DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
🐘Es wird nicht mehr lange dauern und Disney wird alle seine Animationsfilm-Klassiker in Realfilm-Klone verwandelt haben. So überrascht es auch nicht, dass auch der 1941 veröffentlichte "Dumbo" seinen Weg auf die grosse Kino-Leinwand fand in diesem Fall jedoch nicht mehr als handgezeichnete, sondern als computergenerierte Figur.
Dem herzigen Babyelefanten mit den riesigen Segelohren nimmt sich Star-Regisseur Tim Burton, der vor knapp zehn Jahren mit seinem "Alice im Wunderland"-Remake für volle Kinosäle gesorgt hat. Das Material mag für die Sensibilität eines Tim Burton zwar wie geschaffen sein und es ist durchaus lobenswert, dass man die ursprünglich sehr simple Story ausbaut, doch wäre in diesem Fall weniger mehr gewesen.
Fühlen sich andere Disney-Remakes zum Teil fast wie Shot-für-Shot Neufassungen an, weicht '"Dumbo" von diesem Prinzip recht stark ab und fügt einige neue Elemente hinzu die dem Ganzen etwas mehr Grösse geben. Ganz nach dem Prinzip eines Zirkus: So spektakulär wie nur möglich!
Das ein kleiner, fliegender Babyelefant schon spektakulär genug ist, wird dabei von Burton & Co. vergessen und so fühlt sich die "Dumbo"-Neufassung nicht nur sehr schnell überladen, sondern auch etwas langatmig an. Trotzdem hat der Film, der aus einer etwas eigenwilligen Mischung aus stilisierter Realität und Fantasie besteht, das Herz auf dem rechten Fleck und weiss auch dann noch zu unterhalten, wenn der visuelle Overkill unter dem Zirkuszelt Überhand nimmt.
Das Grundgerüst übernimmt man weitestgehend vom Original, man weicht jedoch genug davon ab, um dem Publikum etwas Neues zu bieten und baut einige Anspielungen auf das Original ein. 🐘
Schau!... Da oben am Himmel!... Es ist ein Vogel!... Es ist ein Flugzeug.... Nope! Es ist "DUMBO"!!🐘
Der Elefant, der fliegen konnte...... "Dumbo" aus dem Jahr 1941 ist ein echter Familienklassiker.
Es ist eine charmante, wunderschön animierte Geschichte über einen ausgestoßenen Baby-Zirkuselefanten mit großen Ohren, der lernt, dass er fliegen kann. (Hey! - Wie - Wow!)
"Dumbo" hat alles von sympathischen Tieren über eine ergreifende Geschichte bis hin zu einem wirklich glücklichen Ende. Dieser wunderbare Film ist ein großer Spaß für Jung und Alt gleichermaßen. Und er kann an den richtigen Stellen immer noch ein oder zwei Tränen hervorrufen. 🐘
Nicht einmal annähernd so lustig wie das französische Original!
Angelo "Snaps" (Stallone) Provolone hat seinem sterbenden Vater auf dem Sterbebett ein Versprechen gegeben, dass er die Welt des Verbrechens verlassen und ein ehrlicher Geschäftsmann werden würde. Snaps macht sich daran, sein Versprechen einzulösen und Bankier zu werden.
"Oscar" wäre ein großartiges Bühnenstück gewesen, aber im Film funktioniert es einfach nicht, und was noch schlimmer ist, es ist nicht sehr lustig. Viele der Witze stammen aus den 30er Jahren, sind schlecht vorgetragen und einfach nicht lustig.
Obwohl er nicht so schlecht ist, wie manche es glauben machen wollen, und man muss ihm zugute halten, dass er etwas anderes versucht hat. Der Film hat einen gewissen Charme, was vor allem an Stallones Leistung liegt. Die meisten der Nebendarsteller sind sehr schlecht, so dass trotz einer energischen (wenn auch überzogenen) Leistung von Sly.
"Oscar" erhebt sich nie über etwas anderes als "ok" oder "in Ordnung".
Kurzweilige und attraktive französische Farce mit dem großen Louis De Funes!
