Dridge - Kommentare

Alle Kommentare von Dridge

  • Ich finde das per se gar nicht schlecht, weil ich Darabont für einen hervorragenden Regisseur halte. Ich meine, hey - der Mann hat den bestbewertetsten Filmen auf sämtlichen Portalen (seit Jahren!) gerdreht, Die Verurteilten.
    Er hat viel zu viel auf dem Kasten, als das für das Fernsehen "zu verschwenden". Würde er weiterhin an der Serie mitmachen, wäre das wie wenn sich ein großes Talent nur noch Fortsetzungen widmet. (Johnny Depp someone?...)

    • 9

      Eigentlich ein an sich super Film, großartige Idee der Handlung, über die man noch sehr lange nach dem Sehen nachdenkt. Das Ganze ist zudem absolut grandios umgesetzt, der Autor hat so ziemlich an alles gedacht, was einem in der Situation einfallen würde beziehungsweise wie man sich diese zunutze machen könnte.
      Lediglich das Ende gefällt mir nicht ganz – das hätte noch ein Quäntchen rührender sein dürfen, hier verschenkt der Film definitiv Potential.
      Vorhersage: 7.5
      Bewertung: 9.0

      1
      • Ich versteh gar nicht, wie man Batman Begins überhaupt gut finden kann. Ich fand ihn derbe langweilig und irgendwie hatte er auch noch keinen klaren Stil - zwar wollte er düster sein, irgendwie war er aber auch ziemlich comichaft, sodass er irgendwann stattdessen einfach nur "billig" wirkte.

        2
        • Echt tolle Serie! Die erste Staffel war aber ziemlich langweilig, weil jeder Fall (auch in der 2ten) gleich aufgebaut ist - die 2te wurde dann aber dadurch über die erste gehoben, dass sich die Handlungen endlich auch mal über die Folgen hinweg erstreckten.
          Achja, und die letzte Folge war doch einfach nur lächerlich, oder? Dieses in 2 Minuten schnell und schlecht zurecht gezimmerte Happy End hat mir echt alles an dieser Serie versaut.

          • Ich will einfach nichts Neues von Star Wars mehr - lasst euch das von jemanden sagen, der sogar Luke Skywalker als Avatar hat. Star Wars sollte man in seiner Genialität ruhen lassen und nicht einfach nur zu einer Franchise-Lizenz a la Fluch der Karibik verkommen lassen.

            2
            • Ich wäre auf dafür, das Ganze anonym zu machen.

              • 7 .5

                Hätte ich mir den Film alleine angesehen, hätte ich danach mit ziemlicher Sicherheit meine Hose wechseln müssen. Nach dem erstaunlichen Ende saß ich erstmal fünf Minuten da und murmelte die ganze Zeit nur „heftig, heftig“.
                Schade ist, dass die meisten auf dieser Seite schon davon ausgehen, dass es ein Horrorfilm ist. Für mich war nämlich das Erstaunliche, dass ich dachte, es ist einfach nur ein harter Bergsteigethriller. Umso überraschter war ich bei Auftauchen der „Crawler“.
                The Descent ist mit Sicherheit einer der besten Horrorfilme, die ich je gesehen habe. Er nimmt sich völlig ernst, schafft es immer irgendwie, doch noch die Kurve zu kriegen, bevor es mit voller Fahrt auf die Klischeewand zugeht und hat eine gute Spannungskurve.
                Sollte man als Horrorfreund auf jeden Fall mal gesehen haben.
                Vorhersage: 6.5
                Bewertung: 7.5

                2
                • Ich bin SO froh, nicht in China geboren worden zu sein. Es ist echt unglaublich, was für ein ruchloser Staat das ist.

                  1
                  • Der Hauptdarsteller sieht aus wie James Franco, die Musik klingt wie eine schlechte Kopie des grandiosen Danny-Elfman-Main-Themes... Warum muss man denn gerade einmal 10 Jahre später (!) schon wieder eine neue Reihe bringen? Bescheuert.

