DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Wie ist Ihr Name? Wo wohnen Sie? Ich muss wissen, wohin ich meine unverschämte Rechnung schicken soll.
Es gibt Stellen im Film, an denen man denkt, es könnte eine Komödie sein. Bourne (Richard Chamberlain) rennt in Théoule-sur-Mer, Frankreich (Port Noir) mit Kindern hinterher. Er ist nie wirklich überzeugend als Kämpfer. Vielleicht liegt das daran, dass wir an die Geschmeidigkeit von Matt Damon in der späteren Nacherzählung der Geschichte gewöhnt sind.
Der Film ist sehr 80er-Jahre-mäßig, mit dem scheinbar smarten und kultivierten Bourne in seinem Strickpullover, der sich um die Bösewichte kümmert, und dann um die Damen. Man merkt dem Film an, dass er ursprünglich für das Fernsehen gedreht wurde, denn die Geschichte ist fast nur in "Soundbites" unterteilt, so dass man zwischen den einzelnen Werbespots ganze, aber getrennte Teile sieht.
Der Film war recht unterhaltsam, wenn auch manchmal ein wenig langatmig. Die Geschichte war recht gut und die lange Laufzeit ermöglicht eine Menge Charakterentwicklung, die im Remake fehlt.
Weder sexy noch lustig genug...
Die meiste Zeit über wirkt "Sex Tape" verzweifelt und wirft so viel ungeschliffenen sexuellen Humor hinein, wie es das R-Rating zulässt, aber nur selten gibt es die erwarteten Lacher...
Wenn Jack Black und Rob Lowe die lustigsten Momente eines Films liefern, dann haben wir ein Problem. Natürlich wird für viele Männer der größte Anreiz zweifellos der Anblick von Diaz sein, und mit 42 Jahren hat sie immer noch einen sehr lobenswerten Körper!
Aber der Film leidet auch unter einem typisch rührseligen Hollywood-Finale, in dem die Tortur unseres abenteuerlichen Paares ihnen hilft, sich daran zu erinnern, warum sie sich überhaupt verliebt haben. Wahnsinn!
Die Bearbeitung ist unglaublich mangelhaft...
Dieser Film geht hin und her und von einer Seite zur anderen. Ich bin mir nicht sicher, ob sie wussten, was sie wollten, als sie ihn so geschnitten haben. Außerdem, was ist mit den unnötigen Sexszenen? Sie tragen buchstäblich nichts zur Geschichte bei. Ich bin überzeugt, dass Michael Bay einfach sexuell frustriert ist. :-D
Abgesehen von der Geschichte, dem Schnitt und dem unnötigen Sex... Sind die Actionszenen manchmal sehr gut. Aber die Autoszene am Anfang des Films ist einfach zu viel, ich hatte fast einen Anfall auf halbem Weg.
Ich wünschte nur, sie hätten sich auf die Haupthandlung konzentriert, anstatt zu versuchen, mehr Dinge hineinzupressen als nötig. Wenn sie die ersten 2/3 des Films einfach übersprungen hätten und sich nur auf den großen Raub konzentriert hätten, dann wäre es besser gewesen.
Anderer Regisseur, andere Schauspieler, anderes Ergebnis...
"Smokin Aces" hat mir sehr gut gefallen, und ich war gespannt auf die Fortsetzung... Aber wie so oft bei Fortsetzungen kann auch diese nicht mithalten sie ist bei weitem nicht so gut geschauspielert, intensiv und spektakulär wie das Original.
In der Geschichte kommen einige der Attentäter aus Teil 1 vor, aber sie wurden dieses Mal auf ungeschickte Weise in die Handlung eingefügt ohne zu viel zu verraten, ist es ziemlich unglaubwürdig. Ihre Methoden wirken nach Teil 1 langweilig, und die neuen Attentäter machen das auch nicht wett.
