emotionfreak - Kommentare
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Alle Kommentare von emotionfreak
Wunderbarer Film. Eine gelungene Charakterstudie eines Mannes, der ohne seine Bestimmung, dem Wrestling einfach nicht leben kann. Er braucht die große Show,genießt es im Rampenlicht zu stehen, er liebt es die Leute zu unterhalten, ja er lebt für seine Fans. Als das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr geht, kommt er im normalen Leben nicht klar und führt ein karges, tristes Dasein, welches im Film atmosphärisch hervorragend dargestellt wird. Er verarmt finanziel, ebenso, wie seelisch. Er landet ziemlich weit unten, muss Demütigungen hinnehmen, stellt fest, dass er nicht mehr mit der Zeit gegangen ist. Ein möglicher Ausweg ist die Liebe, die zwischen Mann und Frau und die zwischen Vater und Tochter. Doch aus das funktio-
niert nicht. Er vergeigt es und sieht nur eine Möglichkeit, trotz eingehender ärtzlicher Warnungen wieder in den Ring zu steigen. Wunderbar seine Rede an das Publikum vor dem großen Kampf und die Szene in dem Feinkostladen. Man muss das Wrestling nicht mögen, um diesen Film zu genießen. Absolute Wrestlinghasser müssen nur die ersten circa 25 Minuten überstehen, dann bekommen sie ein storymäßig gutes und perfect inzeniertes Drama zu sehen, das einige Metaphern und anspruchsvolle Fein-
heiten enthält.
Ich finde díese Serie richtig genial. Der reliöse Kontext sagte mir nicht so zu, aber den politischen Kontext finde ich hervorragend. Das hat mir in der Originalserie auch gefehlt. Sowieso ist die story im Remake viel besser ausgearbeitet,ebenso die einzelnen Charaktere. Und die schauspielerische Darstellung der Charaktere ist auf jeden Fall hervorragend, vor allem Commander Adama, die Präsidentin und Gaius Balta. Ein paar Sachen fand ich etwas überzogen. Z.B die Sache mit der Widergeburt der Zylonen, nicht nur überzogen, sondern auch unsinnig und blöde, aber das ist natürlich auch Geschmacksache, ausserdem hätten ohne das verschiedene Aspekte der Serie halt nicht funktioniert. Ansonsten, wie gesagt genial.
Allerdings hätt ich es besser gefunden, wenn die Zylonen keine Maschinenwesen, sondern irgendeine andere Form von künstlicher Inteligenz wären, Leben aus der Retorte, irgendwas mit Gentechnologie oder wie auch immer. Ein paar Sachen sind unlogisch, aber das stört mich eigentlich gar nicht. Woher zu Beispiel hatten die nach Jahren im Weltraum eigentlich Tabakwaren, spezifische Medikamente und sogar ein künstliches Bein für Mr. Gata? Aber wie gesagt, das stört mich eigentlich nicht und tut der Begeisterung für die Serie keinen Abbruch.Was mir auch sehr gut gefällt, ist die realitätsnahe Menschlichkeit der Figuren, insbesondere auch der Führungskräfte. Sie haben alltägliche Probleme, ab und an verzweifeln sie an ihren Aufgaben, werden unsicher. Auch etwas, das der Originalserie fehlte.
Interessant dass die Menschen hier die Raumfahrt und moderne Computertechnik beherrschen, aber Datenträger benutze
die an mittlerweile veraltete Technik, der realen Menschheit errinern(ich meine Kassetten).
Fazit: Ich liebe die Serie.
Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk und schon gar nicht die Story, aber mir persönlich hat er dennoch wirklich gut gefallen. Eine Mischung aus Herr der Ringe Style und Walt Disney Style. Der Teil der Mischung, die in Walt Disneystyle geht, gefällt mir recht gut, allerdings, den für solche Filme typische Humor, find ich hier nicht so gelungen.Aber manche von den Eulen find ich echt putzig. Der Teil, der eher in Richtung Fantasyepos a la Herr der Ringe geht, gefällt mir ebenfalls recht gut. Dass dann irgendwann mit dem Heldenkitsch aufgeräumt wird, als der große Held kritsche Töne zum Krieg von sich gibt, finde ich hier nicht so passend. Entweder oder, beides zusammen passt nicht, zumindest nicht in diesem Fall.
