999CINEASTOR666 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+43 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
One Battle After Another123 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger111 Vormerkungen
-
Bring Her Back101 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch88 Vormerkungen
-
Caught Stealing65 Vormerkungen
Alle Kommentare von 999CINEASTOR666
Tomorrow, When the War Began (AT: Underdog Soldier) / AU / 2010
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
TOMORROW, WHEN THE WAR BEGAN erinnert sehr stark an DIE ROTE FLUT, dennoch handelt es sich nicht um ein Remake, sondern um die Adaption des gleichnamigen ersten Romans, das zu einer siebenteiligen Jugendbuchreihe gehört. Aber natürlich kann es sehr gut sein, dass sich der Autor von DIE ROTE FLUT inspirieren lassen hat. Parallelen sind jedenfalls zu erkennen, aber auch Unterschiede.
TOMORROW, WHEN THE WAR BEGAN besinnt sich mehr auf die Ängste, Sorgen und Nöte der Jugendlichen als auf kriegerische Action. Freilich ist die Prämisse immer noch fragwürdig, aber wird nicht dermaßen reißerisch und dubios vermittelt wie bei DIE ROTE FLUT, und ist deswegen nicht so gefährlich.
Es wird sich für die Charakterentwicklung jedes einzelnen Zeit genommen, was zwar nicht frei von Klischees ist, aber einen guten Überblick beschert, der letztlich zu gefallen weiß.
Die Schauspieler sind passabel und ihre Figuren sympathisch, die Action ist gut dosiert und solide inszeniert, und generell ist der Film in schönen Bildern geschossen.
Okay, vielleicht verhalten sich die Teens nicht immer clever, aber sie sind eben Teens(!)
Okay, vielleicht ist das Kriegstreiben der Teens nicht immer realistisch, doch würden alle nach fünf Minuten draufgehen, wäre der Film zu Ende(!)
Eigentlich sollten zwei Fortsetzungen nachgeschoben werden, doch da der Film kein Erfolg war, wurde dieser Plan auf Eis gelegt. Was schade ist, weil die Fortsetzungen hätten ja (noch) besser werden können. Hierbei handelt es sich ja gerade erst um den Startschuss.
Navy Seals vs. Zombies (OT: Navy Seals vs. Zombies / AT: Navy Seals: Battle for New Orleans / Zombie Under Siege) / US / 2015
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Die Story hat man so oder so ähnlich schon unzählige Male und meistens auch ausgewogener, spannender und origineller gesehen. Das Ganze hat mich zwar nicht aus den Socken gehauen, aber hat mich zumindest nicht gelangweilt.
Die Navy Seals sind größtenteils kernige, vor Testosteron strotzene Hünen, die den Umständen entsprechend glaubwürdig rüberkommen, aber eben keine schauspielerischen Höchstleistungen abrufen.
Schön ist aber, das Wiedersehen mit MICHAEL DUDIKOFF, auch wenn er sich mit der kleinen Rolle in dieser Gurke nicht unbedingt mit Ruhm bekleckerte.
Explosionen, Blutnebel durch Headshots usw. werden per billigem CGI wiedergegeben, was natürlich kein Augenschmaus, aber mit etwas gutem Willen noch erträglich ist.
NAVY SEALS VS. ZOMBIES ist unverkennbar ein B-Movie, das bereits am C kratzt. Doch es gibt weitaus miesere Zombie-Streifen, aber auch weitaus bessere. Man bemerkt, dass sich bemüht wurde.
Die rote Flut (OT: Red Dawn / AT: Ten Soldiers) / US / 1984
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
DIE ROTE FLUT könnte ganz unterhaltsamer und unfreiwillig amüsanter 80er-Jahre Action-Trash sein, der es mit der Logik nicht immer ganz genau nimmt - wenn anstelle von Russen und Kubanern bspw. Aliens die Feindbilder wären. Doch in der Form handelt es sich leider um erzreaktionäre Propaganda, um eine moralisch fragwürdige und kriegstreiberische Provokation zu Zeiten des Kalten Krieges, in der zu allem Überfluss und zu allem Bedenken auch noch pubertierende Jugendliche völlig unglaubwürdig und unrealistisch als Partisanen, als Guerillakämpfer heroisch-pathetisch glorifiziert werden.
