Framolf - Kommentare

Alle Kommentare von Framolf

  • 7
    über Upgrade

    Der Science-Fiction-Rachethriller 'Upgrade' wirkt wie eine Variation von 'Venom', die zusätzlich noch mit einigen kritischen Untertönen unterfüttert ist. In einer düsteren Atmosphäre rächt sich ein wütendes Verbrechensopfer (mit gehöriger technischer Unterstützung) an seinen Peinigern. Mehr sollte man dazu auch gar nicht wissen.
    Ein paar kleinere Fragezeichen bleiben zwar bestehen (Wieso nutzen seine Widersacher ihre eigenen Upgrades nicht konsequenter aus?), fallen aber nicht nennenswert ins Gewicht. Unter dem Strich steht ein atmosphärischer kleiner Thriller mit einem relativ schlichten, aber doch sehr interessanten Plot. Definitiv eine Sichtung wert!

    21
    • 5 .5
      Framolf 26.10.2019, 21:30 Geändert 20.01.2023, 07:33

      Oscar Madness Film 213 (1 Nominierung)

      Das Experiment 'Maleficent' geht weiter. Disney wagt erneut den Spagat, von einigen bisherigen stilistischen und erzählerischen Mustern abzuweichen und sich dennoch irgendwie treu zu bleiben.

      Es ist wie so oft bei Disney: Die Bilder sind in 3D mitunter überwältigend (besonders einige der computergenerierten Landschaften und Kulissen), die Geschichte offenbart trotz frappierender Unterschiede zu manch anderen Märchenverfilmungen aber auch einige Holprigkeiten (Beispiel: Woher hatte man in so kurzer Zeit derart große Mengen an rotem Staub?).

      Herausragende Ergebnisse wurde jedoch in der Sparte "Make-up und Frisuren" erzielt, in der Paul Gooch, Arjen Tuiten und David White schließlich mit einer Oscarnomnierung bedacht wurden.

      → 'Maleficent 2' ist nicht unbedingt besser als andere Märchenverfilmungen aus dem Hause Disney, aber zumindest anders. Wenigstens in einigen Punkten. Ironischerweise landet man allerdings in Sachen Erzählstruktur dann fast schon wieder beim Stil diverser Superheldenfilme. Rein inhaltlich liegt vielen Märchen- und Superheldenfilmen des Mauskonnzerns ja ohnehin ein ähnliches Gerippe zugrunde, aber selten wurde das so deutlich wie im Fall von 'Maleficent'.

      21
      • 5 .5
        Framolf 26.10.2019, 21:26 Geändert 15.04.2025, 05:35

        An 'No Good Deed' ist so rein gar nichts neu. Ein Mann hält Frauen in seiner Gewalt – und das war es dann auch schon mit der Geschichte. Zu einem guten Teil lebt dieser Thriller von der gewaltigen physischen Präsenz und dem grimmigen Schauspiel von Idris Elba. Darüber hinaus erscheinen fast alle Elemente der Handlung und der Inszenierung austauschbar. Daher erübrigt es sich in diesem Fall auch, einen ausführlicheren Kommentar zu verfassen...

        19
        • 5 .5

          Ein paar halbwegs bekannte Darsteller (Aaron Paul, Garrett Dillahunt) in einer Geschichte, die sich zunächst durchaus interessant und einigermaßen rätselhaft anlässt, dann aber in eine (zumindest für meinen Geschmack) doch recht alberne Richtung abdriftet. Der eher betrübliche Erzählton weicht dann einem recht erzwungenen Thrill, dem auch ein gewisses Glaubwürdigkeitsproblem zugrunde liegt. Kann man so machen, hätte man aber auch anders lösen können. Mit der Vermischung der beiden Genres Drama und Thriller hat man sich in diesem speziellen Fall wohl eher keinen Gefallen getan, denn viele Fans beider Genres werden bei der Sichtung wohl oder übel Abstriche machen müssen. Das hat bei manch anderen Filmen besser geklappt. So steht am Ende zwar ein grundsolider Genrehybrid, dessen Sichtung auch durchaus Spaß machen kann, irgendwie bleibt aber auch das Gefühl, dass hier mehr drin gewesen wäre.

          20
          • 5 .5

            Russell Crowe in einem Drama von Ridley Scott, das schwer in Richtung RomCom tendiert. Sachen gibt`s...

            Broker Max, ein oberflächlicher Yuppie, wie er im Buche steht, reist zum verfallenden Weingut seines verstorbenen Onkels und lernt dort, sich auf andere Werte als den reinen Profit zu konzentrieren. Nicht wirklich neu, aber immerhin mit dem Herzen am richtigen Fleck. Das Setting und die damit verbundene Atmosphäre können sich sehen lassen, der Rest ist eher Dienst nach Vorschrift.

