YellowLantern - Kommentare

Alle Kommentare von YellowLantern

  • 8

    Mit dem 3. Kapitel aus dem John Wick-Universum haben die Macher nochmal ordentlich zugelegt. Die Action ist so brutal wie nie zuvor, die Laufzeit ebenfalls und Keanu Reeves gibt erneut alles.
    Das beste an diesem Film ist - und so sollte es auch sein - die Action. Mit cleveren Choreographien und talentierten Nahkampfspezialisten sind Szenen entstanden die sich ins Gedächtnis brennen. Allerdings muss man auch anmerken, dass Reeves nicht mehr in Bestform ist, was dem Film aber keinen Abbruch macht. Sein skrupelloses Handeln ist weiterhin fester Bestandteil seiner Figur.
    Die Story ist der einzige wirkliche Wermutstropfen (neben der Laufzeit), denn von einer glaubwürdigen oder intelligenten Handlung kann hier nicht die Rede sein. Und nach drei Filmen wäre das doch wünschenswert gewesen.
    Alles in allem ist der Film dennoch ein Actionfest der zusammen mit den Mission: Impossible Filmen das Actionkino am Leben hält.

    6
    • 8

      Mit dem letzten Streifen von Phase 3 des Marvel Cinematic Universe gelang den Machern zwar kein Bombast, aber ein durchaus mehr als sehenswerter Epilog.

      ------Leichte Spoiler------

      Die Story gestaltet sich dabei nichtsdestotrotz als sehr vorhersehbar, da man hier auf altbekanntes setzt und ohne wirkliche Überraschungen aufwartet.
      Doch der Film macht dennoch unheimlich Spaß, was vor allem am überaus guten Cast liegt und den teils irrwitzigen komödiantischen Einfällen. Besonders hervorheben muss man Jake Gyllenhaal, der mal wieder unter Beweis stellt, was für ein talentierter Schauspieler er ist. Tom Holland macht seine Sache ebenfalls wieder hervorragend.
      Zu den Effekten muss man nicht viel sagen, die sind wieder einmal gelungen, wenn auch hier und da der Greenscreen zu erkennen ist. Die Musik ist im Vergleich zum Vorgänger leider etwas im Hintergrund gelandet und verzichtet auf das epische Intro aus Homecoming mit dem klassischen Spidey-Theme in einer Remix Variante.
      In der Mitte hat der Film durchaus seine Längen und kommt nicht so Recht in die Gänge, sondern verlässt sich mehr auf die lustigen Momente. Das letzte Drittel ist ebenfalls nicht perfekt (Stichwort: Drohnen-Party), kann jedoch dank Mysterio glänzen.
      Die Post-Credit-Scenes sind ungewöhnlich wichtig für die Zukunft, was den Film nochmal einen Pusher gegeben hat.
      Für die Zukunft wünsche ich mir allerdings mal wieder eine erwachsenere Spidey-Story und mehr Drama wie zum Beispiel in einem Captain America 2 oder so ausgewogen wie in Guardians of The Galaxy Vol.1.

      Fazit: Starke Fortsetzung, die allerdings auch einiges an Potential liegen lässt und damit auf eine großartige Geschichte verzichtet. Die Schauspieler, die beinahe übergreifende Comedy und der Antagonist heben den Film jedoch enorm in seiner Bewertung an.

      3
      • 7

        Ruhig erzählte Charakterstudie mit zwei Schauspiellegenden. Sehenswert, aber mit deutlichen Längen.

        3
        • 10

          The Greatest Showman ist alles was einen tollen Film ausmacht und mehr. Außerordentlich gute Darsteller, die größten Teils selbst singen können, ein schönes Szenenbild, eine mitreißende Handlung und eine schöne Botschaft. Denn in diesem Film geht es um Akzeptanz und Gemeinschaft. Man sollte niemanden aufgrund seines Aussehens oder seine Persöhnlichkeit diskriminieren; und dies macht der Film sehr schön deutlich.
          Darüber hinaus bietet der Film eine Breite an wundervollen Songs und faszinierenden Performances! Zu meinen Favoriten zählen die Lieder "Never Enough" und "A Million Dreams".
          Der Film verzaubert, inspiriert und fühlt sich einfach nur unfassbar gut an. Hugh Jackman in seiner zweitgrößten Rolle!

          7
          • 7 .5

            Solider Abschluss von Jessica Jones (und allen anderen Marvel Serien von Netflix). In dieser Staffel liegt der Fokus mehr auf Trish und ihre Wandlung. Der Antagonist ist eher Mittel zum Zweck und bekommt kaum Tiefgang.
            Alles in allem ist die dritte Staffel durchaus sehenswert, aber auch nicht mehr. Zur enttäuschenden zweiten Staffel ist es allemal eine deutliche Verbesserung.

