Daggiolone - Kommentare

Alle Kommentare von Daggiolone

  • 8 .5

    Ich versuche mal meine Gedanken während des Films zu rekonstruieren:

    Min. 1 - 15 --- Irgendwas ist seltsam....

    Min. 16 - 30 --- Hä? Was geht denn hier ab???

    Min. 31 - 45 --- Aaaaah... jetzt hab ich eine Ahnung!

    Min. 46 - 60 --- Oh ne... doch nicht...

    Min. 61 - 75 --- Alter, was für ne kranke Scheisse!!!

    Min. 76 - 90 --- Boah, ist das krass...

    Min. 91 - 110 --- Keine Ahnung, was ich da gedacht habe.... war einfach nur noch geflasht...

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    • 10

      Was genau habe ich da eigentlich gerade gesehen? Konventionelle Kategorien reichen nicht aus um dieses Werk zu beschreiben. N ist in erster Linie eine philosophische Abhandlung über das Leben und unzähliger Perspektiven auf selbiges. Die den meisten wohl eher nicht bekannte, außerordentlich interessante historische Persönlichkeit Raymond Borremans wird einem zwar näher gebracht, dient aber genau genommen lediglich als Aufhänger für einen Film bei dem man nie genau weiß, ob er narrativ ist, oder eine Dokumentation darstellt. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Der Film ist wie sein Inhalt enzyklopädisch und berauscht zum einen durch seine gewaltige Bildsprache und der überwältigenden Musik. Aber vor allem weckt der Film eine Sehnsucht nach einem idealisierten Bild eines Kontinents, in dessen Gesellschaften noch das Leben selbst im Mittelpunkt steht. Eine Welt von der wir uns vor langer Zeit entfremdet haben. Doch der Film vollendet auch Borremans Werk, indem er auch die andere Seite eines ausgebeuteten Landes zeigt.

      Es ist einer dieser Filme zu welchem man so wenig Worte wie möglich verlieren sollte. Einer der durch seine philosophische, poetische Machart nicht viele erreichen wird. Aber das macht nichts. Auch das hat mich dieser Film gelehrt.

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      • 1 .5
        über Vaiana

        Für jedes Lied das gesungen wurde, habe ich einen halben Punkt abgezogen. Oder so ähnlich... Vaiana ist eines der schlechtesten Animationsfilme die mir je untergekommen sind. Keine Ideen, kein Witz, noch nicht mal eine interessante Geschichte. Stinklangweilig und nervig. Für Kleinkinder eventuell etwas, wenn man den Lavadämon rausschneidet. Für mich die reinste Zeitverschwendung.

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        • 7 .5

          Ich habe das Gefühl, dass in letzter Zeit immer mehr Filme auftauchen, welche ihren Schwerpunkt vor allem auf eine durch die Bilder erschaffene rauschhafte Atmosphäre setzen, anstatt auf eine lineare Erzählstruktur. Vielleicht handelt es sich hierbei aber auch um selektive Wahrnehmung meinerseits, da ich solche Filme über alles liebe.
          Auch Café Belgica schlägt in diese Kerbe, und ich höre schon die obligatorischen negativen Kritiken die solche polarisierenden Filme immer wiederfahren, von Zuschauern die sich nicht auf die emotional-sinnliche Ebene einlassen können oder wollen, und vom Medium Kino eine klassische Erzählinstanz erwarten. Handlungsarm und langweilig sind wohl die häufigsten Attribute, die solchen Filmen vorgeworfen werden. Und leider muss ich mich dieses Mal zum Teil dieser Einschätzung anschließen. Die Bilder sind grandios, die Musik noch grandioser und bizarr. Der im Film dargestellte Rausch wird wunderbar eingefangen. Aber auf einer tieferen Ebene erreicht mich der Film kaum. Es dauert sogar etwa 40 Minuten, bis ich mich auf den Rausch überhaupt einlassen kann. Visuell ist Café Belgica somit fantastisch gelungen. Er hat aber tatsächlich kaum etwas zu sagen.

