J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Olympische Winterspiele 2018 in Pyeongchang:
Der deutsche Einkunstläufer Paul Fentz tanzt im Männer Einzel zum Soundtrack von "Game of Thrones".
https://www.youtube.com/watch?v=9mZXySmbV90
Das geht über Eure Vorstellungskraft,
Jamaica hat 'ne Bobmannschaft!
Vor 30 Jahren debütierten die Männer.
Dieses Jahr debütieren die Frauen!
Wer Interesse hat:
- Lauf 1 & 2 am 20. Februar um 12:50 Uhr
- Lauf 3 & 4 am 21. Februar um 12:40 Uhr
Ich halte ein reines Superheldinnen-Team für wenig zielführend, was die Förderung der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in den Superhelden-Filmen betrifft. Wenn man einen Blick auf die bekanntesten der Marvel- und DC-Ensembles wirft (Avengers, Justice League, X-Men, Guardians of the Galaxy, Fantastic Four, Suicide Squad, Defenders, Revengers), wird man feststellen, dass es sich hier immer um gemischt geschlechtliche Teams handelt.
Ein reines Männerteam in den Superheldenfilmen fällt mir spontan nicht ein, warum sollte man jetzt also ein reines Frauenteam auf die Beine stellen? Meiner Meinung nach sollte man stattdessen weiterhin bei gemischten Teams bleiben und diesmal dann Frauen als Anführerinnen etablieren, das kommt in den Filmensembles bisher tatsächlich viel zu kurz!
Dann auch liebend gerne mit Tessa Thompson!
Ich mache mir erst Sorgen, wenn offenbart wird, dass Lichters Schnurrbart nur ein Fake ist.
"The most important thing in the Olympic Games is not winning but taking part." - Pierre de Coubertin, Wiederbeleber der Olympischen Spiele
"Eddie the Eagle" ist eine Feel-Good-Sportdramödie, bei der das "Feel Good" ganz groß geschrieben wird. Taron Egerton spielt den schrägen Loser und Außenseiter Michael "Eddie" Edwards, der sich seinen Traum von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen erfüllen möchte, mit so viel Begeisterung und Leidenschaft, dass mir als Zuschauer das Herz aufgeht und ich ihn einfach sympathisch finden muss. Eddies versoffenen, rauchenden und psychisch gebrochenen Trainer hätte man mit Hugh Jackman nicht besser besetzen können, seine Wolverine-Attitüde reicht vollkommen aus, um dem Charakter Leben einzuhauchen.
Bereichernder Nebencast: Christopher Walken, Jim Broadbent und Iris Berben.
Die warmen, eindrucksvollen Bilder und Matthew Margesons an "Chariots of Fire" angelehnter 80er-Synthiepop-Soundtrack verwandeln Eddies Olympia-Abenteuer in ein mitreißendes Sportmärchen, in dem es dann auch keine Rolle spielt, dass das Drehbuch eigentlich nicht der Rede wert ist und es mit den wahren Begebenheiten nicht allzu genau nimmt.
Und das Schönste an der Sache: Michael Edwards ist nicht der einzige sondern nur der bekannteste solcher unwahrscheinlichen Olympia-Teilnehmer! Diese Geschichte wiederholt sich ständig und der Grund, warum ich mir "Eddie the Eagle" gerade jetzt angeschaut habe, findet sich in den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.
Der 31-jährige Akwasi Frimpong konnte sich nun nach 15 Jahren endlich den Traum von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen erfüllen, wie Edwards versuchte er es mit mehreren Sportarten, bis er jetzt schließlich im Skeleton Erfolg hatte. Er tritt als alleiniger Athlet für sein Heimatland Ghana an, heute hatte er seine ersten Läufe, morgen folgt dann die Entscheidung. Also Daumen drücken! :-)
Vor einem Monat lief diese Dokumentation während des Hahnenkammrennens 2018 im Öffentlich-Rechtlichen, vorhin bin ich auf Amazon Video darüber gestolpert. Ich wusste gar nicht, dass die Doku so bekannt ist, dass sie auch auf Amazon Video zur Verfügung steht und sogar einen Eintrag hier in der Moviepilot-Datenbank hat!
