corinna.freiburg - Kommentare
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Alle Kommentare von corinna.freiburg
Normalwertung wäre vermutlich eine mittelprächtige 5
Voreingenommen wie ich aber bin für Tricks, Farben und den kinderfreundlichen Aufbau plus persönliche Nostalgiewertung eine sehenswerte 7/10.
Nach weit über dreißig Jahren mal wieder gesehen, und irgendwie hat der Film nicht viel von seinem altbackenen Charme verloren... was auch an der unsäglichen Jack Black-Verfilmung vor einigen Jahren liegen mag, die ich einfach nur furchtbar fand...
Tricktechnisch für die 50er-Jahre eine Augenweide, die Technicolor-Farben sind auch heute noch strahlend schön. Anspruch darf man hier nicht wirklich erwarten, aber man merkt durchaus, dass der Film nicht schwerpunktmäßig die Erwachsenen als Zielgruppe haben dürfte, denn über viele Dinge wird sich einfach zu kindgerecht lustig gemacht... nicht, dass Erwachsene das nicht auch verstehen würden.
Der Krieg um die Frage, an welchem Ende man ein Ei aufschlägt, der Seiltanz, um einen neuen Premierminister zu wählen (ohne die eigentliche Befähigung dafür zu prüfen), die Frage, ob man zum persönlichen Wohl auf seine Würde verzichten sollte, ob man lieber dem Geld oder dem Glück folgen sollte und und und... der Film stellt viele dieser Fragen und Gulliver und Elisabeth kommen dadurch von einer Bredouille in die nächste, aber zum Schluss wird, wenn auch ziemlich plötzlich, alles wieder gut.
Für heutige Zuschauer vielleicht wirklich ein wenig angestaubt und steif, für Knirpse aber auf jeden Fall eine Empfehlung.
Im Film war definitiv Keaton mein erster und liebster Batman, bis heute... aber den ewigen Top-Platz seit Kindertagen in meinem Herzen hat Adam West mit dieser herrlich durchgeknallten 60er-Jahre-Serie.
Der Mann, der König sein wollte mit Prinz Charles... oh... wie... köstlich! xD
The King's Speech mit dem Nuschel-Schweiger... alter, wie geil ist DIE Idee denn?! Danke für den schönsten Lachflash seit Wochen! xD
Beim gut aussehenden, antenne-richtenden Xenomorph mit Tarantino-Regie hattet ihr mich dann... vielleicht erschafft David ja endlich sein mörderisches Ebenbild, der für das Blutbad in der Kellerbar (Basterds) Rache nimmt...
Danke für den schönen Spaß und dass meine Fantasie mal einmal kurz auf Reisen geschickt wurde...
Da ich ein seltener Kinogast bin ist diese Frage leicht zu beantworten:
ES Kapitel 2, letzten September
Ich schätze mal, Theaterübertragung ins Kino gilt nicht, dann wäre es Cyrano de Bergerac gewesen... im Februar.
Es wird sich mir nie erschließen, warum alle immer so auf Wolverine abgefahren sind... Ja, Hugh Jackman ist ein verdammt leckeres Kerlchen und dazu noch ein verdammt guter Schauspieler, doch in der Tat hab ich ihn sehr viel lieber außerhalb von X-Men gesehen. Die wenigsten mögen wissen, dass der Junge u.a. auch ein sehr guter und glaubwürdiger Romantic Lead sein konnte. Kate und Leopold sag ich da nur... schade, dass man ihn auf Wolverine reduzieren muss (und ja, ich weiß, es ist nunmal seine bekannteste Figur). Ich wünsche ihm noch eine wunderbare und lange Karriere abseits von diesem ganzen Comic-Zeug, denn die verdient er auf jeden Fall.
Eine zum Heulen herausragende 9/10.
Ich liebe dich, bin toll, verrückt, von Sinnen,
zum Glockenspiel machst du mein Herz...
Die Geschichte ist bekannt, als klassische Theaterverfilmung hat man sie aber erst hiermit ins Kino gebracht, was immerhin auch schon 30 Jahre her ist. Das Liebesdreieck um Cyrano, Roxane und Christian dürfte wohl mit das lustigste, aber zugleich auch traurigste der Theatergeschichte sein. Die Versform mag zunächst erschrecken, denn u.a. bei Shakespeare erlebt man es in den Verfilmungen öfter, wie plötzlich die Konzentration nachlassen möchte. Das ist bei diesem Stück von Edmont Rostand glücklicherweise nicht der Fall.