Dieser Film entstand aus einem Theaterstück in Paris.🗼
Die Geschichte dreht sich um die eintägigen Abenteuer von Bertrand Barnier, gespielt von einem Genie des französischen Kinos, Louis de Funes. Am selben Morgen erfährt er, dass seine Tochter schwanger ist, dass ein Angestellter eine große Summe Geld aus seiner Firma gestohlen hat, dass sein Dienstmädchen kündigen will, um einen reichen Nachbarn zu heiraten, und dass sein Bodybuilder daran interessiert ist, seine Tochter zu heiraten.
Die scheinbar komplizierte Geschichte ist voller Komödien und Irrtümer und enthält einige der witzigsten Pantomime-Szenen des französischen Kinos.
In diesem Film wird es nie langweilig.
Kompetent, aber insgesamt mittelmäßig...
"The Monster" Funktioniert nur teilweise. Das reduzierte Setting wirkt unzureichend, das Suspense-Potenzial wird nur streckenweise ausgenutzt. Vor allem aber fehlt die spürbare Verknüpfung der Ereignisse mit den Rückblenden.
Die schauspielerischen Leistungen waren solide. Es gibt einige emotionale Szenen, die den Film aufwerten. Die Effekte des Monsters waren ganz in Ordnung und wirkten manchmal etwas albern. Es handelt sich um ein praktisches Monster und nicht um CGI, was zu begrüßen ist, aber in manchen Szenen sieht es trotzdem gummiartig und unecht aus.
Das mag nun negativer klingen als es gedacht ist; schließlich liefern die Hauptdarstellerinnen eine gute Leistung im Kampf gegen das Monster, das trotz seiner eher einfach gestrickten Verwendung als Metapher nicht ganz uninteressant bleibt. Aber selbst auf verregneten Waldstraßen hat sich schon Interessanteres abgespielt!
Insgesamt ist dies ein ziemlich durchschnittlicher Horrorfilm. Nichts Besonderes oder Erinnerungswürdiges, aber auch nicht schlecht. Erwarten Sie nichts Großartiges. Erwarten Sie einen mangelhaften Film mit einer unoriginellen Handlung und einigen guten Aspekten, die über den Film verstreut sind.
Das erste "Boss-Baby" hätte gerreicht! 🍼
Erwarte nichts von "Boss Baby - Schluss mit Kindergarten" nichts anderes als eine flache Handlung, schräge Charaktere und langweilige Animations-Action. Diese Slapstick-Fortsetzung ist nicht annähernd so gut wie die ursprüngliche Familienkomödie, obwohl es in dieser Zeichentrickgeschichte einige großherzige Familienthemen gibt.
Der erste Film erzählt die lustige Geschichte eines Kindes, das seinen neuen kleinen Bruder kennenlernt und babymäßige, aber lustige Abenteuer erlebt. In der Fortsetzung sind die beiden erwachsen, verwandeln sich aber in ihre Kindergestalt. Die Kinder werden sich über die Slapstick-Action und andere witzige Momente amüsieren. Aber die Handlung ist einfach und flach, was bedeutet, dass Erwachsene nicht allzu viel Gefallen daran finden werden.
Im Grunde ist dies eine weitere unnötige und unerwünschte Fortsetzung. "The Boss Baby" hätte sich perfekt als eigenständiger Film bewährt. Obwohl die Animationstechniken und die Sprecherleistungen von Family Business genauso bewundernswert sind wie bei jedem anderen Familien-Animationsfilm, machen die flache Geschichte und die oft seltsamen Darstellungen den Film kaputt. Es war zu erwarten, dass dieser Film wirklich schwach, unansehnlich oder durchschnittlich werden würde; er entpuppte sich als ein wirklich unansehnliches Abenteuer. Es ist langweilig, uninteressant, überlang und unglücklich.
Technisch gut, aber dumme Geschichte! 🍼
Ja, in Bezug auf Animation, Puppencharaktere und Gesichtsausdrücke ist es wirklich sehr gut. Es handelt sich jedoch um eine ziemlich alberne Geschichte über ein vermeintlich neues Baby, das in einem Taxi, in einem Anzug und mit einer Aktentasche in das Haus eines Paares kommt, das bereits einen siebenjährigen Sohn hat. Schnell wird klar, dass der Neuankömmling kein gewöhnliches Baby ist (er denkt und spricht wie ein Erwachsener).