Ich bin eigentlich kein Asterixfan und auch an diesem Teil, gibt es nicht viel, was ich mag. Aber das was mir daran gefällt, reicht aus, dass ich ich diesen Film mag. Und zwar spreche ich von der Szene: Das Bad der Cleopatra und der Löwe Cleopatras. Diese Szene schaue ich mir immer wieder gerne auf You Tube an.
Einer meiner Lieblingsdisneys. Richtig schön romantisch, Humor und tolle Bilder. Und die gezeichnete Arielle ist so süß und sympathisch. Der Film ist einfach herrlich emotional. Wunderbar und berührend, wie Arielle am Ende ihrem Vater zuflüstert:Ich liebe dich . Auch die emotionale Dramatik ist gelungen, man fiebert richtig mit, nicht nur als Kind. Ein Film über Liebe und den dramatischen Kampf der Protagonistin ihr Ziel zu erreichen, und das inszeniert als Kinderfilm, der aber auch Erwachsene begeistern kann. Wunderbar auch der Soundtrack, besonders das Lied "Ein Mensch zu sein".
Hatte mal die verrückte Idee, dass man daraus einen Realfilm machen könnte. Ein Romantikfantasyepos quasie. Mit Romantik, Spannung und tollen Bíldern, so stell ich mir das vor. Wer weiß, vielleicht kommt in Hollywood ja mal einer auf die Idee. Für wen wär das wohl was? Vielleicht James Cameroon, oder Peter Jackson?
Es dauerte eine Zeit lang, bis ich in diesen Film richtig rein fand. Ein Anti- Kriegsfilm, doch zunächst eher eine Kritik an japanischem Ehrgefühl und Patriotismus, und damit konnte ich mich erst einmal nicht identifizieren. Irgendwann aber fand ich dann rein in den Stoff. Der Film zeigt auch auf, dass beide Seiten- die Amerikaner, wie die Japaner, aus fühlenden Menschen besteht und wie sinnlos Krieg ist. Ganz besonders berührt hat mich die Sache mit dem Brief, den die Japaner bei dem verstorbenen Amerikaner fanden. Er war von seiner Mutter. Und der ehemalige japanische Militärpolizist sagte: Man hat mir beigebracht, dass die Amerikaner Barbaren sind. Aber seine Mutter schreibt ihm die gleichen Sachen, wie meine mir." Sehr berührende Szene. Mir gefällt auch, dass hier einmal ein Film, der im zweiten Weltkrieg spielt, aus der Sicht der Ja-
paner erzählt wird, und dass gezeigt wird, dass Verbrechen auf beiden Seiten statt-
fanden.
Nun habe ich ihn endlich gesehen, den Film, der in manchen Listen als Bester aller Zeiten geführt wird. Ein Meisterwerk ist er ohne Frage. Kameraführung und Optik sind genial. Bereits zu Beginn des Werkes sieht man imposante Bilder, bei denen man fast meinen könnte, einen Horrorfilm zu sehen. Hervorragend gemacht z.B die Szene, in der dieser machtbessene Mann, der will, dass alles nach seiner Nase läuft, will, dass seine Frau weiter singt. Er steht vor ihr, wird durch die Kameraführung überlebens- groß dargestellt, es macht den Eindruck, als würde sie vor ih knien, obwohl das nicht der Fall ist. Genial. Einige schauspielerische Leistungen sind ebenfalls genial, so die kleine Nebenrolle der dominanten Mutter. Auch konnten mich ein paar Dialoge wirklich begeistern. Aber den ganz großen Klick hat es bei mir dennoch nicht gemacht. Hängt wohl mit der Story und der Dramatik zusammen. Die Story, ja, eine interessante Charakterstudie und da- zu die Frage, was es mit dem Wort Rosebud denn nun auf sich hat. Aber die Story plätschert irgendwann nur noch vor sich hin, es gibt lange Zeit nichts Neues, es entsteht keine Spannung, nichts was mich mitriss. So ist der Film ein geniales Meisterwerk, aber für mich nicht perfect. Auch kann ich sagen, er hat mir gut gefallen, ja mich begeistert wird aber nie mein persönlicher Lieblingsfilm sein. Dabei spielt auch die subjektivität eine Rolle. Um es mal mit dem kochen zu vergleichen. Ein Koch kann einen Lammrücken perfect zubereiten, wer aber den Geschmack von Lamm nicht mag, dem wird es trotzdem nicht schmecken.