Ich habe gebannt an den Lippen der Darsteller geklebt, habe mit ihnen gelacht und geweint und auch mir brach es zum Ende schlicht das Herz... ich liebe solche Geschichten, diese Geschichte sogar so sehr, dass ich mich tatsächlich in die Unkosten gestürzt habe, mir das Teil im Londoner West End anzusehen... modernisiert... auf Englisch... mit James McAvoy als Cyrano... und Leute, selbst im modernen Vers, ohne Kulisse, Kostüme und Requisiten live im Theater ist das sogar noch mitreißender als im Kino... ich wußte garnicht, wie sehr man von einer Geschichte gepackt werden kann... mein armes Herzchen ist auch nach drei Monaten noch nicht wieder gekittet. Sorry, es hat mich mitgerissen...
Depardieu zeigt hier wirklich die ganze Bandbreite, die er schauspielerisch draufhat, von Action über Komik bis Drama, denn Cyrano ist eine verdammt anspruchsvolle Figur. Die Ausstattung ist ein wahrer Augenschmaus und überhaupt hat man zu keiner Zeit den Eindruck, einem weit über hundert Jahre altem Theaterstück zu folgen. Wer tragische Liebesgeschichten mag, Kostümfilme, Tragikomödien... hier ist man definitiv gut aufgehoben.
Star Trek Classic und Raumpatrouille... ich weiß garnicht, wie oft ich die schon durch habe...
Und bei Inspector Barnaby bin ich ebenfalls Wiederholungstäter...
Und nicht, dass ich das dann bewusst machen würde, aber ich bleibe immer wieder gerne bei Dr. House, Lie to me und The Mentalist hängen.
Eine ausgezeichnete 8/10... mit Kindheitspowerboost.
Stoßtrupp Gold war wohl ursprünglich erst als Antikriegsfilm geplant, sollte dann ein wenig in die Richtung MASH gehen, und heraus kam dieser Film, mit dem selbst Clint Eastwood nicht wirklich zufrieden war... im Prinzip ist es ein Heist-Movie geworden, denn grundsätzlich geht es darum, eine Bank auszuräumen. Sprüche werden auch nicht gerade wenig geklopft, einige davon sind fester Bestandteil des familiären Filmzitatschatzes geworden, die unter uns Geschwistern wie geflügelte Worte durch die Gegend gefeuert werden. Und wenn es uns ein Charakter allen gleichermaßen angetan hat, dann Donald Sutherlands herrlich überdrehter Spinner. "Wir haben auch eine besondere Munition. Sie ist mit Farbe gefüllt. Wenn wir damit feuern gibt es... fantastische Bilder, das macht die drüben völlig fertig." Gerade erst wieder angesehen, mit Entsetzen festgestellt, dass ich den nach dreißig Jahren immer noch vorwärts und rückwärts auswendig mitsprechen kann und hab mir sehnsüchtig meine zwei mitdurchgeknallten Brüder zum Videoabend herbeigewünscht. Das können nur wenige Filme, dieser gehört definitiv dazu... darum auch der Powerboost.
Eine sehenswerte und massivst unterhaltsame 7,5/10.
Ein Film, der mit seiner Synchro ganz Kind seiner Zeit ist und heute mehr als politisch unkorrekt. Eigentlich müsste der im Giftschrank der Filmgeschichte verschwinden... wenn man mit diesen Sprüchen nicht groß geworden wäre.
Ich kann mit wenigen Belmondo-Filmen was anfangen, aber wenn es um komische Elemente geht, so sind der hier und Musketier mit Hieb und Stich bei mir ganz weit vorne dabei. Die Story mag nicht die durchdachteste sein und eigentlich trägt sich alles nur über seine Darsteller und die dummen Sprüche in der Synchro... Rainer Brandt als Belmondos Stimme ist allein schon Spaßfaktor genug für mich. Den geb ich mir tatsächlich dann, wenn ich ohne Kopfnutzung einfach nur für kurze Zeit wieder Kind sein möchte... und das klappt jedesmal, weswegen dieser Film von mir auch unverschämterweise Kindheitspowerboost bekommt, denn unvoreingenommen kann ich den überhaupt nicht bewerten.
Langes Alien-Erinnerungswochenende, die Sechste:
Ungeliebte Teile 3: Alien Covenant (2017)
Auch diesem Teil wird gehäuft die Daseinsberechtigung abgesprochen, sogar noch heftiger als Prometheus. Mal schauen, wo ich mich einreihe.
Ich lese hier verdammt oft Fan-Service. Okay, mir geht auch das Herz auf, wenn die alte Originalschrift samt alter Musik zur Eröffnung über den Bildschirm flimmern. Auch mir machen diese komischen Wippvögel Spaß oder das Bewegungsraster auf dem Brückenmonitor. Wir fangen auch wieder auf einem Schiff in Cryo-Stase an und wieder haben wir einen Syntheten, der auf alles aufpasst und alles am Laufen hält, unseren treuen Walter... halt... Walter? Bei Fassbender hätte ich jetzt wieder einen David erwartet, wir sind doch nur zehn Jahre weiter. Und wenn schon das nicht, so hätte ich einen Namen mit E erwartet. Edward klingt ganz gut, oder Erik... nee, vergesst das wieder, war 'n Witz...
