YellowLantern - Kommentare

War ein super und unerwarteter Auftritt. Hab mir alle fünf Folgen jetzt angesehen und fand das Crossover einfach nur unfassbar gut. Was die da auf die Beine gestellt haben erinnert schon an Ausmaße wie es sonst nur das MCU schafft.

Leider konnte mich The Irishman überhaupt nicht überzeugen. Keine Spannung, keine interessante Handlung, langweilige Dialoge, nur solide Darsteller und um einiges zu lang. Da hat Scorsese schon deutlich bessere Filme abgeliefert. Punkte gibt es zumindest noch für die soliden Effekte (Verjüngung der Darsteller), das Szenenbild, die Musik und die teils unerwarteten Tode. Ich finde es sehr traurig nur 5,5 Punkte vergeben zu können, wobei ich noch großzügig bin...

Auch in Staffel 3 unterhält LoT unfassbar gut. Die Story ist wieder simpel und mit Logiklücken nur so vollgestopft, aber wen das nicht so stört, sich auf die vielseitigen Charaktere und den Spaß einlassen kann, wird hier wieder seine Freude haben. Nichtsdestotrotz ist die 2. Staffel die bisher beste mit Reverse Flash, Damian Darkh und Malcolm Merlyn als die Legion of Doom!

Dieser Film punktet am meisten durch seine Hauptdarsteller; Adam Driver und Scarlett Johansson spielen ganz groß auf, ohne zu übertreiben, teils sehr minimalistisch und unerwartet emotional. Stellvertretend ist dabei die Szene als sich die beiden streiten, es geht ruhig los und driftet so sehr ab, bis sich die beiden beleidigen.
Eine Geschichte aus dem Leben gegriffen und deshalb auch so gut geschrieben.

Diese Sticheleien gegen Endgame könnt ihr durchaus Mal sein lassen. Was dieser Film geschaffen hat, hat sonst kaum ein Film jemals geschafft. Ein krönender Abschluss von über 20 Filmen so zu verpacken ist ein Geschenk an die Fans. Und für die Fans sollte dieser Film in erster Linie auch sein.
Weshalb man den Film für alle möglichen Oscar Kategorien beworben hat, kann ich auch nicht nachvollziehen (vor allem schauspielerisch), aber eine Nominierung für den besten Film hätte durchaus rausspringen können, stellvertretend für die gesamte Saga, so als Würdigung. Wenn selbst ein Black Panther zum besten Film nominiert wurde...

Endlich eine großartige Würdigung einer Comicbuchverfilmung! Joker hat es auf jedenfall verdient. Insbesondere Joaquin Phoenix würde ich den Oscar gönnen.

Einer meiner most wanted Filme des Jahres!

Sehr erfreulich! Insbesondere bei The Flash freue ich mich auf die Verlängerung. Die Serie hat zwar durchaus schwierige Phasen gehabt (Staffel 4), aber ist alles in allem eine super Adaption der Comics und bietet viel Eigeninitiative.
Bei Legends konnte mich vor allem die 2. Staffel überzeugen, Mal sehen was sie sich da noch für die Zukunft ausgedacht haben.

Rise of Skywalker ist ein Versuch der Wiedergutmachung, ein Abschluss einer jahrelangen Ära, das Ende einer neuen Trilogie, ein Nostalgietrip und und und...
Die letzte Episode der Skywalker Saga will viel zu viel für einen Film, was J.J. Abrams wohl auch so sah...

Nichtsdestotrotz wird man solide unterhalten und bekommt die eine oder andere starke Lichtschwertaction und auch ordentliches Effektgewitter (im wahrsten Sinne) geboten. Wenn hier Mal keine Oscarnominierungen für Beste Visuelle Effekte und die Soundkategorien drinnen sind!
Also, auf technischer Ebene ist der Film wie gewohnt bei Star Wars (Disney) extrem stark.

