Der Staudenprinz - Kommentare

Alle Kommentare von Der Staudenprinz

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    Die ganze "Harry Potter"-Reihe hat bei mir den Effekt, dass sie mir immer besser gefällt, je öfter ich sie sehe. Vielleicht liegt das auch am Wissen wie es denn danach weiter geht und ich dadurch eine "tiefere Bindung" zu den gesamten Figuren aufgebaut habe. Auf jeden Fall macht "Die Kammer des Schreckens" da keine Ausnahme und ich freue mich jedes mal mehr, wenn ich ihn sehe.
    Im Vergleich zum ersten Teil kommt die Story etwas gruseliger daher und ein bisschen erinnert mich deren Verlauf etwas an "Die drei Fragezeichen", nur eben mit Magie. Gefühlvolle Momente gab es einige und auch die komischen Elemente wurden treffend platziert. Kurz und gut ein unterhaltsamer Fantasy/Abenteuer/Familienfilm.
    Fazit: Ich würde ohne Bedenken meinen Kinder und meinen Eltern diesen Film zeigen und könnte mir gut vorstellen, dass alle Spaß daran hätten

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    • 6
      über Ant-Man

      "Ant-Man" bietet absolut nichts Neues im Superheldengenre. Ein Underdog bekommt, wie schon oft gesehen eine zweite Chance, man steckt ihn in einen Anzug mit "Superkräften", kennt man ja auch schon, und schickt ihn in den Kampf gegen einen nicht wirklich interessanten Bösewicht. Wie gesagt, alles altbekannt. Dennoch war der kleine Mann im Anzug ein recht kurzweiliges Vergnügen. Grund: Irgendwie war das Ganze doch ziemlich witzig! Die Rolle von Paul Rudd und vorallem die von Michael Peña geben in der Hinsicht einiges her. Doch auch Douglas und Lilly machten richtig Spaß und rundeten alles wunderbar ab.
      Fazit: Nichts Neues, aber trotzdem unterhaltsam

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      • 6 .5

        Man braucht für "The Body" etwas Geduld. Zwar sind die Aufnahmen echt gut getroffen und der ein oder andere Jump-Scare bringt einem das Herz zum rasen, doch alles zieht sich dann doch ein bisschen zu sehr in die Länge. Die ganzen Rückblenden und die Szenen, in denen Alex allein durchs Leichenschauhaus schleicht, was mir im Übrigen dann doch etwas unrealistisch vorkommt, tragen sehr dazu bei. Doch zum Ende, das ich so wirklich nicht kommen sah, muss ich sagen, dass alles doch, wenn auch langatmig, zur Auflösung führte und deswegen seine Berechtigung hatte. Kurz gesagt, wer dran bleibt wird mit einem, wie ich finde, tollen Finale entschädigt.
        Fazit: Hier ist Durchhaltevermögen gefragt, das letztendlich dann auch belohnt wird.

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        • 4

          Irgendwie war ich sehr enttäuscht. Weder fand ich "Sunshine Cleaning" sonderlich witzig, noch auf irgend eine Weise emotional mitreissend. Dazu war mir der ganze Film viel zu blutarm und die Story viel zu dünn. Da hat es auch nicht geholfen, dass ich Amy Adams, Emily Blunt und Co eigentlich gerne sehe, die auch hier ihr Talent nicht verstecken.
          Fazit: Ich fands nicht so prall, hatte mir mehr erwartet

          • 4

            Über den Inhalt von "Asterix"-Filmen braucht man im Allgemeinen nicht streiten, der ist halt wie er ist. Da macht "Asterix im Land der Götter" keine Ausnahme. Aber über die Machart muss man sich unterhalten. Zwar bewegen wir uns wieder, und in meinen Augen zum Glück, im Trickfilmbereich, allerdings nicht mehr gezeichnet, sondern animiert. Nennt mich nostalgisch, aber damit werd ich nicht richtig warm. Ein Asterix gehört einfach gezeichnet. Punkt.
            Fazit: Für junges Volk ohne Vorgeschichte mit der gezeichneten Variante bestimmt nicht schlecht, für mich alten Mann allerdings nichts

