J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Matthias Schweighöfer spielt das verlorene Bandmitglied von Kraftklub.
2020: Netflix veröffentlicht einen Film, in dem es unter Anderem um den Stand des Studios MGM in Hollywood geht.
Auch 2020: MGM kündigt an, das komplette Film- und TV-Studio zu verkaufen, am liebsten an einen Streaminganbieter.
https://www.comingsoon.net/movies/news/1159188-mgm-looking-to-selling-entire-film-library-and-studio
Eintrag im Hitchhiker’s Guide to the Galaxy über "After Earth":
Größtenteils harmlos.
Zwei kanadische Garagen-Ingenieure haben das erste, einschiebbare Proto-Lichtschwert konstruiert.
Die Chemie dahinter: Eine Propan-Sauerstoff-Flamme, die - abseits der natürlichen blauen Farbe - durch das Verbrennen verschiedener Salze (Börsäure, Kalziumchlorid, Strontiumchlorid, Natriumchlorid) gefärbt werden kann.
World's First Lightsaber! - Guinness World Records
https://www.youtube.com/watch?v=AymYhmayWz4
Da wünschte ich mir, ich wäre wieder Chemie-Student :D Im ersten Semester hatten wir ein Praktikum, in dem wir die Zusammensetzung von Salzmischungen analysieren sollten und haben dafür unter Anderem eben solche Flammentests gemacht.
Vor 2-3 Wochen habe ich mich spontan dazu entschieden, mir die sechs Staffeln (110 Episoden) "Community" anzuschauen. Mit Staffel 1 bin ich schon durch, hat mir sehr gut gefallen und macht Lust auf mehr!
Wenn man von vorneherein davon ausgehen kann, dass Wolfgang Schmitt an einem Prinzessin-Märchenfilm gefallen findet, dann ist es "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Und zurecht, möchte man meinen.
https://www.youtube.com/watch?v=LvaBP5v4eoc
Erstsichtung des Films, uff. Der Humor dieser Culture-Clash- und Verwechskungskomödie ist meiner Meinung nach leider ganz schlecht gealtert und bewegt sich meistens zwischen nervig (die Typen im Friseursalon...) und cringe. Arsenio Hall rettet es etwas mit seiner symathischen, charmanten Art. Bezogen auf seine Kritik an Heiratsvermittlungs, Zwangs- und Standesheirat macht es sich der Film mit seinem Märchen-Happy-End zudem viel zu einfach.
Das ist - neben "Bambi 2" - wohl der knuffigste und kindlichste Zeichentrickfilm, den Disney je produziert hat.
"Mein Nachbar Totoro" und "E.T." vermengt mit hawaiianischer Kultur.
Weil sich die Situation am Set wohl nicht verbessert hat, kam es erneut zu einem Wutausbruch seitens Tom Cruise. Fünf Crewmitglieder haben die Produktion daraufhin verlassen. Cruise hat jetzt den Dreh für 2020 beendet und Cast und Crew verfrüht in den Weihnachtsurlaub geschickt, ihm fehle schlicht die Energie, um weiterzudrehen.
https://www.thesun.co.uk/tvandshowbiz/13499768/tom-cruise-covid-rant-staff-quit/
https://www.thesun.co.uk/tvandshowbiz/13509402/tom-cruise-mission-impossible-break/
Bug nach dem heutigen Seiten-Update:
In Artikeln kann ich den Button oben für die Kommentare nicht mehr direkt anklicken, sondern nur noch per Rechtsklick der Maus. Das habe ich bereits auf zwei PCs ausprobiert, es geht nicht.
Hat den Bug sonst noch jemand? Ich melde es gleich mal.
Wenn man sein Leben lang Fan des Films ist, aber erst 2020 erfährt, dass Li Shang im Chinesischen (Kantonesich, Standard-Mandarin, Taiwan-Mandarin) von Jackie Chan gesprochen und gesungen wird. Wow! <3
Jackie Chan - I'll Make a Man Out of You (Cantonese)
https://www.youtube.com/watch?v=5SLJJc8siyU
Die Kurzgeschichte "Im Bombenkrater" von Andrzej Sapkowski
Ein Einblick in die jüngere, polnische Politikgeschichte.
