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Im nach wahren Begebenheiten erzählten US-Drama She Said von Maria Schrader bringen die Journalistinnen Megan Twohey und Jodi Kantor die Enthüllungsstory, die die MeToo-Bewegung lostritt.
In Amazons Romanverfilmung Royal Blue (Red White & Royal Blue) funkt es während der Fehde, die der amerikanische Präsidenten-Sohn und der britische Prinz als Enkel der Queen miteinander austragen.
Helena Zengel spielt in dem auf der Berlinale 2019 prämierten Drama Systemsprenger die neunjährige Benni, die aus jeder Pflegefamilie und aus jeder Einrichtung fliegt.
Der oscarnominierte Film I Am Not Your Negro zeigt dokumentarisch, was es heißt, ein Afro-Amerikaner in den USA zu sein.
Im irischen Drama Sing Street gründet ein Schüler in den 1980ern in Dublin eine Band, um seiner Familie zu entkommen und das Herz eines Mädchens zu erobern.
In der Mockumentary 5 Zimmer Küche Sarg vermitteln die Macher von Flight of the Conchords profunde Einblicke ins Leben moderner Vampire.
Die Legende der Prinzessin Kaguya ist die Adaption des japanischen Märchens Taketori Monogatari (Die Geschichte des Bambussammlers) durch das japanische Zeichentrickstudio Ghibli.
Von Hawaii nach Berlin – Der pensionierte Hai-Jäger Uwe Dag Berlin darf sich in Hai-Alarm am Müggelsee mit den Beißern aus dem Freizeitbad herumschlagen.
Mal wieder Stau auf der Belgrad-Brücke, im Autoradio erklingt fröhlicher Balkan-Schlager - eine junge Frau verlässt fluchtartig ein Taxi, geht zur Brüstung und stürzt sich ohne zu Zögern in die Tiefe. Ihr kleines Baby lässt sie auf dem Rücksitz des Fahrzeugs zurück. Der Taxifahrer Gavrilo, ein abgebrühter Bosnienflüchtling, der seit Jahren keinerlei emotionaler Bindung zu irgendeinem Menschen hatte, fühlt sich unerwartet für das Baby verantwortlich. Der Apothekerin Biljana wird durch die plötzliche Tat der jungen Frau schlagartig bewusst, dass sie ihren Freund gar nicht heiraten will. Kurzerhand steigt sie bei strömendem Regen aus dem Auto und läuft davon. Die Lehrerin Anica wird ebenfalls Augenzeugin der Tat und durchlebt augenblicklich noch einmal den schrecklichsten Tag ihres eigenen Lebens, wird aber auf der Stelle wieder aus ihrer Melancholie gerissen, als die völlig durchnässte Biljana einfach zu ihr ins Auto steigt. Mitten im Stau werden diese drei Menschen durch das Erlebnis auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden...
In Quentin Tarantinos Western Django Unchained befreit Christoph Waltz den Sklaven Jamie Foxx, um Oberfiesling Leonardo DiCaprio einen Besuch abzustatten.
Naokos Lächeln ist eine Verfilmung des gleichnamigen japanischen Romans von Haruki Murakami. Nach dem Selbstmord seines besten Freundes, kommen sich Toru und dessen Freundin, Naoko, immer näher. Die Beziehung ist durch den Tod des gemeinsamen Freundes allerdings von Anfang an stark belastet. In seiner Studienzeit lässt sich Toru mit anderen Frauen ein und muss sich bald zwischen Naoko und der attraktiven Midori entscheiden.
Norwegian Wood ist anspruchsvolles asiatisches Kino, welches vor allem durch tolle Kameraarbeit und Ausstattung zu überzeugen weiß. Rinko Kikuchi, welche die Titelfigur Naoko portraitiert, ist bekannt aus dem 2006 erschienen Film Babel.
A Single Man ist das gefeierte Regiedebüt des Star-Designers Tom Ford. Für seine Darstellung eines homosexuellen Literaturprofessors, der um seine große Liebe trauert, wurde Colin Firth für einen Oscar nominiert.
Alexander Fehling ist in dem Biopic Goethe als der berühmte Dichter in seinen Sturm- und Drangjahren zu sehen.
Inception ist Christopher Nolans verschlungener Psycho-Thriller um Cyber-Diebe, die in die Träume ihrer Opfer eindringen, um dort Ideen zu stehlen – oder neue Ideen einzupflanzen.
Philip Seymour Hoffman, Rhys Ifans & Co. wollen den Rundfunkhörern in Radio Rock Revolution endlich die richtige Musik näherbringen.
Im zweiten Teil der Step Up-Reihe Step Up 2 the Streets soll Straßentänzerin Briana Evigan auf der Kunstschule Disziplin lernen. Stattdessen gründet sie eine illegale Hip-Hop-Tanzgruppe.
Marc Webbs (500) Days of Summer ist keine Liebesgeschichte, so warnt der Film zumindest selbst. Doch was sich zwischen Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel anbahnt, sieht verdächtig danach aus.
Adrien Brody und Mark Ruffalo wollen als Gauner-Duo Brothers Bloom eine reiche Erbin ausrauben, haben dabei aber nicht mit der Liebe gerechnet.