Er ist ein Spion, der in einen Kampf zwischen den Organisationen der Babys und der Welpen verwickelt ist. Die Beziehung zwischen dem "Boss-Baby" und seinem "Bruder" ist anfangs sehr streitsüchtig, aber mit der Zeit wird sie immer freundlicher und beide arbeiten im Kampf für die Babys und gegen die Welpen zusammen.
"The Boss Baby" ist ganz lustig. Ich bin nicht verrückt nach dem Design der Charaktere, dem sehr hektischen Schnitt und im Grunde ist die ganze "Welpe gegen Baby"-Prämisse verstörend, aber trotz alledem ist der Film unterhaltsam und überhaupt nicht quälend anzusehen. 🍼
Anders gut, unangenehm schlecht.🙀
Ich mochte viel von "Cat Sick Blues", weil er verdreht und anders ist. Der Anfang ist sehr gut (Killer-Musik, Mann) und Teile davon sind angenehm viszeral, wie die Szene, in der Ted sich an seine explodierende Katze erinnert.
Andere Teile von "Cat Sick Blues" sind unangenehm, und zwar sehr unangenehm, selbst für Horror. Ein typisches Beispiel: die Vergewaltigungsszenen. Das Argument gegen Pornografie ist, dass sie Frauen objektiviert: Sie macht sie zu Sexualobjekten. Das gilt ganz offensichtlich auch für Vergewaltigung und Mord, und Frauen scheinen in diesem Film nur zu existieren, um verroht zu werden. Außerdem ist die mit Widerhaken versehene, phallische Prothese, die Ted trägt, geradezu ekelhaft.
Abgesehen von diesen großen Mängeln kann man viel von "Cat Sick Blue" genießen: Ton, Schnitt, Farbe sind gut gelungen. Es gibt einige großartige Bilder, wie z. B. Ted, der den Kanal hinunterläuft und die Möwen verscheucht, und auch der Vorspann. Besonders gut gefallen mir die Musik und die abgedrehte Stimmung, die "Cat Sick Blues" erzeugt.
...Aber ich kann die Vergewaltigungsszenen nicht gutheißen. Ich weiß, Horror soll die Sinne ansprechen, aber diese Szenen sind grundlos. Und je weniger über Teds Prothese gesagt wird, desto besser.
"Cat Sick Blues" kann man antasten, wenn man die Erwartungen runterschraubt. 🐱
Wie schon beim ersten Teil sollte man sich den Film wegen der Tanzeinlagen ansehen, wegen der romantischen Komödie, die er ist, Spaß haben und nicht zu viel erwarten, außer unterhalten zu werden.
Hier fehlen einige der Leute aus dem ersten Film, so als ob wir die Leute nicht mit ins Boot holen konnten, also haben wir eine andere Art von Film gemacht. Dieser Film hat immer noch seine Momente, er hat die Stripperinnen, er hat eine Menge lustiger Szenen, die meisten der seltsamen Charaktere sind wieder da und neue sind hinzugekommen, aber er kommt nicht ganz an den ersten heran (obwohl der auch keine hohe Punktzahl bekommen hat).
Auch hier wieder mehr für das weibliche Publikum bestimmt. Kurz um, der Streifen schafft es zu unterhalten, ohne groß spektakulär zu sein.
Zu viel Mike und keine Magie!
Auch wenn der Film in der ersten halben Stunde viel Potenzial zeigt, bleibt er spätestens in der zweiten Hälfte im Mittelmaß hängen!
Die Striptease-Thematik versprüht selbst bei männlichen Zuschauern einen gewissen Reiz, wird aber viel zu sehr in die Länge gezogen und zu oft wiederholt. Die Charaktere berühren den Zuschauer kein einziges Mal. Es gibt viel zu viele lose Enden in der Geschichte, die wohl zur Veranschaulichung des Lebensstils gedacht waren, aber oberflächlich und sinnlos bleiben. Der Film zeigt einige Absichten, mit Stereotypen zu brechen, untergräbt sie aber letztlich einfach...
Wer auf Tanzfilme steht oder sich in die Welt von Stripper entführen lassen will, ist hier genau richtig. Der Film ist eher für Frauen konzipiert, aber auch Männer können ohne Probleme diesen Streifen verkraften.
Nichts Sensationelles aber unterhaltend.
Alles, was die Leute wollen, ist Tony Jaa's akrobatische Kampf-Action!