Ich finde den Film wunderbar, weil die Geschichte so berührend und sensibel erzählt wird. Besonders in der ersten Hälften sind deutlich Ähnlichkeiten mit "Forrest Gump zu erkennen, wo der alte Mann mit ähnlicher Naivität, wie Forrest Gump die Welt ent -
deckt. Ausserdem einige schöne Bilder z.B von Sonnenuntergängen und dem schnee-
verwehten Russland. Einfach ein schöner, berührender Film.
Rocky 3 ist nicht mehr das anspruchsvolle Drama, wie der erste Teil. Hier geht es in andere Richtungen, z.B in Richtung actionfilm. Dennoch auch ein wirklich guter Film, aber halt in erster Linie aus anderen Gründen, als die beiden Vorgänger. Ich find Mr.T geil und die Sache mit dem Auge des Tigers und wie sich die 2 Kontrahenten im Rück-
kampf in die Augen blicken. Des weiteren ist der Filmsong "Eye of the Tiger" natürlich fantastisch.
Rocky 1 war ein anspruchsvolles Drama mit viel Tiefgang. Davon ist in Rocky 2 auch noch ein wenig übriggeblieben, geht jedoch mehr in die Richtung Sportfilm und ist emotionaler. Die Methaphern und anspruchsvollen Feinheiten des ersten Teils sind deutlich weniger geworden. Dennoch ist Rocky 2 ein guter Film und eine gelungene Fortsetzung, unter anderem wegen der Emotionen. Herrlich die Szene ACHTUNG SPOILER Adrian im Krankenhaus:"Da wär schon etwas, was für du mich tun kannst. Gewinne. Und dann gehts los. Das Training untermalt von dem fantastischen Sound-
track. Das ist einfach in die Geschichte eingegangen
Nun habe ich also tatsächlich einmal "Inglourios Basterds" einen Tarentinofilm ge-
sehen. Ich mochte bisher nie unkonventionelles Kino, Trash, und, nun, eben Filme solcher Machart und um Tarentinofilme habe ich stets einen großen bogen gemacht, ihnen nicht einmal eine Chance gegeben. Doch dacht ich mir irgendwann, wie kann ich etwas negativ beurteilen, was ich gar nicht kenne. Des Weiteren dacht ich mir, viel-
leicht sollte ich nicht so verbohrt sein, einmal etwas für mich neues versuchen, mir eingestehen, dass es neben meinem konventionellen Filmgeschmack, eventuell noch eine ganz andere Art von filmischer Kultur gibt und dass man solche Filme einfach von einem anderen Standpunkt aus sehen und sich auf sie einlassen muss. Nachdem ich mir dann "Inglourious Basterds" angesehen habe, bestättigte sich mein letzter Satz. Man muss solche Filme von einem anderen Standpunkt aus sehen und sich auf sie einlassen. So gebe ich einem anderem User, der zu diesem Film einen Kommentar schrieb absolut recht. Ich zitiere jetzt einfach mal:"Wer sich auf Inglourious Basterd und somit unkonventionelles Kino einlässt, bekommt zweieinhalb Stunden wunder -
bares groteskes Kino zu sehn." Ja, ich denke, grotesk ist der richtige Ausdruck. Zwar ändert sich mein bisheriger Filmgeschmack und an der liste meiner persönlichen Lieb-
lingsfilme nichts, aber wenn ich Filme, wie IB vom richtigen Standpunkt aus ansehe und mir klar mach, dass sie anders und grotesk sind, so kann ich nun auch solchen Filmen, zumindes IB, etwas abgewinnen. Der Film ist schon faszienierend und interessant. Zum Teil Komödie, zum Teil ernst und eben grotesk. Was das komödiantische anbegeht, gefiel mir die übertrieben lächerliche Darstellung von Hitler und Göbbels nicht so. Aber z.B einige Dialoge einfach herrlich. "Höre ich da eine Kritik an einem Vor-
