Drax
Drogen: Amerikas längster Krieg (im Original: The House I Live In) ist eine prämierte Dokumentation (u.a. Großer Preis der Jury beim Sundance Film festival) von Eugene Jarecki, die die Drogenproblematik mit all ihren Facetten beleuchtet und dabei die US-Drogenpolitik hinterfragt.
Ein alternder Bürgermeister will es noch einmal wissen und unterliegt einem von Geld gesteuerten Gegenkandidaten.
Greta Gerwig spielt in Noah Baumbachs Großstadtmärchen Frances Ha eine aufstrebende Tänzerin, die lernen muss, erwachsen zu werden.
Die Dokumentation Camp 14: Total Control Zone erzählt die Geschichte eines Nordkoreaners, dem die Flucht aus einem nordkoreanischen Arbeitslager gelang.
Roman Polanskis Historienthriller Intrige arbeitet nach wahren Begebenheiten die Dreyfus-Affäre auf, in der 1895 zu Unrecht eine lebenslange Haftstrafe verhängt wurde.
Regisseur Edgar Reitz erzählt in Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht in bezaubernden Bildern die Geschichte verarmter Deutscher vor dem Hintergrund des Exodus der Bauern in eine Neue Welt.
Handlung von Die andere Heimat – Chronik einer SehnsuchtZur Mitte des 19. Jahrhunderts herrschen in Deutschland Hungersnöte und Armut unter dem gemeinen Volk. Die Menschen träumen davon, in die Neue Welt jenseits des atlantischen Ozeans auszuwandern und ein neues Leben zu beginnen. Jakob (Jan Dieter Schneider) ist der Sohn hart arbeitender Bauern, die kaum über die Runden kommen. Um nicht jegliche Hoffnung zu verlieren, stürzt er sich auf jedes Buch, das er in die Finger bekommt und schmiedet Pläne, nach Brasilien auszuwandern. Mit seinem Enthusiasmus steckt er auch seine Mitmenschen an, vor allem das hübsche Jettchen (Antonia Bill) und ihre beste Freundin Florinchen (Philine Lembeck). Doch als sein Bruder Gustav (Maximilian Scheidt) vom preußischen Militärdienst zurückkehrt, werden die Liebe zu Jettchen und die Pläne Jakobs in eine unerwartete Richtung gelenkt. Hintergrund & Infos zu Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht
Der Schwarzweißfilm Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht entstand laut Edgar Reitz über einen Zeitraum von insgesamt fast vier Jahren. Er beschreibt eine Zeit, in der Armut und Krankheit auf der Tagesordnung standen und die zwei Amerikas als Orte neuer Hoffnung und Chancen galten. Darüber hinaus erweiterte Edgar Reitz mit Die anderen Heimat seine Heimat-Chroniken, die er 1981 mit seinem Prolog-Film Geschichten aus den Hunsrückdörfern ins Leben gerufen hatte. In den nächsten drei Dekaden folgten drei Miniserien sowie ein Epilog-Film. Regisseur Werner Herzog, seines Zeichens ein Freund und Kollege von Edgar Reitz, ist in einer Nebenrolle als Alexander von Humboldt zu sehen. Die andere Heimat gewann den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Bestes Drehbuch und Bester Produzent. Von der deutschen Filmkritik wurde das Werk als bester Spielfilm 2013 ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt Kameramann Gernot Roll den Preis der deutschen Filmkritik für die beste Kamera. Auch in puncto Deutscher Filmpreis konnte Die andere Heimat drei Trophäen verbuchen, namentlich Bester Spielfilm in Gold, Bestes Drehbuch und Beste Regie. (MK/MH) Die Heimat-Chroniken von Edgar Reitz
Prolog: Geschichten aus den Hunsrückdörfern (1981)
Heimat – Eine deutsche Chronik (1984)
Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend (1992)
Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende (2004)
Epilog: Heimat-Fragmente – Die Frauen (2006)
Nachtrag: Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht (2013)
Der Botaniker Molyneux schreibt unter einem Pseudonym Krimis. Quelle der Inspiration ist seine Sekretärin, die ihre halbwahren Stories wiederum vom Milchmann hat. Molyneux’ Nebenjob wird gefährlich, als der gefährliche Massenmörder Kramps meint, der Autor sei ihm auf der Spur…
Im Südstaaten-Abenteuer Mud von Jeff Nichols treffen zwei Teenager auf einer Mississippi-Insel auf den flüchtigen Verbrecher Matthew McConaughey und beschließen, ihm bei seiner Flucht zu helfen.
Jetzt wird es außerirdisch: Mit Guardians of the Galaxy geht Marvel in die nächste Runde. Die Wächter der Milchstraße sind eine bunte Truppe von (fast nur) außerirdischen Superhelden.
In Silver Linings bekommt Bradley Cooper nach einem Psychiatrie-Aufenthalt die Chance auf einen Neuanfang als Tanzpartner seiner ebenfalls leicht irren Nachbarin Jennifer Lawrence.