Nach dem eher mittelmäßigen zweiten Teil, verliert "Ong-Bak 3" weiter an Qualität und quält den Zuschauer mit Längen, schlechten Charakterzeichnungen und einer großen Handlungsarmut!
Die Schauspielerei ist erschreckend steif. Es gibt eine Menge verrückter thailändischer spiritueller Fantasie, der man nur schwer folgen kann. Es gibt nicht so viele Kämpfe und darunter leidet der Film. Alles, was man sich von diesem Film erhofft, ist unverschämte akrobatische Kampfaction. Tony Jaa braucht viel zu lange, um wieder in Schwung zu kommen. Es dauert fast eine Stunde, bis Tony Jaa anfängt, in den Hintern zu treten.
Zumindest macht er es noch gut, aber es ist zu spät.
Hat sich zu sehr auf die Story konzentriert, um einen gut funktionierenden Martial-Arts-Film zu machen!
Dies ist eine enttäuschende Fortsetzung, die einfach nicht genug Tony Jaa-Action hat. Tatsächlich hat dieser Film so gut wie nichts mit dem ersten "Ong-Bak" zu tun. Außer vielleicht die Statue und ein paar andere Dinge. Und Tony Jaa, der eine andere Figur namens Tien spielt. Und die Geschichte spielt weit vor dem ersten "Ong-Bak". Er erinnerte mich mehr an den beschissenen Live-Action-Film "Das Dschungelbuch" als an einen echten, geradlinigen Martial-Arts-Film.
Es wird versucht, mehr Story-Elemente in den Film einzubauen, aber es funktioniert einfach nicht und das Tempo ist einfach zu langsam. Ich dachte mir, okay, können wir Tony Jaa endlich kämpfen sehen. Die Trainingsabschnitte sind in Ordnung, aber im Grunde genommen ist der einzige nennenswerte Teil die letzte Kampfszene in diesem Film.
Es ist kein schmerzhafter Film, den man sich ansehen muss, aber insgesamt enttäuschend.
Immer noch sehr gut, aber jetzt, wo der Glanz etwas nachgelassen hat, ist er vielleicht weniger einprägsam, als wir vor 20 Jahren dachten.
Dieser Film fühlte sich in vielerlei Hinsicht und aus vielen Gründen so revolutionär an. Es war ein moderner Kung Fu *ähem* Muay Thai-Actionfilm, der sich mit Korruption und Brutalität auseinandersetzt, während er auch etwas Jackie Chan Slapstick und abwertenden Humor einstreut.
Was "Ong- Bak" zu einem sehenswerten Film macht, sind die ultracoolen Fights. Die Darsteller sind zwar auch gut, aber leider ist die Story viel zu schwach und das Ende hätte auch besser ausfallen können. Aber so ist der Film auch gut. Man sieht sich einen solchen Film eh wegen den Kampfszenen an und deshalb ist der Rest, wie eine abnehmbare Story auch nicht so wichtig, denn die Kampfszenen sind ultracool inszeniert und überzeugen in ihrer vollen Schlagkraft.
Wenn man sich also auf einen Film, der außer den absolut genialen Kampfszenen und viel Action, ohne eine gute Story einstellt, wird auf alle Fälle von "Ong- Bak" begeistert sein. Zum Teil ist der Film recht spannend inszeniert, aber man sollte wirklich nicht mehr erwarten als Action und coole Fights. Weil man einen derartigen Kampffilm so selten oder sogar noch nie gesehen hat, ist "Ong- Bak" ein Film, den man als Actionfan gesehen haben muss....
Sie haben seinen Elefanten mitgenommen. Schon wieder...🐘
"Revenge of the Warrior" aus dem Jahre 2005 ist ein genial choreographierter Martial-Arts Streifen, mit einem Tony Jaa in absoluter Bestform, der nach seinem großen Hit "Ong-Bak" noch einen draufsetzen konnte.
"Return of the Warrior" ist nun die Fortsetzung des Hits. Und diese macht eigentlich alles falsch was man nur falsch machen kann. Die Story wurde fast 1 zu 1 aus dem ersten Teil übernommen. Elefant wird entführt und Tony wird sauer.
Aber wenn Tony Vollgas gibt, ist das ziemlich aufregend. Kümmern Sie sich nicht um die Handlung oder darum, wie Jaas Figur einen Sturz von einem Wolkenkratzer überlebt, denn das ergibt keinen Sinn. Man muss nur wissen, dass Tony Jaa den Elefanten unbedingt zurückhaben will und dafür alle in den Hintern treten wird.
