Gabe666 - Kommentare

Alle Kommentare von Gabe666

  • Kommt wegen meines Urlaubs jetzt ziemlich verspätet, aber:
    wieder eine sehr schöne Folge!
    Mit Affen in Tierhorrorfilmen bin ich jetzt nicht so wirklich bewandert, kenne da tatsächlich nur King Kong und "Planet der Affen" (wobei man die aber, wie schon erwähnt, nur im weitesten Sinne zu dem Subgenre zählen kann).
    Die restlichen Beispiele hörten sich für mich alle sehr interessant an (ja, auch "Blood Monkey"! Was richtig schlechtes muss eben ab und zu auch mal sein!). Und die ultratrashigen Trailer zu "Konga", "Shakma" und vor allem "Schlock" (wobei der Trash-Aspekt bei denen zugegebenermaßen aber auch eher durch die Synchronisation oder den bescheuerten Off-Kommentar zustande kam) haben mir jetzt richtig Bock auf die Filme gemacht.
    Ja, deine Artikel ziehen bei mir immer zahlreiche Vormerkungen nach sich. Du hast es echt drauf! :D

    • Einfach schön, wenn man aus dem Urlaub zurück kommt, und dann auf der Startseite mit dem Link zu diesem großartigen Kommentar begrüßt wird. :)
      Dann melde ich mich hiermit mal zurück und gratuliere dir herzlich zum Kommentar der Woche!

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      • Moderne Schwarzweißfilme sind immer was besonderes. Ich mag sowas auch, wobei ich aber auch sagen muss, dass dieser Stil sich nicht für jeden Film eignet. Man sieht ja auch, dass es hauptsächlich Dramen oder Tragikomödien sind, die diesen Stil heutzutage verwenden.
        Ich würde noch "Mary & Max", "La Antena", "Frankenweenie", "Angel-A", "13 Tzameti" und die drei Lovecraft-Verfilmungen "Call of Cthulhu", "The Whisperer in Darkness" und "Die Farbe" (letzterer aus Deutschland!) nennen. "Sin City" hätte mMn durchaus für die Liste in Betracht gezogen werden können. Auch wenn es immer wieder kleine Farbtupfer gibt (was bei "Die Farbe" übrigens auch so ist), ist es doch im Grunde genommen ein Schwarzweißfilm.
        Noch erwähnenswert wäre Frank Darabonts "Der Nebel", den es sowohl in einer Farb- als auch einer S/W-Version gibt.
        Geht's generell um S/W-Filme, die aber schon lange nach Aufkommen des Farbfilms gedreht wurden, gefallen mir da besonders David Lynchs "Eraserhead", Darren Aronofskys "Pi", Christopher Nolans "Following" und Shinya Tsukamotos "Tetsuo - The Iron Man". Um nur einige zu nennen.

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        • Improvisationen finde ich immer spannend. Habe mir auch eine zeitlang die Serie "Schillerstraße" angeguckt (die ich, um Gottes willen, nicht mit den hier erwähnten großartigen Leistungen in eine Reihe stellen will - aber immer noch sehr amüsant fand).
          Waren ein paar schöne Beispiele hier dabei. Mir fiele noch die Unterhaltung von Ray Liotta und Joe Pesci zu Anfang von "Goodfellas" ein, bei der Pesci Liotta wieder und wieder fragt, warum der ihn komisch findet. Und dabei jedes Mal bedrohlicher wirkt. Richtig klasse gemacht.
          Freilich kann sowas auch in die Hose gehen. Bei diesen ganzen neumodischen Found-Footage-Filmen wie "Paranormal Activity" war ziemlich viel improvisiert - und das merkt man auch.

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          • Sieht sehr interessant aus. Wobei Rooney Mara aber nur in einer Nebenrolle dabei zu sein scheint. Trotzdem nicht schlecht. Ist vorgemerkt.

