fliegendreck84
Sofia Coppola lässt in Lost in Translation die einsamen Bill Murray und Scarlett Johansson in Tokio aufeinander treffen und begeisterte mit diesem melancholischen Seufzer von einem Film Millionen von Kinozuschauern.
In Quentin Tarantinos Kill Bill: Volume 2 setzt Uma Thurmann ihren Rachefeldzug fort und kümmert sich um drei weitere Kandidaten ihrer Todesliste.
Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis - einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven, gewaltlosen Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.
Für eine Belohnung von 80.000 Dollar übernimmt Bandit gemeinsam mit seinem Freund Cledus den Auftrag, innerhalb von 28 Stunden 400 Kisten Bier illegal von Texas nach Atlanta zu schaffen. Damit der von Cledus gesteuerte Truck freie Fahrt hat, versucht Bandit mit seinem schwarzen Trans Am die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zu ziehen. Brenzlig wird es jedoch erst, als Bandit die Anhalterin Carrie mitnimmt: Carrie hat gerade die Hochzeit mit dem Sohn von Sheriff Buford T. Justice platzen lassen, was der Schwiegervater in spe gar nicht lustig findet.
Das britische Kino ist bekannt für seine schwarzen Komödien, die auch vor eher makabren Themen nicht zurückschrecken. Nick Hurrans “Grabgeflüster” widmet sich denn auch einem ganz besonders morbiden Sujet: Bestattungsunternehmen und den skurrilen Blüten, die dieser Geschäftszweig mitunter treibt. Im Zentrum des Geschehens steht der Bestatter Boris Plots, den der wunderbare Alfred Molina als melancholischen Romantiker spielt. Eigentlich wollte Plots Tänzer werden – stattdessen bettet er nun in einem kleinen walisischen Ort seine Kunden in “Gräber mit Aussicht”, wie ein Schild am Friedhofseingang verspricht. Konkurrenz bekommt er dabei von Frank und Delbert, die mit ungewöhnlichen Angeboten Kunden locken: Da gibt es Rabatte für Eheleute sowie “Themenbestattungen”, bei denen die Beisetzung beispielsweise unter dem Motto “Star Trek” stattfindet. Aber Boris hat ohnehin ganz andere Pläne. Mit seiner alten Jugendliebe Betty, die unglücklich mit dem Bürgermeister der Stadt verheiratet ist, will er in der Karibik ein neues Leben beginnen. Doch um ihrem Gatten zu entkommen, muss Betty ihren eigenen Tod inszenieren – und für den Rest des trauernden Ortes als Leiche posieren! Das ist, wie man sich vorstellen kann, leichter gesagt, als getan. Mit tatkräftiger Hilfe des skurrilen Frank und dessen Arsenal an Spezialeffekten gelingt es dem Liebespaar dann aber sogar, Bettys “letzten Willen” durchzusetzen: Denn dass ihr untreuer Gatte ihre Lebensversicherung kassiert, will die “Verstorbene” auf gar keinen Fall.
In dem Film von Steven Spielberg hat Tom Hanks ohne seine Papiere keine andere Wahl, als im Terminal zu wohnen.
Old Men in New Cars ist die Fortsetzung des dänischen Kultfilms In China essen sie Hunde.
Die psychisch angeschlagene Lee wird nach einiger Zeit im Krankenhaus wieder ins ‘normale’ Leben entlassen. Zwischen Lee und ihrem neuen Boss entwickelt sich eine symbiotische Beziehung zwischen Lust und Leiden.
Nicht weniger als 50 erste Dates hat Adam Sander vor sich, um die an Amnesie leidende Drew Barrymore wieder von sich zu überzeugen.
Der siebzehnjährige Justin unterscheidet sich nur in wenigen Dingen von seinen Altersgenossen: er ist unsicher, emotional und er lutscht Daumen. Weil vor allem sein Vater und sein Kieferorthopäde auf ihn einreden, dass dies "orale Obsessionen" seien, versucht er seine liebste Angewohnheit verzweifelt loszuwerden. Bei ihm wird Hyperaktivität diagnostiziert und er bekommt Medikamente. Diese verändern ihn und machen ihn zu einem selbstsicheren Anführer des Debattierclubs. Dort verliebt er sich in die coole und schöne Rebecca, die ihn jedoch nur benutzt. Mit ihr beginnt er erste sexuelle Erfahrungen zu sammeln und Drogen zu nehmen. Justins Eltern haben Schwierigkeiten ihn loszulassen. Seine Mutter fängt an in einer Suchtklinik zu arbeiten und verliebt sich in einen ihrer Patienten. Der Vater, selbst ein gescheiterter Football-Profi, beneidet insgeheim den Erfolg und Tatendrang seines Sohnes und hat Schwierigkeiten ihn den Weg des Erwachsenwerdens gehen zu lassen, markiert aber nach außen hin den starken Mann. Justin gelingt es, sich von seinen Eltern zu lösen und seinen eigenen Weg zu gehen.
In Hollywood Cops ermitteln die ungleichen Partner Harrison Ford und Josh Hartnett in einem Mordfall in der Hip Hop Szene.
In der Ensemble-Dramödie Tatsächlich … Liebe schlagen sich u.a. Liam Neeson, Hugh Grant und Emma Thompson mit vielerlei Liebesnöten kurz vor Weihnachten herum.