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            • 3 .5
              über Spuren

              "Spuren" hat bei mir keine bleibenden selbigen hinterlassen. Schlicht ausgedrückt hat er mich einfach nur gelangweilt. Die Frau Davidson läuft halt vor sich hin und nichts, bei mir nichts Emotionales und im Film nichts Spannendes, passiert. Meine persönlichen Highlights waren "Verlaufen bei der Suche nach dem Kompass" und "Völlig grundlos nackt in der Wüste". Eines kann man aber definitiv nicht leugnen, nämlich dass die Landschaftsaufnahmen wirklich grandios waren.
              Fazit: Gut geeignet zu Meditationszwecken, aber nur bedingt, zumindest nach meinem Empfinden, zur Unterhaltung

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              • 6 .5

                Die französische Küche steht in meinen Charts jetzt nicht gerade sehr weit oben, doch dieser Film macht Appetit. Man muss nicht unbedingt kochbegeistert sein, um mit "Julie & Julia" Freude zu haben. Die beiden Damen liefern Leistung im oberen Niveau ab, nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte. Auch die erfrischende Leichtigkeit, mit der deren beiden Geschichten erzählt werden, gefällt. Überhaupt ist das Konzept von zwei Erzählsträngen, die sich praktisch nie überschneiden, sehr interessant und gut umgesetzt. Zwar wären 90 Minuten vollkommen ausreichend gewesen, doch ich kam auch mit den zwei Stunden Laufzeit klar. Was ich zu bemängeln habe ist die Tatsache, das schlicht zu wenig passiert und alles etwas zu geradlinig ablief.
                Fazit: Schön verpackte Doppelbiographie, von der ich gern das Rezept hätte

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                • 5

                  Das Positive mal zuerst: Ich finde, die Darsteller, egal ob sie Affleck, Timberlake Arterton oder sonst wie heißen, geben sich hier keine Blöße. Außerdem war die Bildsprache sehr augenfreundlich für mich und eine Stimme aus dem Off, das dürfte vielleicht schon bekannt sein, zieht bei mir fast immer. Obendrein hatte die Geschichte richtig Potenzial, und so komme ich auch schon zu den weniger schönen Dingen, das leider nicht wirklich genutzt wurde. Immer wenn es spannend zu werden drohte, trat man auf das Bremspedal, in dem irgendwelche Bestechungsgelder flossen oder irgend einen Prellbock-Charakter auftauchte. Überhaupt empfand ich alles doch recht oberflächlich und dadurch auch recht leicht durchschaubar. Ein wenig tiefer auf die ein oder andere Situation einzugehen hätte bestimmt nicht geschadet.
                  Fazit: Ein guter Ansatz, dem es am Ende dann doch etwas an Substanz fehlt

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                  • 7
                    Der Staudenprinz 28.04.2017, 02:27 Geändert 28.04.2017, 03:18

                    Achja, die Sandy, ich mag sie einfach. Wieso auch nicht, sie kann halt alles tragen, vom Bikini übers Abendkleid bis zum ganzen Film. Was sie auch hier wieder gekonnt zur Schau stellt. "Miss Undercover" ist ein sehr unterhaltsamer, witziger Streifen, der mir persönlich immer wieder viel Freude bereitet. Zum einen ist das so, weil man hier schön über der Gürtellinie bleibt und nicht nur auf planlos aneinander gereihte Gags setzt. Zum anderen tut die erstklassige Besetzung, gerade auch die der Nebenrollen, ihr Übriges dazu, den filmischen Genuß in die Höhe zu treiben. Michael Cain und William Shatner fallen da besonders positiv auf.
                    Gut, der Krimi, der hinter dem Ganzen steckt, war jetzt nicht besonders originell, aber hey, wir reden an dieser Stelle ja von einer Komödie. Und trotzdem hat Donald Petrie es auch noch geschafft eine charmant verpackte Kritik an der Maschinerie hinter solchen Misswahlen einzubauen. Ich kann verstehen, dass das alles nicht jedem gefällt, doch solchen Leuten rate ich, sich einfach mal einen SONG von Gracie Lou Freebush vortragen zu lassen. ;-)
                    Fazit: Ich wünsche mir härtere Bestrafung für die Verletzung von Bewährungsauflagen, Weltfrieden...........und mehr Filme wie diesen