Dennoch lasse ich 4,5 Punkte springen, da ich das Ganze nicht so ernst nehme, es ganz unterhaltsamer und unfreiwillig amüsanter Action-Trash sein könnte und viele bekannte Gesichter am Start sind - die ihre Talente hier aber noch nicht wirklich unter Beweis stellen und obendrein hirnrissige Dialoge von sich geben.
Vaiana - Das Paradies hat einen Haken (OT: Moana) / US / 2016
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
VAIANA ist ein farbenfrohes Animations-Abenteuer, das Urlaubsstimmung verbreitet.
Die lebhaft-sympathisch, polynesisch-inspirierte Story macht Spaß, der Gesang wird ein wenig überstrapaziert - doch die Lieder gehen ins Ohr und Herz, die Figuren gewinnt man lieb und jede Menge zu Lachen gibt es obendrein für Groß und Klein.
Einige Moralen und die üblichen Feelgood-Botschaften sind selbstverständlich auch vertreten.
Blutiges Blei (OT: Il prezzo del potere / AT: A Bullet for the President / La Muerte de un presidente, The Price of Power / Texas / Dallas Story / The Price of Honor) / IT/ES / 1969
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Links-politisch-parabolischer, ungewohnt und ungewöhnlich seriöser Spaghetti-Western, der sich die realen Attentate auf den 20. US-Präsidenten JAMES A. GARFIELD und den 35. US-Präsidenten JOHN F. KENNEDY als Vorbilder nimmt, um ein fiktives Attentat samt rassistisch-motivierter Verschwörung und Machtspielchen zu schmieden, und das paranoide Ganze zusätzlich noch mit einem bleihaltigen Rache-Plot ummantelt und ausschmückt.
Auf jeden Fall ein solider Streifen, der aber nicht so packend ist wie erhofft und wie er hätte sein können.
Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen (OT: La ch'tite famille / AT: Une Jolie Ch’tite famille / Willkommen bei den Sch'tis 2) / FR / 2018
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Das ist überhaupt keine Fortsetzung, sondern ein eigenständiger Film, der eben nur wieder die Sch'ti-Thematik aufgreift. D. h. selbst DANY BOON spielt nicht die Rolle aus WILLKOMMEN BEI DEN SCH'TIS.
Meine niedrige Bewertung rührt daher, dass die Story größtenteils trantütig ist, es mit dem nervigen Sch'ti-Dialakt übertrieben wird und es so gut wie nichts zu(m) Lachen gibt. Ich hatte das Gefühl, dass viele Pointen durch die Übersetzung bzw. dem Fantasie-Dialekt zunichte gemacht worden.
Warum ich trotzdem 3,5 Punkte springen lasse, liegt daran, dass ich ein- zweimal schmunzeln musste und es auch ein, zwei emotionale Momente gibt, die mich ergriffen. Außerdem ist es schön, PIERRE RICHARD (DER GROßE BLONDE MIT DEM SCHWARZEN SCHUH) in dem Alter noch so agil zu sehen.
Extinction / US / 2018
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Zunächst erweckte EXTINCTION den Anschein bei mir, der nächste generische und mit pappender Dramaturgie gefütterte Action-Thriller um eine Alien-Invasion zu sein, der an INDEPENDENCE DAY und/oder KRIEG DER WELTEN und/oder SKYLINE erinnert, sich gelegentlich an der Logik die Zähne ausbeißt und dem Genre zwar nichts Neues beisteuert, doch wie die meisten NETFLIX-Produktionen solide umgesetzt ist und ein paar bekannte Gesichter an Bord hat, die den Umständen entsprechend ihre Arbeit zufriedenstellend verrichten.
Doch dann wurde ich urplötzlich von einer verblüffenden Mindfuck-Wendung überrumpelt, die den Perspektivwechsel herbeiruft und mich unschlüssig werden ließ, auf welcher Seite ich nun stehen soll. Es wirkte, als würde eine interessante Richtung eingeschlagen werden, doch ich habe mich zu früh gefreut, da die Story formelhaft weitergeführt wird, dass Potential in Logiklöcher versinkt und die Chose unbefriedigend endet.
Captain America (AT: Captain America: Director's Cut) / US / 1990
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Heutzutage wirkt diese Comic-Verfilmung schon trashig, doch nimmt sich trotz dieser absurden Umstände viel zu ernst - darum bleibt der Humor auf der Strecke. Wenn man leicht zum Lachen gebracht werden kann, könnte man eventuell unfreiwillige Komik ausmachen, anhand einiger skurriler Momente.
