Nemoflow
In Terry Gilliams The Man Who Killed Don Quixote reist Adam Driver in der Zeit zurück, trifft auf Don Quixote und wird von diesem für seinen Knappen Sancho Panza gehalten.
In The Master von P.T. Anderson (There Will Be Blood) verführt Philip Seymour Hoffman als Scientology-ähnlicher Sektengründer den Kriegsheimkehrer Joaquin Phoenix.
Eigentlich ist Fürstin Stefanie von Palamo eine vorbildliche Regentin, die ihren Regierungsgeschäften ohne jede Beanstandung nachkommt. Trotzdem ist es den erlauchten Ministern des kleinen Fürstentums Palamo ein Dorn im Auge, dass eine Frau an der Spitze ihres Landes steht. Deshalb machen sich die Minister auf die Suche nach dem als verschollen geltenden Thronfolger Prinz Antonio Torelli, der als berühmter Kammersänger auf der Opernbühne steht. Die intriganten Staatsdiener unterbreiten dem Prinzen das Angebot, augenblicklich seine rechtmäßige Thronfolge anzutreten. Doch sie verschweigen ihm, dass sein Land bereits von der Fürstin regiert wird. Zum großen Entsetzen seines Impresarios willigt Antonio ein. Aber nur unter der Bedingung, dass sein treuer Freund, der Kapellmeister Benjamin Cortes, ihm als Minister zur Seite steht. Im Rahmen eines feierlichen Staatsbanketts soll Antonio die Regierungsgeschäfte übernehmen. Fürstin Stefanie wird von den Ministern unterdessen klammheimlich abserviert und unter Hausarrest gestellt. Während eines Jagdausritts kommt der ahnungslose Benjamin jedoch vom Weg ab und trifft auf die charmante Exregentin, die er zum Staatsbankett einlädt.
Born of Hope handelt von den Eltern der bekannten Figur Aragorn aus der Herr-der-Ringe-Trilogie. Er zeigt die Gemeinschaft der Dunedain, wie sie unter der Herrschaft Saurons leidet sowie die Beziehung zwischen Arathorn und Gilraen. Der Kurzfilm basiert auf den Herr-der-Ringe-Anhängen von J.R.R. Tolkien. Der Film ist kostenlos im Internet erhältlich.
Ein außerirdisches Wesen, welches ohne ihren Anzug unsichtbar ist, landet in Santa Monica und tötet zwei Menschen, als diese ihn attackieren. Die örtliche Polizei nimmt die Verfolgung auf…
In Mr. Nice wird die wahre Geschichte von Howard Marks (gespielt von Rhys Ifans) erzählt, der studierter Philosoph und Physiker war…und einer der größten Drogenhändler der Geschichte. Nach seinem Abschluss an der Oxford Universität gerät er mehr oder weniger zufällig in die Welt des Drogenhandels. Kurze Zeit später ist er bereits der größte Schmuggler in ganz Großbritannien. Er hat über 40 Decknamen und über 80 Telefonanschlüsse, dazu pflegt er Kontakte zur Mafia und zu verschiedensten Geheimdiensten. Marks expandiert immmer weiter und schafft es so, den Drogenhandel zu globalisieren. Die Öffentlichkeit beobachtet über Jahre hinweg, wie Mr. Nice die Justiz zum Narren hält, indem er in verschiedene Rollen schlüpft. Währenddessen genießt Marks sein Leben mit Gras, schönen Autos und jeder Menge Geld. Doch Craig Lovato (Luis Tosar) von der US-Drogenbehörde setzt alles daran, dem raffinierten Mr. Nice auf die Schliche zu kommen…
Regie führte Bernard Rose (Ludwig van B. – Meine unsterbliche Geliebte), der bereits mit neun Jahren Super 8 Filme drehte. Das Drehbuch von Mr. Nice beruht auf der gleichnamigen Biografie des realen Howard Marks. Außerdem zu sehen ist David Thewlis (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1) als Jim McCann.
Cosmopolis von David Cronenberg basiert auf einem Roman von DeLillo und führt Robert Pattinson als arroganten Banker auf eine Odyssee durch Manhattan.
Der Arzt Paul Eswai wird in ein kleines Dorf gerufen, wo sich in letzter Zeit mysteriöse Todesfälle ereigneten. Während Eswai glaubt, dass das jüngste Opfer schlicht Selbstmord begangen hat, sind die abergläubischen Dorfbewohner der Ansicht, dass der Geist eines toten Kindes für das ganze Unheil verantwortlich ist. Die Spuren führen Eswai schließlich auf das geheimnisvolle Schloss der Baronesse Gr
Nebel, Tattoos, ein einäugiger Mads Mikkelsen: Fertig ist das übernatürliche Wikinger-trifft-auf-Kreuzritter-Drama Walhalla Rising des dänischen Kultregisseurs Nicolas Winding Refn.
In der franko-belgischen Neo-Giallo Amer ist die kleine Ana abgestoßen und doch fasziniert vom Leichnahm ihres Großvaters, der in seinem Haus für einige Tage aufgebahrt wird. Als sie jahre später als junge Frau in das alte Haus zurückkehrt, scheint dies nicht verlassen zu sein. Die lange verdrängten Schatten ihrer Kindheit sind immer noch vorhanden und suchen Ana erneut heim.