Auch was die Figuren angeht ist man auf einem ordentlichen Weg (bis auf ein paar haarsträubende Ausnahmen). Kylie Ren ist und bleibt die interessanteste Figur der neuen Trilogie. Rey hat ebenfalls schöne und starke Momente. Bei den Nebenfiguren ist es vor allem Chewbacca der einem das Herz aufgehen lässt! Die Szenen mit Leia wirken etwas seltsam, aber den Umständen entsprechend gelungen.
Die Rückkehr Palpatines dagegen wirft einige Fragen auf, die kaum geklärt werden konnten.

Zum Schluss bleibt ein Kinoblockbuster auf hohem Niveau, ohne jedoch eine bahnbrechende Story hervorzubringen. Als neutraler Star Wars Zuschauer kann ich sagen, dass ich mit dem Abschluss zufrieden bin, ohne überrascht worden zu sein. Man hat den grotesken letzten Teil soweit es ging revidiert, doch es bleibt ein eigenartiger Beigeschmack.

Es war höchste Zeit für das Ende.

--- Spoiler---
Ein solider Auftakt der Witcher Serie. Die drei Handlungen von Ciri, Geralt und Yennefer entpuppen sich im Verlauf der Staffel als nicht zeitgleich, was durchaus verwirrend ist und den Storverlauf unnötig verkompliziert. Zudem bekommt man viel zu wenig von Geralt zu sehen.
Dennoch überwiegt das Positive: Tolle Schwertkämpfe, ein großartig aufspielender Henry Cavill, eine fantastische Yennefer und ein starker Soundtrack (plus einem jetzt schon kultigen Klassiker von Rittersporn...).
Ich freue mich sehr auf die 2. Staffel und hoffe auf eine lineare Handlung, ohne allzu große Verzweigungen und deutlich mehr Screentime vom namensgebenden Hexer!

Nach mehrmaligen Sichtungen muss ich einfach sagen, dass dieser Film großartig ist! Epische Action, spannende Story, die sich insbesondere im 3 Stunden Ultimate Cut entfaltet und einfach ein grandioses Aufeinandertreffen zwischen der Fledermaus von Gotham und dem Mann aus Stahl.
Die Handschrift von Zack Snyder ist spürbar in jeder Szene und hinterlässt einen einzigartigen Film. Ich hoffe, der Snyder Cut zu Justice League kommt tatsächlich noch, damit wir wieder einen ähnlichen Film wie diesen hier bekommen.

Auch die 2. Staffel konnte wieder erstaunlich gut überzeugen und macht aus seiner Buchvorlage eine spannende und teils witzige Serie.
Eine der besten Netflix Originals!

Durchschnittliche Handlung, teils unterdurchschnittliche Darsteller und (dafür kann der Film aber nichts) grausige Synchronisation.
Bis auf Victoria Justice - die den Film irgendwie versucht zu retten - hat der Streifen wenig zu bieten. Obwohl die Idee durchaus Unterhaltung verspricht und das stellenweise auch einhalten kann.

Fantastische Verfilmung einer äußerst vielversprechenden Vorlage! Ideenreich und mit einem guten Cast überzeugt Die Insel der besonderen Kinder mit Horrorelementen, Twists und viel Spaß. Hoffentlich kommt die Fortsetzung noch eines Tages...

Solide Fortsetzung des Überraschungshits von 2017. Viel vom selben, wenig neues. Macht aber auch beim (strenggenommen) dritten Mal immer noch genug Spaß.

Ein perfekter Weihnachtsfilm! Skurril, chaotisch, verrückt, irrwitzig, liebevoll, traurig und herzerwärmend. Viele (mittlerweile) bekannte Darsteller haben sich hier zusammengefunden unter der Regie von Richard Curtis, um einen nahezu perfekten Liebesfilm/Weihnachtsfilm abzuliefern.
Der Film strotzt nur so vor Kitch über, also vorsichtig. Aber... Muss man einfach gesehen haben!

Endlich wieder ein Film der auf einem Originaldrehbuch basiert und kein Sequel, Prequel, Remake, Reboot oder Franchise Film ist.
Auf Nolan Filme warte ich jedes mal genauso gespannt wie auf einen von Tarantino!

