fujay - Kommentare

Alle Kommentare von fujay

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    über 1883

    „Die Welt schert es nicht, ob Du stirbst. Sie will deine Schreie nicht hören. Wenn du auf die Erde blutest, saugt sie das Blut auf. Es kümmert sie nicht, dass du verletzt bist. Ich sagte mir, wenn ich Gott treffe, frage ich ihn: warum eine Welt voller Wunder erschaffen und sie mit Monstern bevölkern? Warum Blumen erschaffen und dazu Schlangen, die darunter lauern? Welchen Zweck erfüllt ein Wirbelsturm? Dann ging es mir auf: er schuf das alles nicht für uns!“

    Episode 3 - es wird immer besser

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    • 9
      über 1883

      Wenn einer für so ein Projekt der Richtige ist, dann Taylor Sheridan. Erste beide Episoden gesehen und absolut geflasht. SO habe ich mir schon immer eine Western Serie gewünscht. Dreckig, voller Krankheiten, dem schnellen Tod, lange und kurze Dramen und mitten in der Hölle dem Traum von einem besseren Leben.

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      • 5
        fujay 11.12.2022, 08:56 Geändert 11.12.2022, 08:56

        ADÈLE EXARCHOPOULOS, die mich in Blau ist eine warme Farbe überzeugt hat, spielt hier die Hauptrolle. Wir folgen ihr als Stewardess im Doku Stil linear eine kurze Weile ihres Lebens. Dramaturgisch gibt es keine Höhen, aber auch keine echten Tiefen. Wenn hier einfach die Tristesse ihres Lebens ausgedrückt werden sollte. Okay. Mir war das zu wenig.

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        • 7
          • Blue in the Face ist klasse! Auch den ersten Teil, "Smoke", gesehen?

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            • 7

              Ein Film, in dem sich Nic Cage gleichzeitig selbst aufs Korn nimmt UND seine eigene Hommage zelebriert. Das macht schon wirklich Spaß, vor allem für mich als alter Nicolas Cage Fan. Mir gefällt die metakritische Auseinandersetzung mit dem Drehbuch, ohne wirklich etwas daran zu ändern, sondern lediglich zu spoilern. Die Referenzen zu zahlreichen Nicolas Cage Filmen machen einfach sehr viel Laune und Pedro Pascal spielt wirklich klasse. Ein schöner Spaß, der leider nur ein Mal funktioniert.

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              • 4

                Eine opulente Optik und ein noch opulenteres Orchester können leider nicht über die offensichtlichen Schwächen hinweg täuschen: dieser Film ist für Kinder einfach viel zu düster - und meine ältere Tochter brachte es auf den Punkt: traurig.

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                • 7

                  Nachdem wir Verwünscht und Verwünscht noch mal gesehen haben, waren meine Mädels von dieser Fee Variante auch sehr angetan. Es ist ein Familienfilm, der vor allem bei Mädels sehr gut ankommt und auch ich hatte meinen Spaß. Schön ist, dass des Fee Thema mal einen neuen Blickwinkel bekommt. Es wirkt alles frisch und originell.

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                  • 8

                    Was für ein süßer Kinderfilm, den ich heute im Kino mit meinen Mädels gesehen habe. Eine schöne Mischung aus Fantasy, Musical und Abenteuer, visuell sehr ansprechend inszeniert, mit einem wie immer glänzenden Jarvier Bardem und auch sonst einem guten Cast. Geht echt ans Herz und bietet nebenbei tolle Bilder von New York.

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                    • 5 .5
                      über Troll

                      Gut inszenierte Durchschnittsware. Nichts wirklich Neues, dafür schick und geradlinig inszeniert. Wer sich entspannt einen No Brainer rein pfeifen will, wird hier gut unterhalten.

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                      • 6 .5
                        fujay 01.12.2022, 09:44 Geändert 01.12.2022, 09:51

                        Ja, Gesellschaftskritik darf gerne mal sehr plakativ sein, so dass es auch die breite (besoffene? ;o) ) Masse versteht. Ich hatte schon an einigen Stellen echt Spaß mit dem Werk. Leider wurde der Plot samt Dialoge ab dem Inselaufenthalt etwas hölzern und besonders schade fand ich die Schlussszene, die gerne etwas deftiger hätte ausfallen dürfen. Alles in Allem konnte ich den gut ein Mal schauen, ein zweites Mal brauche ich nicht.