            • Ein toller Typ! Sehr sympathisch und er schreibt tolle Storys und macht tolle Filme und Serien.
              Die Fakten waren recht interessant.
              Ich bin gespannt auf seine Verfilmung von "Viel Lärm Um Nichts". Kenne bis jetzt nur die Version von Kenneth Branagh, die auch schon toll war. Eine moderne Schwarzweiß-Version ist mal was neues. Und besonders ungewöhnlich angesichts der Tatsache, dass er davor mit "Avengers" einen Multimillionen-Blockbuster gedreht hat. Ein sehr vielseitiger Filmemacher.

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              • Wieder mal sehr schön geschrieben und unterhaltsam zu lesen.
                Ich selbst würde mich jetzt zwar nicht direkt als Spinnenphobiker sehen, aber ab einer gewissen Größe kriege ich auch Panik vor den Viechern. Andererseits finde ich sie nicht mehr ganz so schlimm, wenn sie (in Filmen) Menschen überragen. Vermutlich, weil sie dann nicht mehr an einem hochkrabbeln können. :D
                Die Trailer zu "Angriff der Riesenspinne" und "Mörderspinnen" fand ich beide vielversprechend. Natürlich wirken sie durch diesen marktschreierischen Off-Kommentar unfreiwillig komisch, aber da wurden auch hauptsächlich echte Spinnen verwendet. Und abgesehen von dem Riesenviech aus "Angriff der Riesenspinne" wirken auch die Modelle durchaus überzeugend.
                Von den ganzen billigen modernen Spinnenfilmen mit fürchterlich schlechten CGI-Effekten habe ich noch keinen gesehen und es auch nicht vor (abgesehen von "Big Ass Spider").
                Die restlichen Empfehlungen gefallen mir aber. "Arachnid", der von Brian Yuzna produziert wurde, "Arachnophobia" und "Arac Attack" sind alle nicht schlecht, letztere vor allem auch deshalb, weil sie sich selbst nicht ernst nehmen. "Spiders 2" dagegen... naja. Da wurde praktisch der komplette Plot ziemlich dreist von "Aliens" geklaut. Ich hätte eher den ersten Teil genannt. Für ein B-Movie ist der echt nicht schlecht und richtig schön eklig. Mit gigantischen Spinnen, die ihre Eier unter die Haut von Menschen legen, welche sich dann auf widerliche Weise aufblähen. Man sollte schon ekelresistent sein, aber dann bekommt man auch was geboten.
                Und "Arachnia"... himmel, was für ein Schwachsinn! Aber einfach geil! Man glaubt es nicht, dass der Film aus dem Jahr 2003 stammt. Extrem billig aussehende Gummispinnen, die mit Stop-Motion animiert wurden, grottenschlechte Schauspieler, alberne Sprüche - aber genau das macht den Reiz des Films aus. Hab ihn mal zufällig auf Tele 5 gesehen und es nicht bereut. Muss mir mal die DVD zulegen. Die ist recht billig zu haben.
                So, dann bin ich mal gespannt auf die nächsten beiden Wochen. Wenn ich deine Anspielung am Ende richtig interpretiere, wird wohl auch ein gewisser Herr mit den Initialen K.K. nächste Woche auftreten. Ich freu mich drauf! :)
                (werde aber leider in den nächsten zwei Wochen nicht kommentieren können; fahre übermorgen in den Urlaub) Verabschiede mich schon mal hier. Bis dann!

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                • Sehr schön. Kann ich mir "Nosferatu" endlich ins Regal stellen. Und die beiden anderen Filme hören sich auch sehr interessant an.

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                  • Wunderschöner Text!
                    Deine Liebe zu diesem Film und zu Filmen allgemein spricht wirklich aus jeder Zeile. Besonders in den letzten vier Absätzen.
                    Ich habe "Titanic" leider nicht auf diese Weise kennengelernt, aber ihn auch schon oft gesehen und zähle ihn mit zu den schönsten Filmen, die ich je gesehen habe. Ich glaube, nach dem nächsten Durchlauf bekommt der auch die 10 mit Herz von mir. :)