Wer Spaß am Ski Fahren und Interesse am alpinen Skisport hat, dem kann ich diese Doku nur empfehlen! Sie begleitet fünf Athleten während ihrer zwölfmonatigen Vorbereitung auf das Abfahrtsrennen auf der sogenannten Streif, der wohl berühmt-berüchtigsten und gefährlichsten Piste des alpinen Skisports.
Teile der Rennstrecke werden auch für die Urlauber freigegeben und da ich selbst schon einmal in Kitzbühel im Skiurlaub war, habe ich hier einen persönlichen Bezug, weshalb die Doku für mich nochmal einen gesonderten Wert hat. Im Fernsehen sieht das alles noch relativ einfach aus, aber wenn man selbst auf der Rennstrecke steht und auf die steile, vereiste Piste hinabblickt, stellt man ziemlich schnell fest: "Das ist der blanke Wahnsinn!" Die Profis fahren immerhin Schuss die Strecken herunter und müssen dann auf Eis mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h die Kurve kriegen!
Währenddessen versuche ich, meine Bögelchen zu fahren und lege ich mich nach dem zweiten Schwung auf den Hintern, weil ich auf dem Eis wegrutsche^^
Oh, I'm not gonna kill you. I'm just gonna hurt you. Really, really bad.
Wolfgang Schmitt:
Ein Film wie Guillermo del Toros "Shape of Water" wird eigentlich nur gedreht, um möglichst viele Oscars zu gewinnen. Der Plan scheint aufzugehen, leider. Denn "Shape of Water" ist ein belangloses Toleranzmärchen mit einer allzu simplen Gut/Böse-Zeichnung. Es ist der Gegenfilm zu "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri".
https://www.youtube.com/watch?v=oBraY_6uABM
Nach vielen Jahren höre ich mal wieder "Die Zwerge" von Markus Heitz (gelesen von Johannes Steck), eine meiner Lieblingsfantasyreihen, und habe nun Bock auf High-Fantasyfilme, in denen Zwerge eine Rolle spielen.
Deshalb habe ich mir gestern auch "Willow" angesehen.
Allerdings fiel meine erste Wahl eigentlich auf "The Dwarves of Demrel", dessen Trailer schon 2015 mein Interesse weckte, aber leider ist der Film nirgendwo im Netz zu finden. Als ich mich auf Facebook an die Entwickler wandte, schrieben sie mir, dass sie den Verkauf im Ausland vorerst gestoppt haben und momentan an einem Vertrieb in den USA arbeiten.
Updates folgen, falls mir die Entwickler noch weitere Infos geben.
Es würde mich schon sehr wundern, wenn es nicht "Planet der Affen" oder "Blade Runner" wird.
"Willow" ist eine "Der Herr der Ringe"-Adaption für Kinder.
Dafür muss man George Lucas und Ron Howard einfach lieben!
Trotz all der Cheesyness in der zweiten Hälfte ist "Willow" ein schöner und magischer Film, der zwar keine anspruchsvolle Geschichte erzählt und im Gegensatz zu anderen Fantasywerken auch keine Bilder für die Ewigkeit erschafft, aber dafür das Herz am rechten Fleck trägt.
Sind eure Kinder noch zu jung für "Der Herr der Ringe", findet ihr in "Willow" einen perfekten Ersatz und eine Überbrückung, bis sie alt genug sind.
+ Warwick Davis als "Frodo"
+ Val Kilmer als "Aragorn"
+ der Soundtrack von James Horner
+ die Effekte von Industrial Light & Magic
"Willow - LotR" - Vergleich:
https://www.youtube.com/watch?v=qAF1NDyyWgs
"Willow - LotR" - Mash-Up Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=faXY7BPnFM4
"Ach Wolfi, wenn dein Hintern auch so schön knackig ist wie diese Analyse, würde ich den auch sehr gerne mal versohlen - was dann auch garantiert viel erotischer wäre als die ersten beiden Filme zusammen und ups, gleich schreit er womöglich auch noch "me too"! ;o)
Aber zurück zum Film, denn alleine Teil 2 war ja fast schon so sexy wie ein Fischbrötchen und diese ach so aufregende Thriller-Handlung in Teil 3 sieht ja schon im Trailer völlig lächerlich aus - nur irgendwie werde ich ihn mir wohl doch aus purer Neugierde angucken wie die ersten 2 Teile..."