Schlechtes Schauspiel im B-Movie-Stil und extrem schlechtes CGI (Explosionen!) nehmen die verbleibenden 1,5 Stunden in Anspruch, bis der ab Minute 1 vorhersehbare Plot-Twist einsetzt.
Jede Menge Handlungslöcher, schlechte Dialoge und unerklärliche plötzliche Charakterentwicklungen lassen mich den Film leider mit 3,5/10 bewerten.
Willkommen bei der Zaubershow!
"Smokin' Aces" war sicherlich ein bisschen wie eine Zaubershow in sich selbst, denn während man die offensichtliche Handlung in eine Richtung laufen sah, bemerkte man die eigentliche Handlung erst, als sie BAM! aus dem Nichts kam. Manchmal war es nicht die kohärenteste Handlung, aber im Großen und Ganzen hat sich am Ende alles zusammengefügt.
Was die Größe betrifft, so wird dieser Film keine Preise gewinnen. Vielmehr wird er als "der coole Film, den ich vor einer Weile gesehen habe" in Erinnerung bleiben. Gutes Drama, gute Action. Ryan Reynolds glänzt in einer wirklich ernsten und fesselnden Rolle.
Definitiv ein ganz guter Film.
Ein Remake des Films von 1971 mit Michael Caine.
Der Mafiaboss Jack Carter aus Las Vegas reist nach Seattle, um den mysteriösen Tod seines Bruders zu untersuchen. Die örtlichen Verbrecher wollen ihn loswerden, aber Carter geht unerbittlich vor, um die Wahrheit herauszufinden.
Nach einem vielversprechenden Anfang, fällt der Film bald in ein schwaches Mittelmaß ab. Er hat die gleiche Idee wie das Original und versucht, mit seiner kinetischen und fast experimentellen Regie genauso knallhart zu sein, aber am Ende ist er einfach nur schwach. Stallones Carter bekommt eine fast weiche Seite, die dem Charakter aus dem ersten Film völlig zuwiderläuft. Darüber hinaus gibt es ein paar unterhaltsame Verfolgungsjagden, die aber als Sensationshascherei dienen, die im ersten Film völlig gefehlt hat.
Dann ist da noch das Ende, das zwar einen gewissen Verdienst hat (da der Film Carter bereits als weicher als das Original etabliert hat), aber trotzdem ziemlich dumm ist und den Film mit wenig Aussagekraft zurücklässt. Das macht den Film letztlich zu einem zweitklassigen Kriminalfilm, den man vielleicht genießen kann, aber den man nicht zählen sollte.
Carter hätte in Ruhe gelassen werden sollen.
Ansehnlich, aber viele wichtige Punkte fehlen!
Wir haben Carter, einen kalten, herzlosen Hauptdarsteller, über dessen Hintergrund wir wenig wissen, außer dass er Teil einer kriminellen Organisation ist, die Pornofilme dreht. Gibt es irgendeinen Grund, ihn zu mögen oder sich für ihn zu interessieren? Keinen, den ich sehen oder fühlen könnte.
Carter tauscht Schläge und Körperflüssigkeiten und gelegentlich Messer und Kugeln mit weiteren Personen aus, über die wir wenig wissen und die uns noch weniger bedeuten. Gab es starke Persönlichkeiten und Hintergründe, die eine Person, der Carter begegnete, von einer anderen unterschied? Nicht, dass ich das sehen könnte.
Alles, was Carter tat, und jeder, dem er begegnete, war Teil seiner Verfolgung der Mörder seines Bruders. Wer war sein Bruder? Wir haben ihn nie getroffen, wir wissen nichts über ihn, wir wissen nichts über seine Beziehung zu Carter, also haben wir, wie alle anderen in diesem Film, keinen Grund, uns für ihn zu interessieren.