In naher Zukunft - aus Sicht des Jahres 1993 - haben Polen und Deutschland beschlossen, Ostpreußen als 17. Bundesland in die BRD einzufügen. Daraufhin kommt es dann zum Krieg zwischen litauischem Paramilitär und einem deutsch-US-amerikanischem Freikorps. Die Litauer dulden keine Deutschen im Memelland und wollen dieses annektieren. Man erlebt den Krieg in der Stadt Suwałki aus Sicht von zivilistischen Schülern, in der Stadt erstarkt dann auch der Antisemitismus. Die polnische Armee kann nicht eingreifen, weil sie zum Einen in einem Irakkrieg kämpft und zum Anderen einen Aufstand in Schlesien niederschlagen muss.
Die Kurzgeschichte wird wohl eine Reaktion auf den Deutsch-Polnischen Grenzvertrag 1990/92 sein, damals kamen schließlich ehemals preußische Gebiete wie Schlesien und Ostpreußen endgültig und völkerrechtlich zu Polen. Zudem begann in den 90ern die Annäherung Polens an die westliche Staatengemeinschaft.
Rewatch nach ca. zehn Jahren, damals gefiel mir der Film nicht. Zu "langweilig" und zu "unspektakulär". Man muss wohl erwachsener sein oder an Reife gewonnen haben, um die Stärken dieses ruhig erzählten Dramas über den Konflikt zwischen Kriegsbefehl und Naturforschung, zwischen staatlichem Dienst und persönlicher Freundschaft zu erkennen. Und dennoch, die wenigen großangelegten Szenen der Seefahrtmanöver und Schiffskämpfe könnten gleichzeitig eindrucksvoller nicht ausfallen, eine inszenatorische und technische Meisterleistung. Neben "A Beautiful Mind" war Russell Crowe als Hauptdarsteller nie besser.
Ein Jammer, dass "Master & Commander" damals bei den Oscars ausgerechnet gegen "Die Rückkehr des Königs" antreten musste, ansonsten hätte der wohl in den technischen Ketegorien abgeräumt. Ein weiterer Jammer, dass solche Seefahrt-Filme heutzutage nicht mehr gedreht werden. Es wird Zeit, dass ich mir mal "Des Königs Admiral" anschaue.
Die beiden Filmpferde, die Brego und Hasufel in "Der Herr der Ringe" spielten, sind gestorben. Das teilte Viggo Mortensen vor ein paar Tagen mit, bekanntlich nahm er die Pferde als großer Pferdeliebhaber nach dem Dreh bei sich auf.
Mich triggered gerade etwas, dass Moviepilot mal wieder uralte, bekannte Trivia zu Werbezwecken nutzt. Daher dachte ich mir, berichte ich wenigstens mal über aktuelle Neuigkeiten, denen Moviepilot keinen Bericht gewidmet hat. Auch wenn es in diesem Fall leider traurige Neuigkeiten sind, die selbstverständlich nicht zu Werbezwecken verwendet werden sollten.
Christopher Nolan über "Fast & Furious" und Sequels:
"I’m sort of original recipe, the Rob Cohen original. But I’ve got a very soft spot for Tokyo Drift actually. And Justin Lin’s iterations, as they got crazier and bigger and crazier and bigger they became something else, but something else kinda fun."
"The fun thing about those [Fast and Furious] movies is even as they’ve gotten bigger and bigger, as sequels have to do – everyone always complains that sequels get bigger, but we are the people making sequels get bigger. We do want them bigger. You don’t want them smaller. It’s the Alien 3 lesson, the Fincher one, you can do it but it’s not gonna make anybody happy even though personally I love that film – I love it more than he does, I think."
https://collider.com/christopher-nolan-fast-and-furious-tokyo-drift/
Staffel 4 geht mit der ersten Episode gleich in die Vollen und beginnt mit dem irischen Befreiungskampf gegen die britische, imperialistische Besetzung Irlands. Parallelgeschnitten wird der Straßenkampf mit einer in Militäruniform gekleideten Elizabeth II. (Olivia Colman), die mitsamt ihrer royalen Soldaten auf dem Vorplatz des Buckingham Palace aufmarschiert, als wollten sie die irische Rebellion persönlich niederschlagen.