            Kann man sich durchaus mal ansehen, man verpasst aber auch nicht viel, wenn man es nicht tut.

            17
            • 8 .5
              über Joker

              ♫ "I wanted to be loved, at least admired
              If not I want to be feared and hated." ♫

              Regisseur Todd Phillips zeigt, was im Bereich der Comicverfilmungen grundsätzlich alles möglich ist und liefert eine Art 'Taxi Driver' in der Comicversion. Hauptdarsteller Joaquin Phoenix dankt es ihm mit einer höchst engagierten und schlichtweg überragenden Leistung. Aber auch die Kamera sowie der Ton, der Tonschnitt und die Filmmusik stehen in Sachen Qualität in nichts nach. Auch wenn bisher fast nur über Phoenix und Phillips gesprochen wird, wird man auch in so manch anderen Kategorien mit Oscar Nominierungen rechnen dürfen. Dem Drehbuch kann man gar nicht hoch genug anrechnen, dass es mutig neue Wege auslotet und eine Comicverfilmung fast schon als Psychodrama präsentiert. Die wesentlichen 'Batman'-Handlungsstränge werden immerhin variiert, womit auch ihnen eine gewisse Unberechenbarkeit verliehen wird – so wie der geschundenen Figur des Arthur Fleck eben auch...

              Der Protagonist wird dabei als Opfer frühkindlicher Misshandlungen gezeichnet, um das sich die Gesellschaft später kaum noch schert. Medikamente sind teuer, ambulante Therapien sowieso und staatliche Förderprogramme werden aus Kostengründen eingestellt. Die Massenmedien verfolgen ausbeuterische Strategien (nach unten) und singen (nach oben) das Lied, für das am besten bezahlt wird. Ist das noch Gotham City oder vielleicht doch schon New York? Die Grenzen verlaufen ganz offensichtlich fließend.

              Warner fährt hier ein knallhartes Kontrastprogramm zum vergleichsweise inhaltsarmen und bonbonbunten Klamauk des MCU und tut gut daran, sein eigenes Profil zu schärfen. Das Publikum dankt es ihnen. Zumindest im Fall von 'Joker'. Für die Zukunft wird es womöglich ein schwieriger Spagat werden, Filme über die Gegenspieler der Superhelden so zu gestalten, dass man als Zuschauer Zugang zu ihnen gewinnt, sie ihren Schrecken aber dennoch nicht verlieren. Man darf gespannt sein, wie der anstehende 'Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn' ausfallen wird. Aber vor diesem Problem steht bzw. stand man ja auch bei Sony mit 'Venom', 'Morbius', 'Kraven' und Co. Erste Schritte sind getan. Man darf gespannt sein, wie es nun weitergehen wird.

              27
              • 5 .5

                Kevin James in einer Sitcom, die inhaltlich teilweise an seinen großen Erfolg 'King of Queens' angelehnt ist. Kann da etwas schiefgehen? Auf den ersten Blick vielleicht nicht, aber bei einer Sichtung der 48 Episoden zeigt sich dann doch recht schnell, dass das fertige Ergebnis eher durchwachsen daherkommt.

                Ein Pluspunkt für Fans von 'King of Queens' dürfte natürlich sein, dass mit Kevin James, Leah Remini und Gary Valentine drei Stützen des alten Casts wieder mit dabei sind. Die Drehbücher fallen jedoch deutlich hinter jene der vorherigen Serie zurück und – zumindest für meinen Geschmack – ist der von Kevin James gespielte Charakter Kevin Gable kaum zu ertragen. Auch die ständigen Herabwürdigungen des tollpatschigen Schwiegersohnes hat man anderswo ('Mom', 'Last Man Standing') schon besser gesehen. Albern wird es auch immer dann, wenn Kevin von Frauen umgarnt wird, die im realen Leben wohl einige Nummern über seiner Kragenweite liegen dürften. Da lässt sich dann schon erahnen, wer an den Drehbüchern mitgeschrieben hat...

                [SPOILER] Mit der mehr oder weniger geräuschlosen Entsorgung der Ehefrau (Erin Hayes) wirft sich die Serie selbst ins finsterste Sitcom-Mittelalter zurück, als es noch üblich war, Figuren ohne weiteren Aufhebens auszutauschen oder fallenzulassen. Hin und wieder kommt das zwar auch heute noch vor, stilvoll ist es aber nicht gerade. Man hätte ihr auch noch Gage für die ersten zwei oder drei Episoden der zweiten Staffel bezahlen und ihr somit einen etwas eleganteren Ausstieg verschaffen können.