Aber schon sind wir mitten in den Dingen, die mich stören... und die sich bei jedem Rewatch quasi magisch vermehren, so sehr, dass ich Handwerk, Darsteller, den Milford Sound als einfach göttliche Location oder die geile Musik fast schon garnicht mehr beachte. Es ist alles vorhanden, wie in den anderen Teilen auch, aber zu viele Dinge sträuben meine Nackenhaare.
Warum sind wir so implizit mit den Paaren? Ich vergesse einfach zu oft, wer eigentlich zu wem gehört. Heiraten ist wohl nicht mehr in, schätze ich. Dann dieses merkwürdige Bonding zwischen Daniels und Walter, weil sie sich nach dem Tod ihres Partners einsam fühlt, ansonsten aber die Taffness in Person ist... schwerer Fall von emotionaler Abhängigkeit, wie es scheint.
Und sobald unser lieber David auftaucht läuft auch bei mir das Fass endgültig über. Was ist bloß mit diesem Charakter geschehen? Und warum? Ich meine, einen Gottkomplex hab ich zwar vermutet, aber in dieser Form? "Ich schätze, es liegt in meiner Natur, mich zu beschäftigen." ... am Arsch! Und überhaupt, warum hat er Shaw das angetan, wenn er doch ihre Güte so zu schätzen wusste, nachdem sie ihn repariert hat? Warum dieses ganze Versteckspiel gegen Ende, um das Alien von der Covenant wieder runterzukriegen? Was will er mit zwei eierlosen Facehuggern auf Origae-6? Und überhaupt, warum reagiert Mutter auf seinen David-Sicherheitscode (David 73699-B) für die Kolonistenkammer? Wo er doch für den Logbucheintrag Walters Kennung (Walter 31564-F) benutzt. Woher eigentlich weiss er die? Und... und... und... Fragen, die sich in meinem Kopf festfressen und keine logische Antwort zulassen wollen.
Schreibe ich mich tatsächlich gerade selber in Rage?! Verdammt... und ich mochte den Film beim ersten Sehen verdammt gerne. Scheint quasi der böse Zwilling von Prometheus zu sein. Der wird mit jedem Sehen besser, Covenant mit jedem Sehen schlechter. Das ist mir eine Warnung. Beim nächsten Mal: Hirn aus!
Darum eine gerade noch ganz gute 6,5/10.
Hier spricht Conny, die letzte Überlebende des langen Alien-Wochenendes. Ich melde mich ab.
Langes Alien-Erinnerungswochenende, die Fünfte:
Ungeliebte Teile 2: Prometheus (2012)
Prometheus wird oft gebasht, aber dennoch auch von vielen geliebt. Ich erinnere mich, dass ich zuerst ebenfalls zu den Bashern gehörte, den Film leidenschaftlich schlecht und langweilig gefunden habe und bereits vor Monaten im Fassbender-Rewatch eines Besseren belehrt wurde... wo der Film auch noch nicht wirklich zünden wollte. Wenige Filme sperren sich bei mir so sehr gegen eine Initialzündung wie Prometheus, doch jetzt im Rahmen meines langen Wochenendes wird es langsam Zeit, ein wenig Abbitte zu leisten... vielleicht sogar ein wenig mehr, denn er hat endlich zünden wollen, wenn auch bislang auf etwas kleinerer Flamme.
Was hat dieser Film an sich, dass er teilweise so wenig gemocht wird, ja sogar gehasst wird? Der handwerkliche Part kann es auf keinen Fall sein, denn die Ausstattung ist ein Traum, Island als Außenlocation (Dettifoss-Wasserfall) hat im Kino nie schöner und geheimnisvoller ausgesehen, die Musik und die Kameraarbeit sind fantastisch wie immer und die Darsteller sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben (und darf ich mal anmerken, wie viele Marveldarsteller sich hier tummeln? Es sind derer mindestens 4, Aldrich Killian, Heimdall, Wong und Magneto, aber das nur am Rande). Da bleibt also nicht mehr viel übrig ausser der Story selber. Und die ist es auch, an der der Film krankt... zusammen mit falschen und hohen Erwartungen.