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                    • 5

                      Es ist jetzt nicht so, als ob ich mich eineinhalb Stunden auf dem Boden gekugelt hab vor Lachen, aber der Film hatte seine lustigen Momente. Reese Witherspoon hats ein bisschen übertrieben, aber es war mal interessant sie so weit entfernt von ihrem sonstigen Rollenklischee zu sehen. Ansonsten war "Hot Pursuit" (Wer schreibt nur diese schrecklichen deutschen Titel) eher einfach gestrickt, ohne große
                      Überraschungen und wird wahrscheinlich nicht sehr lange bei mir haften bleiben.
                      Fazit: Leichte Kost für zwischendurch, wer ohne große Erwartungen hingeht, der könnte sogar ein wenig Spaß dabei haben

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                      • 5 .5

                        Grundsätzlich gefällt mir die Idee, mit der "John Carter" aufwartet, recht gut. Zuweilen hätte ich mir aber gewünscht, man hätte diverse Storylines, insbesondere um die Bedeutung der Mystik und die der "Grauen Herren", ein bisschen mehr vertieft. Außerdem waren mir die Bilder auf "Barsoom" dann doch zu kitschig. Apropos "Kitsch", mit dem Hauptdarsteller kam ich, wie mit dem Rest des Cast, gut zurecht. Es war zwar jetzt nichts oscarverdächtiges dabei, aber doch solide. Achja, was mir auf jeden Fall am Film gefehlt hat, war der Humor. Der kam mir einfach zu kurz und alles in allem hatte ich das Gefühl, man nimmt das Ganze zu Ernst.

                        Fazit: Die große Revolution des SiFi/Fantasy-Kinos blieb erwartungsgemäß aus, aber wenn man dem Thema offen gegenübersteht, kann man da schon mal reinschauen

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                        • 6

                          Irgendwie hab ich ein schizophrenes Verhältnis zu diesem Ding. Zum Einen gelang es Guy Ritchie es auf beinahe geniale Art und Weise die verschiedenen Handlungsstränge immer wieder geschmeidig ineinander fließen zu lassen. Außerdem hatte "Snatch" keine für mich erkennbaren Hänger und das hochkarätige Aufgebot an Stars bot eine sehr ansehnliche Leistung. Der schwarzhumorige Anstrich war auch nach meinem Geschmack. Dennoch, und jetzt kommen wir zur zweiten Seite, wurde ich nicht so abgeholt, wie es von Filmen gern hätte. Ich kann es nicht genau fest machen woran es lag. Vielleicht nahm sich das Ganze nicht ernst genug, obwohl ich es normalerweise sehr zu schätzen weiß, wenn sich etwas nicht zu ernst nimmt. Oder aber die oben genannten Übergänge waren mir zu glatt. Ich weiß es einfach nicht genau, wenn ich drauf komm, geb ich Bescheid.
                          Fazit: Kein schlechter Film mit vielen Stars und einer eigenen Art von Humor

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                          • 3 .5

                            Vielleicht hätte diese "Komödie" in den 80ern funktioniert, vielleicht. Aber im Erscheinungsjahr 2014 sowie auch heute kann man damit keinen Blumentopf gewinnen. Alles war viel zu klischeeüberladen und vorhersehbar und die Szenen, die mich zum Lachen brachten, kann ich an einer Hand abzählen. Und dann waren da noch diese Fremdschäm-Momente mit den mehr als kindischen Racheakten wie Abführmittel und Konsorten.... Nein, nein. Im Übrigen wurde in meinen Augen ein nicht gerade vorteilhaftes Frauenbild gezeichnet. Apropos Frauen, die sahen tatsächlich atemberaubend aus, was dann wohl auch der Grund für meine "hohe" Bewertung war...
                            Fazit: Nicht witzig, nicht gut, Finger weg

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                            • 5 .5
                              über Arrival