gesetzten, oder bin ich da jetzt n ißchen sensibel."Bruno Waltz in seiner Rolle einfach genial. Der Anfang errinnerte mich ein wenig an Sergio Leone, zum Einen, weil genau wie Leone, auch Tarentino einen unverkennbaren Stil hat, zum anderen, weil genau wie bei Leones "Spiel mir das Lied vom Tod" die Anfangszene schon einen Film für sich abgibt. Neben Waltz und der Figur, die er verkörpert, gefiel mir auch diese jüdische Kinobesitzerin. Gut dargestellt. Und dann ACHTUNG SPOILER diese szene, wo sie wie ein Racheengel auf der Leinwand erscheint. Ja, das hat schon was, es ist eben grotesk, groteske Unterhaltung. So gefiel mir auch noch verschiedenes andere, während mir auch wieder anderes nicht so gefiel. So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob ich so was nun mag, aber ich denke, ja doch, vom richtigen standpunkt aus gesehen. Es ist eben eine andere Art filmischer Unterhaltung. Aber mein bisheriger Geschmack, steht für mich nach, wie vor an erster Stelle. Dennoch ich werde mich weiter öffnen und auch anderen Tarentinofilmen eine Chance geben.
Ich bin ein Riesenfan des Originals von 1968 und dieses Remake kann es mit dem Original eindeutig nicht aufnehmen. An die Genialität, die Fantasie und die Atmosphähre der ersten Verfilmung kommt er nicht ran und der gesellschaftskritische Kontext fehlt im Remake sowieso. Dennoch mag ich auch diese Neuverfilmung und zwar, wie bei Stargate, wegen des guten Grundelements von Scince-fiction/Fantasy. Genau wie bei meinem Kommentar zu Stargate muss ich auch hier nun wieder schrei-
ben, dass wahrschein nur, wer Fantasy aus den gleichen Gründen mag, wie ich, versteht, was ich damit meine. Ansonsten ist das Remake eben unterhaltsames Pop-
kornkino.
Dieser letzte Teil der Weltraumsaga ist ganz besonders vom visuellen her ein Hochge-
nuss. Die geilen Bilder von Raumschiffen die durch den Weltraum fliegen und der riesige, unfertige zweite Todesstern, eben so, wie Jabba der Hutte und die anderen Monster mit Prinzessin Leia im Sexsklavinnenkostüm und schließlich und endlich die putzigen kleinen Ewoks. Auch nicht zu verges-
sen die Wüstenlandschaften auf Tatoine, durch die man zudem eine Herde riesiger Banthas ziehen sieht. Ebenso natürlich die tolle Sumpflandschaft auf Dagoba und vieles mehr. Was aber wären die tollen Bilder des Films ohne den fantasti-
schen Score von John Williams. Einfach nur geil anzusehen und anzuhören, wie auf dem Todesstern die imperialen Truppen aufmarschieren, um die finstere Erscheinung Darth Vaders zu begrüßen, während der imperiale Marsch ertönt. Die Eindrücke dieses Films vergisst man einfach nich so schnell. Doch auch Story, Spannung und Dramatik stimmen wieder. Von den Dialogen sind mir besonders das Gespräch zwischen Luke, Joda und Ben Kenobi auf Dagoba in Errinnerung geblieben. Dieses hat so etwas faszinierendes. Das Finale dann episch und emotional, in grandiosen Bildern umgesetzt. Besonders in der überarbeitetn Fassung. Ja ich mag die überarbeitete Fassung, besonders die Bilder, wie überall in der Galaxys der Sieg über das Imperium gefeiert wird. Und wer genau hinsieht, erkennt aus der neuen Trilogie bekannte Aufnahmen von Corussant und Naboo. Ich finde auch nicht, dass der Charme der ur-
sprünglichen Fassung dadurch negativ beeinträchtigt wird. Allerdings bin ich froh, dass man Jabba hier so gelassen hat, wie in der ersten Fassung. Denn so geil auch der computeranimierte Jabba in der überarbeiteten Version des ersten Teils, der ursprünglichen Trilogie ist, die riesige Puppe aus "Rückehr der Jediritter ist es ebenso und ausserdem spielt hier auch für mich eben doch die Nostalgie und der Charme eine Rolle.