Die Figurenzeichnung fällt mager aus, doch die Charaktere sind zum Glück nicht nervtötend und/oder strunzdumm. Die Schauspieler gehen soweit auch in Ordnung und es sind keine Totalausfälle dabei.
Die Handlung reißt keine Bäume aus, ist frei von Originalität, Innovativität, Überraschungen und Wendungen, ist aber dennoch passabel und wird relativ flott erzählt. Gelangweilt habe ich mich zumindest nicht, doch letztlich ist dieser Streifen wohl nur etwas für Komplettisten von Comic-Realverfilmungen.
Scream - Schrei! (OT: Scream / AT: Scary Movie / Scream - Schrei des Todes) / US / 1996
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
SCREAM - SCHREI! war/ist das Revival des Slasherfilms, und da zur Entstehungszeit diese Art Film seinen Zenit längst überschritten hatte und das Subgenre komplett ausgelutscht war, begibt sich dieses von Genre-Zitaten vollgestopfte Exemplar auf die Metaebene und spielt (selbst)ironisch-verkopft mit Klischees, um die formelhaften, goldenen Regeln und generischen Methoden des Schlitzerfilms auf den Kopf zu stellen.
Ein schwungvoll inszenierter, schwarzhumoriger Teenie-Slasher, der das Subgenre in- und auswendig kennt, nie den Faden verliert und übersichtlich bleibt, das spannende Whodunit-Rätselraten ausgeklügelt-doppelbödig betreibt und den Konsumenten grotesk an der Nase herumführt, ohne dabei in eine Parodie abzudriften.
Außerdem ist die Auflösung mindblowin' und die Motive herrlich selbstreferenziell.
The Witch (OT: The VVitch: A New-England Folktale / AT: The VVitch - Eine Volkssage aus Neuengland / The Witch: A New England Folk Tale) / US/GB/CA/BR / 2015
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Da es sich um schwere Kost handelt, die sperrig und aufs Nötigste reduziert inszeniert ist, ist THE WITCH kein Crowd-Pleaser sondern Meinungsspalter.
THE WITCH ist ein verstörender, unterschwellig vor Ideologie warnender, okkult-folkloristischer Coming-of-Age-Albtraum, der das Blut subtil in den Adern gefrieren lässt. Doch diese Wirkung entfaltet sich nur, wenn man sich auf den Debütfilm von ROBERT EGGERS einlässt, wenn die Gedankenwelt in die düsteren, mehrdeutigen Bilder eintaucht und man ahnt, welches Grauen unter der tristen Oberfläche nisten könnte.
THE WITCH zieht seine Suspense und seinen rohen Grusel aus der Unwissenheit und Ungewissheit des Zuschauers, der zum Glück nicht am ausgestreckten Arm verhungert.
Es sind die inneren Konflikte und Spannungen sowie das arge Misstrauen untereinander, die die Kleinfamilie immer mehr auseinander driften lässt, angestachelt von Schicksalsschlägen und unheilschwangeren Zeichen, wie das Verstoßen worden und auf sich allein gestellt zu sein, das Verschwinden des Säuglings, das Verderben der Ernte, dass die Ziege Blut statt Milch gibt und die "Krankheit“ des Sohnes.
Zu einer Zeit ohne Elektrizität, fließend Wasser und genügend zu essen, haben sie nur die Ehrfurcht vor Gott, die die fundamentalistische Paranoia um böse Mächte und den Teufel schürt.
Fehlgeleitete Frömmigkeit im Wandel zur Sündhaftigkeit, zum unverfälschten Horror, ganz ohne Jump-Scares im Akkord und Gewaltexzesse.
Als Opfer auserkoren, die heranwachsende und am liebsten aus dem sittenstrengen Gefängnis ausbrechen wollende Tochter, deren Frauwerdung und aufblühende Sexualität, erbschändliche Intentionen vorgeworfen werden, an denen nur der Teufel Schuld tragen kann.
Ein bibelfestes Familiendrama als mysteriöses Arthouse-Hexen-Horror-Verwirrspiel samt tollen Kostümen, eindringlich-schaurigem Sounddesign und glaubwürdigem Schauspiel, welches auch versucht, diese finstere Zeit so authentisch wie möglich darzustellen, was selbst Einfluss auf die Sprache nimmt.