                              Zunächst einmal hatte ich mich auf einen sehr ruhigen Film und keinen Alienkracheractioner eingestellt, weshalb ich nicht ganz so überrascht war wie manch anderer hier. Es begann auch eher gemächlich und die Personen wurden mehr oder minder gut eingeführt. Dann begann für mich der Teil von "Arrival", nämlich der kleine Exkurs in die Thematik der Sprache und der Kommunikation, der, gerade im philosophisch angehauchten Teil, gerne hätte ausgedehnt werden dürfen, der mir am besten gefiel. Gerade in dieser Phase fand ich, dass die Charaktere der Protagonisten sehr gut zur Geltung kamen. Leider wurde es mir danach ein bisschen zu politisch und vor allem viel zu viel mystisch. Das tat dem Film nicht wirklich gut, wo er doch soviel Potential im ersten Teil gehabt hätte. Insgesamt betrachtet bietet der Streifen gute Ansätze, gut agierende Schauspieler und auch schöne Bilder, verliert sich aber dann in meinen Augen in Unnötigkeiten.
                              Fazit: Gute Idee, leider wurde zuviel verschenkt

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                              • 4 .5

                                Nach einer Story von Luc Besson... Als ich zuletzt beim Essen war, natürlich einen Royal mit Käse, fand ich eine Serviette, da stand besagte Story drauf: "Travolta hat ne Kanone und ballert in Paris Leute über den Haufen." Punkt. Mehr stand da nicht. Und genauso wurde der Film umgesetzt. Viel Peng Peng und Krachbum und absolut nichts dahinter. Okay, die Action wurde klasse eingefangen und die ein oder andere Anspielung war ganz nett, aber sonst gab es gar nichts. Der ganze Streifen ein einziges Plothole mit fragwürdigem Ende. Für mich war es tendenziell ein Schuß in den Ofen, hinter selbigen mich dieser Film kein zweites Mal vor holt.
                                Fazit: Reiner Actioner ohne auch nur den Hauch einer brauchbaren Geschichte

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                                • 6

                                  "Run All Night" ist ein kompromissloser Actionfilm, der eine ordentliche Geschwindigkeit an den Tag legt. Zwar ist die Thematik alles andere als neu und das Drehbuch hält auch keine nennenswerten Überraschungen parat, doch gut unterhalten fühlte ich mich allemal. Mit Schuld daran trägt mit Sicherheit die absolute Topbesetzung, die diese Bezeichnung in diesem Fall absolut verdient. Doch auch die Kameraführung weiß zu gefallen. Mehr gibts auch nicht zu sagen.
                                  Fazit: Solide Action, große Namen und altbewährtes Schema

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                                  • 7
                                    Der Staudenprinz 23.03.2017, 01:10 Geändert 23.03.2017, 01:11

                                    Sehr schade, dass heutzutage keiner mehr so viel Eier hat, so einen Film zu machen. Natürlich gibts einige Sachen, die aus heutiger Sicht etwas seltsam oder albern wirken, mit Sicherheit sind mehr als genug Logikfehler vorhanden, aber dafür macht dieser 90er-Actioner einfach Riesenspaß! Damals waren die Filmemacher noch kreativ und mutig und haben kurzer Hand aus einer Gesellschaftskritik eine erstklassige Actionkomödie gemacht, ohne dabei erstgenanntes vollkommen zu vergessen. Noch dazu wurden alle Rollen super besetzt, die Sprüche bringen mich auch nach der X-ten Sichtung noch zum Lachen und die liebgemeinten Seitenhiebe auf Slys Berufskollegen sind einfach grandios. Kaum zu glauben ist auch (Achtung, hier könnte es sich um Ironie handeln), dass das ganze Spektakel ohne CGI wunderbar funktioniert. Leider bleibt eine Frage ungeklärt: Wie zum Teufel funktionieren diese gottverdammten drei Muscheln. Um den Misstand des (unerklärbaren und beinahe unverzeilichen) Fehlens in meiner Sammlung wird sich umgehend gekümmert.
                                    Fazit: Ein herrlicher Spaß, die 90er waren einfach goldene Zeiten was Filme angeht.