Fast schon als Reaktion darauf folgt später während eines Urlaubs in Irland das Bombenattentat der IRA auf Lord Louis Mountbatten (Charles Dance), Prince Charles´ Großonkel und Vaterfigur. "Thirteen gone and not forgotten, we got 18 and Mountbatten. This is war and there will be casualties."
Auf den Bloody Sunday folgt als Gegenschlag der Bombenanschlag in Warrenpoint und jenes auf Lord Mountbatten, Margaret Thatcher (Gillian Anderson), kurz zuvor ins Amt als Premierministerin gewählt, erwidert daraufhin die Kriegserklärung der IRA. Thatcher mag das Öffentlichkeitsbild der IRA und deren Motive entpolitisieren und banalisieren wollen, es ist dennoch eine politische Spirale der Gewalt - und bleibt es aufgrund der Nachfolgeorganisationen der IRA bis heute. Der historische Kampf zwischen Imperialismus und Nationalismus, der ewige Kampf zwischen Egaitarimus und Liberalismus.
https://www.hollywoodreporter.com/features/hes-radioactive-inside-johnny-depps-self-made-implosion
Über Seenlandschaften und Seelenlandschaften.
Über vereinigende und zerstörerische Liebe.
In Gedenken an Kim Ki-Duk (20.12.1960 - 11.12.2020).
Not Penny's Boat
Ozymandias
Hold the Door und Little Lion
Exklusive Abspann dauert "Mank" ca. 120 Minuten und danach frage ich mich, was hatte der Film jetzt eigentlich zu erzählen? Über den Entstehungsprozess von "Citizen Kane" herzlich wenig, das Eintauchen in das Studiosystem Hollywoods kommt nur selten über Namedropping hinaus und als Biopic über Herman J. Mankiewicz begnügt sich Fincher größtenteils mit altbekannten dramaturgischen Spielereien des Alkoholismus.
Die politische Kontroverse zwischen Demokraten und Republikanern inklusive der Angst vor Kommunismus und Sozialismus ist immerhin nett, das jüdische Flavour Hollywoods mitsamt der jiddischen und deutschen Sprachausbrüche geradezu schnuckelig und amüsant. Viel mehr lebt "Mank" aber von der filmisch-atmosphärischen 40er-Jahre-Retrospektive und der vortrefflichen Einmannshow Gary Oldmans, unterstützt vom Nebencast unter Anderem bestehend aus Charles Dance, Tuppence Middleton, Amanda Seyfried und Tom Burke als Orson Welles.
Nichtsdestotrotz ein Film voller Hollywood- und Academy-Eitelkeiten.
Was, wenn sich der Mensch aufgrund seiner kognitiven Fähigkeiten zu sehr vom Leben und seinem natürlichen Sein abgekoppelt hat? Zu dieser Erkenntnis gelangt in "Shivers" ein Mediziner, welcher daraufhin einen Parasiten heranzüchtet, der sich im menschlichen Körper einnistet, um die animalischen Triebe und Instinkte auf Kosten der kognitiven Fähigkeiten zu stärken.
Brav lässt Cronenberg den Mediziner die Prämisse des Films und Teile des Subtexts erklären, die man sich als Zuschauer ohnehin selbst erschlossen hätte. Halb als Aphrodisiakum, halb als Geschlechtskrankheit wirkend, breitet sich der phallusförmige Parasit in dem autonomen Luxus-Apartmentkomplex rasch unter den Menschen aus, fortan sind diese einem klassischen Zombie gar nichtmal so unähnlich.
Inszenatorisch wurde "Shivers" teilweise aber offenkundlich von Romeros "Dawn of the Dead" inspiriert (Edit 2022: Irrtum meinerseits, "Shivers erschien früher), wobei Cronenberg die Fleischeslust seiner eigenen Zombies nicht nur sinnbildlich sondern auch wortwörtlich versteht. Der Parasit hebt geschlechtspräferierende Sexualität auf und verwandelt den Apartmentkomplex in einen Schauplatz bisexueller Orgien, gleichzeitig triggert der Parasit durch die Triebverstärkug allerdings auch sexuelles und körperliches Dominanzverhalten, welches mit tradierten Vorstellungen von Geschlechterrollen und entsprechenden Gesetzten verknüpft ist. Wenn die (Ehe)Frau nicht spurt und den Sex verweigert, wird sie eben geschlagen und vergewaltigt. In der gelungenen Endeinstellung bilden die parasitosen Menschen einen Autokonvoi und verlassen den Apartmentkomplex, dem männlichen Geschlechtsorgan gleichkommend, durch den schmalen Ausgang der Tiefgarage, um das in sich tragende Erbgut und den Parasiten weiterzuverbreiten.