Insbesondere die letzten Minuten haben mir Gänsehaut beschert, nicht wegen dem Unheimlichsein, sondern wegen der enormen Intensität, die von einem WTF-Moment forciert wird.
Ingrid Goes West (AT: Instalife) / US / 2017
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Von der Mutter und daher von der besten Freundin und dem Leben beraubt. Nach dem tränenreichen Identitätsverlust auf der psychotisch-stalkerhaften Suche nach Anerkennung und einer neuen, per Soziale Medien. Nach dem L.A.-Lifestyle-Hoch aus falschen Idealen, Wunschdenken und Traumvorstellungen, der tiefe Fall auf den bemitleidenswerten Boden der unbarmherzigen Tatsachen. Erst die bittere Extreme, die Nahtoderfahrung führt ans glückselige Ziel des Selbstfindungstrips.
Äußerst interessante Umsetzung einer Charakterstudie und eines hochaktuellen Themas, welches so oder so ähnlich direkt aus dem Leben gegriffen sein könnte - doch sein vollständiges Potential bei Weitem nicht ausschöpft, ob inhaltlich oder bezüglich der Hauptfigur, da zu unentschieden zu Werke gegangen wird. Als reinrassige Schwarze Komödie oder bissige Satire, hätte mir INGRID GOES WEST vielleicht (noch) besser gefallen.
Letzendlich ist INGRID GOES WEST für mein Empfinden eine Tragikomödie, daher beurteile ich den Film auch nach diesen Kriterien. Die Problematik ist nun, dass mich der Film viel zu selten zum Lachen oder wenigstens zum Schmunzeln gebracht hat. Und obwohl Ingrid Thorburn eine traurige Gestalt ist, die von AUBREY PLAZA herausragend gespielt wird, konnte mich das Schicksal der Figur nie derart ergreifen, dass meine Tränendrüsen verrückt spielten. Doch gerade diese beiden Faktoren, zeichnen eine gelungene Tragikomödie für mich aus. Aber all das ist natürlich subjektiv und unterm Strich, ist INGRID GOES WEST ein „ganz guter“ Film.
Wind River / GB/CA/US / 2017
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Entschleunigt und unterkühlt erzählter (Rape’n’Revenge)-Krimi im winterlichen Indianerreservat, dessen Bewohner ebenso rau und (wort)-karg sind wie die dortige Natur – wenn sie die Hölle aus Schnee, der Knast aus Eis nicht allmählich zu unbarmherzigen Gräueltaten drängt.
Im Detail mag die dramaturgisch-glaubwürdig glasierte Handlung nichts weltbewegend Neues sein, doch sie wird von einem überzeugendem Cast eindringlich-reduziert dargeboten und stellenweise dementsprechend intensiv musikalisch unterstrichen.
Obwohl man sich soviel bedrückende und grimmige Zeit bis zur Auflösung gelassen hat, kommt sie überraschend abrupt. Doch dass man den Tathergang als Rückblende aufrollte, fand ich toll, da dass Verbrechen ad hoc emotional aufwühlt und den Shootout wie die Rache expressiv verstärkt.
Auch wenn WIND RIVER gelegentlich mit Ereignislosigkeit zu kämpfen hat, macht den Film das "ins Bewusstsein rufen" interessant, dass eine Randgruppe, die Ungerechtigkeit erleiden musste, immer noch Ungerechtigkeit erleiden muss, und dass es so gut wie niemand weiß und/oder jucken tut.
Alles hört auf mein Kommando (OT: Volunteers) / US / 1985
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
ALLES HÖRT AUF MEIN KOMMANDO ist eine holprige Parodie auf (Anti-)Kriegsfilme und deren Klischees, die außerdem Klassiker wie DIE BRÜCKE AM KWAI und CASABLANCA persifliert.
Das mag sich zwar vielversprechend anhören, doch meines Erachtens handelt es sich letztendlich um eine mäßig witzige Komödie der 80er-Jahre, trotz TOM HANKS, der zu dem Zeitpunkt am Aufstreben war, und JOHN CANDY.
Das liegt wohl an unzähligen Rohrkrepierern und daran, dass das Zusammenspiel zwischen TOM HANKS und JOHN CANDY nicht besonders ist.
Dass das Zusammenspiel der beiden nicht besonders ist, liegt wohl daran, dass JOHN CANDY eher eine kleinere Rolle spielt - die man gut und gerne weiter hätte ausbauen können.