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          • 7
            über Herbert

            Ein guter Film, aber wirklich sehr schwer zu ertragen. Mir wäre es lieber, ich hätte ihn nicht gesehen.

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            • 6
              Daggiolone 29.05.2017, 08:58 Geändert 29.05.2017, 09:00

              Ich liebe langsame Filme, die Ihre Wirkung aus suggestiven Standbildern erzielen. Reygadas hatte in Battle in Heaven die Meisterdisziplin bezwungen, indem er diese Bilder auch noch programmatisch zum Kontext einsetzte.
              Stellet Licht beweist, dass was so vermeintlich einfach aussieht, in Wahrheit große Kunst ist. Denn leider scheitert der Film. Der Zweck solcher Bilder sollte es sein, die Stimmung, die Atmosphäre und die Gefühle der in solchen Filmen meist recht sporadischen Handlung zu unterstützen. Die eigentliche Kunst ist es den richtigen Rhythmus zwischen Erzählung und Bildern zu finden. Die Bilder können nämlich auch dazu dienen, in sich zu gehen, und über das gerade geschehene nochmal nachzudenken. Was aber, wenn der komplette Film aus solchen Bildern besteht, und die Einstellungen derart lange sind, dass die Gedanken irgendwann den Film verlassen? So gut die Bilder auch sind, in Stellet Licht unterstützen sie den Film nicht, sondern lenken von ihm ab.

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              • 6

                Was für ein Trash!!! Hätte nie gedacht, dass es guten Trash gibt... Leider nur stellenweise. Und zwar immer dann, wenn die Charaktäre so skurril und absurd werden, dass man meint einen Helge Schneider Film zu sehen. Leider sterben die witzigsten Figuren immer sofort, und ab der Hälfte gibt es dann doch zu viele Längen. Dennoch ein Film der derart schlecht ist, dass er schon wieder gut ist.

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                • 7 .5
                  Daggiolone 27.05.2017, 07:50 Geändert 27.05.2017, 07:54

                  Es ist ewig her, dass ich einen Regisseur neu für mich entdeckte, der mir Lust macht, seine ganze Filmographie nachzuholen. Ich bin es chronologisch verkehrt herum angegangen, und so war Andrea Arnolds Debut mein vorerst letztes Werk von ihr, mit dem ich sie aber in die kleine Liga meiner Lieblingsregisseure aufnehme. Das schöne ist, dass man merkt, dass sie ihren Stil noch nicht komplett gefunden hat, und sie noch viel rumexperimentiert.
                  Aber kommen wir zu Red Road. Ähnlich wie bei American Honey, fällt es mir schwer zu erklären, was mir so gut an ihm gefällt. Vielleicht ist es diese Ungewissheit, die Arnold verwendet um mit dem Zuschauer zu spielen. Mit Sicherheit ist es auch dieses Mal die äußerst starke Bildsprache, die dennoch eine ganz andere Ästhetik aufweist, als bei ihren anderen Filmen. Möglicherweise ist es auch das Gefühl einer Traumaverarbeitung zu assistieren. Auf jeden Fall hypnotisieren Arnolds Filme, obwohl sie auf der Handlungsebene teilweise sehr kompakt sind. Red Road ist ein brillantes Debut, welches noch Raum für Größeres offen hält.

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                  • 7
                    Daggiolone 26.05.2017, 08:10 Geändert 26.05.2017, 08:11

                    Die politischen Begebenheiten des damaligen Chile dienen im Prinzip nur als Gerüst für diesen Thriller. Zu stark ist das narrative Element, um die Geschichte würdevoll aufzuarbeiten. Da helfen auch die abschließenden Zeilen und Fotos nicht. Übrig bleibt allerdings ein Film, der vor Spannung kaum auszuhalten ist und ein Gefühl ausgeliefert zu sein und der Machtlosigkeit bringt das Herz des Zuschauers zum rasen. Zumindest dieser Aspekt ist hervorragend gelungen. Die Rollenbesetzung ist für mich eher Anlass zur Kritik. Weder Brühl noch Watson nimmt man ihre Rollen ab, und sie schaffen es auch nicht, dass ich mich in diese hineinversetzen konnte. Die Thematik ist einfach eine Nummer zu groß für beide, und es ist nun einmal ein Unterschied ob ich eine Heldin in einem Märchen spiele, oder in einer vermeintlich wahren Geschichte.