"Rückkehr der Jediritter jedenfalls ein gelungener Abschluss einer großartigen Welt -
raumsaga.
Ich finde den Film in punkto Spannung, schauspielerische Leistung, Dramaturgie,etc,
jetzt nicht so toll. Dennoch mag ich ihn, und zwar wegen des gut umgesetzten Element von Scince-Fiction/Fantasy. Mir gefällt einfach die Grundidee, ACHTUNG SPOILER, dass bei Ausgrabungen etwas unbekanntes gefunden wird, was erforscht wird, es stellt sich als etwas Ausserirdisches raus, ein Sternentor, durch das ein Ausserirdischer kam, der die ägyptische
Mthologie begründete. Wahrscheinlich muss man Scince-fiction/Fantasy aus dem gleichen Grund mögen, wie ich, um zu verstehen, was ich meine.
"Sie liebte Beethoven und Bach. Und die Beatles". Und mich." Diese Aussage, so wie sie im Film gemacht wurde, ist so süß und berührend. Allerdings auch das einzige, was ich dem Film abgewinnen konnte. Ansonsten find ich ihn absolut überwertet. Die story ist absolut einfach gestrickt. Arm und reich verlieben sich. Reiche Eltern sind dagegen. O.K auch eine einfache und altbekannte Story kann schön erzählt werden, doch auch das ist hier nicht der Fall. Sie verlieben sich. Reiche Eltern dagegen. Sie stirbt. Und was sollte das jetzt? Nichtssagend und blutleer. Ich seh hier auch keine
großen Gefühle, sondern es ist einfach nur traurig.
Damit jetzt hier keine Mißverständnisse entstehen, mir gefällt der Film sehr gut. Aber bei dem großen Hype und Meisterwerksgerede um diesen Film, sollte man schon mal erwähnen, dass die story im Prinzip recht einfach und nicht wirklich was Neues ist. Die Story ist aber auf jeden Fall sehr schön und der Handöungsverlauf ist dramutarturgisch sehr gut umgesetzt. Der Schluss passt vielleicht nicht ganz zum Stil des Films bis dato, ist aber auf seine weise echt genial.
Auf jeden Fall ein sehenswerter und hochwertiger Film, aber ich würde ihn nicht als Meisterwerk bezeichnen.
