Drax
Trelkovsky, ein schüchterner kleiner Angestellter polnischer Abstammung, bewirbt sich um eine heruntergekommene Pariser Altbauwohnung. Die Vormieterin, eine junge Frau namens Simone Choule, hat sich kurz zuvor aus dem Fenster des im vierten Stock gelegenen Appartements gestürzt. Die mürrische Concierge führt Trelkovsky zu Monsieur Zy, dem Vermieter. Der griesgrämige alte Herr ist durchaus von ihm angetan, kann ihm den Mietvertrag aber noch nicht geben, denn Simone Choule lebt noch. Trelkovsky besucht die mit dem Tode Ringende im Krankenhaus. Von Kopf bis Fuß ist sie in Verbände gehüllt, nur ein Auge und der Mund, in dem ein Schneidezahn fehlt, sind sichtbar. An ihrem Bett begegnet Trelkovsky Stella, einer Freundin Simones. Ein bis ins Mark erschütternder Schrei der Sterbenden vertreibt die beiden Besucher schließlich. Nach Simone Choules Tod bezieht Trelkovsky ihre Wohnung. Seine neuen Mit-Mieter sind allerdings nicht allzu glücklich über den Neuankömmling. Schon bei seiner Einweihungsparty beklagen sie sich über den Lärm. Um den beständigen Anfeindungen der Nachbarn zu entfliehen, verkriecht sich Trelkovsky zunehmend in die Abgeschiedenheit seiner neuen Wohnung, wo er von Simones Hinterlassenschaft umgeben ist. Doch dort geht es Trelkovsky auch nicht gut: Ein Fieberanfall und das Klima der Isolation sowie sein Mangel an Selbstvertrauen stürzen den neuen Mieter in eine schwere Persönlichkeitskrise. Er besorgt sich eine Perücke und Stöckelschuhe und posiert in Simones Kleidern vor dem Spiegel. Als ihm plötzlich bewusst wird, was er tut, wittert er ein heimtückisches Komplott seiner Mit-Mieter, das ihn zwingen soll, die Identität Simone Choules anzunehmen.
In Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger? stoßen Brad Pitt un Frances McDormand auf eine Daten-CD, auf der vermeintliche Geheimdaten der CIA zu finden sind.
Die Last der Träume (OT: Burden of Dreams) ist eine 90-minütige Dokumentation über die Dreharbeiten zu Fitzcarraldo mit seltenen Aufnahmen von Mick Jagger und Jason Robards aus der ersten Phase der Dreharbeiten, die nicht in Fitzcarraldo enthalten sind.
Wer bespitzelt die Spitzel?: In Der Dialog, von Francis Ford Coppola, hegt Abhörspezialist Gene Hackman zunehmend paranoider werdend den Verdacht, selbst Ziel einer Abhöraktion zu sein.
John Morlar verfügt über eine erschreckende Kraft, die über Leben und Tod entscheidet. Schon seit seiner Kindheit richtet er Menschen, die seine Empfindungen verletzen. Sie kommen auf tragische Weise ums Leben. Verdacht schöpft niemand, bis der telekinetisch veranlagte Morlar brutal überfallen wird und Kommissar Brunel ermittelt. Auf der Suche nach dem Täter gerät Brunel in eine mysteriöse Welt von Horror und Katastrophen, die der klinisch tote Morlar von seinem Krankenbett aus heraufbeschwört.
Nervenklinik des Dr. Baum. Mabuse ist besessen von der Idee, die Menschheit zu vernichten. Dazu verfasst er ein wahres Horrorszenario. Mit hypnotischen Kräften zwingt er Dr. Baum, seine Hirngespinste von einer Verbrecherbande ausführen zu lassen. Die Terroranschläge und Verbrechen verängstigen die Menschen. Die Polizei und Kommissar Lohmann sind zunächst ratlos. Gerade als die ersten Spuren auf Mabuse hinweisen, stirbt der Verbrecher, ohne dass die Verbrechen aufhören. Dr. Baum hält sich inzwischen für die Reinkarnation des Toten und für den Vollstrecker seines Testamentes. Aber schließlich kommt ihm die Polizei auf die Spur, sie findet ihn in Mabuses Zelle - wahnsinnig.
