YellowLantern - Kommentare

Alle Kommentare von YellowLantern

  • 7

    Alien ist aus heutiger Sicht (und ich habe ihn jetzt das erste Mal gesehen) ein guter bis sehenswerter Horrorstreifen.
    Positiv ist auf jedenfall, dass man das Alien so selten sieht und immer nur kurz und nicht komplett; das macht es unheimlicher und weniger greifbar. Zudem ist Ripley 'ne coole Sau!
    Wirklich gruselig ist der Film allerdings nicht und eine richtige Atmosphäre wollte bei mir auch nicht aufkommen. Außerdem hätte er etwas kürzer sein können.
    Muss aber auch dazu sagen, dass ich nur die Kinofassung gesehen habe und den Director's Cut nachholen werde.

    Alles in allem ein durchaus gelungener Film, wenn auch nicht überaus schockierend, überraschend oder faszinierend.
    Vielleicht bin ich einfach in der falschen Zeit für diesen Film aufgewachsen.

    • Bei mir hat Thor 2 stolze 8,5 Punkte bekommen. Ich mag den Film sehr, ist besser als der erste, allerdings schlechter als der dritte.
      Finde es gut, dass man dem Film in Endgame doch noch so eine Wichtigkeit verleih; das wertet den Streifen für mich umso mehr auf.

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      • Ich brauche beim besten Willen keine Captain Marvel in einem Spidey Film. Und Thor auch nicht. Captain Marvel ist ja bekanntlich mit anderen Planeten genug beschäftigt und Thor hängt mit den Guardians im All rum.

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        • 10

          Mit dem Abschluss der Infinity Saga, die einschließlich Endgame 22 Filme beinhaltet, gelingt Marvel ein Meilenstein der Filmgeschichte.
          Ein letztes Mal kommen die Avengers zusammen, um ihrem Namen ein für alle mal gerecht zu werden... "Dies ist der Kampf unseres Lebens", wie schon Captain America treffend im Film erläutert.

          ------Leichte Spoiler ab hier--------

          Nachdem ich den Film nun mehrere Tage und nach zweimaligem Sehen erstmal sacken lassen musste, war es mir endlich möglich einen angemessenen Kommentar zu schreiben.
          Zum Glück entschied man sich dafür im letzten Film der Gruppe sich auf die originalen Sechs zu fokussieren. Inklusive mehr von Hawkeye als jemals zuvor.
          Jeder Held bekommt nochmals eine große Aufgabe und seinen für ihn würdigen Abschluss. Keiner kommt wirklich zu kurz. Nach diesem Film bin ich auch endlich nach so vielen Filmen mit ihm ein Captain America Fan geworden!
          Thanos dagegen kommt erwartungsgemäß weniger vor. Nachdem Infinity War sein Film war, ist Endgame der Film der Avengers. Dennoch geht immer noch eine gewisse Bedrohlichkeit und Gefahr von ihm aus, wenn auch nicht mehr so extrem wie im Vorgänger.

          Audiovisuell ist es ein unglaubliches Filmerlebnis und für die IMAX Leinwand absolut perfekt. Die Musik von Alan Silvestri ist gewohnt gänsehautverursachend und klassisch mit vielen Streichern. Die Effekte sind bei über 300 Mio.$ erwartbar gelungen, wenn auch der Vorgänger durch seine Masse an Effekten ein wenig mehr zu glänzen wusste (Schlacht auf dem Titan z.B.). Die Kamera fängt soweit alles gut ein und wirkt nur manchmal mit dem Geschehen überfordert. Wobei man erwähnen sollte, dass es in diesem Film die wohl epischste Einstellung im gesamten MCU gibt. Dazu zwei tolle Plansequenzen.

          Die Story gestaltet sich als knifflig und für viele wohl unlogisch. Auf jedenfall konnte sie mich fesseln und zollte dem ganzen Marvel Cinematic Universe Tribut. Der Film strotzt nur so von Fanservice; doch das ist für diesen Film genau richtig. Wer hier noch kritisiert, es gäbe keine richtige Charakterentwicklungen, mehr Erklärungen zu den Zusammenhängen oder zu viele Figuren, der soll sich vom MCU entfernen. Denn einfach ausgedrückt haben alle 21 Filme auf dieses letzte Kapitel hingearbeitet.