In seiner neuen Dokumentation Tod in Texas behandelt Werner Herzog mit der ihm eigenen Wärme und Genauigkeit die schwierigen Themen Gewalt, Leben, Tod und Menschlichkeit. Er rollt die menschliche Geschichte eines unmenschlichen Verbrechens wieder auf. Er interviewt die Beteiligten, auch den Täter, der auf seine Hinrichtung wartet: acht Tage vor der Hinrichtung spricht Werner Herzog mit ihm.
Von dem Film Into the Abyss existiert auch eine 188 minütige Fassung mit dem Titel On Death Row, welche sich auf Interviews mit anderen Insassen des Todestrackts konzentriert und als vierteilige TV-Doku auf dem Discovery-Channel ausgestrahlt wurde.
Michel Hanekes Kammerspiel Liebe begleitet das Rentnerehepaar Georg und Anne in den letzten Tagen ihrer großen Zuneigung, nachdem ein Schlaganfall Anne langsam entgleiten lässt.
Eine Gruppe von Reisenden, unter ihnen auch ein Mönch, kehrt in eine einsame Herberge in den Bergen ein. Die Wirtin beichtet dem Mönch, dass sie ihren Gästen für gewöhnlich vergiftetes Essen serviert, um ihre Habseligkeiten zu rauben. Die Leichen werden im Garten beseitigt. Der Mönch steckt nun in einem Dilemma: Er will seine Begleiter retten, ohne seine Schweigepflicht zu verletzen.
Der junge Arbeiter François erschießt im Zimmer einer alten Mietskaserne einen gut gekleideten Herren und verbarrikadiert sich daraufhin in dem Gebäude. Während die Polizei das Haus bereits umzingelt, denkt François zurück an den Moment, als er sich in die Blumenverkäuferin Françoise verliebte und welche Rolle der ermordete Mann spielt...
Schwarzer Regen ist ein japanischer Spielfilm über die Folgen des Atombombenabwurfes auf Hiroshima. Die 20 jährige Yasuko wurde beim Atombombenangriff verstrahlt, als sie zufällig gerade in der Stadt war. Jahre später wird sie immer noch stigmatisiert, obwohl ihr äußerlich nichts anzusehen ist. Selbst ein Gesundheitszeugnis kann sie nicht davor zu bewahren, alle potenziellen Ehemänner abzuschrecken, sobald sie von ihrer Verstrahlung erfahren.
Kann ein Dokumentarfilm über das Kino spannender sein als ein Kinofilm selbst? Kann ein Essayfilm mehr Thrill haben als ein Thriller? Martin Scorseses wundervolle Reise durch das amerikanische Kino macht die Antwort leicht: Aber natürlich, ja! Fast vier Stunden lang und doch höchst kurzweilig, so manisch wie präzise, so enzyklopädisch wie radikal subjektiv: ein hinreißender Trip - und ein brillanter Kommentator. Denn Scorsese verknüpft die offizielle Geschichte Hollywoods mit der geheimen Geschichte ihrer Abweichungen und heimlichen Revolten: Mit den Attacken der B-Movies, mit dem erotischen Schweiß der Wüsten-Western, mit den Delirien der monumentalen Historienspektakel, mit den surrealen Arrangements der großen Musicals und mit den schwarzen Sarkasmen der Gangsterfilme - bis hin zum Gesamtkunstwerk Stanley Kubricks und zum unverputzten Kino von John Cassavetes.
Ein Mann nimmt Rache, nachdem seine Verlobte ermordet wurde.
Eine Gruppe befindet sich auf einer beweglichen Plattform. Damit die nicht aus dem Gleichgewicht kommt, wenn sich der Schwerpunkt verlagert, muss jeder auf die Bewegungen der anderen reagieren. Das wird zum Problem, als einer aus der Gruppe an eine Spieltruhe gelangt, die jeder für sich haben will.
Als zwei Schüler im japanischen Thriller Geständnisse ihre Tochter ermorden, setzt eine Lehrerin einen perfiden Racheplan ingang, bei dem mit HIV infizierte Schulmilch nur der Anfang ist.
Bei einem gemeinsamen Abendessen reflektieren die beiden Dramatiker Wally und André über die Abenteuer des Lebens.
Jason Sudeikis, Jason Bateman und Charlie Day wollen in Kill the Boss mit Hilfe von Jamie Foxx ihre Vorgesetzten Colin Farrell, Kevin Spacey und Jennifer Aniston umbringen.
Als seine Frau ihn für einen anderen verlässt, muss Steve Carell feststellen, dass er in Sachen Liebe ganz schön aus der Übung gekommen ist. Gut, dass sich Frauenschwarm Ryan Gosling seiner annimmt…
In einer kleinen Stadt verbreitet ein Unbekannter durch das Verschicken anonymer Briefe Angst und Schrecken. Jeder beginnt, jeden zu verdächtigen, wobei viele intime Geheimnisse aufgedeckt werden, nur eines nicht: Die Identität des Absenders!
Mr. Oizos Meta-Horrorfilm Rubber lässt einen telekinetisch begabten Autoreifen zum Serienmörder werden, während das Publikum vergiftet wird.