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In Fack ju Göhte spielt Elyas M’Barek einen Aushilfslehrer mit großer Klappe. Doch seinem Charme kann selbst die spießige Referendarin Karoline Herfurth nicht widerstehen.
Mit dem hochkarätig besetzten Les Misérables verfilmt Tom Hooper die Musicalgeschichte eines ehemaligen Sträflings und dessen langjährige Fehde mit seinem Wärter, die während des Juniaufstands 1832 ein Ende nehmen soll.
In Perfect Sense verlieren Ewan McGregor und Eva Green nacheinander alle ihrer Sinne.
In Das Lied in mir begibt sich Jessica Schwarz auf eine klanglich induzierte Reise in ihre Vergangenheit.
Antonia Banderas hält in Pedro Almodóvars Die Haut, in der ich wohne eine Frau gefangen, die sein Versuchskaninchen ist.
In der britischen Komödie Alles koscher! (OT: The Infidel) findet ein islamischer Familienvater heraus, dass er adoptiert ist und jüdische Wurzeln hat. Dies hat zur Folge, dass er allerhand anti-jüdischer Ressentiments ausgesetzt wird – von seiner Umwelt und sich selbst. The Infidel ist kulturell breit gefächert.
Neben muslimisch-jüdischen Hintergrund, gesellen sich noch atheistisch-buddhistisch-bahaistisch dazu. Das Drehbuch zu The Infidel schrieb Autor und Komiker David Baddiel direkt für den britisch-iranischen Schauspieler und Stand-Up-Comedian Omid Djalili (Sex and the City 2, Fluch der Karibik). Dessen erfolgreiche BBC-Serie The Omid Djalili Show schaffte es sogar ins deutsche Fernsehen. Regie führte Josh Appignanesi, der mit seinem jüdisch-orthodoxen Langfilmdebüt Song Of Songs von der englischen Presse gefeiert wurde. Mit The Infidel beweist er nunmehr sein Talent. Herausgekommen ist eine sehr zeitgemäße, respektlose Komödie und ein Plädoyer für religiöse Toleranz.
Schon als kleines Kind schlägt Fangs Herz zum Beat des dribbelnden Basketballs. Er wird als Baby in einer Kung-Fu-Schule abgegeben und lernt dort, was es zu lernen gibt. Als er, nach einem Streit, die Schule verlassen muss, trifft er auf den alternden Li, der Fangs Talent sofort erkennt: Denn Fang ist ein Meister mit dem Basketball. Und er wird zur Geheimwaffe von Lis Basketball-Team.
Als Magneto nur Erik Lensherr und Professor X nur Charles Xavier war, als die Welt noch nichts von Superkräften ahnte, setzt X-Men: Erste Entscheidung an.
Was als leidenschaftliche Liebe beginnt, endet für Ryan Gosling und Michelle Williams in alltäglicher Monotonie.
Eine Teenagerin hat im fernen Amerika den Hype um eine junge deutsche Band verpennt und verliebt sich in Groupies bleiben nicht zum Frühstück nach ihrer Rückkehr vom Schüleraustausch prompt und unwissentlich in deren Sänger.
Michelle Pfeiffer soll Kathy Bates’ Sohn in der Romanverfilmung Chéri – Eine Komödie der Eitelkeiten zum Mann machen.
Anfang der 1960er Jahre in einem Londoner Vorort: Jenny (Carey Mulligan) ist 16 und kann es gar nicht abwarten, erwachsen zu werden. Sie ist eine fleißige Schülerin mit ausgezeichneten Leistungen. Dann taucht an einem verregneten Tag ein ungewöhnlicher Verehrer in Jennys Leben auf. David (Peter Sarsgaard) ist schon über 30, ein gewitzter Großstädter, der die Schuljungen an Jennys Seite umgehend aussticht – und zu Jennys großer Bewunderung auch ihre konservativen Eltern Jack (Alfred Molina) und Marjorie (Cara Seymour) zu charmieren versteht und alle möglichen Einwände, die sie gegen einen älteren, jüdischen Freund ihrer Tochter vorbringen könnten, hinfällig macht.
An Davids Seite erschließt sich Jenny eine neue, funkelnde Welt mit klassischen Konzerten und späten Abendessen in Gesellschaft von Davids Freund und Geschäftspartner Danny und dessen Freundin Helen. Gemeinsam unternimmt sie Ausflüge mit Davids Sportwagen und verbringt sogar ein Wochenende in Oxford. Zu ihrem 17. Geburtstag lädt David Jenny zu einer Reise nach Paris ein – in Begleitung seiner ‘Tante Helen’ (Rosamund Pike), wie er Jennys Eltern verspricht. Die haben natürlich keinen blassen Schimmer, dass Jenny längst beschlossen hat, wo und wann sie ihre Jungfräulichkeit verliert, aber David hat ihr nicht ganz die Wahrheit über sein Leben verraten…
An Education wurde von Lone Scherfig inzeniert, die mit Italienisch für Anfänger einen weltweiten Überraschungserfolg feiern konnte.