Bin großer Fan des Arrowverse! Serie wie Arrow und Flash sind teilweise sehr episch und unglaublich gut geschrieben. Ganz zu schweigen von den großartigen Crossover.
In Deutschland haben wir allerdings ein wenig das Nachsehen, was die Aktualität der Serien angeht. Zum Beispiel fehlt immer noch die deutsche Sprachausgabe von der 7. Staffel von Arrow und der 4. Staffel von Legends of Tomorrow.

Eine unterhaltsame Liebeskomödie mit Science-Fiction Einschlag. Sympathische Darsteller und eine interessante Story machen diesen Film zu einem tollen kleinen Teenie-Liebesfilm.

Flotter Musikerfilm, der allerdings mehr eine Aneinanderreihung von Szenen beeinhaltet, als wirkliche Erzählkunst zu liefern. Das Highlight ist natürlich das Ende beim Live Aid im Wembley Stadion!

Ich bin nicht sicher, weshalb der Film unerschwinglich gute Kritiken bekommt. Mich hat der Film eher kalt gelassen und an einigen Stellen sogar ermüdet.
Nichtsdestotrotz hat er aber auch ein paar gute Szenen (z.B. die Barszene) die einen überraschen und ideenreich sind. Ewan McGregor spielt das solide runter, ohne jedoch zu überzeugen. Allgemein wird der Titel dem Film durchaus gerecht...
Keine Vollkatastrophe, aber auch nicht wirklich gut. Zu lang und vorhersehbar sowieso.

Tolle Songs, tolle Schauspieler und einfach ein unterhaltsamer Spaß! Einzig die Laufzeit könnte etwas kürzer sein.

Atmosphärischer Klassiker mit einem genialen Robert DeNiro. Die Musik trägt zur bedrückenden Atmosphäre bei. Jedoch ist der Film etwas langatmig und kommt erst im letzten Drittel richtig in Fahrt. Nichtsdestotrotz absolut sehenswert.

Ich freu mich zwar mega drauf, aber wir deutschen Zuschauer müssen wieder in die Röhre blicken, da wir in frühstens einem Jahr mit den neuen Staffeln beglückt werden. Wobei die siebte Staffel Arrow in Deutschland immer noch nicht lief...

Die fünfte Staffel meiner Lieblingsserie konnte zum Glück wieder nahezu perfekt überzeugen!
Die Effekte waren vermutlich noch nie so gut wie in dieser Season, dazu der immer noch brachial gute Soundtrack von Arrowverse-Veteran Blake Neely! Barry Allen kann als Hauptfigur weiterhin als spannender und sympathischer Charakter überzeugen, was in erster Linie an Grant Gustin liegt. Zudem gehören vor allem Cisco (der leider einige Folgen fehlte) und sogar Ralph Dibny überzeugen; zweiterer war in der vorherigen Staffel noch nervig, kann hier aber mit einigen tollen Momenten glänzen. Neuzugang Nora West-Allen ist hervorragend und wächst einem von Folge zu Folge mehr ans Herz, wenn man beobachtet, wie die Beziehung zu ihren Eltern immer enger wird.
Ein Dämpfer der Staffel ist allerdings der Hauptantagonist Cicada. Eine ganz schwache und unbeabsichtigt lustige Darbietung von Chris Klein... Doch das tut der Staffel keinen Abbruch, denn der Rest passt einfach.
Zu den Highlights gehört auch die Anspielungen auf die Crisis on Infinite Earths Story, die in der sechsten Staffel thematisiert wird.

Die besten Folgen: Zurück in die Vergangenheit, Anderswelten (1), Undercover, Versuch und Irrtum, Ein Phantom namens Godspeed und Legacy.

Alles in allem ist es die mit beste Staffel der Serie, die perfekt gewesen wäre, hätte man auf einen anderen Bösewicht zurückgegriffen, der eine tatsächliche Gefahr ausstrahlt und nicht so lächerlich rübergebracht wurde.