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                    • 9 .5

                      Wenn man sich vornimmt eine uralte literarische Vorlage zu verfilmen, obwohl es bereits 16 andere davon gibt, muss man schon eine ganz besondere Vision haben, und von dieser zutiefst überzeugt sein. Ich kannte weder das Buch noch irgendeine andere der Verfilmungen, vermute aber, dass es diesem Film weniger darum ging, die eigentliche Geschichte nachzuerzählen, sondern einen ganz bestimmten Aspekt hervorzuheben. Arnold lässt Emotionen über Landschaftsaufnahmen entstehen. Licht und Dunkelheit bestimmen mehr über das innere Seelenleben der Protagonisten als ausgefeilte Dialoge. Dies bedeutet nicht, dass der Film handlungsarm ist. Die Verbundenheit der Hauptcharaktäre ist ständig präsent, vor allem als einziger Ankerpunkt gegen eine trostlose Einsamkeit. Die Landschaften in Kombination mit den Wetterbegebenheiten scheinen die eigentlichen Erzähler zu sein. Ein kleines Meisterwerk!

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                      • 5 .5

                        Ein Kinderfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Was anderes versucht der Film auch gar nicht zu sein, und für Kinder ist das ganze sicherlich auch ne nette Sache.

                        • 7
                          Daggiolone 19.05.2017, 07:28 Geändert 19.05.2017, 07:29

                          Es liegt nahe, Vergleiche zum grandiosen Ex Machina zu ziehen. Leider bleibt Das Morgan Projekt im Gegensatz zum thematisch ähnlich angelegten Film trotz ein paar interessanter Ansätze sehr oberflächlich. Die Unterhaltung dominiert hier, so dass von allem etwas enthalten ist. Science Fiction, Actionfilm, Thriller,... Für das was dieser Streifen sein will, ist ihm dies jedoch gut gelungen. Die Spannung steigt auf, der Film sorgt für Kurzweile und einige Bilder sind durchaus grandios, und erinnern an Under the Skin ohne Langatmigkeit. Einen heutzutage fast schon obligatorischen Twist gibt es auch, nur dass dieser als Option bereits nach 30 Minuten im Raum steht.

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                          • 4
                            Daggiolone 12.05.2017, 00:04 Geändert 12.05.2017, 06:09

                            Wirklich schade, wie aus einer derart klaustrophobischen Idee eine unfreiwillige Komödie geworden ist. Selten war das Verhalten von Charakteren derart unglaubwürdig und oberfllächlich. Wenigstens wurde es gegen Ende etwas spannend.

                            SPOILER
                            Für den Zuschauer bleiben die beiden Rollen unnahbar. Nichts ist von der Einsamkeit und Verzweiflung zu spüren, die Jim dazu gebracht hat Aurora zu wecken. Wir erleben sofot einen Zeitsprung bis zu dem Punkt wo beide sich mit der Situation abgefunden haben. Nicht resigniert, sondern abgefunden haben. Die Liebe zwischen den beiden ist rational zwar nachvollziehbar, aber nicht emotional. Die Zwangsabhängigkeit wirkt wie eine Option.
                            Auf den psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekt hätte ich mir den Fokus gewünscht. Das hätte dann ein richtig guter Film werden können. Die Macher haben sich aber für eine Schnulzette entschieden, mit Schwerpunkt auf die Raumschiffrettung, die derart schwach geworden ist, dass sie selbst für den Popcorn Kino Bereich eher durchwachsen ist.