Eigentlich will Jeff Bailey mit seiner Freundin Ann ein neues Leben beginnen. Aber Jeffs Vergangenheit holt den Privatdetektiv ein. Einst sollte er für den Gangster Whit Sterling dessen durchgebrannte Freundin Kathie suchen. Er machte sie ausfindig und verfiel ihr. Jetzt soll Jeff für Sterling einen letzten Auftrag ausführen, und er weiß, dass er Kathie wieder treffen wird.
Als in "Ein Mann wird gejagt" Kleinganove Robert Redford aus dem Gefängnis ausbricht, verbreitet sich die Nachricht von seiner Flucht in den Südstaaten. Sheriff Marlon Brando versucht ihn zu finden, bevor die gelangweilten und versoffenen Kleinstadt-Bewohner zum Lynch-Mob werden.
In John Fords Westernklassiker Der Mann, der Liberty Valance erschoß erzählt Senator James Stewart die wahre Geschichte hinter seiner Legende und welche Rolle John Wayne darin spielte.
Philip Seymour Hoffman und Ethan Hawke spielen zwei ungleiche Brüder, die aus akutem Geldmangel den Überfall auf einen Juwelierladen planen – der ihren Eltern gehört…
In Ken Loachs Drama Land and Freedom reist ein idealistischer, britischer Kommunist nach Spanien, um dort im Bürgerkrieg gegen die Nationalisten zu kämpfen.
In Truffauts Schießen sie auf den Pianisten versucht Charles Aznavour als melancholischer Bar-Pianist seinen kriminellen Brüdern und seiner dunklen Vergangenheit zu entkommen.
James Stewart, Jean Arthur und Claude Rains sind die Stars in diesem preisgekrönten Klassiker von 1939, der von einem idealistischen Kleinstadtsenator handelt. Der macht sich auf den Weg nach Washington und befindet sich plötzlich allein im Kampf gegen skrupellose Politiker, die ihn zerstören wollen.
Barbara Stanwyck ist die Frau ohne Gewissen und stiftet den Versicherungsvertreter Fred MacMurray zum Mord an ihren Mann an.
Noch immer ist Fantomas, der wahnwitzige Meister der Verwandlung, auf freiem Fuß und plant rücksichtslos, die alleinige Weltherrschaft an sich zu reißen. Dabei hat er es auf die besten Wissenschaftler der Welt abgesehen, die für ihn eine gigantische Strahlenkanone entwickeln sollen, um die komplette Menschheit in seine willenlosen Sklaven zu verwandeln. Auch der brilliante Professor Marchand soll ihm zu Diensten sein und entführt werden. Doch die erfahrenen Fantomas-Jäger Kommissar Juve, der Journalist Fandor, und die Fotografin Hélène sehen dem kriminellen Treiben nicht tatenlos zu und versuchen unter Einsatz aller Mittel seinen Plan zu vereiteln. Als der Journalist Fandor jedoch ohne Juves Wissen die Gestalt des Professors annimmt um Fantomas zu überführen, gerät dieser selbst in höchste Lebensgefahr.
Der geheimnisvolle und zugleich geniale Verbrecher Fantomas treibt in Paris sein Unwesen. Dicht auf seinen Fersen befindet sich der chaotische aber hartnäckige Kommissar Juve, der fest entschlossen ist, ihm das kriminelle Handwerk zu legen. Kein leichtes Vorhaben, da der raffinierte Fantomas in die verschiedensten Masken schlüpft und die Polizei beliebig und eiskalt austrickst. Auch der Journalist Fandor will gemeinsam mit der attraktiven Fotografin Helène endlich das große Geheimnis um Fantomas lüften. Als die beiden einen Artikel über ein erfundenes Interview mit Fantomas veröffentlichen, rächt sich dieser auf seine ganz spezielle Weise.