                17
                • 6

                  Eine Komödie von und mit Seth Rogen über ein Interview mit Kim Jong-Un. Klingt nach einer grobschlächtigen Angelegenheit und ist es dann letztlich auch. Zwar werden auch einige durchdachte Spitzen gesetzt, aber irgendwie kann bzw. will Rogen ja doch nicht aus seiner Haut. Auch wenn hier und da eine politische oder medienkritische Pointe gesetzt wird, dürfen natürlich auch in dieser Komödie die obligatorischen Pimmelwitze nicht fehlen. Und weil sie Rogen offenbar so außergewöhnlich gut findet, kann es schon auch mal vorkommen, dass ein Spruch dem Zuschauer auch mehrfach serviert wird.

                  An einigen Stellen wirkt 'The Interview' durchaus erfrischend, an anderen Stellen wird dann aber wieder grob fahrlässig bis mutwillig alles eingerissen und mit der üblichen Rogen-Sauce übergossen.

                  Kann man sich mal anschauen, wer aber mit hohen Erwartungen (bzgl. des Anspruchs) an die Sache herangeht, ist selbst schuld...

                  22
                  • 5 .5

                    Horrorctober 2019

                    Kleiner, unscheinbarer Psychothriller mit eingestreuten Horrorelementen. Die Handlung ist dabei alles andere als neu, wurde aber einigermaßen kurzweilig inszeniert. Dabei wechseln sich sehenswerte und billig wirkende Bilder munter ab. Das Pärchen, das im Zentrum der Geschichte steht, erweckt ein wenig den Anschein, nur Mittel zum Zweck zu sein. Offenbar war es den Autoren wichtig, hier zwei Leute aufeinanderzuhetzen, die sich körperlich mehr oder weniger auf Augenhöhe begegnen. Zumindest dieser Zug ist in dieser Hinsicht dann auch gelungen.

                    → Für Genrefans ganz okay.

                    Fun Fact: Hauptdarstellerin Hannah Emily Anderson hat einen der Songs auf dem Soundtrack ('Bloodlet') selbst eingesungen.

                    18
                    • Dieses Jahr versuche ich es mal hauptsächlich mit Filmen unter 200 MP-Bewertungen. Ein paar andere Horrorfilme, die mir zufällig vor die Flinte laufen, sind natürlich trotzdem mit dabei.

                      Meine bisherigen Mottos:

                      2018: Horrorkreaturen - Alle anders, jede böse!
                      https://www.moviepilot.de/liste/horroctober-2018-13-kreaturen-jede-anders-alle-bose-framolf

                      2017: 13 Filme aus 13 Ländern
                      https://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2017-13-filme-aus-13-landern-framolf

                      2016: Fortsetzung folgt (Mehrteiler)
                      https://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2016-framolf

                      12
                      • 4 .5

                        Das war sie nun also, die deutsche Antwort auf 'Mamma Mia' & Co. Statt Amanda Seyfried gibt es hier Heike Makatsch, statt Meryl Streep Katahrina Thalbach und statt Pierce Brosnan Uwe Ochsenknecht. Nun denn...

                        Halten wir es heute mal mit Machiavelli und bringen die Grausamkeiten zuerst: Die notdürftig zusammengeschusterte Geschichte, die die Klammer zwischen den Liedern bilden soll, verdient eigentlich diese Bezeichnung gar nicht. Und das Wenige, was erzählt wird, ergibt teilweise noch nicht einmal Sinn. So lässt sich hier ein Laptop mit Internetzugang zwar zur Videotelefonie nutzen, aber eine Onlinezahlung für das Ticket kann man damit scheinbar nicht vornehmen. Interessiert vermutlich zwar eh keinen, aber wenn man schon nur ein rudimentäres Gerippe einer Geschichte schreibt, könnte man es doch wenigstens in sich konsistent halten. Naja egal, es kommt ja schließlich auf die Musik an. Doch leider wurden auch viele der Lieder (zumindest aus meiner Sicht) auf höchst fragwürdige Art und Weise arrangiert. Nicht wenigen von ihnen wurde der musikalische Zahn gezogen. Und auch inhaltlich wurden (wie zu erwarten war) unbequeme Songs wie 'Ein ehrenwertes Haus' vollkommen ignoriert. Sie passen eben nicht ins Bild dieser knallbunten und stets gut gelaunten Schiffsgesellschaft. Die Einbettung in das Geschehen erfolgt an vielen Stellen mit fast schon grenzenloser Naivität. Beispiel: 'Zeig mir den Platz an der Sonne' wird wörtlich genommen und auf dem Sonnendeck performt, ohne auch nur annähernd auf den Text (abgesehen von der Titelzeile) einzugehen. Kann man so machen. Applaus gibt es dafür allerdings nicht. Zumindest nicht von mir. Was den Gesang betrifft gehören schiefe Töne bei ungelernten Sängern und Sängerinnen sicher mit dazu – und irgendwo macht das ja auch den Charme eines Filmmusicals aus. Jedoch gibt es hier einige extreme Ausreißer nach unten, die dann schon wieder zu viel des Guten sind.