Auch bei diesem Teil der Star Wars Saga muß ich es mal wieder schreiben. Wer der Meinung ist, hier würde es nur um Special Effeckts und Action gehen, und der Film hätte keine Story, wer so denkt, der hat die hervorragende Story einfach nicht ver-
standen. Hier geht sie weiter, die geniale Geschichte, wie ein Politiker sich langsam, aber sicher, auf hinterhältige Art und Weise zum Diktator aufschwingt. In Wahrheit ACHTUNG SPOILER ist er es der im Hintergrund die Fäden bei den Separatisten zieht und so für Unzufriedenheit beim Volk sorgt. So schafft er es dafür zu sorgen, dass man ihm immer mehr Vollmachten zuspricht, immer mehr Macht, der erste Schritt zum Diktator. In diesem Teil sorgt er sogar dafür, dass er eine Armee bekommt, eine Armee, für dessen heimliche Gründung er bereits Jahre zuvor gesorgt hat.Diese Story-
line findet ihren genialen Höhepunkt im grandiosen Schluss des Films. Besagte Armee marschiert, untermalt von einem fantastischen Soundtrack-dem imperialen Marsch-auf, während ACHTUNG GEFÄHRLICHER SPOILER, der spätere Imperator auf einer Brüstung steht und mit selbstgefälligem Grinsen auf sie herabschaut. An dem Gesichtsausdruck von Bail Organa kann man erkennen, dass er bereits eine düs-
tere Vorahnung hat, wie gefährlich es ist, dass der mächtigste Mann im Staat nun auch noch eine Armee hat. Dieser Teil der Story ist einfach sehr gut durchdacht und genial umgesetzt.
Sehr gut gelungen auch die Storyline um Anakin Skywalker. Es beginnt bereits im Vorfeld, bei einem Gespräch mit Padme. Er sagt, dass nur ein Alleinherrscher für Frieden und Ordnung sorgen kann. Einer der ersten Schritte zu Darth Vader. Aber es beginnt sogar schon früher. Er fühlt sich nicht ernst genommen, dass seine Fahigkei-
ten nicht genug gewürdigt werden, glaubt dass man ihn unten halten will. Später, in der Fortsetzung, weiß der Imperator genau das das für sich zu nutzen. Dann kann er seine Mutter nicht vor den Tusken retten. Das macht ihn agressiv. Agressivität aber führt zum Bösen. Er strebt nach immer mehr Macht, damit er in Zukunft, die die er liebt, retten kann. Eigentlich will er die Macht um Gutes zu tun. Aber letzendlich führt genau dies zum Bösen. Auch diese Storyline ist perfect ausgearbeitet und auch gelungen um-
gesetzt wurden, auch durch die gute Darstellung des Anakin Skywalker durch Hayden Christiansen. Warum der die goldene Himbeere als schlechtester Darsteller erhielt, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Letztendlich trägt natürlich auch die Technik/Specialeffeckts und die Action zum Reiz und zur Genialität des Werkes bei und da das Andere eben sehr wohl auch stimmt, ist da ja auch nichts Verwerfliches dran. Wir haben hier wunderbare Aufnahmen vom Weltraum und Raumschiffen die an Planeten vorbeifliegen und geile futuristische Städte auf fremden Planten. Also auch von der Optik her ein Hochgenuss. Und ich sage es noch einmal: Da ist nichts Verwerflliches dran. Und die Action ist einfach nur geil. Der Kampf in der Arena, ebenso wie der Kampf von Joda gegen Count Doku.
Die Star Wars Filme gehören alle 6 zu den erfolgreichsten der Filmgeschichte, von der Mehrzahl der Kritiker jedoch weniger gut bewertet. Völlig zu Unrecht. Es gab schon so einige Filme, die zunächst zerrissen oder zumindest als nichts Besonderes abgetan wurden und viel später plötzlich als Meisterwerk galten, darunter auch einige . So hoffe ich, dass auch das Werk von George Lucas eines Tages die Anerkennung bekommt, die es verdient hat. Und was die neue Trilogie anbegeht, die für mich die Bessere ist, was lese und höre ich da ständig: Nur noch Special Effeckts, der Charme der alten Teile fehlt,etc,etc. Ja klar wer so was sagt, kennt was von Filmen. Ausserdem ist das ja immer so und schließlich sagen das ja alle. Nun ich möchte nicht wissen, wieviele Leute bereits mit solchen Vorurteilen in "Angriff der Klonkrieger" und überhaupt die neue Trilogie reingingen.