Hintergrund & Infos zu Amer
Amer ist eine künstlerische Hommage an das Genre des italienischen Giallo-Filmes, der im Italien der 1960er Jahre seine Blütezeit hatte. Assoziiert mit berühmten Regisseuren wie Mario Bava und Dario Argento waren Gialli oft reißerische Thriller voller Gewalt und Sexualität, die mit einfallsreichen Bildern in Szene gesetzt wurden.
Amer nährt sich diesem Genre mit einem künstlerischen Ansatz, der besonders Töne und aufwendige Perspektiven in den Mittelpunkt des filmischen Erlebnisses rückt.
Der Name Giallo (also gelb) leitet sich übrigens vom gelben Einband billiger italienischer Krimi-Taschenbücher ab.
Danny Boyle lässt James Franco in seinem Survival-Thriller 127 Hours mächtig leiden, als dieser bei einem waghalsigen Trip in den Bergen in eine Schlucht stürzt.
Als der Politiker Matt Damon in Der Plan Emily Blunt kennen lernt, wird sein geregeltes Leben komplett auf den Kopf gestellt.
Romy Schneider und Serge Reggiani standen 1964 für einen Film mit dem Titel "L'enfer" vor der Kamera. Es ging damals um die Eifersucht in der Beziehung eines frisch verheirateten Paares. Wegen eines Herzinfarktes des Regisseurs Henri-Georges Clouzot während der Dreharbeiten wurde der Film nicht fertiggestellt, die damals als revolutionär bezeichneten Filmaufnahmen galten lange Jahre als verschollen und wurden erst 2009 wieder ausgegraben und in dieser Dokumentation gezeigt. Das Thema wurde 1994 auch von Claude Chabrol aufgegriffen und neu verfilmt.
Dr. Otto Skrodt, zu DDR-Zeiten ein skrupelloser Stasi-Spitzel, hat den Fall der Mauer bestens überstanden. Geschickt hat er alle Spuren seiner Stasi-Vergangenheit verschwinden lassen, sitzt nun als Abgeordneter im Bundestag und hofft auf einen Posten als Staatssekretär. Das idyllische Leben wird jedoch jäh unterbrochen, als plötzliche sein alter Kumpel Karl Kaminski vor der Tür steht. Karl will sich von seinem ehemals guten Freund Geld für einen Neuanfang leihen - nicht ahnend, dass er damals durch Skrodts Verrat im DDR-Zuchthaus gelandet ist. Dafür weiß Skrodt nicht, dass Kaminski zu DDR-Zeiten ein Verhältnis mit seiner Tochter Isabelle hatte. Skrodt will Kaminski mit Hilfe seines ehemaligen Führungsoffiziers Werner Rogatsch aus dem Weg räumen, doch der Mordanschlag misslingt. Als Kaminski daraufhin Isabelle aufsucht, erzählt diese ihm von der Stasi-Vergangenheit ihres Vaters. Gemeinsam wollen sie Skrodt zur Rede stellen, doch der denkt nicht daran, sich in die Enge treiben zu lassen...
Mit dem Drama Winter’s Bone gelang Jennifer Lawrence der große Durchbruch. Darin sorgt sie sich um ihre kleineren Geschwister.
In Let Me In knüpft ein drangsalierter Außenseiter eine zarte Bande zu seiner neue Nachbarin, die ihn nur nachts besucht und mehr ist, als er ahnen kann.
In Sofia Coppolas Drama Somewhere versucht Stephen Dorff als berühmter Hollywood-Star die Beziehung zu seiner Tochter Elle Fanning zu kitten.
John Russell, ein Weißer, der von Apachen aufgezogen wurde ist Fahrgast in einer Postkutsche im östlichen Arizona im Jahr 1880. Er ist auf dem Weg nach Hause, um sein Erbe zu fordern. Zu seinen Mitreisenden zählen neben dem Fahrer Henry Mendez, ein skrupelloser Indianervertreter, Alexander Favour, dessen Frau Audra, ein jung verheiratetes Ehepaar, Gasthausbesitzer Jessie Brown und ein kurz angebundener Fremder Cicero Grimes. Russell, der unter dem Namen "Hombre" bekannt ist, schlägt vier bewaffnete Banditen in die Flucht, die Favour 12000 Dollar rauben wollen, die dieser bei seiner Arbeit für die Regierung unterschlagen hat. Das Geld wird gerettet. Dann führt "Hombre" die Fahrgäste zu einem stillgelegten Bergwerk, um die unvermeidbare Belagerung abzuwarten, wenn die Banditen am nächsten Tag zurückkehren.
Das berühmte Partyspiel Wahrheit oder Pflicht bringt die beiden alten Freunde Ben (Mark Duplass) und Andrew (Joshua Leonard) in Humpday in eine verfahrene Situation. Gedacht als Kunstprojekt, sollen die beiden Heterosexuellen einen Gay-Pornofilm drehen und ihn beim HUMP! Film-Festival einreichen. Vor diesen Voraussetzungen entwickelt Humpday nicht nur eine Reihe witziger Situationen, sondern beobachtet auch sehr genau die Beziehungen zwischen seinen authentischen Charakteren.™
In Betty Anne Waters kämpft Hilary Swank um ihren inhaftierten Bruder, von dessen Unschuld sie überzeugt ist.
Russell Crowe entwickelt in 72 Stunden – The Next Three Days einen Ausbruchsplan für seine inhaftierte Frau.
A Single Man ist das gefeierte Regiedebüt des Star-Designers Tom Ford. Für seine Darstellung eines homosexuellen Literaturprofessors, der um seine große Liebe trauert, wurde Colin Firth für einen Oscar nominiert.