob gearbeitet habe und dort auch kaputte Videokassetten (mit Bandsalat oder gebrochen Rädern etc.) repariert, die aussortiert oder entsorgt werden sollten. Diese durfte ich mir als "Belohnung" zu Hause ins Regal stellen... und auch wenn bei vielen Filmen ein paar Sekunden oder Minuten durch die Reparatur fehlten, entstand da doch schon eine kleine, aber feine Sammlung, die später in den 90ern durch die vielen Kauf-VHS auf dem Markt anwuchs.
                        Die richtig grosse Sammelleidenschaft hat mich aber erst mit dem Marktauftritt der DVD 1999 übermannt. Seitdem wurden alle VHS durch DVD ersetzt...und die wichtigsten, besten und Lieblings-Filme später auf Blu-Ray "upgegradet". Wäre ein schönes Auto gewesen, wenn ich mir das so überlege...
                        Aber da ich jeden Abend mit Blick auf die Regale stolz bin, ist der finanzielle Schmerz zu verkraften. Mittlerweile bin ich auch ruhiger geworden mit max. 100 € Ausgaben pro Monat.

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                        • 9

                          Mich beschleicht nach dem letzten Trailer so das Gefühl, dass man mit Episode VIII wieder ein Remake fabriziert hat, diesmal von Episode V "Das Imperium schlägt zurück"... Irgendwie sieht alles danach aus.
                          Trotzdem habe ich immer noch die Hoffnung, dass man nicht so mut- und ideenlos ist wie in Episode VII.

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                          • 9

                            Skurril, verspielt, unterhaltsam. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

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                            • Das wird dann
                              10% "Miami Vice"
                              30% "Xander Cage" und
                              60% "Fast & Furious".
                              Nein danke.

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                              • 2 .5
                                xiudt 07.07.2017, 08:23 Geändert 07.07.2017, 08:31

                                Sorry, diesem Film konnte ich persönlich gar nichts abgewinnen.
                                Mir war das Ganze zu absurd, zu lächerlich, zu unlogisch, um irgendein Gefühl für die Handlung oder die Charaktere zu entwickeln.
                                Schade, hatte mich eigentlich auf den Film gefreut, umso grösser ist nun die Enttäuschung.

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                                • 2
                                  xiudt 26.06.2017, 07:53 Geändert 05.06.2018, 10:01

                                  Als Videospielverfilmung begeht "Assassin's Creed" den größten Fehler, den man nur machen kann: Sie führt ihr "Kredo" ad absurdum.
                                  Während die "Assassin's Creed"-Videospiele ihre Faszination immer aus epischen Storylines in der Vergangenheit zog und die Gegenwart nur in Rahmenhandlungen stattfand (Welche leidlich uninteressant waren und niemand gerne spielen wollte), kehrt die Verfilmung dieses Prinzip einfach um. Was die Macher dazu bewogen hat, weiß nur Gott allein.

                                  Nun ist also die Haupthandlung in der Gegenwart angesiedelt, die Faszination ist dahin, dazu gesellen sich endlose und nervige CGI-Flüge, alles wirkt gewollt, aber nicht gekonnt.

                                  Die wenigen Szenen in der Vergangenheit - einem wirklich interessantem Setting, der spanischen Inquisition - sind belanglos und wirken so, als hätte man den langjährigen Fans nur ein Zugeständnis machen wollen. So viel Potential wird hier verschenkt, die Charaktere werden nicht mal ansatzweise ausgearbeitet, die Action bleibt emotionslos. Was hätte das für ein Film werden können, hätte man dieses "Kredo" der Games beachtet und die Haupthandlung dort spielen lassen!

                                  Aber nein, es geht weiter in der Gegenwart. Ohne Spannung, ohne große Charakterzeichnungen, ohne Emotionen. Wer ist wer und was soll das alles? - das wird nur oberflächlich abgearbeitet. Alles wirkt kalt, wie am Reißbrett entwickelt. Zugegeben - ein paar Schauwerte sind wirklich gelungen, doch das geht im unpassenden Soundtrack und der Flut von mal passenden, mal unpassenden CGI-Effekten unter.