Einer der Filme, die ich als kind im Fernsehen sah und die damals etwas ganz Besonderes waren. Hätte gedacht, dass man heute damit keinen mehr locken könnte, aber hatte mich getäuscht. Vor längerem lief er noch mal im TV und es hat mich hat mich doch wieder interessiert, leider kam dann Besuch. Irgendwie war ich dann von dem Gedanken besessen, diesen Film meiner DVD Sammlung einzuverleiben. Nach langer Zeit, konnte ich ihn dann endlich käuflich erwerben. Als Kind hatte er mich als Abenteuerfilm faszieniert, und heute auch noch, und zudem habe ich zusätzlich noch anderes, was mir als Kind nicht so auffiel an dem Werk entdeckt. Er hat doch sogar auch etwas Anspruch. Hervorragend wie Kapitän Nemo, mit leicht psychopatoschem Blick an der Orgel sitzt, während sie ein Kriegsschiff ver-
nichten. Sehr schön auch dies fast schon poetischen Dialoge über das Meer. ACHTUNG SPOILER Und der Schluss ist grandios. Während der Kapitän stirbt, sieht er, wie auch das Schiff untergeht und seine Worte sind noch einmal zu hören: Eines Ta-
ges wird die Menschheit sich vielleicht ändern und dann sind sie vielleicht reif für meine Technik. Der geniale Schluss errinerte mich an Wolfgang Petersons "Das Boot". Den Film nach langer Zeit noch einmal zu sehen, war einfach etwas erfrischend anderes.
Für mich der beste Bond mit Connery. Gerd Fröbe als Goldfinger einfach genial. "In jedem Gebiet manschlichen Strebens werden Höchstleistungen vollbracht, nur nicht in der Kriminalität. " Herrliche Dialoge. "Jetzt ist er abgestanden." Ach so, der Sekt." Das Finale, der Kampf mit dem Koreaner wirklich geil.
Superfilm. Anspruch und Tiefgang, zudem emotional und episch, und dabei auch noch spannend und Action. Was will man mehr.
Vermutlich ziemlich unrealistisch, ich glaube kaum, dass es in einem deutschen kriegsgefangenenlager so locker zuging. Aber scheiß drauf, der Film ist einfach unter-
haltsam.
Der Film ist eher locker und leicht, obwohl Krieg ja eigentlich nicht lustig ist. Aber scheiß drauf, der Film ist einfach unterhaltsam.
Die schauspielerischen Leistungen lassen stark zu wünschen übrig, aber scheiß drauf, der Film ist einfach unterhaltsam.
Diese oft genannte und teils kritisierte Feriencampstimmung, macht für mich den Film gerade so unterhaltsam.Die Gefangenen benehmen sich ,wie Schüler gegenüber ihren Lehrern, haben ständig n lockeren Spruch auf der Lippe, wenn sie erwischt werden. Und wie geil, mit welchen Tricks sie sich durchwurschteln. O.K, das ist wohl unlogisch und unangebracht, da Krieg eigentlich nicht lustig ist. Aber wie gesagt, scheiß drauf. Die lockere Stimmung wird ja auch einige male unterbrochen, z.B bei der Erschießung vn 50 Flüchtlingen.
Jedenfalls hat der Film meine Kindheit entscheident geprägt. So wie die Helden im Film, hab ich mich in der Schule durchgewurschtelt. James Garner wird vom Aufseher gefragt, was er da macht und antwortet ganz cool:Ich wollte Werkzeug stehlen. So wurde ich vom Lehrer gefragt, was ich da in der Hand habe und antworte ganz cool: Einen Spickzettel. So musst ich dann oft genug nachsitzen und wenn ich zum Nachsitzen antrat, dachte ich stets an Steve Mac Queen und pfoff den Soundtrack des Films vor mich hin. Als ich fragte, ob ich das nächste Mal einen Baseball mitbringen
darf, guckte meine Lehrerin recht blöd. So musste ich einige Male nachsitzen, aber scheiß drauf, es war unterhaltsam. Und noch mal scheiß drauf, denn meinen Abschluss
hab ich geschafft, da ich mir am Ende, obwohl Steve Mac Queen meine Lieblingsfigur in diesem Film war, dann ein Beispiel an James Coburn nahm und mit dem Fahrrad zur Abschlussprüfung fuhr.