            1
            • 9

              Mit "Five Feet Apart" hat man hier wieder einen Film in Richtung "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" oder "Wenn ich bleibe" geschaffen; doch das ist gut, denn ich liebe diese Art von Filmen. Sie bringen einen zum Weinen. Auch dieser Film hat es wieder geschafft und nicht nur das ist sein Verdienst. Das Drehbuch ist gewitzt und klug, die Darsteller brilliant und die Musik begleitet das Geschehen angemessen ohne anstrengend zu sein.
              Ein wundervoller Film mit sympathischen Schauspielern und traurigen Momenten!

              4
              • 8

                Eine tolle Neuauflage des Animationsklassiker aus den frühen 90ern! Emma Watson spielt das wunderbar und die deutschen Gesangsstimmen können sich allemal hören lassen.

                3
                • 6 .5

                  Solides Familiendrama mit einem souveränen Robert Pattinson. Das Drehbuch ist etwas wirr und der Film zu lang, aber man kann ihn durchaus mal gesehen haben.

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                  • 6
                    über SPF-18

                    Muss man nicht gesehen haben, aber für einen kurzweiligen Sommerfilm ist er ganz okay.

                    • 8

                      Die siebte Staffel ist vollgestopft mit vielen Handlungssträngen, was zum Teil gelungen ist und zum Teil eben nicht. Nichtsdestotrotz ist die Serie für mich weiterhin fesselnd und besticht mehr durch seine Figuren als durch die Handlung.

                      • 7 .5

                        Sehr witzige und charmante Liebeskomödie mit einem coolen Hauptdarsteller! Einige Lacher sind hier garantiert. Einzig die teils überspitzten Charaktere und die Laufzeit sorgten bei mir für kleinere Abzüge in der Bewertung.

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                        • Na dann kann man zumindest nicht mehr enttäuscht werden, wenn die Erwartungen schon so niedrig sind...
                          Schade ist es allemal, da ich mir einen zumindest guten Abschluss der X-Men Saga gewünscht hätte.

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                          • 8

                            Interessanter Film über den psychisch kranken Patrick Bateman und seinen perfiden Morden. Christian Bale in Höchstform!
                            Teilweise ist der Film bitterböse, dass einem das Lachen im Hals stecken bleibt. In diesem Film steckt sehr viel Komplexität, Satire und tiefe Abgründe menschlicher Begierde.
                            Ein hervorrgander Thriller!

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                            • 8

                              Mit Orphan wurde hier ein unglaublich schockierendes Horror-Drama abgeliefert, das mit einer starken Vera Farmiga und einer noch stärkeren Kinderdarstellerin brilliert.

                              Die Handlung gestaltet sich zunächst Recht simpel und scheint in eine typische Horrorhandlung überzugehen, doch es passiert etwas völlig anderes im Laufe der zwei Stunden. Dieser Film lässt einen nicht so schnell los...

                              Eine kreative sowie schockierende Story, starke (Kinder-)Darsteller (abgesehen vom Vater) und eine atmosphärische Musik machen diesen Streifen für mich zu einem außergewöhnlichen Film, den man so sicher noch nicht gesehen hat. Einzig ein paar Jumpscares, der dämliche Vater und die vielleicht etwas zu langen zwei Stunden dämpfen bei mir die Bewertung.

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                              • 8 .5

                                Überraschend gestaltet sich der zweite Teil der Annabelle Reihe als deutlich besserer Film im Vergleich zum ersten Teil. In Annabelle Creation bekommen wir es mit einem äußerst spannungsgeladenen und kreativen Horrorfilm zu tun. Denn hier erfahren wir, wie es zur Entstehung der berüchtigten Puppe kam. Zeitlich ist der Film kurz nach The Nun einzuordnen, allerdings noch vor dem ersten Annabelle Film und den beiden Conjuring-Streifen.
                                Die Kinderdarsteller überzeugen (sogar mehr als ihre erwachsenen Vorbilder) und lernen einen das Fürchten. Die Atmosphäre, die Kameraführung und die bedrohliche Musik ist - wie gewöhnlich im Conjuring-Universum - sehr gelungen und trägt ihren Teil zum Horror bei. Zudem ist die Puppe, um die sich letztlich alles irgendwie zu drehen scheint extrem gruselig gestaltet und verursachte bei mir einige Gänsehautmomente.
                                Das ist ein starker Gruselfilm mit überraschenden und schockierenden Momenten. Sehr empfehlenswert!