Kampfkunst & Philosophie!
Tony Jaa und sein Team ist ein großartiges Werk aus Training, Choreographie und Kampf gelungen eine Mischung aus verschiedenen Kampfkunststilen gepaart mit einer essentiellen Botschaft über den Respekt vor sich selbst und allen Lebewesen.
Der Film stammt aus einer nicht allzu fernen Zeit, als Elefanten (in Thailand) noch verehrt wurden. Mögen diese schönen, intelligenten und majestätischen Geschöpfe wieder verehrt werden, genau wie die (buddhistische) Philosophie, die nichts mit den materialistischen, perversen und käuflichen Begierden von Mafiosi zu tun hat, die bereit sind, das Gleichgewicht zwischen der Menschheit und ihrer Mutter Erde zu zerstören, um ihren abscheulichen Durst nach Gold zu stillen!
Brillant animiert, fantasievoll und moralisch!
"Pinocchio" ist eine Disney-Zeichentrickgeschichte über eine Holzpuppe, die ein echter Junge werden will. Zusammen mit seinem bewussten Jiminy Cricket lernt "Pinocchio" einige moralische Grundsätze, die ihn auf den Weg bringen, ein richtiger Junge zu werden.
"Pinocchio" lernt, dass Lügen und Habgier falsch sind, und er gerät in Gefahr, weil er die falschen Bedürfnisse erfüllen will. Dies ist eine nette kleine Geschichte mit viel Fantasie und Lektionen, die man lernen kann, und sie wird kleineren Kindern gefallen. Als ich jünger war, gefiel mir dieser Film, weil er das Leben realistischer darstellt und "Pinocchio" die Konsequenzen seiner Handlungen und seines schlechten Urteilsvermögens lernen muss. Es ist ein ziemlich düsterer Film für einen Kinderfilm, aber er hat ein glückliches und aufschlussreiches Ende.
Mir gefielen die düsteren Elemente in Teilen der Handlung. Die Szenen, in denen die gefangenen Kinder zu Sklaveneseln werden, finde ich heute noch genauso erschreckend wie damals... Die Darstellung ist albern, aber die Idee dahinter ist wirklich morbide. Ich finde, dass alles gut funktioniert, und es ist ein brillantes Animationsschaufenster.
🦕🦖80% Wiederaufgreifen alter Charaktere und Szenen, keine wirkliche Story, vorhersehbare Action...Es fühlt sich geistlos an!
Aus irgendeinem Grund haben sie geglaubt, dass die Fans eine Wiederholung des ersten Films und seiner Charaktere sehen wollen, anstatt eine neue, qualitativ hochwertige Geschichte und interessante Inhalte. Außerdem ist JEDE Engstelle, in die sie mit den Dinosauriern geraten, die gleiche Formel.
Es ist immer genau so, wie es in jedem Jurassic-Film gewesen ist. Plötzlich ein großes Problem, ein sich langsam bewegender Dino beobachtet jemanden oder atmet um ihn herum, dann jagt der Dino ihn, uff!
Das ist so langweilig und vorhersehbar.
Die Geschichte ist dumm und ihr böser Plan so durchschaubar, dass es witzig ist. Null Phantasie beim Schreiben des Drehbuchs. Die Länge des Films passt auf eine halbe Serviette. Nachdem 80% des Films vorbei sind und wir die Phase des Wiedersehens mit unseren "Lieblings"-Jurassic-Charakteren und unseren klassischen Jurassic-Szenen hinter uns haben, kommt das vorhersehbare Ende.
Und man stellt fest, dass der Film so wunderbar und gehaltvoll war wie ein Dino-Furz! 🦖🦕💨
Ist es das, was wir unseren Kindern beibringen?
Dass es in Ordnung ist, wenn Kinder ihre Eltern/Erwachsenen anpöbeln, ohne dass sie sich wehren können? Dass es okay ist, über das Unglück anderer zu lachen? Dass Männer oder Frauen mit Interessen oder Berufen, die wir nicht besonders verstehen, seltsam sind?