Davon abgesehen war der Film ansehnlich. Er hat sich weiterentwickelt. Ich habe dem Film eine 6,5/10 gegeben, weil ich das Gefühl hatte, dass die
Hintergrundgeschichte der Charaktere etwas mehr hätte entwickelt werden können, aber es ist einer dieser Filme, die einem noch lange nach dem Ende des Films im Kopf bleiben.
Ein großer Schritt nach unten...👇🏽
Der erste Film ("Kill Zone SPL") ist Sehenswert. der zweite ("Lethal Warrior") ist gut. dieser hier ist mittelmäßig mit schlechten Kampfszenen. die Geschichte ist in Ordnung, aber nichts besonderes.
Ich war eine Zeitlang begeistert, bis die Kampfszenen anfingen. ich konnte sofort erkennen, wie schlecht sie waren. Keine weiten Aufnahmen, meist Nahaufnahmen mit einer Million Schnellschnitten. Es gab ein paar Male, wo ich bemerkte, dass sie bei jedem einzelnen Schlag geschnitten wurden. Die Kampfszenen waren sogar für Amerikanische Filmstandards ziemlich schlecht.
Aber das schlimmste ist die Verwendung dieses Nahaufnahme-Schnellschnitt-Stils mit Tony Jaa, der alles kann. Einen Tony Jaa Kampf schlecht aussehen zu lassen scheint eine schwierige Aufgabe zu sein, aber sie haben es geschafft.
Nicht sehr gut!
Ein östliches Moralstück, das zuweilen die Wahrscheinlichkeiten betont...
Wer "Kill Zone" verstehen will, braucht zumindest ein kleines Verständnis für das östliche Konzept des Karmas. Im Grunde bedeutet es, dass schlechte Dinge, die jemand tut, früher oder später auf ihn zurückfallen werden. Dies ist das zentrale Thema dieses Films.
"Kill Zone" ist ein düsterer Polizeithriller über eine Gruppe von Polizisten, die einen Verbrecherboss zur Strecke bringen wollen. Echte Helden gibt es in diesem Film allerdings nicht. Jede Figur verlässt früher oder später die Grenzen des moralischen Verhaltens, und ja, es wird eine Art von Rache geben.
Das macht es leider auch schwer, mit einer der Figuren mitzufiebern, obwohl sie nicht völlig unsympathisch sind und ihre Motive nachvollziehbar sind. Ein weiteres Problem ist, dass die Geschichte, um bei ihrem Thema zu bleiben, zuweilen die Wahrscheinlichkeiten betont.
Wer sich den Film nur wegen der Kampfkunst ansehen will, sollte sich bewusst sein, dass die Kampfszenen nur einen kleinen Teil des Films ausmachen. Dafür sind sie aber hervorragend choreographiert. Der oft erwähnte, furiose Kampf zwischen Messer und Schlagstock in einer Hintergasse ist vielleicht eine der besten Kampfszenen, die je auf Film gebannt wurden.
Passabler Krimi...
"A Walk Among the Tombstones" ist etwas mehr als der übliche Liam Neeson-Actionfilm. Ein düsterer Psychothriller, dessen Wurzeln eindeutig im Neo-Noir-Genre liegen und der auch ein wenig als Hommage an hartgesottene Detektivgeschichten zu verstehen ist (Sam Spade und Philip Marlowe werden mehrfach referenziert und das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman von Autor Lawrence Block).
Dieser Film braucht seine Zeit, deshalb hat man manchmal das Gefühl, dass der Film zweieinhalb Stunden lang ist, aber das ist er nicht. Es ist schön zu sehen, dass Liam Neeson tatsächlich eine andere Rolle spielt als dieser ordentliche Badass, den wir früher hatten. Er ist gut. Auch wenn die Action nicht hier ist.
Obwohl es dem Film kaum gelingt, über die üblichen Genre-Klischees hinwegzuschweben, bietet er nichts Neues und ist am Ende doch nur Standardkost, die man schnell wieder vergisst.