                                  Wirklich enttäuschend, was Kurzel / Fassbender hier an den Tag legen, war die letzte Zusammenarbeit der beiden ("Macbeth") doch ein Paukenschlag und wirklich sehenswert.
                                  "Assassin's Creed" wird sicherlich nicht als schlechteste Videospielverfilmung aller Zeiten in die Geschichte eingehen (dafür hat Uwe Boll schon gesorgt), dafür wird sie schnell aus dem Gedächtnis der Kinogänger verschwinden. In ein paar Jahren wird sich daran niemand mehr erinnern - und das ist gut so.

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                                  • Kurt Russell in "Guardians of the Galaxy - Vol.2" !!!!

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                                    • 2
                                      xiudt 10.04.2017, 16:17 Geändert 12.04.2017, 13:27
                                      über Trolls

                                      "Du... kannst Du Dich an die Trolle aus dem Film "Die Eiskönigin" erinnern?"
                                      "Klar... die waren ja die Publikumslieblinge."
                                      "Eben... eine Gelddruckmaschine. Also lass uns doch einen Film mit diesen öden Spielzeug-Trollen produzieren! Von diesem Müll bekommen wir doch die Lizenz für ein Butterbrot..."
                                      "Gute Idee - meine Frau wünscht sich einen neuen Ferrari! Aber... wir haben keine Story...?"
                                      "Ist doch egal. Die knuffigen Figuren, ein paar alte Songs vom Ramschmarkt, ein paar abgehalfterte Stars als Synchro und eine Finger-Zeig-Botschaft reichen doch völlig aus!"
                                      "Hast Recht. Komm, lass uns einen Burger essen gehen, mit dieser Idee kann ich endlich wieder anschreiben lassen!"

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                                      • 4

                                        Meine 10 Erkenntnisse der letzten drei Tage und 6 Folgen "You are wanted":
                                        1. Matthias Schweighöfer kann (doch) schauspielern
                                        2. Karoline Herforth kann es (doch) nicht
                                        3. Inszenatorisch weiß die Serie zu gefallen
                                        4. Inhaltlich dagegen nicht
                                        5. Hat man alles schon mal gesehen
                                        6. Ab Folge 5 wird es so konfus, dass man fast die Lust verliert
                                        7. Selten so einen Hype im Vorfeld einer deutschen Serie erlebt
                                        8. ...die dann aber dem ganzen Hype in keinster Weise gerecht wird
                                        9. Ganz nett
                                        10. ...aber "nett" ist bekanntlich der kleine Bruder von "Scheisse".

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                                        • 7 .5
                                          xiudt 21.03.2017, 12:46 Geändert 21.03.2017, 13:54

                                          Liebenswürdige Figuren, ein toller Cast und ein hohe Gagdichte mit überraschend vielen Treffern - das ist mein Kurzfazit dieses Sequels, dass ich wirklich jedem Fan britischer Liebes-Komödien ans Herz legen kann.

                                          Und wo wir gerade dabei sind: Hier zeigt sich deutlich der Unterschied zwischen amerikanischen und britischen Komödien: Wo man in Hollywood ÜBER die Akteure lacht, lacht man in britischen "RomCom's" MIT den Akteuren. Ein kleines, aber feines Detail, das beim Zuschauen richtig Spaß macht. Einfach mal drauf achten!

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                                          • 1 .5

                                            Ein Superheldenfilm, der wohl besser als Pilotfilm zu einer TV-Serie produziert worden wäre, als zu einem Kinofilm. Dort hätte er vielleicht sein Potential entfalten können und die offensichtlichen Fehler (welche für einen Kinofilm unverzeihlich sind) mit weiteren Folgen "erklären" oder "beheben" können.