Ach ja, ich liebe die Winnetoufilme. Sie sind zwar einfach gestrickt, und ein proffessioneller Filmkritiker dürfte sie wahrscheinlich von berufswegen nicht gut bewerten, aber ich liebe die Winnetoufilme aufgrund der Romantik um Freundschaft und Heldentum. Spannung und etwas gute Action ausserdem noch und natürlich nicht zu vergessen, der wunderschöne Soundtrack. Manche Filme muss man halt einfach von einem anderen Standpunkt aus sehen. Es muss nicht immer Anspruch sein, man kann sich auch einfach mal von Gefühlen leiten lassen. Auch muss ja nicht immer die harte Realität dargestellt werden. Ein Film kann doch ruhig auch mal in eine roman-
tische und verglorifizierte Fantasiewelt entführen. Ausserdem ein paar Menschen, wie Winnetou und Old Shatterhand gibt und gab es doch mit Sicherheit auch in der Reali-
tät. Das waren schöne Filme und nicht so ein gewaltverherrlichender Mist, wie diese unsäglichen Italowestern. Hier haben wir keine Antihelden, die aus Selbstsucht und Geldgier rücksichtslos auf alles schießen, was ihnen im Weg steht, sondern noch richtige, romantische Helden, die für eine gute Sache kämpfen. Hier wurden noch Werte vermittelt. Und diese romantischen Helden wurden einfach wunderbar von Pierre Brice und Lex Barker dargestellt. Sicherlich keine großen schauspielerischen Glanzleistungen, aber einfach vom Optischen passten diese Beiden hervorragend und sind zwei richtige Kultfiguren geworden. (Wenn auch Shatterhands Aussehen , in den Romanvorlagen anders beschrieben wurde.)
Wundererbarer, romantischer Film, um Freundschaft und Heldentum. Ausserdem spannend und Action. Zum Schluss bin ich als Kind ins Badezimmer verschwunden, um heimlich zu heulen. Aber heute bin ich ja ein erwachsener Mann, da ist das natürlich ganz anders, da verschwind ich zum Heulen nämlich nicht mehr ins Badezimmer
Zunächst ja einfach nur so ein actionfilm, wobei als socher aber gut gelungen und unterhaltsam. Im Laufe der zeit stellt sich dann ausserdem noch heraus, dass der Film doch n bißchen mehr ist, vor allem aufgrund einer genialen, unerwarteten Wendung. Jetzt würd ich ja gern ein wenig spoilern, aber wer den Film kennt, weiß, was ich meine, und wer ihn noch nicht kennt, dem will ich es natürlich nicht verderben. An die letzt genannten sei noch gesagt: Anschauen, der Film macht Spaß.
Wann immer ich mit Bekannten über "Die glorreichen 7" rede, kriege ich zu hören, ja die Fortsetzungen, sind ja nur wieder das Selbe, nichts Neues. Wenn man so was sagt, zeigt man, dass ein Filmkenner ist, denn schließlich ist das mit Fortsetzungen ja immer so.Oder? Vielleicht sollten die Herren Filmkenner mal genauer hinsehen. Jede der Fortsetzungen hat auch wieder was Neues. Was mir hier gut gefiel, waren die Figuren des afroamerikanischen Westman und des krüppels, sowie ihre Beziehung
zueinander. Sehr gut auch die moralische Zerrissenheit des protagonisten, welche auch darstellerisch hervorragend umgesetzt wurde. George kennedy spielt einfach gut, wie fast immer. O.K, besonders in punkto Anspruch natürlich nicht mit dem ersten Teil zu vergleichen, aber dennoch ein gelungener und unterhaltsamer Film.