          Fazit:
          Fanservice bis zu m Abwinken, neue Details über vergangene MCU Filme, interessante Wendungen, tolle Charaktermomente, unglaubliche Kompositionen von Musik und Bild, ein runder Abschluss und das Wissen, dass sich dieser Film wie ein wahres und ehrliches Ende anfühlt, machen Avengers: Endgame zu einem Meisterwerk im Superheldengenre und zu einem Stück Filmgeschichte. So ein Filmereignis zu erleben ist unfassbar unbeschreiblich!

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          • Spoiler zu Endgame!!!

            Der epischste (ja, das Wort wird zu oft verwendet) Moment ist definitiv der, in dem alle Helden zurückkehren und sich formieren.
            Als Cap "Avengers assemble" sagt bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut :D

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            • Den Ghost Rider fand ich in der 4. Staffel zu Agents of S.H.I.E.LD. sehr gut! Bin also gespannt auf seine eigene Serie. Ob die dann noch offiziell im MCU spielt...?

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              • Ob der Film jedoch Avatar einholen wird, ist fraglich. Entscheidend ist nämlich die kommende Woche, da durch Mundpropaganda und Kritiken Filme auch deutlich einbrechen können (siehe BvS).
                Es scheint aber so, als ob der Film bei den allermeisten gut ankommt und viele auch mehrmals reingehen werden.

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                • Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie so wenig Screentime hatte. Sie ist einfach zu stark um noch neben den bereits mächtigen Thor und Hulk mitzukämpfen.
                  Man sollte ihr in Zukunft aber definitiv noch etwas mehr Tiefgang geben und sie vielleicht auch in ihrer Macht einschränken, denn sonst sehe ich echt schwarz für die Zukunft des MCU. Sie soll ja die neue Leitfigur werden laut Kevin Feige...

                  • Zu diesem Meilenstein brauche ich definitiv eine Fortsetzung. Nicht.

                    Für kleine Kinder ist der ganz nett, aber nicht für Fans der Bücher...

                    • 7

                      The Umbrella Academy ist für mich ein zweischneidiges Schwert geworden...
                      Zuerst das Positive:
                      Der Cast ist fast durchweg super, allen voran Robert Sheehan (als Klaus) und Aidan Gallagher (Nummer 5). Ersteren kennt man vor allem aus der Serie Misfits, wobei sich seine Rollen ziemlich ähneln. Das hat mir auf jedenfall gut gefallen!
                      Das Setting und die Idee der Umbrella Academy sind klasse. Man sieht zwar den Greenscreen in den meisten Szenen, aber für eine Serie sieht es dennoch super aus. Dazu kommt die Ausgangslage der Geschichte. Eine Familie, die eigentlich keine richtigen Geschwister sind, treffen nach Jahren aufeinander nachdem ihr "Vater" gestorben ist und müssen sich zusamenraufen, um etwas großes zu verhindern. Eine unklassische Superheldenserie ist das allemal; sehr erfrischend!
                      Das Beste an der Serie bekommt man dann ab der zweiten Hälfte geboten, dort geht es inszenatorisch ordentlich zur Sache, mit vielen Enthüllungen und tollen Actionsequenzen.

                      Dagegen steht nur leider ein sehr sehr langatmiger Anfang... Die ersten vier bis fünf Folgen ziehen sich schrecklich dahin. Immerhin sind das mindestens vier Stunden (fast jede Folge geht ca. eine Stunde) die man sich zuerst ansehen muss, um dann die eigentlich spannenden Folgen zu bekommen. Das ist für den einen oder anderen Zuschauer zu viel, was ich durchaus nachvollziehen kann. Sechs Folgen hätten es sicher auch getan.
                      Hinzu kommt eine der nervigsten und haarsträubensten Charaktere die ich seit langem in Film und Fernsehen gesehen habe: Vanya (Ellen Page). Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass mir ihre Entwicklung in den zehn Folgen mächtig aufgeregt hat. Es ist vorhersehbar und äußerst ärgerlich, was mit ihr passiert. Das hat für mich die eigentlich sehr spannende Handlung zum Teil zerstört.
                      Zudem bleiben ein paar offene Fragen innerhalb der Staffel, die für Nichtkenner der Comics etwas missfallen dürften.