                        Doch jetzt endlich zum Positiven: Uwe Ochsenknecht, der in den 90er Jahren bereits als Musiker unterwegs war und auch schon Musicalerfahrung gesammelt hat, schlägt sich wacker und passt auch recht gut in seine Rolle als alternder Gigolo und (teils unfreiwilliger) Hochstapler. Sowohl gesanglich als auch darstellerisch erweist er sich hier als Ankerpunkt im Ensemble. Die Kostüme und Requisiten dieses Studiofilms erscheinen deutlich aufwändiger als die Kulissen und man hat es geschafft, nahezu alle großen Hits von Udo Jürgens im Film mit unterzubringen. Zumindest all jene, die für gute Laune stehen. Der Film ist bunt und fröhlich geraten und wer einfach nur viele Lieder von Udo Jürgens (in teils eigenwilligen Interpretationen) hören möchte, wird sicherlich viel Freude haben. Während sich der Beginn noch recht hektisch und kalt gestaltet, kommt mit fortschreitender Spieldauer immer mehr Atmosphäre auf. Vielleicht gewöhnt man sich auch einfach nur an den trashigen Stil und das permanente Overacting. Wie auch immer: Das Schlussdrittel wirkt deutlich runder als der holprige Beginn mit all seinen Geheimnissen, die eigentlich gar keine sind.

                        4 – 4,5 von 10 blöden, äh... blinden Passagieren.

                        Kleine Quizfrage zum Abschluss: Was haben RTL, NDR, Abendzeitung, GALA, Radio Köln, Radio Neandertal, Die Gmünder Tagespost und zahlreiche weitere Publikationen gemeinsam? Ihre Redakteure hatten offenbar alle zur selben Zeit denselben Einfall. Zufälle gibt’s... All diese Quellen haben in den letzten Tagen lobende Rezensionen zu 'Ich war noch niemals in New York' verfasst und in allen kommt das Adjektiv „quietschbunt“ vor (im Falle von Programmkino.de ist es zumindest quietschfidel), das einem ja auch sonst fast täglich begegnet... Von den Medien, die offenbar auf dieselbe (Agentur-)Meldung zurückgreifen (wie etwa RTL und yahoo oder Radio Neandertal und das Bocholter / Borkener Volksblatt), habe ich in der obigen Aufzählung mal ganz bewusst nur jeweils einen Vertreter aufgelistet. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast meinen, in so manchen positiven Rezensionen wären einfach Elemente aus der Pressemappe übernommen worden, statt selbst nach passenden Formulierungen zu suchen...

                        16
                        • 5 .5
                          Framolf 23.10.2019, 00:55 Geändert 23.10.2019, 00:56

                          Horrorctober 2019

                          Japanisches Horrordrama, das sich lange Zeit mit der Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter (und am Rande auch mit ihrem Ex-Ehemann) beschäftigt, in deren Alltag immer mehr der Schrecken mysteriöser Ereignisse eintritt. Dabei wird die Handlung nicht einfach nur uninspiriert heruntererzählt, sondern es wird großer Wert darauf gelegt, ein Leitmotiv (Wasser) zu etablieren und zu einem wesentlichen erzählerischen Moment der Handlung zu machen. Die Bedeutung dessen bleibt in vielerlei Hinsicht allerdings etwas nebulös (aber gut, Nebel ist ja auch eine Form von Wasser :-D).

                          Der Film an sich setzt auf ruhige Bilder und lässt seinen Horror offenbar ganz bewusst nur langsam in den Alltag einsickern. Alleinstellungsmerkmale hat die hier erzählte Geschichte zwar nicht allzu viele, aber wer sowohl Dramen als auch Horrorfilme mag, dürfte hier nicht allzu viel Langeweile verspüren. Im Gegenteil: Dunkle Wasser sind zwar vielleicht oftmals still, aber sie sind auch... ähm, nass! Was das bedeuten soll? Ich weiß es selbst nicht! (Gilt für meinen vorherigen Satz ebenso wie für einige Metaphern im Film...) ;-)

                          5,5 von 10 Wasserpfützen, wobei die halbe eher voll ist als leer.

                          17
                          • Framolf 22.10.2019, 16:08 Geändert 23.10.2019, 03:36

                            Da den aktuellen Beitrag in meinem Gästebuch vermutlich kaum jemand lesen wird, kopiere ich ihn auch hier nochmal ein (werde ihn hier umgehend wieder löschen).