Creature- und Gore-Spezialeffekte bewegen sich in "Shivers" dem Frühwerk Cronenbergs und dem geringen Budget geschuldet auf dem Niveau eines charmanten B-Movies.
Wenn man einen Terrorismusthriller mit der Intention dreht, zwischen islamistischen Terroristen und friedlichen, muslimischen US-Bürgern zu unterscheiden, nur um dann den als unschuldig und zu Unrecht verdächtigt charakterisierten Muslim im letzten Twist doch noch als Terroristen und Attentäter zu entlarven. "The Siege" schießt sich damit gewaltig ins eigene Bein. Unabhängig davon kann man dennoch nicht leugnen, dass dieser 1998er-Film leider Einiges vorhergesehen hat, was dann am 9. September 2001 und in der Folgezeit geschehen sollte. Abseits des Thematisierens von Terrorismusgefahr und Terrorismusangst ist "The Siege" als US-Film darüberhinaus sogar überraschend selbstkritisch, das (un)beabsichtigte Heranzüchten von radikalisierten Terrormilizen (siehe die Taliban) und das Agieren eines diktatorischen Polizei- und Militärapparats werden deutlich angeklagt.
Auf filmischer Thrillerebene wird "The Siege" von Edward Zwick ("Last Samurai", "Blood Diamond") routiniert und spannend in Szene gesetzt, der kernige Cast um Denzel Washington, Bruce Willis, Annette Bening und Tony Shalhoub ist ein Selbstläufer, das Routinierte kann man dem Film aber sowohl positiv als auch negativ auslegen. Klassische Hollywoodfilme dieser Art (Zwicks andere Filme als Beispiel) lieben das Dramatisieren und den Pathos, bei so einem sensiblen Thema wie Terrorismus hätte man aber lieber einen nüchternen Ton anschlagen sollen. Diese jammernde Filmmusik, die in Szenen tragischer Momente eingespielt wird, ist beispielsweise schon mehr zum unfreiwilligen Lachen als zum Weinen geeignet.
Der Hexer - Die Dame vom See
Oh man... Ich habe heute die letzte Stunde gehört. Gut, dann bleibt meine Ausführung im letzten Kommentar zum Roman analog zu GoT eben meine persönliche Wunschvorstellung^^
Ich finde es sehr schön, wie zum Schluss noch die Brücke zurück zum Intro mit Galahad geschlagen wird und dass sich das Ende auf zwei verschiedene Weisen interpretieren lässt. (Erneut eine Parallele zum "Dunklen Turm"?) Und trotz der Verschiedenenheit der Enden tragen beide Interpretationen dennoch eine bittersüße, melancholische Poesie in sich. Rittersporn würde dieser Abschluss gefallen.
Interessanterweise wandelt sich eines der Enden im Hinblick auf "The Witcher 3" in ein prosaisches Ende um, denn es leitet ja quasi einfach nur in die Handlung des Videospiels über.
Jetzt fehlt mir noch der Kurzgeschichtenband "Etwas endet, etwas beginnt", in dem es ja noch zwei Hexer-Kurzgeschichten gibt. Es ist schon ein dramaturgischer Geniestreich, mit der Kurzgeschichte "Etwas endet, etwas beginnt" über Geralts und Yennefers Hochzeit direkt an die Pentalogie anzuknüpfen. Je nachdem, wie man das Ende der Pentalogie interpretiert, erlangt die Kurzgeschichte dadurch eine vollkommen andere Bedeutung.
Aktuell Jimmy "Saul Goodman" McGill und Kim Wexler aus "Better Call Saul"
WTF-Moment des Tages:
"Titanic" hat auf MP nur eine 5,9/10 als Durchschnitt...