Prometheus ist ein Alien-Prequel, damit geht das Problem mit der Erwartungshaltung schon los. Wir alle erwarten was, und mindestens ein Alien... was uns versagt bleibt, zumindest in der Form, wie wir es kennen. Und ganz gewiss erwarten wir keine philosophischen Fragen wie "Woher kommen wir? Wer hat uns erschaffen? Wenn überhaupt... Und warum sind wir überhaupt hier?", die uns als treibende Kraft ständig durch den Film begleiten sollen. Scott geht sogar noch einen Schritt weiter, indem er unsere Daseinsberechtigung zusammen mit dem Glauben an höhere Mächte, seien sie nun Götter oder Konstrukteure, gehörig in Zweifel zieht. Das schmecken wir noch mit einem Menschen auf der Suche nach Unsterblichkeit ab und lassen es zwei Stunden sanft köcheln...
Mit dieser Prämisse und dem starken philosophischen Grundgerüst verlässt der Film schon seine Schublade Alien-Prequel, aber wir als Zuschauer sind da nicht drauf vorbereitet, ähnlich wie die Figuren Fifield und Millburn, die ganz schnell aus ihren Komfortzonen Geologie und Biologie rausgeholt werden. Das ist nicht ihr Fachgebiet, sie hauen lieber ab. Wen wundert es also, dass die beiden nicht nur als Erste sterben (quasi der Arschtritt von Scott gegen die voreingenommenen Fans), sondern Fifield auch noch Amok im Lander läuft wie ein enttäuschter Fan (man verzeihe hier diesen Vergleich).
Aber als wäre das noch nicht sperrig und unhandlich genug, als wäre nicht schon die Beschäftigung nur mit der Grundhandlung eine Herkulesaufgabe, nein, da bekommen wir ausgerechnet noch David vor den Latz geknallt, einen Charakter, den man erst überhaupt nicht wirklich zu packen kriegt. Bisher war doch wenigstens auf unsere Syntheten Verlass, wenigstens bei denen wussten wir irgendwann, was ihr innerer Antrieb war... nicht so bei David. Sein Job ist denkbar unspektakulär, er hält in der Cryophase das Schiff am Laufen, passt auf die Besatzung auf, lernt alte Sprachen, da er der Linguist ist und hat ansonsten als dienstbarer Geist erstmal nichts zu tun, außer sich zwei Jahre lang irgendwie zu beschäftigen, mit Sprachen, mit Sport oder mit alten Filmen, wo es ihm gerade der alte Peter O'Toole als Lawrence von Arabien schwer angetan hat, so schwer, dass er sich sogar die Haare blondiert... womit er schon das erste Mal verstört, wie diverse andere Male während des Films. Damit reizt er meinen inneren Ingenieur inzwischen maßlos, ihn auseinander nehmen zu wollen und zu schauen, was bei ihm falsch verdrahtet ist, denn er hat eindeutig zu viele Eigenarten entwickelt, als dass man noch von einem Androiden sprechen könnte... und zwar keine guten. Vielleicht nehme ich ihn später an anderer Stelle auseinander, sonst dauert der Kommi hier noch bis Weihnachten.
Wie man also sieht, Prometheus will beileibe kein einfacher Film sein, und noch weniger will er unsere Erwartungen erfüllen. Inzwischen kommt es mir fast so vor, als habe Scott hier sein persönliches 2001 geschaffen, nur halt im Mantel des Alien-Franchise, denn auch der polarisiert seine Zuschauer heute noch wie kaum ein zweiter. Ich gestehe, er ist mir immer noch zu hoch, aber das war damals ja auch Kubricks Absicht. Prometheus will sich da bei mir nicht ganz so sehr sträuben... mit Ausnahme von David. Um den auseinanderzunehmen werde ich gewiss noch einige Anläufe brauchen, denn ich muss gestehen, er ist inzwischen der für mich bei weitem interessanteste Charakter.
Die Zündung mag lange gebraucht haben und auf Endgeschwindigkeit bin ich hier noch immer nicht, da die Sperrigkeit den Windwiderstand zu groß hält. Dennoch bekommt Prometheus nun von mir einen Punktanstieg auf ausgezeichnete 8,5/10. Da ist noch Luft nach oben.
Langes Alien-Erinnerungswochenende, die Vierte:
Ungeliebte Teile 1: Resurrection (1997)
Der Teil der Original-Reihe, der wohl von allen am meisten gebasht wird. Warum eigentlich?
Die Besetzung ist außergewöhnlich, ein gottverdammtes WhoisWho der späten Neunziger. Okay, Brad Dourif sollte Falten auf die Stirn werfen, wann hat der schonmal was nicht total Überdrehtes gespielt, ich meine vor Lord of the Rings?