                    • Ich hab gestern mal kurz reingeschaut - absolut hässliche Optik, komische Story ==> nicht mein Ding.

                      • 3 .5

                        Kaum Gags, Geschichte rührt mich nicht, Handlung viel zu schnell und unsauber abgefrühstuckt, alles zu Hollywood - aber dafür ganz interessante Charaktere (die aber immer oberflächlich bleiben) und eine tolle Grundidee.

                        1
                        • Bin ich eigentlich der einzige, der bei dem großen Bild dieser News auf der Startseite irgendwie immer zuerst Hitler sieht?

                          • Auch einer meiner Lieblingsfilme, wirklich großartig!

                            • 2 .5
                              über Rambo

                              Ich fand den Film echt schlecht, vielleicht funktioniert er aber auch einfach nicht mehr in der heutigen Zeit.
                              Dass Rambo absolut hirnlos ist, darauf hatte ich mich ja schon eingestellt, doch das Verheerende an dem Film ist, dass er das überhaupt nicht sein will – hier geht es um Nachkriegstraumata, was für mich aber absolut unzusammenhängend eingeflechtet wurde. Denn ich finde nicht, dass Rambos Tätigkeiten im Krieg rechtfertigen, dass er gleich einen riesigen Krieg anzettelt.
                              Die Action ist ganz nett und kann über so einiges hinwegtrösten, für heutige Verhältnisse reichen die Explosionen und Shoot-Outs aber gerade mal für einen guten Fernsehfilm.
                              Dieses Feeling kam sowieso den ganzen Film über auf, es hätte nur noch das Kabel1-Logo in der rechten oberen Ecke gefehlt. „Die besten Filme aller Zeiten“ würde auf Rambo aber definitiv nicht zutreffen.
                              Vorhersage: 7.5
                              Wertung: 2.5

                              2
                              • 7 .5

                                Paul ist ein echt cooler Film, aus dem man jedoch noch einiges mehr hätte machen können. So war etwa die zweite Hälfte weniger lustig als die erste, doch fehlten hier trotzdem die wirklich rührenden Momente.
                                Im Allgemeinen hatte ich während des Abspanns die ganze Zeit das Gefühl, dass ich nicht alles über Paul erfahren hätte beziehungsweise mir „das große Geheimnis“ nicht preisgegeben wurde, das die Figur die ganze Zeit zu umkreisen schien.
                                Vorhersage: 7.0
                                Wertung: 7.5

                                • 8

                                  Ich hätte mir Black Swan wohl lieber alleine ansehen sollen. Denn erst dann entfaltet er denke ich seine komplette Genialität. Meine Mitseher beschwerten sich darüber, dass der Film ein wenig zu sinnlos und effektüberladen gewesen wäre, was ich für mich selbst konsequent verneinen muss. Lediglich die sehr langen und nüchternen Einführungsszenen in die Ballettwelt haben mich ziemlich gelangweilt.
                                  Am herausragendsten fand ich die Musik, vor allem bei den gruseligen Stellen hat sie mir eine riesige Gänsehaut über die Arme gejagt.
                                  Man kann sich Black Swan auf jeden Fall mal ansehen, sollte aber von den guten Kritiken nicht allzu geblendet sein, denn der Film des Jahres ist er meiner Meinung nach keineswegs – aber echt ein guter.
                                  Vorhersage: 7.5
                                  Bewertung: 8.0