Die 14-jährige Georgia hat eine dreijährige Schwester mit seltsamen Angewohnheiten und einen durchgeknallten Kater namens Angus mit kratzbürstigen Wildnisepisoden, und sie hat – wie fast jedes Kind in ihrem Alter – so peinliche Eltern, dass sie am liebsten im Boden versinken würde. Was sie nicht hat, ist ein Freund, auch wenn es natürlich einen ganz speziellen Wunschkandidaten mit Kosenamen “Sexgott” gibt. Georgias altkluge Theorien über das Frausein, ihr jugendliches Kopfschütteln über die Erwachsenenwelt, ihre trockenen Beobachtungen, ihre liebenswerten Sehnsüchte, ihre verschrobene Clique an der Mädchenschule und all die kleinen und großen Stolperfallen ihres Alltags wurden als Tagebucheinträge zum Bestseller. “Kick it like Beckham”-Regisseurin Gurinder Chadha hat die überaus amüsanten Abenteuer des entzückend schlagfertigen Mädchens und ihrer besten Freundinnen verfi lmt: vom versehentlichen Augenbrauenabrasieren über völlig unnötige Büstenhalter, unmodische Schuluniformen und ihren großen Schwarm, der vielleicht etwas zu alt für sie ist, bis zum professionellen Kusstraining mit einem Nachbarjungen. Eine wundervolle Komödie mit jugendlich frecher und britischer Eigenart – eine faszinierend heitere Expedition in den rätselhaften, kaum bekannten Lebensraum pubertierender Mädchen: “Frontalknutschen”. (omdb)
Leonardo DiCaprio und Russell Crowe kooperieren in Ridley Scotts Der Mann, der niemals lebte, um einem Terroristenführer das Handwerk legen zu können.
Teenagerin Viola muss zu ihrem Missfallen entdecken, dass das Fußballteam ihrer Schule aufgelöst worden ist. Weil ihr Zwillingsbruder Sebastian sowieso gerade nach Europa verduftet, nimmt sie zwei Wochen lang Sebastians Platz in seiner neuen Schule ein, um dort als Junge ihren Sportträumen nachzugehen. Tatsächlich schafft sie es, unerkannt zu bleiben. Verwicklungen entstehen, als sie sich in ihren nichts ahnenden Zimmergenossen Duke verliebt, während die bildhübsche Olivia, an die Duke sein Herz verloren hat, ein Auge auf Viola wirft. Als dann auch noch ihr Bruder Sebastian auftaucht, wird die Angelegenheit richtig kompliziert.
Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter ist die Adaption des gleichnamigen Romans und handelt von einem Jungen, der mit Hilfe eines Drachens gegen den von John Malkovich gespielten König kämpfen muss.
Was tun, wenn die Hochzeit mit dem Liebsten kurz bevorsteht und man auf dem Papier bereits verheiratet ist - mit einem anderen? Emma Lloyd hat es geschafft: Dank ihres sensiblen und verantwortungsvollen Gespürs für Beziehungen moderiert sie eine erfolgreiche Radio-Talkshow, hat einen viel versprechenden Autorenvertrag an Land gezogen und führt eine glückliche Beziehung mit ihrem Verlobten Richard. Mit seiner konservativen Art verkörpert er alles, was Emma sich von ihrem Partner wünscht. Als Richard ihr einen Antrag macht, scheint ihr Glück perfekt. Doch dann findet Emma heraus, dass sie bereits verheiratet ist - mit einem Mann, den sie nicht persönlich kennt und dessen Namen sie nie zuvor gehört hat. Emma setzt alles daran, Mister Unbekannt aufzuspüren, um die Ehe umgehend annullieren zu lassen! In der Tat spürt Emma ihren "zufälligen" Ehemann auf. Es ist Patrick, ein charmanter, gut aussehender Feuerwehrmann mit Humor - und einem großen Geheimnis! Er steckt hinter dieser "zufälligen" Ehe, aber gibt sich Emma gegenüber völlig ahnungslos, warum nur? Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein: Die konservative Lady und der leichtlebige Hallodri geraten ständig aneinander. Erst langsam beginnt Emma, Patricks unbefangene Haltung dem Leben gegenüber zu mögen und ihre eigene spießige Einstellung zu hinterfragen. Als ihre Hochzeit mit Richard immer näher rückt, muss Emma sich entscheiden: Will sie ein sicheres Leben mit ihrem Verlobten oder eine leidenschaftliche Beziehung mit Patrick?