Ein Mann geht über Leichen (OT: The Stone Killer / AT: A Complete State of Death) / IT/US / 1973
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Konsequent erzähltes, reaktionäres Kleinod mit enormen Unterhaltungswert, aufgrund ruppiger Großstadt-Bullen in 30er-Jahre-Outfits, sizilianischer Mafiosi, traumatisierter und schießwütiger Vietnamheimkehrer, sexuell offener Kleinkrimineller, spirituell angehauchter Hippies, knackiger Verfolgungsjagden, blutiger Schießereien, kerniger Sprüche, grooviger Sounds, abwechslungsreicher Schauplätze und allen voran, wegen der schnauzbärtigen, knittrigen, Mimik-kargen Type CHARLES BRONSON – dessen Charakter sogar Kritik an laschen Waffengesetzen und Rassismus übt – machen diesen knochentrockenen und auf handfeste, rabiate Action versierten Krimi zum rustikalen Spaß.
Insbesondere der Unterschlupf der Mobsters in der Mojave-Wüste, wo der Showdown stattfindet und bei dem es sich um das Antelope Valley Indian Museum handelt, hat es mir angetan.
Pulse - Du bist tot, bevor Du stirbst! (OT: Pulse) / US / 2006
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Das japanische Original habe ich in grauer Vorzeit mal gesehen, doch kann mich an nichts mehr erinnern, deswegen kann ich keine Vergleiche mehr ziehen.
PULSE - DU BIST TOT, BEVOR DU STIRBST verplempert viel Zeit fürs Offensichtliche, sodass ich das Gefühl hatte, das ständig auf der Stelle getreten wird. Dadurch wird die eigentlich interessante Grundidee von Lebenswillen aussaugenden Geistern aus dem Computer, die eine Selbstmord-Epidemie auslösen, wenn die Betroffenen nicht zuvor Hämatome bekommen und zu Staub zerfallen, verquast.
Obwohl die Schauspieler gut sind, sind ihre Figuren nicht besonders interessant, was das Ganze noch träger erscheinen lässt. Überraschend fand ich aber, KRISTEN BELL in solch einem Film zu sehen, da ich sie sonst nur aus Komödien kannte.
Die grünlich-düstere Farbdramaturgie gefällt mir grundsätzlich sehr, doch wird arg überbordend und daher penetrant und inflationär verwendet.
Einige gelungene Gruselmomente sind vertreten, doch im Gesamten ist mir das einfach zu wenig.
The Wave - Die Todeswelle (OT: Bølgen) / NO / 2015
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
THE WAVE - DIE TODESWELLE bietet zwar keine revolutionäre, aber geradlinige und auf Realismus bedachte Handlung, ohne lästige Nebenplots, Patriotismus und Pathos.
Der langsame Spannungsaufbau passt den perfekten Moment ab, um die Schraube effektiv festzuziehen und bis zum Schluss nicht mehr loszulassen.
Im Detail mag die Kleinfamilie, auf der das Augenmerk liegt, zwar schablonenhaft sein, doch wird zum Glück nicht Überlebensgroß dargestellt, sondern geerdet, sympathisch und glaubwürdig agierend.
Das Panorama Norwegens ist atemberaubend und auch die Effekte können sich sehen lassen - und stellen überdies die Bedrohlichkeit des Tsunamis vortrefflich dar.
Schön ist außerdem, dass keine Effekthascherei vorherrscht wie in US-Vorlagen üblich - sondern die Effekte pragmatisch verwendet werden. Und dass sich das Katastrophenszenario auf eine Ortschaft beschränkt, und nicht global - da dadurch, eine bessere Übersicht und ein näherer Bezug zu den Geschädigten geboten wird.
Das Finale treibt das Familiendrama als Unterwasser-Kammerspiel voran und endet wie gewohnt.
THE WAVE - DIE TODESWELLE ist nichts weltbewegend Neues, aber erfrischend Bodenständiges, und deswegen eine gelungene Abwechslung zu den Hollywood-Blockbustern, diesem oder ähnlichem Genres.
Colossal (AT: Synchronized Monster) / CA/US/ES/KR / 2016
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Das unkontrollierbare Monster, das in uns allen steckt, muss aufgehalten werden, um die Welt zu retten.
COLOSSAL ist ein absurder Mix aus allegorischer Fantasy-Action-Tragikomödie, weil er sich letztendlich als Sucht-Drama entpuppt.