                                            So ist er aber - und das sage ich leider nur selten - komplette Zeitverschwendung. Richards Figur wird anfangs toll gezeichnet, doch schon die anderen drei "Fantastischen" bleiben blass und oberflächlich, genau wie Bösewicht Victor, der viel zu schnell von der Bildfläche verschwindet.

                                            Letztendlich - ein Kardinalfehler - scheint der Film ab der Erlangung ihrer Superkräfte komplett das Interesse an seinen Figuren zu verlieren, die Handlung wird hanebüchen, vorhersehbar und langweilig.
                                            Wer glaubt, dass dies gewaltige Manko durch atemberaubende Superhelden-Action kompensiert wird, was auch durch die Cover-Beschreibung der BluRay, ("...eine Actiongeladende Comic-Verfilmung"), die schon an Betrug grenzt, suggeriert wird - wird komplett enttäuscht werden. 5 Minuten belanglose Action, mit einem Gähn-Faktor, wie ich es lang nicht erlebt habe.

                                            Machen wir es kurz: "Fantastic 4" ist einer der schlechtesten Comic-Verfilmungen aller Zeiten, die niemals nur annähernd das Potential seiner Helden ausschöpft. Und dabei hätten die "Fantastischen Vier" doch durchaus eine bessere Verfilmung verdient.

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                                            • 9 .5

                                              Hohles Drehbuch hin, oberflächliche Charaktere her - das sind doch die Hauptargumente, um einen Blockbuster heutzutage zu "verreißen". Ehrlich gesagt, geht mir diese ewig gleiche Argumentation langsam auf den Senkel, auch wenn sie berechtigt ist, keine Frage.

                                              Auch "Kong: Skull Island" krankt an diesen Mängeln, aber - und das ist der Unterschied zu manch anderem großem Blockbuster - man verzeiht es ihm, weil er mit so viel Enthusiasmus und Liebe zum Detail gemacht wurde, dass dieser Film mit seiner visuellen wie akustischen Wucht einen wie mich fast umhaut.

                                              Das wunderbare 70er-Jahre Setting und allein schon die Idee, das Abenteuer direkt ans Ende des Vietnam-Krieges 1973 zu legen, beweist schon, dass hier die Macher mehr als nur einen seelenlosen Monster-Abklatsch produzieren wollten. Ich will nicht soweit gehen, und "Skull Island" nach "Logan" als zweiten Blockbuster für Erwachsene auszurufen - aber der Look und der Sound der 70er sprechen doch eine deutliche Sprache und werden ein jüngeres Publikum doch etwas ratlos zurücklassen.
                                              Die Kameraführung spricht hier vor allem in der ersten Filmhälfte eine deutliche Sprache. Tolle Close-up's, viele Slow-Motions, atmosphärisch gefilmte Bilder - man fühlt sich hier deutlich in die Vietnam-Filme der 70er und 80er zurückversetzt. Ein mit Bedacht ausgewählter Soundtrack unterstützt die Bilder, die damit zu einem derart beeindruckenden, coolen wie mitreißenden Bogen zusammengestellt wurden, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe.

                                              Dazu ein großer, ansehnlicher Cast, der zwar stereotypisch nach dem "10-kleine-Negerlein"-Prinzip dezimiert wird, aber mit einigen wirklichen Sympathieträgern glänzt; bombastische und wirklich hervorragende Animationen, die die Urgewalt "Kong" glaubwürdig und beeindruckend erscheinen lassen - in Summe gesehen macht dieser Film einfach von Anfang bis Ende Spaß.

                                              Ich kann jedem Mainstream-Kinogänger diesen Film nur ans Herz legen, denn er ist mit Herz gemacht - und wenn wir schon, wie jedes Jahr, von Blockbustern überrollt werden, dann sollten doch bitte mehr davon so leidenschaftlich wie "Kong: Skull Island" sein.