Die Charaktere in diesem Film waren flach, respektlos, oberflächlich, egoistisch und ohne jegliches Mitgefühl für andere, einschließlich sich selbst. Und trotzdem haben sie am Ende ihren Willen durchgesetzt. Hatten sie am Ende ein schlechtes Gewissen wegen ihrer Taten? Kaum, und selbst dann erst, nachdem sie etwas verloren hatten oder in Verlegenheit geraten waren oder von dem schrecklichen Unglück eines anderen erfuhren. Das ist eine weitere schreckliche Lektion, die dieser Film unseren Kindern beibringt: dass man nicht nett zu anderen sein muss, nur weil Freundlichkeit das Richtige ist, sondern weil man dadurch etwas von jemandem bekommt.
Dieser Film ist absoluter Müll. Wenn Eltern ihre Kinder so einen Schwachsinn sehen lassen, ist es kein Wunder, dass die Kinder heutzutage vor niemandem mehr Respekt haben. 🤷🏽♂️
"Sind wir schon da? ist durch und durch langweilig, kindisch, ärgerlich, nervig, dumm, schrecklich und absolut einprägsam... Und das in einem entsetzlichen Kontext.
Außerdem werdet Ihr und andere Familien sich fragen: Was sind das für Idioten, die solche Filme machen? Es ist eine extrem schlechte Familienkomödie, die weder Ice Cube noch den Hype noch irgendjemandes Zeit verdient hat. Er nervt fürchterlich und ist ständig albern.
Ein Film, der ganz klar an ein junges Publikum gerichtet ist. Jeder über 12 Jahren wird aber irgendwann während des Films zu dem Punkt kommen, dass er von dem gesehenen unwahrscheinlich genervt ist. Lacher und gute Gags sucht man zumeist vergebens und somit ist der Film eindeutig was für jeden Kindergeburtstag der Brüller, aber auch nicht mehr!
Nur für käseliebende "Ghost Rider" Fans!
Nachdem der erste Teil um diesen Marvel-Comichelden nicht ganz so gefloppt ist, wie er es verdient hätte, hat man einen zweiten Teil in Angriff genommen, in der irrsinnigen Hoffnung, dass dieser erfolgreicher werden würde, Wurde er nicht!
Die Action ist auch der einzige Grund, warum man sich das hier antun kann, gut inszeniert, ordentlich geschnitten, aber trotzdem nicht genug, um damit ins "Actionhandbuch des Jahres" zu gelangen.
Enttäuschender Ghost Rider-Film!
Dieser Film ist eine unterdurchschnittliche Comicverfilmung, die so gut wie nichts zu bieten hat. Der Film fängt ganz gut an, aber im weiteren Verlauf wird er immer schlechter. Die Handlung ist so schlecht geschrieben, dass sie zu viele Löcher hat und man sich beim Zuschauen ständig die Frage nach dem "Warum?" stellt.
Die Charaktere ergeben überhaupt keinen Sinn und auch die Bösewichte sind nicht entwickelt und einige sind einfach nur sinnlos für die Handlung, während sie auch in der Actionabteilung nichts bringen. Die Dialoge sind einfach nur lächerlich und auch nicht auf eine gute Art und Weise und wirken sehr kitschig, sogar die Regie ist kitschig.
Ich mag Nicholas Cage als Schauspieler und er ist im Grunde das einzige, was diesen Film halbwegs sehenswert macht. Das Hin und Her in der Handlung ist einfach nur nervig anzusehen und macht die Charaktere noch unsympathischer. Für einen Film, der ein Budget von über 100 Millionen hatte, wirkte dieser Film einfach billig und faul!
Es handelt sich um eine Art Fortsetzung von "Mandingo", einem Film, der den Spagat zwischen einem "ernsten" Drama und einem albernen, aber unterhaltsamen Exploitation-Film schaffte, der mit seiner extremen Thematik wirklich an die Grenzen ging.
Man kann diesen Film sehen, ohne den Vorgängerfilm "Mandingo" gesehen zu haben, ohne viel zu verstehen, denn es gibt fast keine Anspielungen auf die Geschehnisse im ersten Film. Tatsächlich war die weiße Tochter des Plantagenbesitzers nicht im ersten Film zu sehen, so dass der Film überhaupt nicht weitergeht (sie kam im Roman "Mandingo" vor)
"Die Sklavenhölle der Mandingos" übertraf die Erwartungen seines Vorgängers und ging sogar noch weiter, als es seine Grenzen zuließen. Wieder steht Produzent Dino DeLaurentiis hinter dem zweiten Teil, aber diesmal ist der Mann hinter dem Regiestuhl kein anderer als der König der "B"-Filme/Drive-In-Trash-Streifen, Steve Carver, statt Regisseur Richard Fleischer (der bei "Mandingo" Regie führte).