- Jan W. in den Kommentaren -
Wolfgang Schmitts Analyse:
https://www.youtube.com/watch?v=g4LWEmbydUM
Das trifft mich jetzt schon etwas.
Ein vielversprechendes Musiktalent, dem ich eigentlich eine große und andauernde Karriere als Komponist im Filmgeschäft vorausgesagt hatte...
48 Jahre, das ist einfach viel zu früh! Möge er in Frieden ruhen.
"Heptapod B" aus "Arrival":
https://www.youtube.com/watch?v=F0ahB25FJ6o
"The Beast" aus "Sicario":
https://www.youtube.com/watch?v=sN9gcEZMZO8
♡*LiKe My SonG*♡* 2018
Stefan Raab - "Wir Kiffen"
Und auch James Franco und Seth Rogen (Wir kiffen)
Können dir feinstes Gras besorgen (Wir kiffen)
https://www.youtube.com/watch?v=RfB9su6rI7Y
Ach, was würde ich doch für einen Superman-Film mit Bryan Cranston als Lex Luthor geben! Jesse Eisenberg finde ich als jungen Lex Luthor nach wie vor großartig, aber wer könnte dessen ältere Version besser spielen als Bryan Cranston?
"Man of Steel 2" - Fan Made Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=U4U4he3GgC4
Ein auf wahren Begebenheiten basierender Psychothriller als Adaption des Märchens "Rotkäppchen und der Wolf" über Schuld, Sühne und Selbstjustiz zum Thema "Parthenophile Sexualverbrechen".
Seine Spannung zieht der Film zum Einen aus dem brillianten Spiel von Ellen Page und Patrick Wilson und zum Anderen aus der ständig neu verhandelten Frage, wer hier der Täter und wer das Opfer ist. Zuschauererwartungen, -sympathien und -urteile werden dabei stets hinterlaufen, weshalb "Hard Candy" bis zum Schluss überraschend und fesselnd bleibt und zudem zum Nachdenken anregt. Beide Kontrahenten bewegen sich gleichberechtigt auf Augenhöhe, dementsprechend wird hier das Verbrechen in jeglicher Form angeklagt.
Ein Psychothriller der besonderen Art, sehr empfehlenswert!
Der Trailer versprach eine tolle Mischung aus "Reservoir Dogs" und "The Raid", geworden ist es dann trotz des guten Casts nur ein halbgarer Actionfilm ohne die Brillianz eines "Reservoir Dogs" (Charaktere, Dialoge) und ohne die Spannung bzw. Intensität eines "The Raids". Dennoch anschaubar.
Preston Jacobs, der Aluhut-Theoretiker unter den ASOIAF-Bloggern.
Seine Theorien haben sich bisher immer als falsch herausgestellt, also würde ich auf seine Worte nicht sonderlich viel geben.
Staffel 7, Episode 6:
- Welches ist die Höchstgeschwindigkeit eines briefbeladenen Raben?
- Was meint Ihr, einen westerosischen oder einen essosischen Raben?
Auch Wolfgang Schmitt hat in einem Artikel Kritik an der #metoo-Bewegung geäußert.
Und wurde dafür prompt im Titanic-Magazin kritisert.
https://www.nzz.ch/feuilleton/geschlechtsverkehrsordnungen-ld.1335615
http://www.titanic-magazin.de/briefe/2018/februar/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter#c28904
Wieso muss Sony denn unbedingt Venom (jetzt schon) zeigen?
Für mich ist das ein Zeichen, dass es hier um den Charakter und Menschen hinter der Superheldenfassade geht und nicht einfach nur um Superheldenaction.
Edit: *gehen könnte.
Ich habe ja keine Kristallkugel^^
Ich kann zudem noch den belgischen Erotik-Mysterythriller "Loft" mit Matthias Schoenaerts ("Der Geschmack von Rost und Knochen", "A Bigger Splash"), Filip Peeters (diverse "Tatorte") und Veerle Baetens ("The White Queen") empfehlen.
Inhaltsangabe:
Eine Gruppe von Freunden mietet ein Appartment an, um Sex mit anderen Frauen haben zu können, ohne dass ihre (Ehe-)Partnerinnen davon erfahren. Als sie eine Frauchenleiche im Appartment finden, eskaliert die Situation.