Diesmal sind wir wieder auf einem Schiff im Raum und Weyland-Yutani haben endlich ihre Aliens gezüchtet, also zumindest eine Königin aus der alten DNA von Ripley und der Königin aus dem Hochofen. Dazu haben wir noch eine wiedererweckte Ripley. (Irgendwie merkt man, das wir inzwischen zwei Teile Jurassic Park hinter uns haben). Jetzt brauchen wir für die Zucht nur noch armes Menschenmaterial, was uns von Piraten geliefert wird. Aber unsere süßen Aliens mögen nicht konditioniert werden, also brechen sie im Teamwork (Raptoren lassen grüßen) aus und laufen auf dem Schiff Amok. Die Soldaten verpissen sich und nur die Piraten können jetzt noch den Tag retten.
Die Story ist nicht unbedingt schlecht, sie ist nur lausig umgesetzt. Einzig Sigourney Weaver als Hybrid ist herrlich cool und Badass, in der Tat, was mir an diesem Film den meisten Spaß macht. Auch Ausstattung und Darsteller sind eigentlich gut, selbst die Musik mit ihren zarten Andeutungen der Musik aus dem ersten Teil ist gut, die Action nicht überbordend und wohldosiert. Das Problem liegt zwischen all dem, denn dazwischen haben wir nicht viel mehr als maulende Piraten, die von diesem Höllenschiff runterwollen. Zudem kommt für mich der tragische Umstand, dass dieser Film es an keiner Stelle schafft, mich auch nur ansatzweise einzusammeln... was bei Joss Whedon als Drehbuchschreiber mehr als verwunderlich ist, denn der hat inzwischen einige verdammt gute Serien und auch einige gute Marvelfilme im Rücken. Es mag an der Umsetzung kranken, ich kann das nicht beurteilen.
Mit dem reinen Verstand kann ich hier nicht mehr arbeiten, da bei diesem Film einfach ein ständig nagendes Gefühl da ist, ein Gefühl, als würde irgendwie was fehlen, von dem ich nicht einmal sagen könnte, was es ist. Führt allerdings dazu, dass dies auch für mich der schlechteste Teil der Alien-Reihe ist.
Leider nur eine, vielleicht unverdiente, ganz gute 6/10.
Eine sehr sehr sehr wohlwollende ganz gute 6/10.
Ich hab das Schätzchen vor über 20 Jahren das letzte Mal gesehen und dachte mir, jetzt wäre mal wieder Zeit für einen Rewatch, um die Laune zu heben... und ich kann mich meinen Vorrednern hier nur anschließen: Das einzige, was die Laune hebt, sind die Tanzszenen, die total geile Musik und das absolute 80er-Feeling. Die Geschichte um Alex ist dünner als eine Eisschicht auf einem See bei Tauwetter, wirklich besonders sympathisch ist sie eigentlich auch nicht, im Gegenteil, sie ist bisweilen ungehobelt und verdammt vorlaut, selbst ihrem eigenen Chef gegenüber (als ob sie da schon wüsste, dass sie mit ihm in der Kiste landen wird).
Sein wir ehrlich, eigentlich haut der Film heute niemanden mehr vom Hocker, speziell niemanden, der nicht wie ich ein Kind der 80er ist. Daher bekommt Flashdance von mir noch Kindheits-Nostalgiebonus, sonst würden wir über eine 4,5 bis 5 auf keinen Fall hinauskommen.
Eine Unverschämtheit, den Film so runterzuputzen... ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet ich mal Dark Phoenix verteidigen muss. Dürfen wir mal berücksichtigen, dass der Film handwerklich mindestens so gut ist wie seine Vorgänger? Oder dass die Darsteller geben, was das verdammte Drehbuch ihnen möglich macht, mit Vorlagen, die den drei Vorgängerteilen teilweise total widersprechen? Oder das schon während der Dreharbeiten das Hin und Her zwischen Fox und Disney lief? Ist ja außerdem nicht das erste Mal, dass die Dark Phoenix-Geschichte die Fans enttäuscht, oder (Last Stand, ebenfalls Dark Phoenix)? Und ist ja auch nicht so, als wäre nicht Dark Phoenix sondern Apocalypse als Abschluss der Trilogie geplant gewesen...
Whoosaaah... nicht aufregen... nicht aufregen... *explodier*
Langes Alien-Erinnerungswochenende, die Dritte: Alien3 (1992)
Und wieder setzt ein junger und aufstrebender Regisseur sein Duftmärkchen: David Fincher, dem wir noch so tolle Filme wie Sieben oder Fight Club verdanken. Damals hatte er in der Tat nicht mehr als diverse Musikvideos, z.B. für Madonna, im Rücken und auch die Produktion soll nicht gerade ein Zuckerlecken gewesen sein.
