Framolf - Kommentare
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Alle Kommentare von Framolf
Grundsätzlich kein schlechter Film, nur leider auch nichts wirklich neues und sehr vorhersehbar. Schauspielerisch gut, technisch ebenfalls und auch das Szenenbild passt. In den 90ern wäre dieser Film sicherlich groß gefeiert worden. Jetzt ist es einfach nur ein guter Actionfilm, den man so ähnlich aber schon mehrmals gesehen hat. Aber immerhin. Vielen neueren Produktion gelingt nicht einmal das. Wer ihn sich ansieht, macht nicht viel falsch, wird aber auch nicht sonderlich überrascht werden. Selbiges gilt für die Produzenten. Nicht viel falsch gemacht, aber leider etwas zu wenig Mut zu Innovationen.
Warmherzige Komödie um einen schrägen Vogel bzw. Aussenseiter, der sich ein Ziel in den Kopf gesetzt hat und es konsequent verfolgt. Die Geschichte ist ja hinlänglich bekannt. Jackman spielt im Prinzip die gleiche Rolle wie in Real Steel. Leider strotzt der Film geradezu vor Goofs und Inkorrektheiten (neue Garmischer Schanze, fluege.de-Werbung in einer Einstellung, Stabbindung, V-Stil etc.), aber halb so wild. Es ist zwar keine Schenkelklopfer-Komödie, aber dennoch ein sehenswerter Film mit Herz und Verstand.
Kriegs- bzw. Actionfilm, in der Michael Bay die Handlung ziemlich straight erzählt. Für moralische Fragen bleibt da keine Zeit, wodurch einem andererseits auch wenigstens pseudophilosophische Dialoge erspart bleiben, an denen so viele andere Filme kranken. Atmosphärisch sehr stark - vor allem immer dann, wenn Gefahr im Verzug ist bzw. wenn sich wieder eine neue Angriffswelle formiert. Die Figuren sind im Prinzip beliebig austauschbar, was vermutlich auch so gewollt ist. Abgesehen von der politischen Inkorrektheit, die einem aus jeder Szene förmlich ins Gesicht springt, ein sehr ordentlicher Actionfilm. Nicht mehr, nicht weniger. Ob die Welt auf so einen Film gewartet hat, sei mal dahingestellt...
Interessante Choreographien, Handlung nach Schema F. Wohltuend ist jedoch, dass der neuseeländische Film ohne den Hollywood-typischen Zuckerguss und ohne übertriebene Gefühlsduseleien auskommt - auch wenn er sich nicht ganz davon freimachen kann und immer wieder Anleihen bei seinen amerikanischen Pendants nimmt. Dennoch wohltuend anders als der übliche Disney-Kram.
SPOILER
Streng genommen schummelt sich die Truppe durch die erste Runde beim abschließenden Wettbewerb - aber geschenkt, ihre Widersacher von der K-Crew spielen ja ebenfalls mit gezinkten Karten...
In den ersten 10 Minuten wird man als Zuschauer regelrecht gequält vom vielleicht nervigsten Cast der letzten Jahre, danach wird es etwas besser. Die Gagdichte ist vergleichbar mit der aus Teil 1, aber ein Großteil der Witze zündet einfach nicht. Bezeichnenderweise gehört der Sidekick, die gefühlt 120jährige Oma, die so gut wie nicht spricht, noch zu den lustigeren Figuren. Handlung ist kaum vorhanden, aber zumindest zeigt der Film - bei aller Rücksichtlosigskeit der Figuren - dennoch eine gewisse Warmherzigkeit.
Zum Film an sich wurde hier ja das Wesentliche schon gesagt: Technisch top, aber leider vollkommen inhaltsleer (und stellenweise sogar noch inkonsistent).
Wir bekommen dieses mal einen ziemlich grimmigen, rachsüchtigen, jähzornigen Batman präsentiert, der von Affleck recht gut dargestellt wird. Die Schmalzlocke hingegen bleibt leider ähnlich blass wie schon in Man of Steel.
Man muss Snyder zugute halten, dass er der Batman-Saga eine neue Note hinzufügt, die man in der Form aus den Burton-, Schumacher- und Nolan-Verfilmungen noch nicht kannte. Klar ist aber auch, dass die neueste Verfilmung vielen Leuten inhaltlich zu dünn sein dürfte.