eigenfrequenz
Als der Achtjährige Brian im Keller seines Elternhauses zu sich kommt, kann er sich nicht daran erinnern, was in den letzten Stunden mit ihm passiert ist. Die für ihn nahe liegendste Erklärung für seinen Black Out scheint eine Entführung durch Außerirdische zu sein. Zur gleichen Zeit erlebt der gleichaltrige Neil eine weitaus greifbarere, aber ähnlich schicksalhafte Erfahrung, als er sich in den Trainer seiner Baseballmannschaft verliebt. Auch für Neil beginnt eine verhängnisvolle Verkettung von Umständen, die sein weiteres Leben auf eine unmoralische Weise prägen wird. 10 Jahre später treffen sich beide in ihrer Heimatstadt wieder und versuchen gemeinsam, die Ereignisse in ihrer Kindheit zu ergründen. Doch die Reise in ihre Vergangenheit wird zu einem Trip in die Hölle, als sich nach und nach die ganze Wahrheit offenbart.
Der französische Thriller Irreversibel erzählt rückwärts die Geschichte von Monica Bellucci, Vincent Cassel und Albert Dupontel. Die beiden Männer begehen Selbstjustiz, nur leider am falschen Täter.
Die sechzehnjährige Lilja lebt mit ihrer Mutter in einer heruntergekommenen Wohnsiedlung im postkommunistischen Russland und träumt von einem besseren Leben. Dieses scheint auch in greifbare Nähe zu rücken, als der neue Freund der Mutter, ein Exil-Russe, der in den USA lebt, beide mit nach Amerika nehmen will. Doch schon bald zerplatzt Liljas Traum, als die Mutter allein mit ihrem Freund aufbricht. Lilja bleibt nur das vage Versprechen, sie würde irgendwann nachgeholt werden.
Im Favela-Drama City of God muss sich der junge Buscapé in den Favelas von Rio de Janairo zwischen Bandenkriegen und Armut sein eigenes Leben aufbauen.
In Tarkovskis Sci-Fi-Klassiker Solaris schwebt eine Raumstation über einem Planeten, der von einem denkenden Ozean bedeckt ist. Dieser scheint die Gabe zu haben, die Vergangenheit der Astronauten zum Leben zu erwecken.
Fritz Lang lässt in ‘M – Eine Stadt sucht einen Mörder’ Peter Lorre als pfeifenden Triebtäter auf die Berliner Kinder der 1930er Jahre los.
In Jean-Luc Godards Elf Uhr nachts lässt der Regisseur Jean-Paul Belmondo und seine Muse Anna Karina miteinander durchbrechen
Alain Resnais Klassiker Hiroshima mon Amour gilt als Vorreiter der Nouvelle Vague. Emmanuelle Riva verliebt sich in den japanischen Architekten Eiji Okada.
Nach Ex-Monty-Python-Mitglied Terry Gilliams Vorstellung ist die Welt von morgen ein dystopischer und zynischer bürokratischer Staatsapparat: Willkommen in Brazil!
Gene Hackman versucht in Wes Andersons Die Royal Tenenbaums die Liebe seiner verkorksten Wunderkinder zurückzugewinnen.
Eine vergessene Truppe der Fremdenlegion irgendwo am Golf von Dschibuti: Die Legionäre sind die Überreste einer gespenstischen Armee, die sich mit Kriegsspielen vergnügt und Straßen repariert. Ihr Adjutant, der Feldwebel Galoup, ist seit langem Ausbilder junger Legionäre. Die Männergemeinschaft ist seine Heimat, und sein Truppenchef Commandant Forestier, der den Soldaten mit väterlicher Zuneigung begegnet, ist sein großes Vorbild. Ihm allein ist er treu ergeben. Die Ankunft des jungen Legionärs Gilles Sentain empfindet er als Bedrohung. Sentain ist gut aussehend, ruhig, mutig, bei allen beliebt und erregt damit die Eifersucht und den Hass Galoups. Machtlos muss dieser zusehen, wie auch die Sympathie des Truppenchefs Forestier für Sentain wächst. Um Sentain loszuwerden, stellt Galoup ihm eine Falle, die Sentain dazu bringt, einen Disziplinarverstoß zu begehen. Als Strafe dafür setzt Galoup ihn in der Salzwüste aus - mit einem defekten Kompass. Während noch ungewiss ist, ob Sentain überlebt hat, wird Galoup gezwungen, die Legion zu verlassen. Doch zurück in Marseille und fern von der Legion, sieht Galoup keine Zukunft mehr für sich.
In Darren Aronofskys Drogen-Drama Requiem for a Dream versinken Jared Leto und Jennifer Connelly in einer Abwärtsspirale aus Sucht und Hilflosigkeit.
Der von Francis Ford Coppola unter wahnwitzigen Bedingungen gedrehte Apocalypse Now gilt als einer der größten Klassiker des Anti-Kriegs-Films und zeigt Martin Sheen in einem psychedelischen Vietnam-Albtraum.
Orson Welles Citizen Kane gilt für viele als Bester Film aller Zeiten und erzählt aus dem Leben des mysteriösen Millionärs Foster Kane und seiner Sehnsucht nach Rosebud.
Sängerin Björk spielt in Dancer in the Dark eine tschechische Einwanderin in den USA, die als Fabrikarbeiterin versucht, ihrem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen.
Mit der Satire Uhrwerk Orange (OT: A Clockwork Orange) hat Stanley Kubrick einen Klassiker geschaffen – basierend auf dem Kultbuch von Anthony Burgess.
Legt euch lieber nicht mit ihnen an: Woody Harrelson und Juliette Lewis sind die Natural Born Killers.
Im südkoreanischen Cannes-Gewinner 2019, Parasite von Joon-ho Bong, wird eine arbeitslose Familie erst in das Leben und dann in einen Zwischenfall der wohlhabenden Glamour-Familie der Parks verwickelt.
In der Romanverfilmung So was von das von Jakob Lass feiert ein Clubbesitzer mit seinen Gästen nicht nur den Jahreswechsel, sondern auch die letzte Party in seinem Club, der bald abgerissen werden soll.
In Three Billboards Outside Ebbing, Missouri legt sich Frances McDormand als trauernde Mutter durch die Aufstellungen von großen Werbetafeln mit der Polizei ihrer Heimatstadt an.
In der schwarzen Komödie Dirty Cops - War on Everyone versuchen die korrupten Polizisten Alexander Skarsgård und Michael Peña Verbrecher zu erpressen, bekommen es dabei jedoch schnell mit einem ebenbürtigen Gegner zu tun.
In der HBO-Dokumentation Cobain: Montage of Heck blickt Regisseur Brett Morgen auf das Leben von Kurt Cobain, Sänger und Gitarrist der US-amerikanischen Grunge-Band Nirvana.
Im oscarprämierten Drama Ida werden der angehenden Nonne Anna von ihrer Tante einige verblüffende Aspekte ihrer Vergangenheit enthüllt.
Im Kinodebüt des Künstlerduos Iain Forsyth & Jane Pollard wird das Multitalent Nick Cave einen Tag lang von der Kamera begleitet.