Anständiger, aber vergesslicher Betrugsfilm. 🪄
Das war ziemlich gut, aber nicht großartig, ehrlich gesagt ziemlich vergessenswert. Ein paar witzige Stellen, vor allem dank Adrian Martinez, aber ich würde das nicht als Komödie bezeichnen, wie es auf dem Etikett steht.
Will Smith spielt einen Trickbetrüger, der Margot Robbie als unerfahrenen Lehrling einstellt und dann damit kämpft, den Preis im Auge zu behalten, nachdem er romantische Gefühle für sie entwickelt. Ich mochte Will Smith in diesem Film, er spielt seine überzogene Will Smithyness herunter und nimmt seine Rolle ernster. Die Chemie zwischen ihm und Margot Robbie ist mittelmäßig, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sie versucht haben, eine George Clooney/J-Lo-Sache wie in "Out of Sight" zu inszenieren, aber das Feuerwerk fehlte.
Die Drehorte haben erheblich dazu beigetragen, und man ist sich nie wirklich sicher, wer wen spielt. Die Betrügereien sind allerdings groß und überkompliziert ehrlich gesagt hatte die Sache mit BD Wong beim Footballspiel viel zu viele Variablen, um zu funktionieren. 🤷🏽♂️
Sie hätten nach der ersten Reise (1959) aufhören sollen!
Alberner Film mit schlechten Schauspielern. Am schlimmsten war der Vater des Hubschrauberpiloten, ich wollte ihm eine reinhauen. Das zweitschlimmste war seine Tochter, die anscheinend gecastet wurde, weil ihr Bauch in zu tief ausgeschnittenen Shorts gut aussieht. Dwayne Johnson ist immer ein Vergnügen zuzusehen, aber dieser Plot war zu albern. In weniger als 60 Sekunden haben sie den geheimen Ort der mysteriösen Insel herausgefunden.
Das hätten sie mehr ausarbeiten sollen.
"Die Reise zur geheimnisvollen Insel" ist ein mal alberner, mal phantasievoller Action-Trip, dessen Bilder mehr Profil haben als seine Figuren und seine Handlung weitgehend kurzweilige Unterhaltung ohne große Halbwertzeit.
Verne wälzt sich in seinem Grab bis zum Mittelpunkt der Erde....
Stellen Sie sich Pappfiguren vor. Erledigt? OK, jetzt mach sie noch dünner, bis hin zur Transparenz. Sie sind jetzt nur noch verschwommen. Man sieht den Mann, das Mädchen, die komische Figur, die Spezialeffekte... oh, der Film ist zu Ende!
Diese neueste "Inspiration" von "Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde" hat die Wissenschaft, die Argumentation und sogar die Dinosaurier verloren (wenn man von den kurzen Begegnungen mit einem Plesiosaurus und einem dummen Tyranosaurus absieht). Anita Briem ist furchtbar niedlich, hat aber auch eine schreckliche Rolle als leicht verzweifeltes Fräulein.
"Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" weiß durch seine effektive 3D-Optik sicher zu gefallen, ist filmisch aber als überlange Vergnügungspark-Fahrt sehr schwach auf der Brust.
Noch eine Warnung: Auf 2D bleibt von den Qualitäten des Films kaum mehr etwas übrig. Wer also die Chance hat, sich den Film anzuschauen, sollte unbedingt ein 3D vorziehen.
Siehe dies als minus zehn Sterne!
Ernsthaft? Können die Vorfahren von Jules Verne klagen? Ich hoffe es.
Ich habe auch nach 15 Minuten aufgegeben, ich meine zuerst dachte ich, es würde die feministische Version sein, aber nein, es ist die perverse Version. Eine Gruppe weiblicher Militärs (ja, alle weiblich, ich lebe für den Tag, an dem Frauen in Massen in die Schlacht ziehen) :-p sattelt nur mit einer Waffe und wenig anderem auf und trägt nur ein T-Shirt (man sieht keine männlichen Militärs, die das tun?)