Die Flitterwochen sind die schönsten Tage im Leben eines Ehepaars, sollte man denken. Doch die verwöhnte Kunsthistorikerin Sarah McNerney und der Radiomoderator Tom Leezak erleben während ihres Honeymoons einen Trip in die Hölle. Es fängt ganz harmlos an, als Tom den Kopf seiner frisch vermählten beim Tragen über die Schwelle versehentlich gegen den Türrahmen donnert, steigert sich, als Sarah in der Hochzeitsnacht plötzlich von einer Sex-Blockade übermannt wird, und erreicht seinen vorläufigen Höhepunkt, als eine resolute Rentnerin mit ihrem Wagen das Auto des jungen Ehepaares in den Abgrund rammt. Daß die Harmonie zwischen den beiden durch das Auftauchen von Sarahs Ex nicht gerade verbessert wird, versteht sich von selbst. Und so ziehen Sarah und Tom eine Schneise der Verwüstung durch romantische europäische Landschaften. Wo sie waren, bleibt verbrannte Erde zurück. Venedig kann restauriert werden – doch lassen sich gebrochene Herzen wieder kitten?
Der Film Boyz’n the Hood – Jungs im Viertel gibt einen realistischen Einblick in das Leben von jungen Männern im Ghetto von Los Angeles.
Johnny Depp ist in Fluch der Karibik auf der Suche nach einem sagenumwobenen Schatz, auf den es auch der verfluchte und berüchtigte Captain Barbossa abgesehen hat.
Hat dieser Film überhaupt einen Inhalt? Wie schon im Fernsehen, so setzen sich auch hier Hauptdarsteller und Produzent Johnny Knoxville und seine Kumpels in einer Reihe verschiedener Sketche weiteren Peinlichkeiten und Peinigungen aus, die jeden normalen Menschen am Verstand aller Beteiligten zweifeln lässt. Da ist es noch das Harmloseste, wenn die Protagonisten in Panda-Kostümen in Japan herumwandern, auf einem idyllisch gelegenen Minigolfkurs das absulute Chaos anrichten oder sich mit lebenden Alligatoren einlassen. Was da vor laufenden Kameras passiert, ist nicht nur völlig durchgeknallt und zum Schreien komisch nein meistens ist dies auch sehr gefährlich und zur Nachahmung nicht geeignet. Was hier von professionellen Stuntmännern dargeboten wird, sollte man zu Hause auf keinen Fall ausprobieren.
Der Astrophysiker Zane Ziminski entdeckt bei der NASA ein Signal, das aus dem Weltraum kommt auch noch intelligenten Ursprungs zu sein scheint. Er meldet den Vorfall seinen Vorgesetzten, kurz darauf wird er gefeuert. Doch so leicht will er sich nicht geschlagen geben und sucht auf eigene Faust nach der Quelle der scheinbar ausserirdischen Nachricht. Die Spur führt in nach Mexiko.
Partylöwe Tommy ist dämlich, faul und verfressen. Doch gerade als er es sich in seinem neuen Job so richtig gemütlich gemacht hat, ereilt ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters. Und plötzlich ist ausgerechnet er für sein kleines, verschlafenes Heimatdorf die letzte Hoffnung, um die Pläne seiner Stiefmutter zu durchkreuzen. Gemeinsam mit der rechten Hand seines Vaters, einem widerlichen Emporkömmling, hat sich Tommy Boy durchs Leben zu schlagen. Klar, daß das Leben dann zurückschlägt...
Zufällig kann der Polizist Wayne dem zwielichtigen Clubbesitzer Frank das Leben retten. Dafür soll er auch belohnt werden: Für eine Woche "schenkt" Frank ihm Glory, eine Frau, die tief in Franks Schuld steht. Anfangs schockiert von der Kaltschnäuzigkeit, mit der Frank über Menschen bestimmt, lehnt Wayne das Angebot ab. Aber langsam finden er und Glory Gefallen aneinander und verlieben sich. Doch der Tag, an dem Glory wieder ihrem "Besitzer" zurückgegeben werden muß, rückt immer näher. Von sich aus kein Held ist Wayne nun dazu bereit, um die geliebte Frau zu kämpfen.
Ödipussi ist einer der beiden Spielfilme vom deutschen Comedy-Urgestein Loriot, der sowohl die Hauptrolle spielte als auch Regie geführt hat.
Es ist das Jahr 1960 in New York. Der neunjährige Calogero wächst mitten im pulsierenden Leben der Bronx auf. Sein Vater Lorenzo ist Busfahrer und setzt alles daran, seinen Sohn von den Gefahren der Straße fernzuhalten. Eines Tages verändert ein Erlebnis schlagartig Calogeros Leben: er wird Zeuge, wie der Mafiaboss Sonny, den er immer bewunderte, vor seinen Augen einen Mann erschießt. Calogero deckt Sonny und hat von nun an zwei Väter. Acht Jahre später ist Calogero immer noch zwischen seinen zwei Vorbildern hin- und hergerissen. Das Stadtviertel hat sich verändert, immer mehr Schwarze haben sich niedergelassen. Hier findet Calogero seine erste große Liebe und steht plötzlich bei den aufkeimenden Rassenkonflikten zwischen den Fronten.
In Pappa ante Portas spielt Loriot einen Familienvater, der in den Ruhestand geht und nichts mit seiner freien Zeit anzufangen weiß.
Spurwechsel erzählt von einem ganz normalen Tag in New York, als ein junger Anwalt (Ben Affleck) und ein Mann (Samuel L. Jackson), der gerade auf dem Weg zum Gericht ist, weil er um das Sorgerecht seines Sohnes kämpfen will, in einen Verkehrsunfall verwickelt werden. Eigentlich ist es nur ein Blechschaden, aber dennoch dramatisiert sich die Situation enorm.
Charlize Theron und Stuart Townsend erleben 24 Stunden Angst, als Filmtochter Dakota Fanning von Kevin Bacon und Gespielin Courtney Love entführt wird.