                            Aus gegebenem Anlass: Mir ist klar, dass ich mit den folgenden Zeilen einige Leute vor den Kopf stoßen werde (in Zukunft, nicht jetzt), aber es hilft ja nichts: Wer sich löscht und irgendwann wieder mit einem anderen Account zurückkommt, kann mich gerne wieder adden und ich werde ggf. auch in Zukunft wieder die jeweiligen Beiträge liken (sofern sie nicht völlig banane sind :-D), aber nennenswert kommunizieren werde ich mit Löschern nicht mehr. Zum einen gehen durch Löschungen sämtliche PN verloren und man hat damit auch keinen Zugriff mehr auf etwaige Links usw., die man von dort vielleicht noch gebraucht hätte. Viel nerviger aber: Durch die Löschung verschwinden auch sämtliche öffentlichen Beiträge und man hat überall, wo man sich öffentlich unterhalten hat, nur noch Selbstgespräche stehen. Entweder man lässt es stehen, was extrem doof aussieht oder man löscht alles, was mitunter mit großem Aufwand verbunden ist.

                            Auch wenn es für viele Selbstlöschungen im Einzelfall gute Gründe geben mag, so empfinde ich sie in vielen Fällen doch als extrem respektlos den jeweiligen Buddies gegenüber. Es steht ja jedem frei, einen Account einfach nicht mehr zu nutzen und ggf. trotzdem irgendwann mit einem anderen Account zurückzukommen, womit dann ja auch allen gedient wäre. Doch leider machen sich einige Moviepiloten mittlerweile einen regelrechten Sport aus Selbstlöschung, Rückkehr, Selbstlöschung usw. Können sie auch gerne weiterhin machen, aber halt ohne mich. Wie gesagt: Likes und Anfragen in solchen Fällen meinetwegen auch weiterhin, texten werde ich mit Selbstlöschern in Zukunft aber nicht mehr. (Gilt nicht für Leute, die sich vor langer Zeit irgendwann mal gelöscht haben und jetzt zuverlässig hier sind).

                            Sorry für`s Auskotzen, aber da sich solche Fälle in letzter Zeit extrem häufen, musste es einfach mal sein.

                            21
                            • 5

                              Horrorctober 2019

                              'Scary Stories To Tell In The Dark' wird den vielfach gewährten Vorschusslorbeeren leider nur bedingt gerecht. Das Setting in der Zeit rund um 1970 entfaltet einen gewissen Charme, nur leider ist die Geschichte ähnlich rückwärtsorientiert. Vieles (um nicht zu sagen das Meiste) hat man so oder so ähnlich schon mal anderswo gesehen. Die Prämisse um die Ängste der jeweiligen Opfer wird mal mehr, mal weniger eingehalten. [SPOILER] Im Fall von Chuck hat es mit den Umarmungen recht gut gepasst, bei einigen anderen muss sich der Zuschauer teilweise selbst zusammenreimen, ob die besagten Phobien den jeweiligen Charakteren nun tatsächlich zu eigen sind oder nicht. [SPOILER ENDE]

                              Ansonsten wird hier recht routiniert business as usual absolviert. Wer nicht genug von solchen Filmen bekommt, wird sicherlich Freude daran haben. Zuschauer, die lieber Abwechslung haben, werden sie hier nur in Spuren finden.

                              → Klare Empfehlung für Fans von 'The Bye Bye Man', 'Slenderman' oder auch 'Polaroid'.

                              17
                              • 5 .5

                                Kurzweilige Fortsetzung des Animationsfilms von 2016. Vögel und Schweine müssen sich nun zusammenraufen, da sie sich jetzt einer gemeinsamen Bedrohung erwehren müssen. Ansonsten wird im Großen und Ganzen das Konzept des Vorgängerfilmes fortgeführt – mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

                                Der Synchronsprecher-Cast fällt sowohl in der englischen (Jason Sudeikis, Awkwafina, Peter Dinklage, Tiffany Haddish u.v.m.) als auch in der deutschen Version (Christoph Maria Herbst, Smudo, Axel Prahl, Anke Engelke u.a.) verhältnismäßig namhaft aus. Ansonsten ist auffallend, dass Sony hier bei der Musik offenbar ganz bewusst ein Gegenprogramm zu Disney fährt. Während man beim Mauskonzern in den Animationsfilmen vorwiegend eingedeutschte und (zumeist von Frauenstimmen) vorgetragene sanfte (um nicht zu sagen weichgespülte) Melodien findet, erschallen bei 'Angry Birds 2' vorzugsweise bekannte 80er-Jahre Songs aus dem Off, die ganz klar an die Erwachsenen im Publikum adressiert sind. 'The Final Countdown', 'The Eye of the Tiger' etc. lassen grüßen.

                                14
                                • 5 .5
                                  Framolf 21.10.2019, 01:27 Geändert 05.01.2024, 05:52

                                  'Meet Bill' ist eine jener Tragikomödien, wie sie in den Nullerjahren des Öfteren mal gedreht wurden: Recht nah am Leben und doch etwas skurril, mit ein paar relevanten Aussagen, aber auch ein paar absurden Situationen und untermalt von einem ruhigen Soundtrack, der eher von Understatement geprägt ist. Dabei geht es um einen Mann, der sich mitten in seiner Midlife Krise befindet und dabei eine Art Coming Of Age Entwicklung durchläuft. Mit einem jugendlichen Schützling im Schlepptau versucht er, seine privaten und beruflichen Probleme und Sinnkrisen neu zu ordnen bzw. in den Griff zu kriegen, wobei in vielen Situationen aber gar nicht so klar ist, wer denn nun eigentlich wessen Mentor ist...