Ich bin nicht geblieben, um zu sehen, ob irgendwelche Hemden ausgezogen wurden, wen interessiert das schon? Und seit wann gibt es einen blauen Himmel und Wolken 600K in der Erde?😬 Vielleicht wird das später im Film erklärt, aber ich habe mich nicht genug darum gekümmert, um es herauszufinden.
Ich bezweifle, dass Sie das auch tun würden.
Gründe, zu Hause zu bleiben!
Wie Stevenson einmal sagte: "Reisen ist besser als ankommen". Leider bietet dieser TV-Film weder eine lohnende Reise noch ein lohnendes Ziel.
Die Reise durch die Erde ist langweilig und überstürzt: Erwarten Sie keinen Nervenkitzel und kein Staunen. Und als sie im Zentrum der Erde ankommen, sieht alles genau so aus wie an der Oberfläche, mit einem Sepia-Ton.
Der letzte Teil fügt dem Roman von Verne eine sehr vergessliche Geschichte über Indianer und einen verlorenen Ehemann hinzu, die uns dazu bringen wird, so schnell wie möglich von diesem Ort wegzulaufen... Und den Eingang der Höhle zu verdammen, um eine versehentliche Rückkehr zu verhindern.
Keine großartige Verne-Verfilmung!
Oh je, eine so großartige Geschichte, so kunstlos erzählt. Verne ist (oder besser gesagt war) einer der wahren Visionäre der Science-Fiction-Literatur, falls Sie das noch nicht wissen. "Reise zum Mittelpunkt der Erde" ist eine seiner immergrünen Erzählungen, die von Hollywood immer wieder neu verfilmt und überarbeitet wurde. Sie hat sogar eine längst vergessene Zeichentrickserie aus den 70er Jahren hervorgebracht.
Dieser Film wird dem Vermächtnis von Verne nicht gerade gerecht. Es wurde eindeutig Geld dafür ausgegeben einige der Spezialeffekte sind handwerklich einwandfrei und einige der Schauspieler aus der zweiten Reihe können eine anständige Leistung erbringen, wenn sie gefordert werden. Hier jedoch sind sie nur für die Gage da und nicht für mehr. Ich könnte damit leben, wenn sie wenigstens mit einem guten Drehbuch arbeiten würden, aber überall, wo man hinschaut, türmen sich Klischees auf Klischees und schlampige Regie und Produktionsdesign.
Ich denke, wenn Sie wirklich etwas über diesen Film wissen wollen, dann sehen Sie ihn sich an, aber ich warne Sie jetzt schon, er ist etwa fünfzehn Stunden lang. Zumindest kam er mir so vor! Aber ich glaube, das Beste an dem Film ist die Tatsache, dass die Frauen eines unterirdischen, unentdeckten Stammes von Eingeborenen Make-up tragen, Englisch in einem Idiom des späten 20. Jahrhunderts sprechen und sich die Achseln mit einem unglaublich scharfen Rasierer rasieren. Und sie tanzen im Disco-Stil! Und das alles im neunzehnten Jahrhundert...
Na los, probieren Sie es aus. Es ist einer dieser "so schlecht, dass er gut ist"-Filme...
Ein filmischer Scheißhaufen, der in den Eingeweiden der Erde spielt.💩
Der erste Hinweis darauf, dass dies eine katastrophale Expedition ins Unbekannte sein wird, kommt mit der Einführung der Heldin des Films, dem britischen Kindermädchen Crystina (Nicola Cowper), einer unsympathischen, androgyn aussehenden jungen Frau mit einem sehr hässlichen Haarschnitt.
Die Dinge verschlimmern sich, als Crystina einen Job auf Hawaii annimmt, um auf den Hund des wilden Rocksängers Billy Foul (Jeremy Crutchley) aufzupassen, und sich ihr Weg mit zwei nervigen amerikanischen Teenagern, Richard (Paul Carafotes) und Bryan (Ilan Mitchell-Smith), und deren jüngerer Schwester Sara (Jackie Bernstein) kreuzt. Inzwischen ist klar, dass dieser Film wenig Ähnlichkeit mit Vernes Roman hat.