Ich hätte nie gedacht, dass sich Aaron Paul nach Jesse Pinkman in "Breaking Bad" noch mit einer weiteren Rolle unsterblich machen würde, Todd Chavez dürfte wohl mein Lieblingscharakter in "BoJack Horseman" sein.
"Hooray, responsibilities! *kotz*"
https://www.youtube.com/watch?v=AxK9qJCpH-8
https://www.youtube.com/watch?v=Vd8L8iucTnw
Das "Star Wars"-Franchise ist wie ein außergewöhnliches Mettbrötchen.
Vielen Dank für diesen Vergleich, Jenny! :-)
"Star Wars"-Übersättigung hängt für mich mit der Qualität der Filme zusammen.
Nach dem mMn miesen "Rogue One" hatte ich erstmal keine Lust mehr auf "Star Wars", dies wurde erst wieder geweckt, als ich in "The Last Jedi" im Kino saß. Nun das Problem: "Episode IX" würde ich am liebsten morgen sehen wollen, zunächst steht aber "Solo" vor der Tür, der mich abseits des "Star Wars"-Inhalts momentan nur wegen des Nebencasts (Woody Harrelson, Donald Glover, Emilia Clarke, Thandie Newton) reizt. Bei den "Star Wars"-Filmen von Disney ist es immer ein Hop oder Top, ein Hoffen und Bangen.
Dass Disney jetzt schon zwei weitere Filmreihen (unter Rian Johnson und Weiss & Benioff) und x Serien ankündigt, klingt natürlich nach kopflosem Größenwahn und vielleicht ist es das auch, aber genauso verfuhren die Produzenten schon vor 5 Jahren. Damals kündigte Disney die ST und die Spin-Off-Reihe an, die jeweils abwechselnd und jährlich in die Kinos kommen sollten. So eine Veröffentlichungsstrategie könnte ich mir auch bei den beiden kommenden Filmreihen vorstellen.
Bezüglich Weiss und Benioff: Das "Star Wars"-EU umfasst hunderte von Büchern und Geschichten, die zum Teil ja schon Eingang in die Disney-Filme fanden, an denen könnten sich die beiden orientieren. Dann müsste man sich auf jeden Fall weniger Sorgen machen^^
P.S.: Die Ankündigungen wundern mich übrigens nicht, Disney hat nicht umsonst vier Milliarden US-Dollar für LucasFilms hingeblättert. Was mich dagegen überrascht, ist die Tatsache, dass es nach 5,5 Jahren immer noch keine konkreten Pläne zu "Indiana Jones" gibt bzw solche bisher noch nicht öffentlich gemacht wurden.
Wenn man den Film als das betrachtet, was er sein möchte, und ihn mit dem Hintergedanken schaut, dass Tommy Wirkola seinen Durchbruch mit "Dead Snow" feierte, dann macht "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" durchgehend Spaß.
Ironischer Fantasyactiontrash und Funsplatter ohne Anspruch.
Fluchende Charaktere, Parkourläufe durch den Wald, stylische und coole Action, bei der das CGI-Blut nur so durch die Gegend spritzt. Jeremy Renner und Gemma Arterton treten als Hänsel und Gretel ordentlich Arsch, wobei die beiden für mich als Liebespaar besser funktioniert hätten denn als Geschwisterpaar. Die Maskenbildner und Kostümdesigner lassen ihrer Kreativität freien Lauf und kreieren eine Vielzahl an (un)ansehnlichen Hexen, unter denen Famke Janssen als Hauptantagonistin besonders fies heraussticht. Musikalisch untermalt wird das Ganze von einem Soundtrack aus der Zimmer-Schmiede (Atli Örvarsson), der zwischen Horror und Action gekonnt hin- und herwechselt.
In dem "Hänsel und Gretel"-Fanboy und Sidekick Ben (Thomas Mann) manifestieren sich jene Zuschauer, die hier nach Logik und Sinnhaftigkeit suchen. Auch Ben stellt im Film solche Fragen, wird von Hänsel und Gretel diesbezüglich aber schnell abgewimmelt, es spielt hier ganz einfach keine Rolle.