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                    • Optisch erinnert die mich stark an Sarah Kerrigan aus "Starcraft". Sieht sehr cool aus. Wäre für mich allerdings trotzdem kein Grund, für den extra ins Kino zu gehen. Da mich schon die Vorgänger kein bisschen überzeugen konnten und auch die Trailer zum neuen nicht wirklich vielversprechend aussahen, warte ich drauf, bis der im Fernsehen läuft. Für sowas geb ich kein Geld aus.
                      Und im Übrigen hat sich da (wie schon vor mir erwähnt) ein Fehler in den Artikel eingeschlichen: im zweiten Teil gab es gleich vier weibliche Roboter. Einen Decepticon, der sich als Mensch tarnen konnte (und von der hübschen Isabel Lucas dargestellt wurde) und drei Autobots. Die hatten jedoch allesamt kaum was zu sagen und verabschiedeten sich auch relativ schnell. Tja, aber was will man von 'nem Sexisten wie Bay auch erwarten?

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                      • Sehr schöne Antworten.
                        "One Piece" habe ich ne Zeitlang auch geguckt, bin allerdings kein so fanatischer Fan wie du geworden. :)
                        "Batman & Robin" gefällt mir auch. Zwar extrem bescheuert der Film, aber er macht auch gerade deswegen wahnsinnig viel Spaß.
                        Von der "Artus"-Sage würde ich mir auch eine moderne Verfilmung wünschen (die freilich nicht so glattgebügelt daherkommen sollte wie die meisten Blockbuster). "Excalibur" fand ich auch schon richtig stark.
                        "Big Trouble in Little China", "Fantasia" und "Der Stadtneurotiker" habe ich leider alle noch nicht gesehen (aus "Fantasia" kenne ich immerhin Ausschnitte), das aber schon lange vor.
                        Jedenfalls sehr sympathisch. Wären wir nicht schon befreundet, bekämst du dafür von mir eine Anfrage. :)

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                        • Überraschend. Hätte gedacht, dass "Avatar" weiter vorne wäre. Und dass ausgerechnet der sechste "Harry Potter" der teuerste war, ist mir auch neu.
                          Mir persönlich haben die Filme allesamt gefallen (d.h. abgesehen von "Rapunzel", denn den kenne ich noch nicht) und mit "Avatar" und "Pirates of the Caribbean 2" sind auch zwei Lieblingsfilme von mir darunter. Freilich sagt weder Budget noch Einspielergebnis etwas über die Qualität eines Films aus. Und bei diesen Filmen ist auch offensichtlich, dass das meiste Geld in die Effekte gesteckt wurde. Aber es hat sich auch bei jedem davon gelohnt.
                          Gute Effekte erfordern eben viel Geld. Und bei so gut wie jedem Film, der über 200 Hundert Dollar gekostet hat, sind sie auch sehr gut geworden. Selbst bei so grottigen Streifen wie den "Transformers"-Filmen muss ich vor der Arbeit der Animatoren doch meinen (imaginären) Hut ziehen.