                      Fazit: Potential ist definitiv vorhanden und zum Teil auch genutzt worden, aber manche Handlungswege sind entweder viel zu lang und unnötig oder vorhersehbar und störend.
                      Die Figuren wurden trotzdem super besetzt und können auch fast allesamt in ihren Momenten glänzen.
                      Gerne sehe ich mir eine zweite Staffel an, wenn man die Fehler ausbügeln kann, die für mich die erste Staffel nur gerade so sehenswert machen.

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                      • 7 .5
                        über Jumanji

                        Toller Fantasystreifen aus den 90ern mit Robin Williams.
                        Die Effekte sind natürlich nicht mehr zeitgemäß, aber der Film versprüht immer noch seinen Zauber. Die Idee des Films ist schon echt super und die Umsetzung ist ebenfalls gelungen.
                        Definitiv sehenswert für Fans von Fantasystoffen!

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                        • 5 .5
                          über Shining

                          Aus heutiger Sicht ist der Film nicht gruselig oder großartig schockierend. Dazu sorgen die Schauspieler für unfreiwillig alberne Momente. Wirklich Sinn macht der Film allemal nicht und zu lang ist er auch.
                          Was bleibt ist ein gruseliges Kind, ein paar überraschende Schocker und ein solides Setting.

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                          • 8
                            über Life

                            Unerwartet starkes Kammerspiel zwischen einer außerirdischen Lebensform und 'ner handvoll Astronauten.
                            Wenn man sich den Cast ansieht bekommt man schon Lust auf den Film, aber tatsächlich ist der eigentliche Star des Films die Atmosphäre. Denn der Soundtrack, die bedrückende Enge und die Kamerafahrten machen den Film unheimlich spannend bis zum tollen Ende.
                            Abzüge gibt es für ein paar unnötige Jumpscares und die teils blassen Charaktere. Am besten gefallen hat mir da noch Jake Gyllenhaal.

                            Für mich war der Trip lohnenswert und ich bereue es, den Film nicht im Kino gesehen zu haben.

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                            • 9

                              Das Ding aus dem Jahr 1982 ist ein grandioses Horrorspektakel! Kurt Russel cool wie immer und das gepaart mit unglaublich tollen praktischen Effekten machen diesen Film zu einem der besten im Horrorgenre neben dem ähnlich veranlagten "Die Fliege".
                              Dass man hier fast gänzlich auf computergenerierte Effekte verzichtet, ist eine Offenbarung der unfassbar guten Arbeit der Kostümdesigner und Designer!
                              Die Spannung unter den Forschern ist den ganzen Film über spürbar und das hält den roten Faden aufrecht und sorgt für Überraschungen und Schockmomenten.

                              Ein Klassiker der seinesgleichen sucht. Definitiv eine Empfehlung für Horrorfans von handgemachten Monstern.

                              9
                              • 7

                                Lady Bird punktet durch seine wunderbaren Darsteller, aber ansonsten ist er eher ein durchschnittliches Coming-of-Age Drama. Das Drehbuch ist eher durchwachsend, da es die Geschichte von Saoirse Ronans Lady Bird schnell abhandelt und wichtige Lebensereignisse viel zu schnell abklappert. Bin kein Drehbuchautor, aber das hat mir als Zuschauer einfach nicht zugesagt.
                                Zudem gibt die Story nichts besonderes her, womit der Film ein Alleinstelungsmerkmal im Genre hätte.
                                Er ist dennoch gut bis sehenswert, da mir die schauspielerischen Leistungen durchweg gefallen haben, der Film ein paar tolle Dialoge hat und er eine tolle Atmosphäre von Fernweh versprüht. Bin für die Art von Filmen auch leicht zu haben.

