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Val Kilmer (Heat) schwört in The Salton Sea Rache an den Mördern seiner Frau – und nimmt dafür eine Identität an, die ihn an die Grenzen seiner Psyche bringt.
Gene Hackman versucht in Wes Andersons Die Royal Tenenbaums die Liebe seiner verkorksten Wunderkinder zurückzugewinnen.
In Mulholland Drive erzählt David Lynch eine mysteriöse Liebesgeschichte zwischen Naomi Watts und Laura Harring.
Julia, eine abgetakelte Mittvierzigerin, vermietet für eine Immobilienfirma Wohnungen. In einem ihrer Objekte stößt sie auf eine verweste Leiche und in einem Versteck auf 300 Millionen Peseten. Das Problem ist nur, den unverhofften Reichtum unbemerkt aus dem Haus zu schaffen, denn eine skrupellose Meute von Nachbarn hat seit Jahren auf den Schatz im oberen Stockwerk spekuliert und ist, von Gier zerfressen, zu allem bereit...
Benicio del Toro und Ryan Phillippe haben nichts als Geld im Kopf und schrecken nicht davor zurück, eine schwangere Frau zu entführen. Doch haben sie nicht mit den Auftraggebern der Leihmutter gerechnet.
In Insomnia – Schlaflos leidet ein Cop unter Schlafentzug. Nachdem er versehentlich seinen Kollegen erschießt, versucht er die Tat einem Mädchenmörder in die Schuhe zu schieben.
Mit Donnie Darko schuf Regiedebütant Richard Kelly einen modernen Klassiker des Mysterythrillers. Jake Gyllenhaal überzeugt als Teenager, dem ein humanoider Hase erscheint und der den Weltuntergang verkündet.
Nach Ex-Monty-Python-Mitglied Terry Gilliams Vorstellung ist die Welt von morgen ein dystopischer und zynischer bürokratischer Staatsapparat: Willkommen in Brazil!
Vertigo – Aus dem Reich der Toten gilt als Klassiker des Meisters des Suspense, Alfred Hitchcock. James Stewart versucht sein Trauma von der Angst vor Höhen zu bewältigen.
In Sam Raimis Horror-Komödie Armee der Finsternis hat es Ash aus Tanz der Teufel ins Mittelalter katapultiert. Dort muss er eine holde Maid gegen die Armee der Toten verteidigen.
Mit eiserner Hand führt Captain Bligh (Anthony Hopkins) das Kommando über das britische Schiff "Bounty". Nach einem ausgiebigen Landurlaub auf einer paradisischen Südseeinsel bricht unter der Mannschaft eine Meuterei aus, angeführt von dem Offizier Fletcher Christian (Mel Gibson).
Bei einem Tankstop verschwindet Diane, die Freundin von Jeff, spurlos. Drei Jahre lang versucht er verzweifelt, sie zu finden, aber ohne Erfolg. Gerade als er ein neues Leben mit einer anderen Frau beginnen will, meldet sich ein Fremder, der angeblich weiß, was mit Diane geschehen ist.
Mafia-Boss Albert Finney kontrolliert in Miller's Crossing das Geschehen, bis Jon Polito mit einer folgenschweren Bitte auf ihn zukommt.
Mit dem Drama Hass – La Haine zeigt Mathieu Kassovitz das Leben dreier Kleinganoven in den Pariser Vororten und machte Vincent Cassel zum Star.
In dem Thriller Copykill sind Sigourney Weaver und Holly Hunter einem gefährlichen Serienkiller auf der Spur.
Zeit des Erwachens basiert auf den Memoiren des Neurologen Oliver Sacks, der in der Fiktionalisierung des Stoffes von Robin Williams gespielt wird.
Jack Cates (Nick Nolte) ist ein Cop der ganz rauhen Sorte. Auf seiner Suche nach einem gefährlichen Killer ist er auf die Hilfe des schwarzen Häftlings Reggie Hammond (Eddie Murphy) angewiesen. Cates verschafft dem Kleinganoven einen kurzen “Hafturlaub” von 48 Stunden, als Gegenleistung soll Reggie bei den Ermittlungen helfen. Mit dem ungleichen Duo kommt neben jeder Menge Action auch der schwarze Humor nicht zu kurz. (omdb)
Als ihm eines Nachts sechs Zwerge aus seinem Kleiderschrank entgegenpurzeln, kann der kleine Kevin seinen Augen nicht trauen. Die Zwerge erzählen ihm, dass sie dem Obersten Wesen eine Karte mit Zeitlöchern gestohlen haben, um erfolgreiche Banditen zu werden. Der Junge lässt sich nicht lange bitten und schließt sich den Zwergen an. Gemeinsam treffen sie in Frankreich auf Napoleon, stellen aber schnell fest, dass er ein großer Lausbub ist. In König Agamemnon findet Kevin seine langersehnte Vaterfigur, während sich sein Held Robin Hood als Unterdrücker der Bauern entpuppt. Doch durch unglückliche Umstände kann das personifizierte Böse die Karte an sich nehmen.