Max Schilling lebt davon, dass er anderen Leuten unauffällig die Brieftasche aus dem Jackett zieht. Der pfiffige Kleinganove folgt damit einer Familientradition - sein Sohn Egon soll allerdings auf keinen Fall mehr in die väterlichen Fußstapfen treten, zumal es von Jahr zu Jahr mühseliger wird, mit Erfolg in fremden Taschen zu fischen. Mitunter hat Max seine liebe Not, seiner Frau Pauline das Geld für den Friseur zu beschaffen. Probleme hat er auch mit seinem Schwager Fred, Paulines missratenem Bruder. Fred ist ein Tunichtgut und stets in Geldverlegenheiten; was er anpackt, geht in der Regel schief. Als er sich mit dem Gangster Charly Gibbons einlässt und bei einem Raubüberfall 600.000 DM Lohngelder verschwinden, wird Fred bald darauf erschossen aufgefunden. Nun kann Max nicht mehr so tun, als gehe ihn das alles nichts an. Während die Polizei noch vergeblich nach dem Mörder sucht, heftet sich Max an dessen Fersen und schafft es tatsächlich, den skrupellosen Verbrecher der Polizei in die Hände zu spielen. Die fällige Belohnung ist zwar verlockend, aber Max möchte sie lieber doch nicht annehmen. Inspektor Friedrich versteht das durchaus und sorgt zu guter Letzt schließlich dafür, dass Max fremdes Gut in Zukunft nicht mehr maust, sondern behütet.
Science of Sleep erzählt die Geschichte zweier Traumreisender, die sich unter der Regie von Michel Gondry in ihren Träumen verlieren.
In Juno wird Ellen Page nach einem spontanen Einfall schwanger von Michael Cera und versucht, die passenden Adoptiveltern für ihr Kind zu finden und gleichzeitig ihre Jugend zu bewahren.
Richy träumt von der Karriere als erfolgreicher Gitarrist, doch weil er nicht unbedingt mit Talent gesegnet ist, findet er keine Band, die ihn aufnehmen will. Außerdem hat er große Probleme mit seinem Vater, der von der ganzen Band-Idee gar nichts hält. Doch dann scheint sich das Schicksal für Richy zu wenden und er erhält eine Chance - als Roadie mit Nena auf Tour zu gehen.
Der Film erzählt die Geschichte eines wilden Jugendlichen, der zu gemeinnütziger Arbeit in einer Kunsthochschule verurteilt wird. Als er sich dort in eine Tänzerin verliebt, beschließt er, bei einer Show mitzuarbeiten, die gerade produziert wird.
Tyler Gage (Channing Tatum), ein junger Draufgänger aus Baltimores übleren Gegenden wird nach einem Zusammenstoß mit dem Gesetz zu 200 Stunden Sozialarbeit verurteilt. Diese muss er ausgerechnet an der renommierten Ballett-Schule auf der anderen Seite der Stadt abarbeiten. Zuerst will er mit den Studenten nichts zu tun haben, doch dann trifft er die faszinierende Nora (Jenna Dewan-Tatum), den Star der Schule. Als Nora für ihre nächste wichtige Aufführung verzweifelt nach einem neuen Tanzpartner sucht, findet sie ausgerechnet in Tyler einen adäquaten Ersatz. Und trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft kommen sich Tyler und Nora mit jedem Tanzschritt, jeder Drehung, jedem Takt der Musik ein bisschen näher. Bald wird Tyler nicht nur Nora, sondern auch sich selbst beweisen müssen, dass mehr in ihm steckt, als er sich jemals hat träumen lassen.
Die 39-jährige Lehrerin April wünscht sich um alles in der Welt ein Baby. Sie ist verheiratet mit ihrem Kollegen Ben. Ihr Kinderwunsch scheiterte bislang an ihrem hartnäckigen Ehemann, der partout nicht erwachsen werden wollte. Jetzt, an der Grenze zu den Vierzigern spürt sie, das alles, was sie noch zur Vervollständigung ihres Lebens braucht, ein Kind. ist. Angesichts ihres schon fortgeschrittenen Alters, raten ihr ihre Freunde und Verwandten, ein Kind zu adoptieren, vielleicht aus der Dritten Welt, aus China oder so. Dies widerstrebt ihr aber ziemlich, da sie selbst adoptiert wurde und die Beziehung zwischen einem Kind und seiner natürlichen Mutter erleben möchte. Ihr Gefühls- und Lebenschaos wird perfekt, als sich auch noch ihr Mann Ben von ihr trennt. Jetzt steht sie da, mit ihren 39 Jahren, ohne Mann und ohne Kind, und der Traum vom Familienglück ist in weiteste Ferne gerückt. Obwohl sie glaubt, dass es nun eigentlich nicht mehr schlimmer kommen kann, passiert genau das: Ihre geliebte Adoptivmutter stirbt. Aber als wäre das nicht genug des Schicksals, taucht nun auch noch eine wildfremde Frau namens Bernice Graves auf, die behauptet ihre biologische Mutter zu sein. Die extrovertierte Bernice ist eine lokale Fernsehgröße und das komplette Gegenteil ihrer Tochter: Sie stellt April mit ihrer Offenheit vor Probleme, wie sie ihre neu gefundene Mutter behandeln und in ihr Leben einfügen soll. Zudem lernt April auch noch den sympathischen Frank kennen, den allein erziehenden Vater eines ihrer Schüler. Nun muss sich April vergewissern, was sie wirklich will.