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                          • Mal wieder sehr schön!
                            Witziger Schreibstil und viele Infos, so mag ich das. Waren so einige Filme dabei, die ich noch nicht kannte und die sich interessant anhören. Hab mir gleich mal welche vorgemerkt.
                            Und der Trailer zu "Krokodile" ist einfach GÖTTLICH!! Ich bin aus dem Lachen fast nicht mehr rausgekommen! Allerdings lag das wohl eher am bescheuerten Off-Kommentar als am gezeigten Filmmaterial. Das sah garnicht so schlecht aus. Die Tricks wirkten durchaus überzeugend.
                            "Der Biss der Schlangenfrau" und "Anakonda" habe ich beide gesehen. und ich fand sie auch beide nicht schlecht. Der eine ist ein unterhaltsamer Okkult-Horror mit einer sehr charismatischen Antagonistin, der andere allerbester Edeltrash - der aber durchaus ordentlich getrickst ist und mit ein paar deftigen Gewaltspitzen aufwartet.
                            Im Bereich des "reptiloiden" Tierhorrors kenne ich ansonsten noch "Anacondas: Die Jagd nach der Blutorchidee", "Crocodile", "Crocodile 2" und "Blood Surf". Allesamt völlig dämliche Trashfilme, aber für 'nen Filmabend mit Bier und Kumpels reicht's. "Anacondas" ist sozusagen die erste Fortsetzung von "Anaconda" (auf welche dann die beiden anderen im Text genannten Anaconda-Filme folgten), hat aber mit selbigem eigentlich überhaupt nichts zu tun. Eine Gruppe von Mitarbeitern eines Pharma-Konzerns (darunter mit Matthew Marsden und Johnny Messner garnicht so unbekannte Schauspieler) begibt sich nach Borneo, um eine Blüte mit einem lebensverlängernden Wirkstoff zu ernten. Dabei werden sie von gigantischen Anakondas bedroht. Obwohl es diese Schlangen in Borneo gar nicht gibt.
                            Blendet man die Unlogik und die schlecht animierten Schlangen aus, bekommt man aber immer noch einen unterhaltsamen Reißer mit ordentlich inszenierten Actionszenen und immerhin noch recht soliden schauspielerischen Leistungen.
                            In "Crocodile" vom "Texas Chainsaw Massacre"-Regisseur Tobe Hooper jagt dagegen ein Klischee das nächste. Das titelgebende Krokodil wurde wahlweise mit CGI oder 'ner Papp-Attrappe dargestellt - und leider sind beide Arten von Effekten eindeutig als solche zu erkennen. Der Film ist 'ne Art Mischung aus Backwood-Teenslasher und Monstertrash - aber als solcher immer noch zu gebrauchen. Da hab ich schon wesentlich schlechteres gesehen. Die Fortsetzung über ein von Gangstern entführtes Flugzeug, das in einem Sumpf voller gigantischer Krokodile abstürzt, ging auch noch. Zwar völlig hanebüchen und unlogisch und die diesmal nur noch computeranimierten Monster waren auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, aber es ist noch nicht so schlimm, dass es wehtut.
                            Und "Blood Surf" (der im Original den netten Titel "Krokodylus" trägt) macht auch noch Spaß. Ein paar arrogante Sportfreaks wollen mit Haien surfen und sich dabei filmen lassen - und bekommen es stattdessen mit einem riesigen Salzwasserkrokodil zu tun. Das Pappmonster ist ganz witzig, die dummen Dialoge und übertriebenen Schauspielleistungen haben auch einen gewissen Unterhaltungswert und es gibt auch ein paar ordentliche handgemachte Splatter-Effekte. Hab mir den Film als Kind in einer geschnittenen Version (von der ich selbiges nicht wusste) oft angesehen. Vielleicht sogar zu oft. :D
                            Das wären so die Vertreter, die mir noch einfallen würde, auch wenn das allesamt keine "Must-Sees" sind.
                            Ich bedanke mich für diesen schönen Artikel und freue mich auf den in der kommenden Woche. :)

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                            • Ich kann den Bay zwar nicht ab und seine Filme nach der Jahrtausendwende gehören für mich (abgesehen von "Die Insel") ausnahmslos in die Tonne - aber die Fakten waren witzig. :)
                              'nen Boxkampf zwischen Bay und Boll würde ich wirklich gerne sehen!

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                              • Einer der besten Filme überhaupt! Ich glaube, ich habe bisher bei keinem so oft und langanhaltend lachen müssen.
                                Die Pythons servieren einem gut anderthalb Stunden eine Mischung aus Nonsens, Absurditäten und fiesen satirischen Spitzen. Die Art und Weise, wie hier religiöser und politischer Dogmatismus, blinder Glaube und Gehorsam, Rivalitäten zwischen eigentlich gleichgesinnten Gruppierungen und sinnlose Hypes aufs Korn genommen werden, sucht heute immer noch seinesgleichen. Dass religiöse Oberhäupter gegen den Film wetterten und ihre Schäfchen gehorsam dagegen demonstrierten, bestätigte die Pythons nur.
                                Wer den Film noch nicht gesehen hat, hat echt was verpasst! Und wenn man die Satire wegen seines Glaubens nicht verträgt, kann man immer noch an den weniger subversiven Witzen seine Freude haben.
                                Und in der deutschen Synchro ist der Film definitiv genauso großartig wie im Original!
                                Mein Lieblingsdialog ist ja der hier:

                                "Sie haben uns ausbluten lassen, diese Schweine. Sie haben alles genommen, was wir hatten. Und nicht nur von uns. Von unsern Vätern und von unserer Väter Väter."
                                "Und von unserer Väter Väter Väter."
                                "Ja."
                                "Und von unserer Väter Väter Väter Väter."
                                "Das reicht. Noch genauer brauchen wir es nicht. Was haben sie dafür als Gegenleistung erbracht, frage ich?"
                                "Den Aquädukt."
                                "Was?"
                                "Den Aquädukt."
                                "Oh. Jajaja. Den haben sie uns gegeben, das ist wahr."
                                "Und die sanitären Einrichtungen."
                                "Oh ja. Die sanitären Einrichtungen. Weißt Du noch, wie es früher in der Stadt stank?"
                                "Also gut ja, ich gebe zu, der Aquädukt und die sanitären Einrichtungen, das haben die Römer für uns getan."
                                "Und die schönen Straßen."
                                "Ach ja, selbstverständlich die Straßen. Das mit den Straßen versteht sich ja von selbst, oder? Abgesehen von den sanitären Einrichtungen, dem Aquädukt und den Straßen..."
                                "Medizinische Versorgung..."
                                "Schulwesen..."
                                "Naja gut. Das sollte man erwähnen."
                                "Und der Wein..."
                                "Ou ja."
                                "Ja. Das ist wirklich etwas, was wir vermissen würden, wenn die Römer weggingen."
                                "Die öffentlichen Bäder..."
                                "Und jede Frau kann es wagen, nachts die Straße zu überqueren, Rech."
                                "Jaha. Die können Ordnung schaffen, denn wie es hier vorher ausgesehen hat, davon wollen wir ja gar nicht reden."
                                "Also gut. Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan?"
                                "Den Frieden gebracht..."
                                "Aach! Frieden! Halt die Klappe."
                                xDD
                                Und dann ist da natürlich noch diese göttliche Szene: https://www.youtube.com/watch?v=OVSNOBjpkgo

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                                • Och nöö... aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht findet sich ja tatsächlich ein Multimillionär, der ihm unter die Arme greift (so wie es damals George Harrison beim "Leben des Brian" tat). Und wie es hier schon viele angesprochen haben: Kickstarter wäre auch eine Option.
                                  Also ich würde einen dritten "Hellboy" wirklich wahnsinnig gerne sehen.
                                  Übrigens: kann man sich auch einen dritten "Hellboy" herbeisehnen, ohne dabei gleichzeitig auf "Pacific Rim" rumzuhacken? Wenn ich mir hier die Kommentare so durchlese, scheint es geradezu obligatorisch zu sein, das eine Franchise zu lieben und das andere zu hassen. Naja.
                                  Jeder, wie er will, aber mich befremdet das dennoch. Also ich liebe sowohl "Pacific Rim" wie auch die "Hellboy"-Filme (auch wenn ich ersteren tatsächlich besser fand) und finde es auch schön, dass ein Sequel zu "Pacific Rim" gedreht wird. Bin aber dennoch ebenfalls der Meinung, dass die Story von "Hellboy" es wesentlich emhr verdient hätte, weitererzählt zu werden.

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                                  • Sieht sehr spaßig aus. Ist vorgemerkt!