Das tut dem Film selbst allerdings keinen Abbruch, im Gegenteil, durch einige absolut unübliche Kniffe, wie etwa die Alienperspektive, macht Fincher aus diesem Film mit seinem undankbaren Setting, der gerademal ansatzweise vorhandenen Story und der mehr als fehlenden Action doch noch ein kleines Schmuckstückchen. Doch was an diesen Stellen im Argen liegt, das reißt die Breite der aufgefahrenen Darsteller allemal wieder, um nur mal Charles Dance, Charles Dutton oder Pete Postlethwaite aufzuzählen. Sie alle gehen komplett in ihrer Rolle auf und sind komplett glaubwürdig.
Erschwerend ist wohl der Umstand, dass der labyrinthartige Knast nicht die gleiche Atmosphäre aufkommen lassen will, wie das das alte Nostromoset konnte. Auch unsere Insassen, für die wir uns wenig Zeit zur Vorstellung lassen, bleiben auf den ersten Blick alle zunächst mal unsympathisch, bis auf Dances Arzt Clemens, aber zum Ende hin haben langsam alle ihre Momente, selbst der arschkriechende Stellvertreter 85. Schön ist jedoch auch hier wieder, dass der Film beinahe allein für sich funktionieren könnte, allerdings braucht es hier schon ein klein wenig mehr Basiswissen aus Teil 2. Teil 1 brauchen wir für das Verständnis eigentlich überhaupt nicht mehr. Zudem macht Fincher komplett sein eigenes Ding, beginnend mit den kurzen Schnitten während der Credits zu Beginn, bis zum fast schon elegischen Ende im Hochofen (elegisches Ende heißt, ich hab die Special Edition ohne Chest Burst gesehen).
Dieser Film hätte ein wunderbarer Abschluss der Alien-Reihe werden können, was er ja auch für knappe 5 Jahre war. Der Nachfolger wird wohl öfter mal ziemlich lieblos betrachtet, aber dem gehe ich im nächsten Teil des langen Wochenendes mal auf den Grund.
Für mich ist der Film definitiv nicht so gut wie seine zwei Vorgänger, jedoch genügt es immer noch für eine solide und durchaus ausgezeichnete 8/10.
Langes Alien-Erinnerungswochenende, die Zweite: Aliens (1986)
Alien hatte richtig gut an der Kinokasse eingeschlagen und nach etwa sieben Jahren schickte sich ein junger Regisseur namens James Cameron an, die Reihe fortzuführen. Der hatte immerhin gerade ein Brett wie den ersten Terminator hingelegt und davon ausgehend durfte schon klar sein: das hier wird laut und eine Materialschlacht... was es dann auch wurde. Wir hantieren hier nicht mehr mit nem Erzfrachter, wir sind gleich auf ner Kolonie im Weltraum, bewohnt von ca. 70 Familien, von der man plötzlich nichts mehr hört und deswegen einen Trupp Colonial Marines losschickt, um mal nach dem Rechten zu sehen. Zusammen mit Ripley, die gerade nach 57 Jahren von genau da endlich zuhause angekommen ist und sich was Schöneres vorstellen könnte, als wieder zurück zu müssen. Somit unsere Prämisse in aller Kürze.
Cameron bleibt zunächst ein wenig Scotts Stil zu Beginn von Alien treu, da er sich Zeit nimmt, seine Charaktere vorzustellen, inklusive der künstlichen Person, die inzwischen Asimovs Robotergesetze einprogrammiert bekommen hat. Er kann nicht verletzen und er muss helfen, da gibt es kein Vertun... auch wenn man ihm, wie Ripley, nach Teil 1 nicht so wirklich über den Weg traut. Nachdem wir jedoch ein wenig alte Gruselstimmung geatmet haben bricht dann endgültig die Hölle über den Marines zusammen und sie werden von einer riesigen Horde Aliens massivst in den Arsch getreten, wie Pvt Hudson es so schön ausdrückt... alles in allem bleiben noch acht Leute über.
Und für die beginnt jetzt nicht nur der Überlebenskampf gegen die Aliens sondern auch noch ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Energieversorgung droht aufgrund von Überlastung und mangelnder Wartung in ein paar Stunden in die Luft zu gehen... und oben auf dem Schiff ist keiner mehr, der helfen könnte... das ist jetzt echt blöd! Natürlich haben wir ein Happy End mit Überlebenden nach einem monstermäßigen Kampf zwischen Ripley und der Königin und treten die glückliche Heimreise an.