                                8
                                • Der Film wird vermutlich trotzdem noch Avatar am weltweiten Box Office einholen :D

                                  • 2 .5

                                    Die dritte Staffel der bisher starken Serie Riverdale ist leider ärgerlich und eine absolute Enttäuschung.
                                    Die Handlung ist sowohl irrelevant, als auch aberwitzig bekloppt. Diese Staffel ist nicht mal mehr ansatzweise ernstzunehmend.
                                    Die Charaktere (mit Ausnahme von Betty und Archie vielleicht) agieren haarsträubend und widersprüchlich.
                                    Die Handlung rund um den Gargoyle König ist der letzte Mist, die Geschichte mit der Farm ebenfalls und im Vergleich zu den beiden vorherigen Staffeln kann sie einen weder packen, noch fiebert man mit den Figuren mit, da sie einem auf einmal völlig egal werden.

                                    Die einzig positiven Aspekte sind Betty, die eine klasse Darstellerin hat und völlig verständliche Entscheidungen trifft, die letzten Szenen zwischen Archie und seinem Dad und die Musikeinlagen sind wie immer gelungen (Musicalfolge!).

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                                    • Die dritte Staffel war eine einzige Enttäuschung. So planlos, absurd bis zum geht-nicht-mehr und lachhaft wie es da zumeist zuging hoffe ich wirklich, dass man sich in Zukunft wieder mehr an die erste und zweite Staffel orientiert.

                                      Das Highlight der Staffel war die Musicalfolge. Doch dieser ganze Gargoyle-Mist und die Farm Geschichte waren unfassbar bescheuert...

                                      Freue mich nichtsdestotrotz auf Staffel 4; insbesondere wenn man den Aussagen von Roberto Aguirre-Sacasa glauben schenken darf, was auf uns zukommen wird.

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                                      • YellowLantern 16.05.2019, 20:42 Geändert 16.05.2019, 20:45

                                        Bin ich sowas von bereit dafür! Ein bisschen Innovation wurde der Reihe sowieso Mal gut tun. Ich mochte den letzten Film tatsächlich, aber für die Zukunft wären erfrischende Ideen sicher sehr willkommen.

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                                        • Ich finde es gut so, Sam den Schild zu übergeben. Bucky dürfte damit sicher kein Problem haben, zum einen aufgrund der im Artikel genannten Gründe und des weiteren ist er wahrscheinlich auch müde vom Kämpfen und so; er dürfte schlichtweg keine Lust mehr darauf haben auch noch eine Vorbildfunktion als Captain America zu sein.
                                          Im Film konnte man gut sehen, dass er Steves Entscheidung respektiert und es Sam gönnt.

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                                          • Die Überschrift ist falsch. Midsommar ist kein Nachfolger von Hereditary, es ist einfach der nächste Film vom selben Regisseur.
                                            Aber so generiert man natürlich mehr Klicks. Ist in Ordnung ...

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                                            • Können sich ja ein Beispiel an Iron Man 1 nehmen, der hatte auch kein richtiges Drehbuch und siehe da, ein klasse Film!
                                              Bitte gönnt Daniel Craig noch einen letzten guten Film als James Bond!

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                                              • 8

                                                Deutlich stärkere Fortsetzung zum Erstling! Obwohl der zweite Teil mehr Action als Horror ist, fand ich ihn stellenweise gruseliger als den Vorgänger. Das liegt wohl vor allem an der Königin der Xenomorphe; erstklassige praktische Effekte und Kostüme! Für mich legendär ist auf jedenfall der Kampf zwischen Ripley und der Königin ab der Szene im "Alien Nest".
                                                Was mir beinahe entgangen wäre, ist Bill Paxton, der hier Hudson spielte. Er war schon immer ein toller Darsteller.
                                                Ellen Ripley bekommt in diesem Film mehr Screentime und wird spätestens in diesem Film zu einer wahren Actionikone des Kinos!

                                                Ein starker Klassiker, den man gesehen haben muss. Ein paar Längen und klischeehafte Charaktere schmälern die Bewertung minimal.

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                                                • Habe bisher in diesem Jahr sechs verschiedene Filme im Kino gesehen. Darunter auch eine absolute Filmperle wie "Wir". Muss allerdings auch zugeben, dass ich Captain Marvel zweimal gesehen habe und Endgame insgesamt dreimal sehen werde.

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                                                  • Fand Professor Hulk zwar durchaus gelungen (die Animationen können sich soweit auch sehen lassen), allerdings hätte ich mir im Endkampf eine Revanche gegen Thanos gewünscht.