Obwohl es hier unbestreitbar ausbeuterische Elemente gibt (Inzest, Kastrationen, Folter), hält sich der Regisseur nicht wirklich damit auf. Niemand würde dies für eine durchdachte Studie über die Misshandlung schwarzer Sklaven im Amerika des frühen 19. Jahrhunderts halten, aber es ist ein überraschend gut gemachter Film, und die Nachbildung der damaligen Zeit ist sehr gut gelungen.
Sehenswerter Film über die Dunkelheit der Sklaverei!
Quentin Tarantino hat "Mandingo" als einen der wenigen Big-Budget-Exploitation-Filme bezeichnet, die Hollywood je produziert hat, und man kann definitiv eine Menge von diesem Film in seinem "Django Unchained" sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Film als Exploitation-Film bezeichnen würde, aber er ist sicherlich manchmal erschreckend und behandelt das Thema Sklaverei ohne Umschweife oder Zweideutigkeiten.
Der Film ist auch deshalb bemerkenswert, weil er den Begriff "Mandingo" einigermaßen korrekt verwendet. Der Begriff bezog sich auf jeden Sklaven von höchster Qualität und nicht nur auf diejenigen, die gegeneinander kämpften. Obwohl selbst diese Kämpfe ein Mythos sein könnten. Der Film erzählt die Geschichte eines bestimmten Anwesens, seiner Besitzer und der beiden "Mandingo"-Sklaven, die dorthin gebracht wurden, um einen von ihnen zu einem Kämpfer auszubilden.
Es ist ein sehenswerter Film, obwohl er in seinen Gewaltdarstellungen nicht übermäßig ausschweifend ist, wie "Django Unchained", schreckt er auch nicht davor zurück und hält sich nicht zurück.
Zehn Jahre sind zwischen "Men in Black 2" und "Men in Black 3" vergangen. Der Antagonist ist dieses Mal ein Boglodit namens Boris das Tier (Jemaine Clement). Er ist aus dem LunarMax-Gefängnis ausgebrochen, um in der Zeit zurückzureisen und Agent K (Tommy Lee Jones) zu töten. Sollte ihm das gelingen, wäre der gesamte Planet Erde dem Untergang geweiht. Um K und die Erde zu retten, reist Agent J (Will Smith) in der Zeit zurück, um Boris aufzuhalten.
Was 1997 noch gut ankam, kann 2012 nicht mehr so leicht übersehen werden. Ich spreche von den visuellen Effekten. Sie sahen genauso cartoonhaft aus, als hätten sie es gar nicht erst versucht, oder sie haben einfach am Budget gespart, indem sie die Technik von 1997 wiederverwendet haben.
Von den visuellen Effekten abgesehen, war der Film gut. Ich denke, er war sogar besser als der zweite Teil. Zeitreisen sind immer irgendwie interessant und Will Smith ist unterhaltsam.😎
Lustige Fortsetzung, aber nicht so gut wie der erste Teil!😎
Nachdem "Men in Black" zu den ganz grossen Erfolgen des Kinojahres 1997 gehörte, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Agenten Jay und Kay erneut die Welt vor einer Bedrohung aus dem Weltall beschützen müssen. Dass dann doch fünf Jahre ins Land zogen bis es soweit war, überraschte so manchen Film-Fan und vielleicht waren genau deshalb auch die Erwartungen an die Fortsetzung umso höher.
Erwartungen, die Regisseur Barry Sonnenfeld nicht erfüllen konnte, denn "Men in Black 2" kann dem Vorgänger nicht im geringsten das Wasser reichen. Fühlte sich das Original aufgrund seiner spritzigen Mischung aus Comedy und Sci-Fi Action noch frisch und unverbraucht an, ist beim Sequel genau das Gegenteil der Fall und man hat selten das Gefühl, dass sich die Macher so richtig angestrengt haben und zu sehr auf Nummer sicher gingen.