                                  Die Besetzung fällt mit Aaron Eckhart, Jessica Alba, Elizabeth Banks, Timothy Olyphant, Kristen Wiig und Jason Sudeikis sehr prominent aus und wertet den Film ganz klar auf. Nach einem etwas trockenen Beginn lässt 'Meet Bill' dann aber recht schnell seinen Charme spielen und nimmt den Zuschauer mit auf eine kurzweilige und recht unterhaltsame kleine Odyssee durch die Gedankenwelt des Protagonisten. Ein harmloser, aber immerhin augenzwinkernder und irgendwie auch angenehmer Spaß. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

                                  → 5,5 Punkte, die aber deutlich stärker zu nächsthöheren als zur -niedrigeren Wertung tendieren.

                                  17
                                  • 5 .5
                                    Framolf 21.10.2019, 01:25 Geändert 21.10.2019, 02:19
                                    über Cake

                                    Trübseliges Drama mit prominenter Besetzung. Namen wie Jennifer Aniston, Anna Kendrick, Sam Worthington, William H. Macy, Chris Messina, Britt Robertson oder Felicity Huffman zieren die Besetzungsliste dieses Filmes, der sich um die Themen Selbstmord, Problembewältigung, Schmerz und Traumata dreht. Die hier diskutierte Problemlage besitzt auf jeden Fall eine hohe Relevanz, jedoch bietet die Protagonistin nur sehr eingeschränktes Potential zur Identifikation. Ihre doch recht sperrige Art mag zwar ohne Zweifel so manche Entsprechung in der „realen Welt“ finden, wirklich Empathie erweckt man durch so einen Charakter im Zentrum einer Erzählung aber nur bedingt. Jennifer Aniston legt sich hier nach Kräften ins Zeug, ihr bisheriges Image aufzuwerten. Und auch einige andere Darsteller steuern solide bis gute Leistungen bei. Zum ganz großen Wurf reicht es für 'Cake' im Gesamten dann zwar nicht, doch zumindest solide Dramenkost ist es allemal.

                                    16
                                    • 5 .5
                                      Framolf 19.10.2019, 17:23 Geändert 19.10.2019, 19:10

                                      Horrorctober 2019

                                      'Scooby Doo' ohne Hund...

                                      Nach einem Auftakt, der sich geradezu in Metagags suhlt und diese genüsslich ausspielt, geht es wieder zurück in die mysteriöse Nervenheilanstalt aus dem Vorgängerfilm und der Wahnsinn nimmt erneut seinen Lauf. Dabei wird ganz gerne auch mal kreischend hin und her gerannt, allerdings fehlt hier ganz eindeutig eine sprechende Dogge!

                                      Wie auch immer: Das Niveau des Vorgängerfilms wird zwar nicht ganz gehalten, aber als Abrundung des Filmabends bzw. als Zugabe nach dem ersten Teil taugt 'Grave Encounters 2' allemal.

                                      5,5 von 10 offenbar sehr nährstoffreichen Ratten.

                                      19
                                      • 6

                                        Horrorctober 2019

                                        Recht konventioneller Found Footage Film, der sich zunächst über einige gängige Ghost Chaser Formate lustig macht und sich dann mehr und mehr in Richtung Horror wendet. Immer wieder werden aus dem (Halb)Dunkel verschiedenen Gegenstände von Produktionsassistenten, äh geisterhaften Erscheinungen, geworfen und versetzen das anfangs recht großspurig auftretende Fernsehteam in Angst und Schrecken, bis irgendwann nicht mehr ganz klar ist, was nun überhaupt real ist und wo bereits der Wahnsinn beginnt. Für alte Genre-Hasen wird hier zwar nicht allzu viel neues geboten, aber für anderthalb Stunden solider Unterhaltung reicht es allemal.

                                        6 von 10 schmackhaften Ratten.