                                  1
                                  • 5

                                    Ich habe davor versucht, mir den Film von ähnlicher Besetzung, „Severance“, anzugucken, bin nach 20 Minuten aber gescheitert. Danach habe ich mich an „Doghouse“ gewagt, der nicht ganz so viele Kritiken hatte, habe es aber nicht bereut.
                                    Freunde von Splatterkomödien werden hier sicherlich ihren Spaß haben, wobei auf keinen Fall zu viel erwartet werden sollte – denn die Gagdichte ist nicht so hoch wie bei anderen Vertretern seiner Art und die Splatterszenen sind nicht so knallig übertrieben. Allgemein gibt es davon nicht viele.
                                    Somit ist „Dogshouse“ zwar eher einer der schlechteren Horrokomödien, ein Genre, das mittlerweile eindeutig gehypet wird, aber dennoch kein besonders schlechter Film. Lediglich ein durchschnittlicher, der aber von einer wirklich guten Ausgangsidee profitiert.
                                    Vorhersage: 6.5
                                    Bewertung: 6.5

                                    1
                                    • Yeah, ich kenne die Filme! :)

                                      • 5

                                        Der Film wird ja auf sämtlichen Portalen gut bis sehr gut bewertet, ich muss aber sagen, dass er mir nicht ganz so gefallen hat.
                                        Doch zuerst das Positive: Die Handlung war sehr komplex und ausgetüftelt, es hat mich wirklich interessiert, was aus den Charakteren wird. „Die erste Entscheidung“ hat mir große Lust gemacht, sich die anderen Teile anzusehen bzw. mit der Story der Comics zu beschäftigen.
                                        Doch leider gibt es auch sehr viel zu bemängeln: Die Actionszenen waren nie wirklich bombastisch und rund, immer nur wie ein guter B-Movie. Allgemein gab es zu wenig Action, stattdessen lange (und dafür auch interessante) Gespräche. Die Dramaturgie war an sich zum Teil auch sehr kindisch, etwa immer wieder die Szenen, in denen sich die X-Men entscheiden mussten zwischen Gut und Böse – wer dachte dabei nicht auch an das Mannschaftswählen im Schulsport?!
                                        Gerade zum Ende hin wurde der doch eigentlich zu Anfang echt gut inszenierte Film absolut schwülstig und kitschig. Hier gibt es die bis auf den Tod den „guten“ Amis treu Ergebenen (obwohl sie sogar von diesen umgebracht werden sollten!) und dann natürlich die „Bösen“ – Einziger Pluspunkt ist, dass das Böse hier einmal gut nachvollziehbar ist.
                                        Einen großen Minuspunkt habe ich auch an die X-Men an sich zu richten. Mich hat schon als Kind nie wirklich diese Welt angesprochen, weil mir X-Men irgendwie immer ein wenig zu freakig war. Es gibt zig dieser Mutantenfiguren und sie alle haben irgendwelche verrückten Fähigkeiten (die sich zum Teil auch einfach nur in Farbe und Erscheinung unterscheiden…). Allgemein wirkten alle Charaktere seltsam unrund, man dachte sich oft nur „Ach, das ist der, der wie eine Fledermaus fliegen kann“ [what?!], weil es eben zu viele gab. Zudem muss ich auch sagen, dass die X-Men allesamt nicht wirklich ausdesignt waren – Wolverine etwa kaufe ich sofort ab, dass das ein Superheld ist, der hat auch einen individuellen Look, alle anderen passen sich aber zu sehr einem vorgedrängtem, zu farbenfrohen und freakigem Konzept an.
                                        Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen, wenn nichts Besseres im Kino läuft, ansonsten aber eindeutig zu viel Freakgehalt.

                                        Vorhersage: 8.0
                                        Bewertung: 5.0

                                        1
                                        • Also ich hab nur ab der Diskussion eingeschaltet und fand die Moderation dieses Mal wesentlich besser, weil nicht so überdreht wie das letzte Mal und auch nicht so gezwungen.
                                          Ich fände es übrigens noch cool, wenn man gleich bei den Themen auf "3D" bspw. klicken könnte und dann springt das Video gleich dorthin. (Bzw. man schreibt die Zeitangabe dazu, wann das Thema losgeht)