Selbsthass/Selbstzerstörung sowie die Reflexion auf sein Umfeld im Stile von PACIFIC RIM darzustellen, ist schon un- und außergewöhnlich. Doch bedauerlichweise dümpelt die metaphorische Darstellung dauernd auf drögem Niveau herum, weil sie unentschlossen ist.
Außerdem konnte mich die Komik nicht wirklich erreichen und die Dramatik nicht wirklich ergreifen.
Das liegt wohl daran, dass die beiden Hauptfiguren, die von ANNE HATHAWAY und JASON SUDEIKIS gespielt werden, weder Sympathiepunkte bei mir sammeln konnten – sodass ich mit ihnen oder über sie lachen konnte, noch, dass ich Bezug zu ihnen aufbauen konnte – um mich emotional abholen zu lassen.
Nur um abschließend klarzustellen, es lag nicht an ANNE HATHAWAY und JASON SUDEIKIS, die ich sonst zu schätzen weiß, sondern an ihren Charakteren, dass mich COLOSSAL nicht vom Barhocker riss.
Hänsel & Gretel: Hexenjäger (OT: Hansel and Gretel: Witch Hunters) / DE/US / 2013
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Da fragt man sich inständig, von welchem vermaledeiten Hexenbesen Regisseur TOMMY WIRKOLA geritten worden ist, um die Neuinterpretation des klassischen Horrormärchen-Stoffes, so völlig aus dem zuckerkranken und mit Schwarzen Humor gewürzten Lebkuchenhäuschen, als bleihaltiges und splattriges Action-Spektakulum in Szene zu setzen?
Kindesentführung, eine Lovestory, annähernd ein Rape'n'Revenge-Part, eine ungewöhnliche Freundschaft, ein schreckliches Familienschicksal und überraschendes Erbe, akrobatisch-kampferprobte Hexen und Jäger sowie ein Hexensabbats-Massaker in der Blutmondnacht werden flott rübergebracht und halten kurzweilig bei Laune, sodass im Großen und Ganzen zu verschmerzen ist, dass die Story im Detail nicht besonders originell und obendrein spannungsarm ist, es einige historische Ungereimtheiten gibt, und viel mit CGI gearbeitet wurde.
Don't eat the fucking Candy(!!!)
Fresh Meat / NZ / 2012
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte rotzfrech, dass BLOOD FEAST und/oder dessen Parodie BLOOD DINER - GARANTIERT GESCHMACKLOS in erster Linie Pate/n gestanden hat/haben.
Kombiniert wurden die Influencer, mit der allseits beliebten Home Invasion-Motivik, als eine amateurhafte Gangsterbande unwissentlich Unterschlupf findet, bei einem religiös-fanatischen Maori-Kannibalen-Clan.
Zugegeben, die makabre Umsetzung ist etwas holprig und diverse Verhaltensweisen schwachsinnig konstruiert. Dennoch hat mich das schräge Ganze "ganz gut" bei der Stange gehalten. Das kann eventuell an den zahlreichen lesbischen Anspielungen, der attraktiven Darstellerinnen liegen – und dass auch Blutfetischisten auf ihre Kosten kommen.
Amüsant ist FRESH MEAT schon, doch zum lauthals Lachen war mir nicht zu Mute. Nicht weil der Humor derbe ist, sondern speziell, wie in neuseeländischen Produktionen dieser Art üblich.
Man hätte durchaus mehr daraus zimmern können, doch als kleiner Snack für Zwischendurch, geht das in Ordnung.
OMG... We're in a Horror Movie / US / 2016
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Wie es der Filmtitel bereits signifikant versucht anzudeuten, handelt es sich hier um eine Meta-Horrorkomödie, die aber nicht innovativ und originell genug ist, um diese Ebene unterhaltsam zu bedienen, clever mit Horrorfilm-Klischees zu spielen und seinen Vorbildern gebührend nachzueifern.
Intention und ein, zwei gute Ideen will ich dem Flick nicht absprechen, doch weil die Chose größtenteils aus Leerlauf, Anti-Humor und nervigen Figuren besteht, fällt mein Urteil hart aus.
How It Ends / CA/US / 2018
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Der Weg ist das Ziel ...
Diese Philosophie passt womöglich ganz gut, da sie dem Filmtitel sowie dem Ende des Filmes Sinnhaftigkeit gibt.