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                            • Es kommt wirklich nur in den größten Ausnahmesituationen vor, dass ich einen Film vorzeitig abbreche. Dies ist nun tatsächlich der zweite Anderson, der es nicht bis zum Ende schafft. Nach nur 20 Minuten konnte ich den Unsinn einfach nicht mehr ertragen. Ich liebe ja unkonventionelle Filme. Wenn Unkonventionalität aber zum einzigen Ankerpunkt wird, und somit zum Selbstzweck verkommt, ohne auch nur ansatzweise irgendeine andere Ebene zu erreichen, ist mir dafür meine Zeit zu kostbar.
                              Prinzipiell habe ich ja großen Respekt davor, wenn jemand seinen eigenen Stil hat. Wes Anderson hat diesen zweifelsohne, auch wenn Tim Burton (den ich ebenfalls nicht besonders schätze) hier und da mal grüßen lässt. Doch Anderson lässt mich völlig kalt. Keine Emotionen, kein Humor, noch nichtmal banale Unterhaltung. Sollen andere mit ihm ihre Freude haben. Für mich ist er jetzt endgültig abgehakt.

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                              • 6

                                Es gibt Filme, die man öfter sehen muss, um ihnen etwas abgewinnen zu können. Meine erste Sichtung vor mehreren Jahren von Naked Lunch war eine Katastrophe. Dass ich damals den Film nicht abgebrochen habe hängt mit meiner Eistellung zusammen, Filme in jedem Fall bis zum Ende zu gucken. Ausnahmen gibt es wenige. Wes Anderson ist regelmäßig so eine, aber das ist eine andere Geschichte.

                                Nun habe ich mir Naked Lunch noch einmal gegeben. Ich kann nicht behaupten, ich sei begeistert, aber immerhin habe ich dieses Mal geglaubt zu verstehen, worum es geht. Vielleicht erreicht mich der Film beim dritten Anlauf in 5 Jahren oder so.

                                Eigentlich liebe ich ja solche Filme, bei denen Realität und Illusion auch für den Zuschauer verschmelzen. Bei dem die Bilder einem Rausch gleichen. Bei dem der Inhalt tiefere Ebenen erreicht, als man zunächst glauben mag. Auch Fear and Loathing in Las Vegas, an welches ich ständig denken musste, gefiel mir erst nach mehrmaliger Sichtung.

                                Die Bilder sind sehr suggestiv. Die funktionale Antimusik von Howard Shore erfüllt ihren Zweck. Womit ich allerdings wirklich Schwierigkeiten habe, sind die Monster und Schreibmaschinen. Besonders letztere wirken billig und zerstören die rauschhafte Atmosphäre.

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                                • 4

                                  Dieser Film mag ja durchaus gute Ansätze haben, er will aber einfach zu viel. Und die Nazithematik ist derart unpassend, dass diese jeden positiven Aspekt zunichte macht.

                                  • 7
                                    über Home

                                    Das eigene Heim als Spiegel der Seele. Beeindruckend wie sich aus einem anfänglich skurrilen Film ein psychologisches Drama entwickelt.

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                                    • 4
                                      über Drive

                                      Irgendwie gar nicht meins. Handwerklich nicht schlecht gemacht, sieht man mal von so mancher Musikauswahl ab. Die Story konnte mich gar nicht erreichen. Die Hauptfigur ist unglaubwürdig. Die Unnahbarkeit ist zu aufgesetzt. Das interessanteste an diesem Film ist noch die Liebesgeschichte. Und das in einem primären Actionfilm...