Die teuflische, inkohärente Erzählung, die billigen Kulissen (komplett mit Styroporfelsen) und die hölzernen Darbietungen von Cowper und Mitchell-Smith machen die ganze traurige Angelegenheit schwer erträglich. Nach viel zielloser Atlantis-Action, in der die Jugendlichen (ohne Richard, der auf mysteriöse Weise verschwindet) versuchen, der Gefangennahme durch den schurkischen General Rykov (Janie du Plessis) zu entgehen, der eine Invasion der Erdoberfläche plant, endet der Film abrupt mit einer völlig sinnlosen Montage früherer Szenen zu einer beschissenen 80er-Jahre-Pop/Rock-Musik.)
Ein minderwertiges Filmerlebnis!
Von den gestelzten und albernen Dialogen bis hin zu den cartoonartigen Spezialmonster-Effekten ist dies ein Film, den man meiden sollte. Ich fand die Handlungselemente sehr unzureichend, mit wenig oder gar keinem Aufbau für die verschiedenen Schauplätze. Die Spannung fehlte völlig, als mehrmals ein Augenpaar gezeigt wurde, das sie aus schwarzen Schatten beobachtete, um ein Element der Gefahr und des Geheimnisses zu suggerieren. Der Zuschauer hat keine Ahnung, was in Bezug auf die Identität dieser Person vor sich geht, und es gibt keinen wirklichen Hauch von Bedrohung.
Die Soundeffekte und die musikalische Untermalung waren uninteressant und trugen nichts zum Film bei. Ich empfand den gesamten Film als eine völlig wertlose Erfahrung.
Ich kann "Journey to The Centre of the Earth" mit James Mason und Pat Boone von ganzem Herzen empfehlen. Die beste Ausgabe ist die Remastered-Version. In jeder Hinsicht ist es sicher ein besserer Film als dieser....
Klassische Version...
Basierend auf dem klassischen Roman von Jules Verne spielt James Mason in dieser Verfilmung einen schottischen Professor, der eine Expedition nach Island organisiert, um den Eingang zum Mittelpunkt der Erde zu finden, wo ein vulkanisches Gesteinsstück, in dessen Besitz er gekommen ist, seinen Ursprung hat.
Ihm zur Seite stehen die Witwe eines Kollegen (gespielt von Arlene Dahl) und ein Student (gespielt von Pat Boone). Außerdem nehmen sie die Dienste des örtlichen Führers Hans in Anspruch, der seine Ente Gertrude mitbringt. In den riesigen Höhlen treffen sie auf allerlei Erstaunliches, darunter auch Dinosaurier, und verirren sich schließlich, obwohl sie auf den verräterischen Anführer einer rivalisierenden Expedition (gespielt von Thayer David) treffen.
Kann die Gruppe ihre Versuche überleben, an die Oberfläche zurückzukehren? Der unterhaltsame Film ist zwar überlang und in gewissem Maße veraltet, aber er ist immer noch ausgeklügelt und fantasievoll und hat ein gutes Ende (obwohl die arme Gertrude eine andere Sache ist...)
Eine gute Fortsetzung, die einige Fragen aus dem ersten Teil beantwortet.
Dieser Film ist nicht so gut wie der erste, aber er ist auf jeden Fall sehenswert, wenn man den ersten Film gesehen hat und ihn mochte, wird man wahrscheinlich auch diesen mögen.
Die Fortsetzung des Überraschungs-Knallers von Neil Marshall aus dem Jahre 2005 ist zwar nicht vom selben Director erschaffen worden und lässt auch ein wenig die klaustrophobische Grundstimmung des ersten Teils vermissen, jedoch knüpft er nahtlos am Ende der ersten Geschichte an. Was einer seiner großen Vorteile ist, da so auch zwei der "alten" Darsteller mit von der Partie sind.