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                                    • 5

                                      Gleich vorne weg: Wenn ich nicht gehört hätte, dass dieser "Godzilla" zum selben Franchise wie "Kong: Skull Island" gehört, der mir recht gut gefallen hat, hätte ich ihn wohl nicht angeschaut. Ich kann mit diesem Echsending oder was auch immer für ein Monster Godzilla ist einfach nichts anfangen. Da hilft auch die Nähe zum japanischen Original, die man besonders zu Anfang und gegen Ende merkt, nicht, denn die konnten mir auch nie etwas geben. Zwar empfand ich den Hauptdarsteller, also Godzilla als gut dargestellt und die ganze andere Tricktechnick als gelungen, aber dafür gefielen mir die beiden Gegner nicht wirklich. Den menschlichen Hauptdarsteller will ich hier einfach mal als gesichtslos und problemlos austauschbar bezeichnen, während ich Cranstons Auftritt als pure Verschwendung sah. Außerdem gefällt mir im Allgemeinen bei solchen Filmen nie, dass immer Großstädte als Setting verwendet werden, das ist mir aus mir unklaren Gründen unsympathisch. Ich weiß, gehört dazu, aber wer kann mir plausibel erklären, was diese Tierchen, die mir im übrigen auch hier einen Ticken zu groß ausfallen, an großen Häuser- und Menschenansammlungen so anziehend finden?
                                      Fazit: Hab ihn gesehen, werd ihn wieder vergessen und bleib weiterhin ein "Godzilla-Nicht-Möger"

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                                        Der Staudenprinz 21.03.2017, 01:47 Geändert 21.03.2017, 09:42
                                        über Minions

                                        Diese Prequel zu "Ich - Einfach unverbesserlich" stellt eineinhalb Stunden belanglose Unterhaltung dar, die gut ins Programm von KIKA und Co passen würde. Drei, vier Lacher hält der Animationsstreifen auch parat, aber mehr gibts dazu auch nicht zu sagen. Kein Film für die Ewigkeit.
                                        Fazit: Banana?? Banana!!!

                                        • 7 .5

                                          Für mich ist Skull Island wohl der beste Creature-Horror-Streifen seit Jurassic Park. Tom Hiddleston blieb in meinen Augen zwar etwas blass und Samuel L. Jackson hat auf Grund seiner Rolle mal wieder keine großen Sympathiepunkte bei mir sammeln können, dafür war Brie Larson ein Augenschmaus und John C. Reilly spielte den Marlow einfach grandios. Den größten Sprung nach vorne macht der Film aber eindeutig durch alles Visuelle. Die ganzen Animationen und der Einsatz von CGI waren nahezu makellos, besonders tatsächlich der titelgebende Affe und wären nicht die ganzen Viecher und das Problem mit der Anreise wäre diese Insel garantiert mein bevorzugtes Reiseziel Numero Uno. Der Soundtrack machte übrigens auch eine Menge Spaß. Sicherlich wäre storytechnisch noch viel Luft nach oben, doch das kann ich leicht verschmerzen, denn für mich war dieser Kinobesuch ein sehr kurzweiliges Vergnügen.
                                          Fazit: Gefiel mir ausgesprochen gut, trotz einiger Logik-und Storyschwächen sehr gute Unterhaltung

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                                          • 5
                                            Der Staudenprinz 15.03.2017, 11:18 Geändert 15.03.2017, 12:19

                                            Endlich habe ich "Man of Steel" gesehen und jetzt verstehe ich auch, warum Batman Superman bekämpfte. Er wollte einen weiteren Film verhindern... Ne, Spaß bei Seite, alles war nun auch nicht schlecht. Da wären zum Beispiel die ruhigeren Parts mit Kevin Costner, die gefielen mir sehr gut. Das CGI sah zu großen Teilen grandios aus und der Sound ging voll in Ordnung. Zu bemängeln gab es aber auch was. So war mir das Pacing zu unausgewogen. Während die ersten zwei Drittel des Films im Schneckentempo dahin krochen, fühlte sich das letzte an wie ein Dragsterrennen. Gegen Ende wurde mir das Ganze zu unübersichtlich und die Story war jetzt nicht gerade das, was ich als besonders beschreiben würde. Außerdem werde ich mit Amy Adams als Lois Lane nicht so richtig warm. Desweiteren fand ich, dass gerade diesem Streifen ein Comic Relief gut getan hätte.
                                            Fazit: Hat mich nicht überzeugt, aber wer konnte ahnen, das es noch schlimmer kommen könnte