                                        19
                                        • 6

                                          Schmachtfetzen über Liebespaare, bei denen mindestens eine(r) der beiden unheilbar erkrankt ist, haben in den letzten Jahren Hochkonjunktur. Da lässt sich natürlich auch die eine oder andere hiesige Produktionsfirma nicht lange bitten und springt (wenn auch mit etwas Verspätung) gerne auf den Zug mit auf. Von Vorteil ist es im Fall von 'Dem Horizont so nah' zumindest schon mal, dass dem Drehbuch bzw. der Romanvorlage eine Geschichte zugrunde liegt, die sich zumindest so ähnlich wohl tatsächlich zugetragen hat. Als wahrer Glücksfall erweist sich überdies die Beteiligung von Luna Wedler, die hier in einer schwer zu verkörpernden Rolle erneut sehr gute Arbeit abliefert. Als weniger gelungen erweist sich hingegen die Austattung, die in manchen Szenen alles andere als stimmig erscheint. Das größte Ärgernis stellt jedoch der Trailer dar, der mehr oder weniger die komplette Handlung vorwegnimmt. Mit einer Ausnahme werden mehr oder weniger alle relevanten Stationen und sogar das Ende darin gezeigt. Man muss es leider so deutlich sagen: Wer nur die Handlung kennen will, um mitreden zu können (oder warum auch immer), erhält bereits im Trailer nahezu alle relevanten Informationen. Für einen Filmabend bietet sich diese Produktion zwar trotzdem durchaus an, aber man sollte sich schon bewusst sein, dass der Film als Ganzes (mit einer Ausnahme) keine wesentlichen Überraschungen mehr parat hält.

                                          Dank der versierten Vorstellung von Luna Wedler gerade noch 6 Punkte.

                                          17
                                          • 5
                                            Framolf 18.10.2019, 15:33 Geändert 18.10.2019, 15:34

                                            Horrorctober 2019

                                            Durchgeknallter Zombiespaß, der viel zu lang und gleichzeitig deutlich zu kurz geraten ist. Während die Pilotfolge noch (offenbar bewusst) trashig gehalten wurde, geht es danach Schlag auf Schlag. In kurzen Episoden, die in Handumdrehen auch schon wieder vorbei sind, werden Zombies auf einige Unsympathen losgelassen (oder umgekehrt?) und die Schlachtplatte ist angerichtet. Und kurz darauf ist es auch schon wieder vorbei. Gelegentlich wird mal ein medienkritischer oder schwarzhumoriger Gag mit eingestreut. Und ach ja, Riz Ahmed ('Rouge One', 'The Night Of') ist auch mit dabei.

                                            17
                                            • 6
                                              Framolf 17.10.2019, 16:30 Geändert 29.01.2021, 08:11

                                              Der Kinofilm zur Serie 'Downton Abbey' bietet prächtige Kulissen und Kostüme sowie ein Drehbuch, das vor allem mit geschliffenen Dialogen aufwartet, deren Steifheit durch schrullige Charaktere und skurrile Situationen wieder aufgebrochen wird. Eine Vielzahl der Dialoge wirkt ebenso elegant wie die Kostüme und Kulissen, aber immer wenn sie vor Pathos nur so triefen, möchte man gerne auch mal einfach nur ausrufen „Um Himmels willen!“. Nicht sehr viel besser verhält es sich mit der blauäugigen Glorifizierung der Monarchie. Dann wird von den Bediensteten voller Sehnsucht davon geträumt, auch mal den König bedienen zu dürfen. Der Traum eines jeden Bürgers eben, der seine Zeit in einer dunklen Küche zubringen muss, während oben im Saal festlich gespeist wird...

                                              Abgesehen davon können sich viele Dialoge wirklich sehen lassen und die Informationsvermittlung findet deutlich subtiler statt als in so manch anderen Fernseh- und Kinoproduktionen. Die Darsteller verrichten grundsolide Arbeit und den allermeisten Figuren merkt man an, dass sie über lange Zeit hinweg geschrieben und ausgearbeitet wurden. Auch als Nichtkenner der Serie gewinnt man nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung einen gewissen Zugang zu diesem Film und wird durch eine augenzwinkernd erzählte Geschichte über den anstehenden Besuch des Königs bei der Stange gehalten. Kann man sich mal ansehen. Als Fan der Serie sowieso, aber auch als Neueinsteiger. Dann bekommt man sozusagen die Essenz der Produktion als Kurzversion serviert (von engagierten Diener natürlich).

                                              20
                                              • 6 .5
                                                Framolf 17.10.2019, 16:27 Geändert 18.10.2019, 01:36

                                                Moviepilot eröffnet seine Beschreibung zu diesem Film mit den Worten: „Intersections - Die Wüste kennt keine Gnade ist ein  Liebesfilm  aus dem Jahr 2013“. Sowas kann eigentlich nur passieren, wenn man nur die ersten beiden Minuten des Filmes gesehen hat... Offenbar hat man sich gedacht, dass das bei einem Film mit deutlich unter 100 Bewertungen ohnehin keinem auffällt... Zwar geht es hier tatsächlich um ein Paar, das in die Flitterwochen reist, aber das war es dann auch schon mit der Liebe. Bereits in der zweiten Sequenz wird klar, dass einer der beiden Partner den anderen ermorden lassen will und – so viel sei verraten – auch der andere Partner ist nicht blauäugig der Liebe verfallen...