                                • 6 .5
                                  über Once

                                  Der in zwei Wochen abgedrehte Film Once ist ein netter Musikerfilm für zwischendurch. Auch wenn die Produktionskosten sehr niedrig waren, können die Musik und die Schauspieler überzeugen. Wirklich erreichen konnten die Charaktere mich jedoch nicht.
                                  Zurecht den Oscar für den Besten Song gewonnen.

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                                  • 3 .5

                                    Für Fans der Bücher wird dieser Film vermutlich Augenkrebs und eine Enttäuschung sein, für alle anderen ist er nicht die Zielgruppe und nur ein weiterer Genrevertreter; dazu leider einer der unteren Kategorie.
                                    Die FSK 0 (!) tut dem Fil überhaupt nicht gut und der Hauptdarsteller ist eine Katastrophe. Einzig Josephine Langford als Tessa Young hat mir gefallen, denn sie holt aus dem Drehbuch alles raus was ihr möglich ist.
                                    Der Film ist zu lang, zu jugendfrei und wird dem Buch einfach nicht gerecht.
                                    Keine Empfehlung für irgendjemanden!

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                                    • 7 .5
                                      über Shazam!

                                      Überraschend unterhaltsame Comicverfilmung über einen eher unbekannteren DC Helden. Zachary Levi passt in die Rolle perfekt und auch die Kinderdarsteller sind überzeugend und gut gecastet.
                                      Die Story ist zwar nur Stangenware und der Bösewicht auch nur eintönig, aber durch den Charme der Figuren, den Witz und die berührenden Familienmomente weiß der Film trotzdem zu überraschen und zu überzeugen. Gerne kann man hier eine Fortsetzung machen.
                                      Nach Aquaman der nächste gelungene DC Film von Warner!

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                                      • 8

                                        Mich konnte der Film absolut überzeugen. Tolle Unterhaltung, super Schauspieler und irrwitzige Idee. Noah Centino sieht man mittlerweile in jeder zweiten RomCom, dennoch nicht zu Unrecht, denn er passt einfach perfekt in diese Rollen.
                                        Ich muss zugeben, dass ich auch einfach zu haben bin für derartige Teenie-Komödien.

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                                        • 7

                                          Witzige Komödie mit einer innovativen Prämisse. Das Drehbuch weiß zu überzeugen und die Darsteller gefallen durchweg gut. Klischees sind natürlich vorhanden, halten sich aber in Grenzen. Gutes bis sehenswertes Netflix Original für Genrefans.

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                                          • 6

                                            Ein recht charmanter Film mit soliden Darstellern. Wirklich in die Figuren hineinversetzen konnte ich mich nicht, aber dennoch kaufte ich ihnen ihre Probleme ab und fühlte mich gut unterhalten.
                                            Als ein Film für Paare sicher amüsant für einen Freitagabend.

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                                            • 6

                                              Ziemlich unfokusierter und verwirrender Film. Dennoch unterhält er insbesondere gegen Ende, wenn alles ein wenig klarer wird.
                                              Wieder Mal eine tolle Leistung von Emily Blunt, ganz klar unterschätzte Schauspielerin!

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                                              • Brauche ich mal so überhaupt gar nicht. Der erste Teil war ne reine Jumpscare Party... Zum Davonlaufen sowas.

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                                                • Katherine Langford als Kate Bishop wäre richtig klasse! Bin in "13 Reasons Why" von ihrer Präsenz und schauspielerischen Leistung extrem begeistert gewesen. Die Frau werden wir in Zukunft öfter sehen.
                                                  Fände es durchaus cool, wenn man in Endgame schon einen Vorblick auf die Hawkeye Serie bekäme. Vielleicht hat ja Black Widow auch einen kleinen Auftritt in der Serie.

                                                  • Bin sehr enttäuscht von der Freigabe, das wird der Buchvorlage nicht gerecht.
                                                    Werde mir den Film dennoch im Kino ansehen und vielleicht wird der Film trotzdem gut.