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                                            • 6
                                              Der Staudenprinz 13.03.2017, 18:23 Geändert 13.03.2017, 18:34
                                              über Inferno

                                              Nach "Sakrileg" und "Illuminati" ist nun mit "Inferno" das dritte, eigentlich ja das vierte Abenteuer von Robert Langdon verfilmt worden. Wie schon in geschriebener Form fand ich diesen Teil schwächer als seine Vorgänger. Und im Gegensatz zum Roman verkommt die filmische Adaption ein bisschen zur einfachen Schnitzeljagd, anstatt mehr auf das Thema des Motives von Bertrand Zobrist einzugehen, was mich im Buch so fasziniert hat. Spannend inszeniert war es in meinen Augen trotzdem und Felicity Jones gibt einen guten Sidekick für den Professor, bei dem ich mich inzwischen an Tom Hanks als Darsteller gewöhnt habe, ab. Leider, und jetzt vorsicht, es folgt ein !!!Spoiler!!! der kleineren Sorte, haben die Macher auch diesmal nicht den Mut gehabt, das Finale eins zu eins aus der Buchvorlage zu übernehmen, sondern bastelten lieber ein Happy End.
                                              Fazit: Schwächer als die ersten beiden Teile ist die wohl teuerste Schnitzeljagd der Welt dennoch einen Blick wert.

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                                              • 5

                                                Die Idee des Films fand ich klasse und die Settings gefielen mir, doch sonst konnte mich nicht viel überzeugen. Der Plot war einfach zu lahm und trotz der wichtigen Botschaft, die vermittelt werden sollte, fühlte ich mich mehr und mehr gelangweilt. Schade, ich hatte mir mehr erhofft, aber es klappt halt nicht immer wie bei "Fluch der Karibik".
                                                Fazit: Clooney und Konsorten gaben zwar ihr Bestes, trotzdem konnte mich "A World Beyond" nicht abholen

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                                                • 5 .5

                                                  Thor 2 lässt im Vergleich zu seinem Vorgänger stark nach. Zum einen liegt das an der arg konstruiert wirkenden Story und zum anderen daran, dass das Ganze ein bisschen zu sehr zur Materialschlacht verkommt. Und wenn man dann am Ende mit ein paar Sonden den Untergang von neun Welten verhindern kann, muss ich sagen, man hat es sich zu einfach gemacht. die Settings hingegen waren wie schon im ersten Teil grandios, auch wenn man zuweilen den Untertitel etwas zu wörtlich genommen hat, also allein vom Bild her. Schauspielerisch war "The Dark Kingdom" solide Kost, nicht mehr und nicht weniger. Außerdem erschließt sich mir (bisher) noch kein Mehrwert in Bezug auf das Marvel Cinematics Universe.
                                                  Fazit: Momentan muß ich sagen, dass ich auf diese Fortsetzung gut und gerne hätte verzichten können

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                                                  • 7 .5

                                                    "Spaceballs" ist für mich der Vater, äh, die Mutter aller Parodien. Trotz der hohen Gagdichte ist es, im Gegensatz zu vielen neuzeitlichen Genrevertretern, nicht so, dass einfach irgendwelche witzigen Szenen zusammenhanglos aneinander gereiht wurden. Nein, alles passt zur Story und auch wenn ich ihn schon zum Xten mal gesehen habe, kann ich mich immer wieder wegschmeißen vor Lachen. Außerdem entdecke ich immer wieder neue Details und werde noch viele Male daran Spaß haben.
                                                    Fazit: Legendäre Star Wars Parodie, das Meisterstück von Mel Brooks

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