                                                Vielmehr hat man es hier mit einem waschechten Thriller zu tun, dessen Handlung einen Haken nach dem anderen schlägt. Regisseur und Drehbuchautor David Marconi schert sich ganz offenkundig wenig bis gar nichts um die Gepflogenheiten des Formelkinos und erzählt eine Geschichte, die unberechenbarer kaum sein könnte. In ihren besten Momenten erinnert diese an einen Thriller von Hitchcock (zwar nicht an seine ganz großen Meisterwerke, aber immerhin) und in ihren schwächeren Augenblicken wirkt sie einfach nur wirr. Das Setting, in das der Plot gebettet ist, könnte ansprechender kaum sein. Die Gegend, in der die Geschichte spielt, liegt in Marokko und es werden reihenweise ansprechende Drehorte gezeigt. Während die erste Hälfte eher ruhig daherkommt, wird das Tempo gegen Ende hin deutlich erhöht und es werden einige sehenswerte Kulissen gezeigt.

                                                'Intersection' ist zwar kein klassischer Thriller, bietet aber wendungsreiche Unterhaltung und eine Spannung, die sich zwar langsam aufbaut, dann aber den Zuschauer auch mitfiebern lässt, wenn er sich denn in den Bann dieses Filmes ziehen lassen mag.

                                                20
                                                • 6 .5
                                                  Framolf 16.10.2019, 15:30 Geändert 21.01.2023, 07:32

                                                  Oscar Madness Film 217 (1 Nominierung)

                                                  Besinnliche Reise in den Weltraum, die so ziemlich überall hinführt, nur nicht zu den Sternen. Der Trip führt dabei zu verschiedenen Stationen innerhalb unseres Sonnensystems, in die Gedankenwelt des Protagonisten und vielleicht sogar in den Wahnsinn; wer wagt es, mit auf diese Reise zu gehen?

                                                  Anhand von Filmen wie 'Ad Astra' wird deutlich, wie nahe kreatives Storytelling und trashige Auswüchse bisweilen beieinander liegen können. Während einige Kulissen recht detailgetreu wirken und Gary Rydstrom, Tom Johnson sowie Mark Ulano für den Ton sogar für einen Oscar nominiert wurden (Gewinner: Mark Taylor und Stuart Wilson für '1917'), erscheint ein Teil der Szenenbilder einem schlechten Fantasyroman zu entspringen. Dasselbe gilt für diverse Handlungselemente. Da geht es zum Einen um Familienkonflikte, umweltpolitische Fehlentwicklungen oder einen möglichen Weltraumkoller, andererseits aber auch um Mondpiraten, Schießereien im Raumschiff und blinde Passagiere auf Weltraummissionen. Kluge Einfälle und erzählerisches Elend liegen hier dicht beisammen. Die Inszenierung kommt sehr bedächtig und nachdenklich daher und erinnert dabei an so manchen Science Fiction Film vergangener Dekaden. Von Begeisterung bis Entsetzen dürfte beim Publikum so ziemlich jede Reaktion anzutreffen sein; und beide Extreme erscheinen nachvollziehbar. Ich reihe mich dazwischen ein und freue mich über einen eher „andersartigen“ Film, kann zugleich über manche Auswüchse aber auch nur den Kopf schütteln.

                                                  Was ein gewisser Paketdienst, der oftmals noch nicht mal auf der Erde seine Pakete unfallfrei transportieren kann, auf dem Mond will, wird aber wohl das Geheimnis des Produktionsteams bleiben.

                                                  6,5 von 10 Punkten beim psychologischen Test.

                                                  21
                                                  • 7 .5
                                                    Framolf 16.10.2019, 15:26 Geändert 14.05.2021, 05:42

                                                    Oscar Madness Film 61 (1 Nominierung)

                                                    Wie schon sein Vorgänger besticht auch die Fortsetzung von 'Shaun das Schaf – Der Film' durch eine detailverliebt umgesetzte Stop-Motion-Technik, originelle Scherze sowie künstlerischen Esprit – und das ohne ein Wort zu sagen. Zumindest kommt die Erzählung ohne herkömmliche (ausgesprochene) Worte aus.

                                                    Shaun und seine Freunde lernen dabei ein vermeintlich schreckliches Alien kennen, das zugleich von einer Spezialeinheit gejagt wird, die allerdings nicht so richtig gut zwischen Hunden und Außerirdischen unterscheiden. Klingt heiter und ist es auch!

                                                    -> Würdiger Nachfolger eines wundervollen Filmes, der fast an seinen Vorgänger heranreicht. 7,5 von 10 Aliensichtungen.

                                                    Nachtrag: 2021 wurde 'Shaun Das Schaf - Der Film: UFO Alarm' für den Oscar in der Kategorie "Bester Animationsfilm" nominiert.

                                                    15