Es gibt viele Dinge, die mir an diesem Sequel gefallen haben und noch immer gefallen. Wir ankern zwar im ersten Teil, aber wir erwähnen genug davon, um ihn nicht zwangsläufig gesehen haben zu müssen. Teil 2 kommt also komplett ohne Kenntnis seines Vorgängers aus. Dann wird die Gruselstimmung ab etwa dem ersten Drittel zugunsten von etwas Action aufgebrochen, aber nicht zuviel davon. Ab hier dreht sogar die Musik von James Horner, der sich vorher ein wenig am alten Score mit seinen unverkennbaren Flötentönen orientierte, richtig auf und wird laut und treibend. Wobei ich für die Musik eigentlich Punktabzug geben wollen würde, denn einige Themen davon sind eindeutig Star Trek - Zorn des Khan von 1982... aber ich gebe sie nicht, denn diese Themen passen sowohl zur Schlacht zwischen Kirk und Khan als auch dem Kampf zwischen Mariens und Aliens. Ich liebe diesen Soundtrack!
Meine persönliche Empfehlung: Schaut die Special Edition. Dann bekommen nämlich auch Ripleys Zusammenspiel mit Newt sowie das richtig geile PC-Spiel Alien Isolation viel mehr Sinn.
Mein absolut untoppbarer Lieblingsteil der Reihe mit dem für mich perfekten Verhältnis zwischen Spannung und Action. Außerdem machen mir die Charaktere ausnahmslos alle Spaß. Nimmt mich ausnahmslos jedes Mal von vorne bis hinten komplett mit. Perfekt!
Daher eine perfekt herausragende 10/10 samt Herz.
Da wir ja nun alle viel Zeit haben und ich gerne lange Erinnerungswochenenden mache (siehe Star Trek und X-Men) stürze ich mich jetzt mal voller Elan auf die Alien-Reihe (ohne vs Predator). Ich hoffe, Ihr habt genausoviel Spaß damit, wie ich auch.
Langes Alien-Erinnerungswochenende, die Erste: Alien (1979)
Ein Film mit einem Ruf wie Donnerhall, fünf Pre-/Sequels sowie einigen Videospielablegern. Nicht schlecht für eine alte Dame von über 40 Jahren. Vermutlich ist es die Mutter (oder zumindest die prominenteste Mutter) aller Sci-Fi-Monster-Horrorfilme im Blockbusterzeitalter... und auch nach 41 Jahren noch richtig gut. Keine cheesigen Marsianer, keine menschenfressende Schleimkugel, kein flippender Wasserball, kein durchdrehender Computer und auch keine philosophierende Bombe (obwohl auch die alle gut waren).
Was diesem Film auf jeden Fall sehr zu Pass gekommen sein dürfte war der überragende Erfolg von Star Wars und Empire. Schon hier hatte sich Fox getraut, ein Risiko einzugehen mit einem Weltraummärchen von einem jungen und quasi unbekannten Regisseur namens George Lucas. Sehr viel mehr als einen Film und einige Folgen Serie hatte Ridley Scott zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht im Rücken, aber Fox hatte das Vertrauen, dass Scott die recht hanebüchen klingende Geschichte von Dan O'Bannon gut umsetzen würde. Dazu kam noch das Glück, dass ein Projekt namens Dune (was 1984 endlich verfilmt werden sollte) den Fokus auf einen jungen Schweizer namens Giger werfen sollte, der für diesen Film verdammt gute Entwürfe beisteuerte. Damit hat Alien verdammt viele Maßstäbe gesetzt und war mindestens ebenso revolutionär wie Krieg der Sterne.
Die Sets sind überzeugend und sehen echt und benutzt aus, düster und dreckig, wie es sich für einen jahrealten Erztransporter gehört. Die Besetzung ist gut ausgesucht und für damalige Verhältnisse wohldurchmischt, für jeden dürfte ein Bindungscharakter vorhanden sein. Zudem gibt es zwischen ihnen das eindeutige Gefälle Malocher-Offizier-Wissenschaftler, was Reibereien vorprogrammiert. Was an der Sache so bahnbrechend ist ist der Umstand, dass Fox hier richtig Geld in die Hand genommen hat und man auch sehen kann, wo es geblieben ist, nämlich in der Ausstattung und den praktischen Special Effects, die für über 40 Jahre verdammt gut gealtert sind (mit Ausnahme unseres demolierten Syntheten... da brauchte es noch ein wenig Finetuning). Und man bedenke, das alles ohne die Garantie, ob der Film überhaupt was werden würde. Nicht jeder Film im Kielwasser von Star Wars wurde ein Erfolg (Beispiel gefällig? James Bond - Moonraker). Und den meisten Applaus muss hier unser Alien bekommen, das nicht mal auf eine Screentime von drei Minuten kommt, wenn überhaupt zwei, und von dem man wegen der Perspektive und der Beleuchtung ohnehin schon kaum etwas sehen kann. Dennoch war es so erschreckend, dass das Wort Alien, was im Englischen eigentlich für das Wort Fremder oder fremd benutzt wird, seitdem ein Synonym für alle Außerirdischen geworden ist.