Der Rest ist eigentlich das allgemeine Horror-Szenario, welches hier abspielt wird. Und, da bin ich ehrlich, wirklich neu ist es nicht. Aber schön blutig und zügig erzählt. Der Gorehound in mir ist auf seine Kosten gekommen. Und darauf kam es mir an.
Ich wurde bestens unterhalten, was bei einer Fortsetzung im Horrorgenre nicht immer unbedingt der Fall ist. Also Lichter aus, Fenster verdunkeln, und sich in die Dunkelheit hineinziehen lassen!
Nichts für Klaustrophobiker! 😯
"The Descent“ ist zuweilen recht harter, fast völlig humorloser, böser und sehr spannender Angstmacher...Die Inszenierung orientiert sich dabei an altbekannten Vorbildern, aber es gelingt dem Film dennoch, den Zuschauer ständig in Angst zu halten.
Es ist ein brillant konstruierter, von Frauen geführter Horrorfilm, der in den tiefsten, dunkelsten Höhlen spielt, die man sich vorstellen kann, gefüllt mit blutdürstigen Kreaturen, die darauf warten, jedem die Kehle herauszureißen. Hervorragend gedreht und konstruiert und sehr, sehr gruselig.
Ein absolut gelungener, harter Horror-Reißer, der bis zum fiesen Ende fesselt. Definitiv nichts für Klaustrophobiker oder Menschen mit Angst vorm Dunkeln :-)
Die nächste Klettertour ist erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben! 😬
Erwarten Sie nicht "Der Pate"...
In diesem billigen, von Roger Corman produzierten Biopic sind ein paar anständige Namen zu sehen Ben Gazzara, Harry Guardino, John Cassavetes aber man kann nur vermuten, dass sie bei der Entstehung des Films auf Drogen waren, denn er ist nicht besonders interessant.
Ben Gazzaras Darstellung von "Capone" grenzt manchmal an eine Parodie, und die Meinung des Films über ihn ist, gelinde gesagt, unklar. Er gibt wenig Einblick in Capones frühe Jahre, und während er manchmal von Figuren als Tier beschrieben wird, wird er auch als fürsorglicher, fast sympathischer Liebhaber eines hartlebigen (aber üppig-weichen) Flippers, gespielt von Susan Blakely, dargestellt.
Die Handlung führt uns durch Capones Leben von den späten Teenagerjahren bis in die Mitte der vierziger Jahre, als er, von Syphilis geplagt und geistig verwirrt, in einem Schwimmbad angelt und Leuten, die nicht dabei sind, von den Bolschewiken vorschwärmt. Wahrscheinlich werden alle Aspekte angesprochen ohne uns wirklich viel zu sagen aber der Wahrheitsgehalt der Geschichte, die er erzählt, ist vielleicht fraglich.
Ich war überrascht, einen Sylvester Stallone aus der Zeit vor "Rocky" in der Rolle von Capones rechter Hand zu sehen, der seinen Boss verrät, damit er die Krone tragen kann. Er ist wahrscheinlich sogar fehlbesetzt aber alles an diesem Film scheint ein wenig halbherzig zu sein.
Verdientermaßen direkt auf DVD...
Ich bin ein großer Stallone-Fan, aber leider ist dies einer von Stallones schwächeren Filmen... Hauptsächlich wegen der weiblichen Hauptrolle, die als Charakter unerträglich ist. Sie ist hochnäsig, arrogant und schrill, und ihr Entwicklungsbogen ist nicht existent. Keiner der Charaktere ist interessant und alle fallen auf müde Klischees herein.