Denn wie der Film endet, bleibt relativ offen, sodass meines Erachtens der Anschein erweckt wird, dass der Fokus auf Charakterstudien liegt, während des Roadtrips von Schwiegervater und Schwiegersohn in spe.
Doch weil die Charaktere meiner Meinung nach nicht außergewöhnlich und/oder tiefsinnig genug gezeichnet sind, sind sie nicht überdurchschnittlich interessant und/oder Teil einer faszinierenden Analyse des Verhaltens bei Katastrophenszenarien.
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass man sich sämtliche Hintergrundinformationen zur anstehenden Apokalypse geschenkt hat.
Dass eine zunächst bedeutsam wirkende Nebenfigur urplötzlich aus dem Plot gestrichen wird, war für mich überdies wie ein Schlag ins Gesicht.
Hinzu gesellen sich, vorhersehbare Abläufe, knapp bemessene Verschwörungstheorien, ein Rick-&-Shane-Gedächtnis-Showdown und eben das erwähnte relativ offene Ende.
Inszenatorisch ist HOW IT ENDS wie die meisten NETFLIX-Produktionen erstklassig, doch inhaltlich war mir das zu schwach.
Selbstverständlich kann man auch hier wieder interpretieren, was das Zeug hält, wenn man unbedingt will. Doch mir fehlt dazu letztlich wohl die blühende Fantasie, um darin mehr zu sehen als ein gehaltloses Skript.
Raining Blood - Run for Your Life! (OT: Raivu / AT: Live) / JP / 2014
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Ultra-trashiger, dem absurden Schwachsinn und sympathischen Dilettantismus frönender Fun-Splatter aus Nippon, bei dem sich BATTLE ROYALE - NUR EINER KANN ÜBERLEBEN und RUNNING MAN als Coming-of-Age-Sportfilm die Hände reichen.
Ein Triathlon des Todes, um seine Angehörigen zu retten und sich seinem Egoismus zu stellen.
Das obligatorische Overacting innerhalb solcher Streifen, hat mich diesmal nicht sonderlich gestört.
Der humoristische Faktor hat mich zwar nicht zum Lachen gebracht, doch ging insoweit klar, da er nicht zu albern und infantil ist, wie in vielen anderen Vertretern dieser Art von Film. Mitunter wird auch Selbstironie bewiesen, wenn landestypische, gesellschaftliche Konventionen durch den Kakao gezogen werden.
Etliche leicht bekleidete Japanerinnen muss Mann auch nicht missen, bei denen die Cam, bei gymnastischen Einlagen, zwischen die Schenkel zoomt.
Die wohldosierten Splatter-FX sind leider oftmals minderwertig computergeneriert, doch deren Einfallsreichtum gleicht es fast wieder aus. Mehr over-the-top-Einlagen hätte es aber ruhig geben können.
Bogenschützinnen auf Rollschuhen, eine ehrgeizige Balletttänzerin mit Kettensägen-Armverlängerungen und Karate halten schlussendlich minimal überdurchschnittlich bei Laune, wenn man am besten ein Auge zudrückt.
Hinten heraus wird es außerdem noch ziemlich deep, und wenn der heroisch-hochemotionale Showdown auf der Aschenrennbahn als RomCom endet und man einen süßlichen Popsong auf die Ohren bekommt, fällt man kurzzeitig vom Shintoismus ab.
C2 - Killerinsect (OT: Ticks / AT: Infested) / US / 1993
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Kurzweiliger, früh-90er Zecken-Schocker im Sorgenkinder-Camp, dessen unterhaltsamer Trash-Faktor samt schleimiger Ekelgarantie nicht wegzudiskutieren ist, und bei dem die Vampire der Natur auf Steroide, durstig und flink auf den Stelzen sind.
Die Wald-und-Wiesen-Therapeuten wollen ganz klassisch nicht auf die Problemkids hören, und dann sind da auch noch skrupellose Grasbauern, die keinen Tick besser sind als die Killerinsekten.
Nicht zu vergessen, Ghetto-Proll Darrel "Panic" Lumley (ALFONSO RIBEIRO, besser bekannt als Carlton Banks aus der Kultsitcom DER PRINZ VON BEL-AIR), der den Alleingang wagt, weil er das Slum vermisst, bis es aus ihm herausbricht.
Tierhorror, der unter die Haut geht und heute noch blendend funktioniert, wenn es heißt: Schwererziehbare vs. widerwärtige Monster-Holzböcke(!)