Der perfekte Mord: Julien (Maurice Ronet) erschießt den Ehemann seiner Geliebten Florence (Jeanne Moreau) in dessen Büro und lässt die Tat wie einen Selbstmord aussehen. Julien geht zu seinem Auto, alles ist optimal gelaufen. Doch er hat etwas liegen gelassen, was ihn verraten könnte. Er muss noch einmal zurück, betritt den Fahrstuhl – und kurz darauf stellt der Concièrge den Strom ab. Julien sitzt über Nacht gefangen im Fahrstuhl. Währendessen nehmen die Dinge einen verhängnisvollen Lauf: Florence wartet auf Julien. Der ungestüme Louis (Georges Poujouly) und seine Freundin Veronique (Yori Bertin) “leihen” sich Juliens Wagen für eine Spritztour aus. Florence sieht das Auto an sich vorbeifahren und denkt, Julien sitze am Steuer, mit einer fremden Frau neben sich. Auf der Suche nach Julien streift Florence verzweifelt durch das nächtliche Paris und wird als vermeintliche Prostituierte festgenommen.
(Quelle: OMDB)
Jean-Louis - seit einiger Zeit streng gläubiger Katholik - denkt ans Heiraten. In der jungen, blonden Frau, die regelmäßig am Gottesdienst teilnimmt, glaubt er auch bereits die richtige Kandidatin dafür gefunden zu haben. Allerdings ergab sich bisher noch nicht die Gelegenheit, mit ihr in Kontakt zu treten. Als er überraschend auf seinen Jugendfreund Vidal trifft, macht ihn dieser mit der attraktiven Kinderärztin Maud bekannt. Witterungsbedingt muss er die Nacht bei ihr verbringen, in der sie versucht, ihn zu verführen. Jean-Louis moralische Ansprüche an sich selbst werden auf eine harte Probe gestellt.
Der stilbildende, schwarze Detektivfilm Die Spur des Falken von John Huston markiert der Beginn des klassischen ‘Film Noir’.
Die junge, fast noch jugendliche Studentin Ariane verliebt sich in den Millionär und Playboy Frank Flannagan. Um ihn für sich zu gewinnen, schwindelt sie ihm vor, sie habe viele Affären, wodurch dieser aus Eifersucht alles tut, um sie tatsächlich für sich zu gewinnen.
Schrullig und scharfsinnig: Jane Marple alias Miss Marple wird in 16 Uhr 50 ab Paddington Zeugin eines Mordes – in einem vorbeifahrenden Zug.
Hildy Johnson, Top-Reporter und ein echter Bluthund, hat die Schnauze voll vom Journalismusgeschäft und möchte endlich heiraten, nämlich Peggy Grant. Da hat sein Redakteur Walter Burns jedoch ganz andere Pläne, denn eine heiße Story wartet darauf, auf die Titelseite zu kommen. Der verurteilte Mörder Earl Williams soll hingerichtet werden, der Stuhl wartet schon. Burns setzt Himmel und Erde und fiese Tricks in Bewegung, um Johnson zu halten. Als dann auch noch Williams praktisch vom elektrischen Stuhl herunter entkommt, ist das Durcheinander perfekt, denn der Mörder taucht im Zeitungshaus auf und plötzlich wittert die halbe Pressewelt eine Story.
Charles Shaughnessy (Robert Mitchum) verliebt sich in Rosy Ryan (Sarah Miles), eine seiner früheren Schülerinnen. Doch ihr Glück wird auf eine harte Probe gestellt, als politische Ereignisse alle Herzensangelegenheiten überschatten. Schon bald wird klar, dass das Leben in dem kleinen irischen Küstendorf Kirrary nie mehr dasselbe sein wird.
In Alfred Hitchcock letztem Film, Familiengrab, liefern sich eine betrügerische Hellseherin und ein Kidnapper-Pärchen einen Wettlauf um ein Millionenvermögen.