                                          1
                                          • 5 .5

                                            Der Film möchte nicht sonderlich komplex oder anspruchsvoll sein, was ich ihm hoch anrechne. Doch bei dieser Leichtfertigkeit hätten es dann doch gerne ein wenig mehr Gags sein können, zudem störte mich vor allem die eigentlich ziemlich lose zusammenhängende Handlung.
                                            Insgesamt ist die Produktion sehr „Fernsehfilm“ geraten.
                                            Vorhersage: 6.5
                                            Bewertung: 5.5

                                            2
                                            • 8

                                              Toller Animationsfilm, den ich aber nicht unbedingt Kindern empfehlen würde – DreamWorks ist dann doch schon eher etwas für die Älteren.
                                              Die Thematiken, die in diesen Film eingebaut sind, sprechen mich allesamt an: Es geht um Melancholie, das verfehlte Lebensziel, Schicksalsbestimmungen und auf Äußerlichkeiten basierte Liebe. Und das Beste – diese Punkte behandelt der Film auch noch ziemlich schlau.
                                              Minuspunkte sind bei mir leider darin zu sehen, dass die rührenden Momente fehlen beziehungsweise nicht ganz ausgereizt werden, die Charaktere etwas farblos bleiben, der Plot am Ende sehr konventionell gerät und die Musik – obwohl ja ein guter Soundtrack komponiert wurde – meistens nicht genutzt wird zur Untermalung der Szenen. (HardRock in Kampfszenen ist für mich keine Filmmusik.)
                                              Vorhersage: 7.0
                                              Bewertung: 8.0

                                              1
                                              • Also der dritte Teil war ja echt hammer aber man sollte es auch bei diesem würdigen Ende belassen. Ein vierter Teil wäre doch eigentlich quasi so etwas wie ein Reboot. Bitte lasst Toy Story einen Klassiker bleiben und lasst es mit der Fortsetzung sein!

                                                • 3

                                                  Ich konnte mir den Film nur bis zur Hälfte ansehen – es gibt wirklich nichts Ermüdenderes, als einen Film, der auf Teufel komm raus witzig sein will, es aber einfach nicht ist. Mich haben nur 2 Gags wirklich zum Lachen gebracht, ansonsten fand ich einfach alles viel zu gestelzt komisch und zwanghaft bescheuert. Humor entsteht aus Überraschungen und nicht aus Blödigkeit, die man schon voraussehen kann.
                                                  Der Film bekommt trotzdem noch 3 Punkte, weil ich durchaus schlechtere Filme in meiner Bewertungsliste habe. Hey, bis zur Hälfte muss man es erstmal schaffen!

                                                  Vorhersage: 7.0
                                                  Bewertung: 3.0

                                                  1
                                                  • 7 .5

                                                    Es ist schwierig, diesen Film zu bewerten. Einerseits war er total bescheuert, andererseits wollte er das ja auch sein.
                                                    Noch nie habe ich einen derart gewagten Cocktail aus Gewalt und nackter Haut zu mir genommen. An den sinnlosen Nackt- und Partyszenen störte ich mich zu Anfang auch ziemlich, erst später merkte ich, dass sie durchaus Sinn machen: denn dadurch wirkte die (zum Teil wirklich abartige) Gewalt noch viel surrealer und irgendwann konnte man sich dann auch einige Lacher nicht mehr verkneifen.
                                                    Der Film ist aber wirklich ziemlich hart, in der Mitte habe ich regelrecht gebebt, weil mich die vielen widerlichen Gewaltszenen zum Teil richtig durchgeschüttelt haben. Auf der anderen Seite war das aber auch ziemlich lustig – als Horrorkomödie würde ich diesen Film nicht gleich betiteln, dafür aber als absoluten Tipp für Leute, die über trashige Horrorfilme lachen können.
                                                    Große Pluspunkte muss ich noch für die gute Kürze und das absolut geniale Ende aufschlagen.

                                                    Vorhersage: 6.5
                                                    Bewertung: 7.5

                                                    1