Gremlins – Kleine Monster handelt von einem Jungen, der ein komisches Wesen als Haustier bekommt. Doch die scheue Art des Tiers täuscht.
In der Komödie Hitch – Der Date Doktor spielt Will Smith einen Berater für schüchterne Männer wie Kevin James, die nicht wissen, wie sie ihre Traumfrauen ansprechen sollen
Um endlich wieder seine Ruhe zu haben macht sich Oger Shrek auf, die Prinzessin Fiona aus den Klauen eines Drachen zu retten.
In Asterix und Obelix: Mission Kleopatra reisen die beiden Gallier nach
Ägypten, um einem Architekten bei dem Bau von Kleopatras Palast zu
helfen.
Blow ist Koks und Koks ist der Stoff aus dem die Träume von George Jung (Johnny Depp) sind. Als sein Vater (Ray Liotta) – ein hart arbeitender Handwerker – pleite macht, wird George eines bewußt: Ehrliche Arbeit lohnt sich nicht.
Kaum erwachsen zieht George mit seinem Kumpel Tuna (Ethan Suplee) nach Kalifornien und beginnt sogleich einen regen Marihuana-Handel zu etablieren. Hier lernt er auch die attraktive Stewardess Barbara Buckley (Franka Potente) kennen, mit deren Hilfe sich sein Geschäft weiter vergrößert. Auf der Suche nach immer lukrativeren Geschäftsmodellen ändert er seine Einkaufspolitik und kauft direkt im Produktionsland Mexiko. Die erhöhten Mengen ziehen zwangsläufig eine erhöhte Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden nach sich, weshalb George irgendwann im Gefängnis landet. Aber auch die Inhaftierung entwickelt sich eher zur Geschäftsmöglichkeit, nämlich dann als er Diego Delgado (Jordi Mollà) kennenlernt, einen Zellengenossen mit Kontakten zum Medellin-Kartell. Von da an ist alles auf Blow: Seine Geschäfte, seine Freizeit und sogar sein Ehe- und Familienleben mit Mirtha (Penélope Cruz). Blow zeigt eine spannende, lustige, liebevolle und traurige Lebensgeschichte, die bestimmt ist vom Kampf um und gegen die mächtige Droge.
Das Biopic über George Jung stammt aus dem Jahr 2001. Tragischerweise starb der Regisseur und Produzent des Films – Ted Demme – kurze Zeit nach Vollendung des Films bei einer Herzattacke während eines Basketballspiels, mutmaßlich unter dem Einfluß von Kokain. Nach einer Buchvorlage von Bruce Porter zeichnet Blow die Entwicklung des amerikanischen Drogenmarktes nach – von der Blütezeit des Marihuanahandels Ende der sechziger Jahre bis zum Anfang der Achtziger, als Kokain zu der angesagten Partydroge wurde. Geschickt spielt der Film mit den modischen Veränderungen während dieser Zeiten und auch der sehr gelungene Soundtrack (z.B. mit Rolling Stones, Bob Dylan, Lynyrd Skynyrd oder Manfred Mann’s Earth Band) spiegelt die popkulturellen Einflüsse der jeweiligen Zeit wieder. Von der Kritik wurde Blow mit gemischten Reaktionen bedacht, was unter anderem der allzu starken Fokussierung des Plots auf George Jung (Johnny Depp) geschuldet ist. Dennoch können zwei Darstellerleistungen nicht unbeachtet bleiben: Cliff Curtis spielt den gewalttätigen, sadistischen, paranoiden, machtbesessenen und manchmal charmanten Pablo Escobar sehr überzeugend. Die zweite sehenswerte Performance in Blow liefert der Komiker Paul Reubens, der die verschiedenen Facetten des bisexuellen Ex-Marines, Friseurs und Kokaingroßdealers der ersten Stunde – Derek Foreal – detailreich verkörpert.
(cw)
In der Fortsetzung von Taxi, Taxi Taxi, darf das gelbe Fortbewegungsmittel wieder fröhlich für rasante Verfolgungsjagden zweckentfremdet werden.
In der Screwball-Komödie Leoparden küsst man nicht wird Cary Grant als steifer Wissenschaftler von Kathrine Hepburn um den Verstand gebracht.