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                        • Ich habe für den 3. Advent dazlious. Das reicht mir auch :o)

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                          • Danke für die Zusammenfassung des Finales von The Walking Dead. Ich bin schon sehr lange vorher abgesprungen, weil das irgendwann wirklich nur noch reine Zeitverschwendung war. Was aus den einzelnen Leuten wird, hat mich aber schon interessiert. Das hier zu lesen reicht mir vollkommen aus. Nachdem ich das gelesen habe, bin ich noch glücklicher, mir keine weitere Sekunde von dem Rotz mehr angetan zu haben. DANKE für diese Infos

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                                über Solaris

                                Ich mag Filme von Steven Soderbergh. Und auch wenn ich dieses Werk doch ganz nett finde: irgendwie habe ich das Gefühl, aus der Thematik hätte mehr heraus geholt werden können. Der Fokus auf eine Liebesgeschichte hat aus meiner Sicht das Thema etwas eingeschränkt. Trotzdem kamen interessante philosophische Gedanken zumindest Ansatzweise zum Tragen. Nicht ganz so gelungen mit Sicherheit auch die weibliche Hauptdarstellerin Natascha McElhone, die mir schon in Californication leicht auf den Senkel gegangen ist. Sie kann da nichts für, es ist ihr Gesicht.

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                                • 6

                                  Ein leicht chaotisches Drehbuch und insbesondere die Timeloop-Geschichte ist nicht wirklich gut durchdacht. Aber trotzdem irgendwie putzig. Liegt wahrscheinlich an Kaley Cuoco, der ich sogar das teilweise nicht so gelungene Schauspiel verzeihen kann.

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                                    Ein wirklich abgedrehtes Abenteuer für die ganze Familie - meine Mädels und ich haben nicht selten laut los gelacht. Der Humor und die sagenhafte Stop-Motion-Animation sind definitiv die Highlights in diesem Abenteuer, in dem uns endlich erklärt wird, was es mit Big Foot und Yetis auf sich hat.

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                                        Gestern Abend nach vielen Jahren ein Rewatch. Dieses Mal mit meinen Mädels. Und er hat einen halben Punkt Aufwertung bekommen: weil die sich wirklich unterhalten gefühlt haben. Für mich eher Durchschnittsware mit mehr Potential in der Story, für Kinder tolle Unterhaltung.

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                                          über Elling

                                          Gelungene Dramödie über zwei spezielle Menschen, die auf die Gesellschaft los gelassen werden. Die ersten tapsigen Versuche und das Laufen lernen: es macht Spaß, dabei zu zuschauen.

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                                            Mir geht es wie Maniac. Keine neuen Ideen. Alles so, oder so ähnlich schon mal gesehen. Hat mich nicht abgeholt.

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                                            • fujay 25.11.2022, 08:03 Geändert 25.11.2022, 08:54

                                              Ich verstehe nicht, warum Deutschland immer wieder aufs Neue mit direkten Vergleichen beweisen will, dass es einfach schlechter produziert, als die Amis. Sollen die doch lieber mit Originalproduktionen punkten, wie mit Babylon Berlin oder Dark.

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                                                Gelungene erste Staffel, die neben Cassian Andor auch Mon Mothma näher beleuchtet, vor allem aber einen Teil des Fundamentes der Rebellion begründet. Diese Serie atmet den Geist von Rogue One und wird von Folge zu Folge interessanter.

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                                                • fujay 22.11.2022, 15:57 Geändert 29.11.2022, 11:09

                                                  Warum? Das war das einzige Werk von ihm, bei dem es eine echte Story gab. Er soll darauf stolz sein und das Stargate Universum ruhen lassen. Im Übrigen: Dean Devlin hat einen wunderbaren zweiten Teil geschrieben. Das könnte mal verfilmt werden.

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                                                    Wow! Ein wütender Kommentar vom Macher von Euphoria zu den Themen Heuchelei, Body-Shaming, Sexismus und toxischer Männlichkeit. Das Ganze in einem gar nicht so unrealistischen Rahmen gebettet und in der Sprache der Jugend gehalten, um insbesondere diesen klar zu Botschaften: seid sehr vorsichtig, was ihr so alles mit Euren Smartphones macht: ein größerer Hack, ein Leak und schon zeigt der nach Außen sehr prüde Ami, wie weit Heuchelei gehen kann. Bewusst überspitzt dargestellt, aber erschreckend realitätsnah.

                                                    Jetzt kommt ein kleiner Spoiler:
                                                    besonders beeindruckt hat mich die Szene, in der dem Schuldirektor Pädophilie unterstellt wird, nur weil "Nacktfotos" von seinen Kindern (als sie Kleinkinder waren und im Garten spielten) gefunden wurden. Am Tisch mit den Eltern wird eine Protagonistin von ihren Eltern dann auch noch angegangen, als sie diesen Fakt als das darstellt, was es ist: harmlos. Und wie dann der Direktor bei einer Pressekonferenz vom heuchelnden und meuchelnden Pöbel niedergeschrien und angegangen wird: Satire pur, aber wenn man sich gewisse News aus den USA ansieht: leider Realsatire.

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