Die Dialoge sind grauenhaft, alles ist so schlecht geschrieben und es werden willkürliche, inkonsequente Wendungen eingebaut - "Hallo mein Lieber, dein Vater spielt Squash. Nein, eigentlich ist er schwul" - übertrieben, aber das ist die Quintessenz.
Stallone macht nichts falsch, außer der Entscheidung, in diesem Film mitzuspielen. Ich bin mir nicht einmal sicher, was das Genre ist, es ist keine Komödie, kein Drama, keine Romanze und keine Action. Kein Wunder, dass der Film direkt auf DVD erschienen ist...
Eine leicht unterhaltsame Mischung aus Action und Komödie.
Ein typischer Buddy-Cop-Actioner, der durch die Chemie zwischen den Hauptdarstellern und ihre Witzeleien unterstützt wird. Die Action ist ziemlich energiegeladen, alles in MTV-artigem Glanz eingefangen. Besonders gut gefällt mir die Knastsequenz, in der der Humor deutlicher zu Tage tritt.
Allerdings werden die Witze und das Chaos zum Ende hin ein wenig abgenutzt, aber der Film endet mit einer guten Actionsequenz, in der ein Polizeiwagen mit schweren Waffen zum Einsatz kommt. Dazu kommt die heiße Teri Hatcher, die den Film aufpeppt. Jack Palance in der Rolle des Bösewichts ist wie immer gut aufgelegt.
"Tango & Cash" ist mit Sicherheit ein kitschiger 80er-Jahre-Film, obwohl er ganz am Ende dieses Jahrzehnts veröffentlicht wurde. Er ist zwar abgehackt (was zum Teil auf die strenge anfängliche Zensur durch die BBFC zurückzuführen ist) und die meisten seiner albernen Versatzstücke sind im Wesentlichen von anderen, erfolgreicheren Versuchen (vor allem Jackie Chans "Police Story") geklaut, aber das Werk bietet den etwas schlockigen, aber dennoch unbestreitbaren Spaß, den man von einem solchen Film erwartet.
🐘Es wird nicht mehr lange dauern und Disney wird alle seine Animationsfilm-Klassiker in Realfilm-Klone verwandelt haben. So überrascht es auch nicht, dass auch der 1941 veröffentlichte "Dumbo" seinen Weg auf die grosse Kino-Leinwand fand in diesem Fall jedoch nicht mehr als handgezeichnete, sondern als computergenerierte Figur.
Dem herzigen Babyelefanten mit den riesigen Segelohren nimmt sich Star-Regisseur Tim Burton, der vor knapp zehn Jahren mit seinem "Alice im Wunderland"-Remake für volle Kinosäle gesorgt hat. Das Material mag für die Sensibilität eines Tim Burton zwar wie geschaffen sein und es ist durchaus lobenswert, dass man die ursprünglich sehr simple Story ausbaut, doch wäre in diesem Fall weniger mehr gewesen.
Fühlen sich andere Disney-Remakes zum Teil fast wie Shot-für-Shot Neufassungen an, weicht '"Dumbo" von diesem Prinzip recht stark ab und fügt einige neue Elemente hinzu die dem Ganzen etwas mehr Grösse geben. Ganz nach dem Prinzip eines Zirkus: So spektakulär wie nur möglich!
Das ein kleiner, fliegender Babyelefant schon spektakulär genug ist, wird dabei von Burton & Co. vergessen und so fühlt sich die "Dumbo"-Neufassung nicht nur sehr schnell überladen, sondern auch etwas langatmig an. Trotzdem hat der Film, der aus einer etwas eigenwilligen Mischung aus stilisierter Realität und Fantasie besteht, das Herz auf dem rechten Fleck und weiss auch dann noch zu unterhalten, wenn der visuelle Overkill unter dem Zirkuszelt Überhand nimmt.
Das Grundgerüst übernimmt man weitestgehend vom Original, man weicht jedoch genug davon ab, um dem Publikum etwas Neues zu bieten und baut einige Anspielungen auf das Original ein. 🐘