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                                              • 5 .5

                                                Auf den ersten Blick scheint das Paket zu stimmen: Der Covertext macht neugierig, die Darstellerriege überzeugt und letztlich Antoine Fuqua - ein Action- und Thriller-Regisseur, der sein Handwerk versteht - das muss passen.

                                                In der Anfangsphase besticht der Film durch seine intensiven Charakterzeichnungen der drei Hauptakteure - das gibt es heute tatsächlich nicht mehr so oft. Schon nach 30 Minuten steckt man in den Sorgen, Nöten und Problem von Eddie, Tango und Sal - was auch an den vortrefflichen Schauspielerleistungen (allen voran Ethan Hawke) liegt.

                                                Doch wer erwartet, dass die drei episodenhaften Handlungsstränge sinnvoll, überzeugend oder à la "L.A. Crash" beeindruckend zusammengeführt werden, der sei gewarnt: Der Covertext - ZITAT: "...führt eine verhängnisvolle Drogenrazzia die drei Cops zusammen..." - ist schlichtweg eine Verarsche, sorry für den Ausdruck.
                                                Ich hatte wirklich auf ein grandioses Finale gehofft, aber... da kam nichts.

                                                Letztendlich werden drei mittelmäßige und vorhersehbare Cop-Geschichten parallel zueinander erzählt, die erhoffte Verknüpfung (bis auf eine Kleinigkeit, die aber wirklich nicht der Rede wet ist) bleibt aus. Das ist sehr schade, hatte der Film doch in der Anfangsphase mit seinen Charakterzeichnungen grosses Potential erhoffen lassen.

                                                So ergeben drei Mal Mittelmaß leider keinen großen Film, sondern in Summe nur: Mittelmaß.

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                                                • 9 .5

                                                  ACHTUNG SPOILER!

                                                  Wow! Der Film hält absolut, was der Trailer verspricht. Ein würdiger Abschluss der Wolverine-Trilogie, melancholisch, brutal, spannend, emotional.

                                                  "Ein Superhelden-Film für Erwachsene" habe ich als Zitat hier schon gelesen. Nun, Superheld will in diesem Film keiner mehr sein. Niemand will die Welt retten, es geht nur ums eigene Überleben. Insofern hat Regisseur James Mangold beinahe einen Spätwestern inszeniert, mit wunderbaren Bildern und einer genialen Grundstimmung, die den Abschied sehr sehr schwer gemacht hat.

                                                  Sicherlich, der Film ist nicht perfekt (welcher Film ist das schon?). Vor allem aber machen mich die verschwurbelten Vorgänger der letzten 5 Jahre mit ihren abstrusen Zeitsprüngen wütend, da sie Logan's würdigen Abgang mit einigen Fragezeichen versehen. Hat Wolverine in "Wege des Kriegers" nicht seine Adamantiumkrallen verloren? Wie passt "Zukunft ist Vergangenheit" in diese Zeitschiene?
                                                  Letztendlich hätte ich mir mehr X-Men-Filme à la "Logan" gewünscht - doch die Wege der Blockbuster-Manager sind manchmal unergründlich.

                                                  R.I.P. Wolverine und Charles Xavier. Jetzt - nach diesem Film - werdet Ihr mir fehlen.
                                                  Hätte mir vor Jahren jemand gesagt, dass ich bei einem X-Men-Film weinen würde - ich hätte ihn ausgelacht. Aber gestern Abend im Kino war es soweit.

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                                                  • 8 .5

                                                    Wow.
                                                    Hut ab vor diesem deutschen Road-Movie mit der absolut OSCAR-würdigen Leistung von Florian David Fitz.
                                                    Ich habe mitgelacht, mitgelitten, mich mitgeärgert und mitgefiebert. EIn wunderbarer deutscher Film, fernab von Schweighöfer-Plattitüden.
                                                    Deutschland kann also doch gute Filme machen, wenn es nur will!

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