Dann kommt noch der frühe Horrorfilm-Baukasten dazu (der erst in der Slasher-Ära zu voller Blüte gelangte), damit wir langsam aber sicher die Mannschaft dezimieren können sowie eine gewaltige Ladung an Spannung und Suspense, die wohl selbst den alten Meister Hitchcock vor Freude hätte strahlen lassen, denn sein wir mal ehrlich, Action suchen wir in diesem Klassiker doch eher vergeblich... weswegen ich ihn als Teenager auch furchtbar langweilig fand. Da ich inzwischen jedoch ein Riesenfreund von Suspense, gerade und besonders im Horrorfilm, bin, hat sich dieses ungeliebte Stück Filmgeschichte zu einem meiner liebsten Teile in der ganzen Reihe gemausert.
Dafür bekommt dieses Stück Filmgeschichte eine klassisch herausragende 9,5/10.
Bei den Jungs ist das easy:
1) Peter Cushing (42) - Dracula, Der Hund von Baskerville, 1984
2) Michael Fassbender (36) - Jane Eyre, X-Men First Class, 12 Years a Slave
3) James McAvoy (34) - Inside I'm Dancing, Drecksau, Split
Bei den Mädels fallen mir nur ein:
Julia Roberts (?) - Pretty Woman, Erin Brokovich, Magnolien aus Stahl
Sigourney Weaver (?) - Alien 1 & 2, Galaxy Quest, Schneewittchen
John McClane ist'n Brett und damit hat er sich definitiv von Das Modell und der Schnüffler freigepielt... absolut ohne Frage mein liebster Film mit ihm. Ganz dicht auf allerdings die total cheesige Gangster-Komödie Hudson Hawk. Da war Willis sowas von ganz anders, das hab ich nie vergessen. Um meine Top3 dann zu vervollständigen schiebe ich noch 12 Monkeys hinterher.
Warum wusste ich, dass Catwoman rauskommen würde? xD
Eine sehenswerte 7,5/10
Dickens Weihnachtsgeschichte ist vermutlich einer der meistverfilmten Romane der Geschichte, viele außergewöhnliche Darsteller haben sich bereits in der Rolle des alten Griesgrams Ebenezer Scrooge die Ehre gegeben und die Geschichte hat auch schon diverse Wiedergabeformen erlebt, sei es zeitgenössisch, als Musical, als Zeichentrick- oder Animationsfilm, als Thriller oder die moderne Komödien-Version im TV-Business mit Bill Murray.
Viele davon versuchen möglichst werkgetreu mit dem Stoff umzugehen und diese schöne alte schwarz-weiß-Version aus den Fünfzigern bildet da keine Ausnahme. Was mir auffiel. war, dass sich diese Version und die 80er-TV-Version mit Scott und Warner sehr ähnlich sind, der Regisseur scheint diese Version mit Alastair Sim eindeutig sehr gemocht zu haben. Und Sim ist ein wunderbarer Scrooge, der während des Besuches der Geister bereits einsieht, dass er sein Leben verpfuscht hat, aber der immer noch der Auffassung ist, er sei zu alt, um sich noch zu ändern...
Was mich ein wenig traurig stimmte war die sehr kurze Laufzeit des Films, womit sehr stark durch diese wunderschöne Geschichte gehastet wurde. Zehn oder fünfzehn Minuten mehr und ich müsste an dieser Stelle nicht sagen, dass mir tatsächlich das besagte Remake aus den 80ern besser gefällt, eben weil wir nicht so sehr durch die Geschichte eilen.
Dennoch hat sich diese Version den Titel "beste Version aller Zeiten", die auf dem Cover steht, definitiv hart erarbeitet und verdient.
Jason und Camp Crystal Lake waren der Grund, dass ich beim Duschen abends auf einem amerikanischen Campground (der sehr abgeschieden und wenig besucht war) vor Angst tausend Tode gestorben bin... ich glaube, so ne schnelle Katzenwäsche wie da hab ich nie wieder gemacht. Soll heißen, Freitag der 13. hat mich massivst traumatisiert. Ich hätte ihn vielleicht doch nicht mit 15 schauen sollen... :D
Alter Schwede, wie bekloppt einige doch sein können... was habe ich Tim Roth als Archibald Cunningham in Rob Roy gehasst... aber ich finde Tim Roth ne Granate als Schauspieler und würde es nie nie nie wagen, ihn deswegen anzufeinden. Wie es im Artikel schon gesagt wird, wenn man die Rolle abgrundtief hasst hat der Darsteller einen klasse Job gemacht.