Was wäre, wenn Wünsche tatsächlich wahr werden? Dies erfährt der 12-jährige Josh (David Moscow) am eigenen Leib, als er sich an einem Jahrmarktautomaten wünscht, endlich erwachsen und groß (OT: Big) zu sein. So wacht Josh am nächsten Morgen als 30-jähriger Mann (Tom Hanks) auf. Welcher Job eignet sich besser für einen Jungen, der im Körper eines Erwachsenen steckt, als der eines Spielwarentesters und -entwicklers? Während sich der große Josh zusammen mit seinem bestem Freund Billy auf die Suche nach dem Wunschautomaten begibt, um seine Transformation rückgängig zu machen, revolutioniert er die Spielwarenindustrie mit seinen kreativen und innovativen Ideen und lernt dabei die attraktive Susan (Elizabeth Perkins) kennen. Eingenommen vom New Yorker Geschäftsleben verliert Josh zunehmend aus den Augen, was es bedeutet, ein Kind zu sein…
Die Geschichte zu Big entstammt der Feder von Anne Spielberg (Schwester des berühmten Regisseurs Steven Spielberg) und Gary Ross und verhalf Tom Hanks zu seinem großen Durchbruch in Hollywood. Neben einer Oscar-Nominierung erhielt Tom Hanks den Golden Globe als Bester Darsteller in einer Komödie. Big selbst erhielt durchweg positive Kritiken und spielte nahezu das Zehnfache seiner Produktionskosten ein. Damit war Regisseurin Penny Marshall die erste weibliche Regisseurin eines Filmes, der die 100 Millionen Dollar-Marke knackte.
Um Tom Hanks Szenen in Big so authentisch wie möglich darzustellen, ließ Penny Marshall diese zunächst von David Moscow durchspielen, damit Hanks die Reaktionen des Jungen beobachten und in seine Darstellung mit einbeziehen konnte.
Für die berühmte Tanzeinlage auf dem Fußbodenklavier standen für Tom Hanks und Robert Loggia Doubles bereit, die für den Fall, dass die beiden Männer nicht in der Lage wären, synchron zu tanzen, einspringen würden. Hanks und Loggia fühlten sich dadurch nur umso mehr angespornt, die Tanzschritte ganz ohne fremde Hilfe einzuspielen – mit Erfolg. (JW)
Robert Redford will in dem Drama Brubaker als neuer Direktor eines Gefängnisses frischen Wind in die Gefängnismauern bringen, doch er stößt damit auf Widerstand.
Fritz Lang lässt in ‘M – Eine Stadt sucht einen Mörder’ Peter Lorre als pfeifenden Triebtäter auf die Berliner Kinder der 1930er Jahre los.
Nach zweijährigem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik müssen sich ein 40-jähriges Muttersöhnchen und sein psychisch ebenfalls gestörter Freund den Anforderungen des normalen Alltagslebens stellen. Eine hintersinnige, von guten Darstellern getragene Komödie, die mit viel Sympathie für die beiden Protagonisten die Normalität hinterfragt und skurriles Denken als mögliche Überlebensstrategie anbietet.
Sergio Leones berühmter Italowestern Für ein paar Dollar mehr ist der zweite Film seiner Dollar-Trilogie mit Clint Eastwood in der Hauptrolle. Diesmal ist Eastwood als Kopfgeldjäger Monco zu sehen.
La Hood, eine öde Goldgräberstadt, steht unter der Herrschaft des machtgierigen Minenbesitzers Coy La Hood. Unter der Führung von Hull Barrett wollen unabhängige Goldgräber einen neuen Claim abstecken. La Hood schreckt vor nichts zurück, um ihnen ihre Ansprüche streitig zu machen. Doch Hilfe naht: Ein namenloser Fremder reitet in die Stadt - und mit ihm kommt die Hölle für La Hood und seine Revolvermänner.