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                                      • Ganz sympathisch geschrieben, auch wenn ich bei den wenigsten Antworten übereinstimme bzw. nichts dazu sagen kann, weil ich die betreffenden Filme noch nicht gesehen habe.
                                        Channing Tatum ist für mich einer der untalentiertesten Schauspieler, die es momentan in Hollywood gibt. Sorry, aber bis jetzt hat der mich nie überzeugen können. Ich hab bis jetzt noch kein einziges Mal in einem Film gesehen, wie er seinen Gesichtsausdruck geändert hat. Wirkt völlig emotionslos. Und Charisma geht ihm auch ab. Verstehe echt nicht, was manche Leute an dem finden. Aber jede/r, wie er/sie will. :)
                                        Das mit der Filmmusik stimmt meiner Meinung nach nicht ganz. Eine Filmszene kann auch ohne musikalische Untermalung emotional oder spannend sein. Sehr gutes Beispiel ist "No Country For Old Men". Im Film hört man keinerlei Musik (abgesehen von einem sehr kurzen Auftritt von drei Mariachis), aber er ist wahnsinnig spannend.
                                        Allerdings gibt es natürlich dennoch viele Filme, die erst durch ihre Musik ihre ganze Wirkung entfalten und die ohne diese sicher nicht mehr so gut wirken würden. Ist eben von Film zu Film unterschiedlich.
                                        Und ich als Horrorfan erkläre gerne, warum man sich sowas anguckt: weil dieses Gefühl des Nervenkitzels einen ganz eigenen Unterhaltungswert hat. Man kann sich einen Adrenalinschub verschaffen, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben. Oder mal einen Blick in menschliche Abgründe werfen, ohne direkt daran teilzuhaben. Oder um auszutesten, was man filmisch alles ertragen kann.
                                        Ich persönlich mag es, wenn ein Film bei mir Gänsehaut (jetzt im gruseligen Sinne) verursacht. Oder mich erschreckt. Oder schockiert. Oder es schafft, dass ich mich vor Spannung in den Sessel kralle. Man kann einen Film durchaus genießen, wenn man sich dabei nur gruselt, wie du es so schön geschrieben hast. Warum sollte man sich sowas denn auch sonst ansehen? Und warum sollten solche sonst gedreht werden? Es gäbe ja gar keine, wenn es dafür keine Zielgruppe gäbe. :)
                                        Kann aber auch verstehen, wenn das nichts für andere ist. Ein bisschen masochistisch muss man dafür sicher auch veranlagt sein.
                                        Bei Horrorfilmen gilt es freilich zwischen solchen, die auf psychologischen Horror setzen (also denen, die wirklich gruseln sollen) und solchen, die eher auf Spannung und/oder Gewaltdarstellung setzen, also Slashern und Splatterfilmen, zu unterscheiden. Die Übergänge sind freilich fließend. Ich mag beide Arten.
                                        Ansonsten haben mir die Antworten aber sehr gefallen. Dein Schreibstil gefällt mir.
                                        Und im Übrigen finde ich es gut, dass es wieder nur 7 und längere sind. Ist übersichtlicher und angenehmer zu lesen.

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                                        • Verdammt! Jetzt seh ich das viel zu spät! Hätte mir viele davon angucken können!
                                          Andererseits war ich heute auch schwer beschäftigt. Meine fehlenden de-Funés-Filme werd ich dann wohl ein anderes Mal nachholen.
                                          Heute Abend guck ich natürlich das Finale (auch wenn ich davor kein anderes Spiel angesehen habe, aber diesmal interessiert es mich; und ich will meine Familie nicht enttäuschen ;-D) und danach dann endlich "PSYCHO"!!!!!! Kann ich endlich die Lücke schließen!! :)

                                          • Schöne Liste! "Moon" wurde mir jetzt zwar gespoilert, aber ich ahnte den Twist schon, als ich neulich den "Kommentar der Woche" von Bubo zum Film gelesen habe. Der Film wird mir aber mit Sicherheit dennoch gefallen. "12 Monkeys", "The Sixth Sense" und "Fight Club" zählen auch zu meinen Lieblingsfilmen, obwohl ich vorher das Ende schon kannte.
                                            Andere gute Beispiele, die ich noch nennen würde, wären "Donnie Darko", "Terminator 3", "Blade Runner" (aber nur der Final Cut!), "Sucker Punch" (auch wenn man den nicht direkt als Science-Fiction-Film bezeichnen kann; die Traumwelten, besonders die letzte, sind aber alle Sci-Fi-mäßig), "Timecrimes" und "eXistenZ". Geht es allgemein um Filmtwists, also auch solche außerhalb des Science-Fiction-Genres, so haben mich da wohl am stärksten die in den beiden David-Lynch-Filmen "Lost Highway" und "Mulholland Drive" beeindruckt. Nicht ohne sind auch die in "Shutter Island", dem erwähnten "Fight Club", "Die Üblichen Verdächtigen", "DellaMorte Dellamore" und "Oldboy". Und es gibt noch viele weitere, die man nennen könnte.