Und wieder ist Freitag der 13. (OT: Friday the 13th Part III / AT: Freitag der 13., Teil 3 / Friday the 13th Part 3: 3D / Jason 3 - Blutiges Camp ) / US / 1982
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Leider folgt der Kommentar um einen Tag verspätet. Doch weil gestern Freitag der 13. war, habe ich mir den dritten Teil zu Gemüte geführt.
Tatsächlich ist nicht großartig viel hängengeblieben seit der letzten Sichtung. Das liegt wohl daran, dass er den beiden Vorgängern nicht viel Neues hinzufügt. Das bedeutet aber auf keinen Fall, dass der dritte Teil schlecht ist. Ganz im Gegenteil, gefällt er mit ein kleines bisschen besser als der zweite Teil.
Sehr schön ist, dass es eine Exposition gibt, in der die Geschehnisse der vorangegangenen Ableger Revue passiert werden. Dadurch findet man einfach sehr gut rein, wenn die letzten Sichtungen weiter zurückliegen - wie es bei mir der Fall war/ist.
Wie gesagt, der Handlung wird nicht viel Neues hinzugefügt, doch dafür besteht sie fast nur aus Spannungsmomenten, die auch meistens in Morde enden. Dadurch ist der Bodycount recht hoch, und für die Kills hat man sich jeweils unterschiedliche Arten des Dahinscheidens ausgedacht.
Die geheimnisvoll-düstere Atmosphäre wird selbstverständlich wieder einmal von der Musik des HARRY MANFREDINI vortefflich unterstrichen.
Einige Effekte werden sogar in 3-D dargeboten, doch darüber kann ich nicht urteilen, da ich nur die 2-D-Fassung gesehen habe.
Vielleicht kam es mir nur so vor, doch ich hatte das Gefühl, dass hier jede Menge Selbstironie am Start ist, wenn jegliches Klischee auf Kimme und Korn genommen wird.
Außerdem ist dieser Teil der, indem Jason Vorhees (RICHARD BROOKER) seine charakteristische Eishockeymaske zum ersten Mal trägt, durch die er zur Ikone wurde.
House II - Das Unerwartete (OT: House II: The Second Story / AT: House 2: Das Unerwartete / House II: The Unexpected) / US / 1987
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Der Zusatz des Originaltitels weist bereits latent daraufhin, dass diese Fortsetzung genau genommen gar keine ist.
Denn es besteht kein Bezug zu den Geschehnissen des Vorgängers, die Besetzung wurde ausgetauscht und auch das Haus ist ein anderes.
Die "Fortsetzung" setzt m. E. weitaus mehr auf Humor - oder vielleicht zünden die Gags einfach besser - doch ich würde eher zu ersterem tendieren. Mit Horror hat das jedenfalls relativ wenig zu tun.
ARYE GROSS spielt seine Figur des Jesse um einiges lockerer und sympathischer als sein vorangegangener Kollege.
Außerdem ist von Vorteil, dass man ihm einen Sidekick gegeben hat, und zwar Charlie (JONATHAN STARK), der noch lockerer drauf ist als Jesse.
Doch es bleibt nicht bei einem Sidekick, und zwar ist da noch der liebenswürdige und schusselige Gramps/Opa (ROYAL DANO), der etwas verknittert aussieht, da er den wilden Westen mitgemacht und länger im Grab gelegen hat. Da er längere Zeit das Erdreich seine Heimat nannte und jetzt zu neuen Kräften gekommen ist, will er noch einmal die Postkutsche abgehen lassen.
Dann sind da noch ein niedlicher Raupenhund, der nicht von Opas Seite weicht, und ein gefräßiger Baby-Flugsaurier, der zwar anfangs ziemlichen Ärger macht, doch den man auch baldigst ins Herz schließt.
Da ständig ein magischer Kristallschädel abhanden kommt, heißt es, ihn in der Steinzeit, bei einem aztekischen Ritual und im wilden Westen wiederzubeschaffen.
Beim Azteken-Abenteuer bekommen sie zusätzliche Unterstützung vom mysteriösen Elektriker Bill (JOHN RATZENBERGER, bekannt aus der Kultsitcom CHEERS – wohl ein pfiffiger Running Gag).
Unterm Strich ist HOUSE II - DAS UNERWARTETE eine unterhaltsame, abwechslungsreiche, amüsante und kurzweilige Fantasy-Komödie, die auch heutzutage noch überraschend gut funktioniert.