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                                      • 7 .5

                                        Nachdem ich vor kurzem das großartige American Honey gesehen habe, wollte ich mehr von Andrea Arnold sehen. Und nun möchte ich ihre komplette Filmographie sehen. Fish Tank ist besagtem neuen Werk stilistisch sehr ähnlich, und doch komplett anders. Auch hier verfolgen wir die Handlung ausschließlich aus der Perspektive einer jungen Hauptdarstellerin, welche Schwierigkeiten hat, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Auch hier spielt die Kraft der Drehorte und der gezeigten Bilder eine zentrale Rolle.
                                        Zwar konnte mich Fish Tank nicht ganz so sehr begeistern wie American Honey, welches noch mehr von seiner visuellen Sprache lebte, und vor allem mit Sasha Lane eine deutlich interessantere Besetzung aufweisen konnte. Für Liebhaber des ruhigen aber emotionalen Kinos dennoch sehr sehenswert.

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                                        • 8

                                          David Lynch sieht sich Synecdoche New York an, und denkt sich, das kann man besser. Er erzählt seine Vision Helge Schneider. Dieser wiederum erzählt sie Roy Andersson der die Idee an Léos Carax weitergibt, welcher einen der bizarrsten Filme daraus macht, die mir je zu Gesicht kamen.
                                          Man merkt meinem Kommentar an, dass eigentlich gar nichts zusammen passt. Und so ist auch der Film. Er gibt einem unzählige Interpretationsmöglichkeiten, und alle klingen richtig. Doch bei jeder entdeckt man irgendwann doch wieder ein Detail, welches nicht ins Gesamtbild passt.
                                          Eine durchgehende Handlung, und doch völlig unterschiedliche Filme in einem. Aber nicht nur das. Auch unterschiedliche Emotionen, Realitäten, Gedanken und Ängsten werden wir innerhalb knapp zwei Stunden ausgesetzt. Da fällt es sowohl dem grandiosen Protagonisten als auch dem Zuschauer selbst schwer klare Grenzen zu erkennen. Meistens verfließen diese miteinender, und wenn sie dann doch abrupt gezogen werden, ist man irritiert. Denn auch das ergibt keinen Sinn.

                                          Einen Punkt Abzug für das Ende.

                                          • 8 .5

                                            Ein Film der mich tief beeindruckt hat. Vor allem auch wegen der Tatsache, dass es mir schwerfällt genau zu erklären warum.

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                                            • 5
                                              Daggiolone 22.04.2017, 23:38 Geändert 23.04.2017, 12:33

                                              Könnte Spoiler enthalten....

                                              Wie benotet man einen solchen Film? Ich versuche es mal so...

                                              Erste 20 Minuten: 8
                                              Minuten 20 bis 70: 6
                                              Letzte 20 Minuten: 2

                                              An sich eine echt gute Idee, und die anfängliche Umsetzung ist verdammt gut. Man Rätselt mit den Teilnehmern mit und fühlt sich hilflos. Bis dann ein grinsender Herr am Schreibtisch auftaucht. Danach bleibt der Film spannend, solange man sich unter Tage befindet. Wenn allerdings Star Trek erscheint, wird es albern. Am Ende schießen sie sogar Blitze aus den Händen, und man weiss trotzdem nicht so richtig, wer wie wo wann und vor allem warum.

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                                              • 7
                                                über Nerve

                                                Die Idee finde ich ja echt brillant. Und gar nicht mal so abwegig. Auch Platz für einen guten Twist bietet sie. Schade finde ich, was daraus gemacht wurde. Nicht dass es schlecht ist, aber ein Psychothrillerr oder ein beklemmendes Drama wären dafür prädestiniert gewesen. Stattdessen ist Nerve nur sowas wie ne gute amerikanische College Geschichte.

                                                • 7

                                                  Eigentlich hatte ich mich ja auf Sina Tkotsch gefreut. Anstelle von ihr bekam ich einen netten Mindfuck serviert. Für meinen Geschmack war das Alter Ego zu sehr personifiziert. Kann man aber so stehen lassen.

                                                  • 6
                                                    über Sing

                                                    Eine Welt voller zivilisierter Tiere. Sing versucht gar nicht wie das geniale Zoomania eine Gesellschaftskritik einzuweben. Und daran scheitert er. Er ist einfach banal.