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                                            • Habe die Serie nie gesehen, dafür aber die Konkurrenz von den "Kickers", bei denen es aber mehr ums zwischenmenschliche als um den Fußball ging (die ich aber gerade deswegen auch so toll fand).
                                              Aber schöner Text! Da bekomme ich irgendwie den Eindruck, doch was verpasst zu haben.

                                              • Sie ist sowas von cool! War es auch schon in den Comics. Und ist für mich auch einer der Hauptgründe, den Film zu sehen!

                                                • Wunderschöner Kommentar zu einem bezaubernden Film! :)
                                                  Wirklich toll geschrieben. Da bekomm ich glatt Lust, mir den mal wieder anzusehen. Ist leider schon sehr lange her (mindestens zehn Jahre). Die DVD ist leider nur noch zu exorbitant hohen Preisen zu bekommen. Disney sollte den (und sämtliche anderen Meisterwerke) mal wieder auf den Markt bringen. Filme wie dieser sind zeitlos!

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                                                  • Mal wieder ein sehr schöner Artikel!

                                                    Mit einer Ausnahme: dir ist da ein sehr peinlicher Fehler unterlaufen. Als Horrorfan sollte man Joe D'Amato und Joe Dante schon auseinanderhalten können! Von ersterem stammt "Shakka", von zweiterem "Piranha". Dante war außerdem nie so geschmacklos wie D'Amato. Und hat auch wesentlich weniger Filme gedreht.

                                                    Aber ansonsten sehr schön!
                                                    Danke für die Empfehlungen. Einige der Filme kannte ich tatsächlich noch nicht. Von "Creatures from the Abyss", der im Artikel garnicht genannt wird, aber bei "Weiterführendes" dabei ist, habe ich mir mal den Trailer und eine Szene angesehen. Einfach genial! Den muss ich sehen! Man stößt immer wieder auf Trashfilme mit so hirnrissigen Ideen, von denen man nicht gedacht hätte, dass irgendjemand diese tatsächlich umsetzt.
                                                    Ansonsten würde ich noch die "Shark Attack"-Trilogie einwerfen. Allesamt extrem billige Abklatsche von "Jaws", Teil 1 (mit Casper van Dien) und 2 sind sogar extrem langweilig (wobei die Haie aus dem zweiten, die wie Löwen knurren, irgendwie auch was haben). Aber der dritte Teil... das muss man einfach mal gesehen haben! John Barrowman macht sich hier, ein paar Jahre bevor er zu Jack Harkness aus "Torchwood" wurde, völlig zum Affen. Und der große Auftritt des Hais zum Schluss ist einfach zum Niederknien. Seht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=1nzd0R_OeOc xD
                                                    "Piranha 2 - Fliegende Killer" (vom jungen James Cameron!) wäre mir außerdem auch 'ne Erwähnung wert gewesen. Ebenso das Remake von 1995 (mit der damals erst 12-jährigen Mila Kunis in einer kleinen Nebenrolle) und natürlich das zweite Remake von Alexandre Aja sowie dessen bescheuerte Fortsetzung mit "The Hoff". :D
                                                    Und um wieder zu Haien zu kommen. "Deep Blue Sea" wäre auch noch ein empfehlenswerter Vertreter.
                                                    Außerdem finde ich den zweiten Teil vom "Weißen Hai" noch sehr gut. Roy Scheider ist noch dabei und der Film ist auch sehr spannend inszeniert. Aber gut, das ist Geschmackssache.
                                                    Teil 3 und 4 taugen aber wirklich nur noch als unfreiwillige Komödien, wenn überhaupt.
                                                    Ich glaube, das wäre alles erwähnenswerte, was mir noch zu Tierhorror unter Wasser einfallen würde.
                                                    Ich freu mich auf die nächste Folge! :)

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