J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Und das Wohnmobil hat Räder verdammt,
Doch wir können hier nicht weiter, hier ist Fledermausland.
https://www.youtube.com/watch?v=EAC-2ttHCyk
"Paul W.S. Anderson will George R.R. Martin verfilmen"
Mit Milla Jovovich als G.R.R. Martin?^^
Ich würde mich über Danny Boyle als Regisseur freuen. Ein Regisseur mit eigenem Stil, der Bond sicherlich seinen visuellen Stempel aufdrücken könnte.
Im Bond-Franchise ist er darüberhinaus kein neuer Name, schließlich inszenierte er schon den Kurzfilm "Happy & Glorious" mit Daniel Craig als Bond und Queen Elizabeth II. als sie selbst für die Eröffnungsfeier der olympischen Sommerspiele 2012 in London.
https://www.youtube.com/watch?v=1AS-dCdYZbo
Übersichtlicher:
https://www.moviepilot.de/news/black-panther-review-1103490
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Wakanda first, the World second.
Oder in der deutschen Synchro: Wakanda über alles!
In der zweiten Filmhälfte entwickelt sich "Black Panther" zu einem stark nationalistischen Film, bei dem Donald Trump wohl Beifall klatschen würde. Das hier präsentierte Wakanda hat Angst vor ohnehin problembehafteten Flüchtlingen, möchte sich von der Welt, Kriminalität und Armut abschotten und sein technologisches und medizinisches Wissen für sich behalten. Gegen Ende bekommt der Film glücklicherweise noch die Kurve und stellt klar, dass man den Donald Trumps dieser Welt nicht die politische Entscheidungsgewalt überlassen sollte. Die Midcredit-Szene in "Black Panther" ist die wohl aussagekräftigste aller Abspannszenen des bisherigen MCUs.
Politisches Feingefühl beweist der Film ebenfalls mit seinem Antagonisten Killmonger (toll: Michael B. Jordan), der glaubwürdig als Produkt und Opfer des bestehenden Systems dargestellt wird und mit terroristischen Mitteln die sozialen Misstände und das nationalistische Weltbild Wakandas zu bekämpfen versucht. Darüberhinaus wird Killmonger von seiner Heimatlosigkeit angetrieben, im Innersten sehnt er sich nach Halt und einen festen Platz im Land seines Vaters. Eine aufrichtigere und emotionalere Abgangsszene für einen Schurken wird man im MCU wohl nicht finden, was aber eben auch damit zusammenhängt, dass diese in der Regel über keinerlei Profil und Charakter verfügen.
Bezogen darauf ist es besonders ärgerlich, dass Ryan Coogler als Drehbuchautor dennoch einiges an Potential unverbraucht lässt, indem er die zweite Hälfte von "Black Panther" als Neuverfilmung von "Hamlet" bzw. "Der König der Löwen" auslegt und Killmonger so zu einem inspirationslosen und uninteressanten "Scar 2.0" verkommt. Im Vergleich mit dem Disneyzeichentrickfilm zieht "Black Panther" generell den Kürzeren, denn auch wenn Coogler die Schauspielerführung definitiv beherrscht, mangelt es ihm hier am Gespür für die Dramatik und für das Erschaffen von großen Bildern. "Der König der Löwen" genießt Klassikerstatus, "Black Panther" wird man in dieser Hinsicht in ein paar Jahren vergessen haben.
Weil Coogler die zweite Hälfte als SciFi- und Fantasyaction inszeniert, muss sich "Black Panther" auch einen Vergleich mit weiteren Filmen gefallen lassen, insbesondere gilt dies für die Genre-Geschwister aus dem Comicbereich "Thor: The Dark World", "Thor: Ragnarok" und "Wonder Woman". Im Gegensatz zu Alan Taylor, Taika Waititi und Patty Jenkins gelingt es Coogler nicht, seine Action glaubhaft als cool bzw. episch zu verkaufen, es ist mehr gewollt als gekonnt, weshalb "Black Panther" in diesen Momenten einen unfreiwillig komischen und trashigen Eindruck macht. Fragwürdiges Highlight: die Rhino-Riders! Als sinnbildlich für Cooglers mangelndes Gespür für Größe und Epik habe ich die Szene empfunden, in der sich Black Panther und Killmonger im freien Fall durch die Vibraniumhöhle bekämpfen. Anstatt hier mal eine Großbildaufnahme der Höhle einzubauen, klebt die Kamera dicht an den beiden Kämpfenden. Wie man dies richtig umsetzt, zeigt Peter Jackson mit dem augenöffnenden Kampf von Gandalf und dem Balrog im Intro von "Die Zwei Türme".
Merkwürdigerweise bewies Ryan Coogler noch in der ersten Filmhälfte während des Südkorea-Handlungsstrangs, dass er das Inszenieren von großartiger Action definitiv beherrscht. Inhaltlich und stilistisch wurde die Casino-Szene zwar komplett aus "Skyfall" entlehnt, aber das tut der spannenden, kreativen Actionsequenz und anschließenden Autoverfolgungsjagd keinen Abbruch. Drei kontrahierende Gruppen mit verschiedenen Zielen auf engem Raum und plötzlich bricht das Chaos aus, Chadwick Boseman und Danai Gurira (Michonne aus "The Walking Dead") geben ein tolles Actionduo ab, Andy Serkis läuft als fieser Schurke mit Hang zum Humor mal wieder zu Hochform auf und auf die Idee, afrikanische Kultur mit K-Pop zu kombinieren, muss man erstmal kommen! Als Nebeneffekt der "Skyfall-schen" Casino-Szene wird zudem deutlich, dass ein schwarzer James Bond tatsächlich funktionieren könnte, Chadwick Boseman ist hier von James Bond jedenfalls nur wenig zu unterscheiden. Insgesamt stellt der Südkorea-Plot mein persönliches Highlight des Films dar.
Dass es sich bei "Black Panther" bei Weitem nicht um den ersten Film mit einem schwarzen Superhelden handelt, wurde ja schon hinlänglich erläutert, mit seinem afrofuturistischen Setting betritt "Black Panther" im (Real-)Filmbereich aber tatsächlich Neuland. Diese inhaltliche und audiovisuelle Vermischung von afrikanisch-traditioneller Kultur und Science-Fiction-Technologie gefällt mir außerordentlich gut, vor Allem die erste Filmhälfte profitiert davon, weil sich Coogler hier noch auf das World Building sowie die Vorstellung der Charaktere konzentriert, bevor in der zweiten Hälfte dann die richtige Handlung und das Actionfeuerwerk einsetzen. Eine kreative und erfrischende Abwechslung im MCU.
Neben den bereits oben genannten Schauspielern sind ansonsten Lupita Nyong’o als T’Challas (ehemaliges) Love Interest, Daniel Kaluuya als eines der fünf Stammesoberhäupter, Forest Whitaker als Glaubensoberhaupt und Angela Bassett als T’Challas Mutter zu sehen, Letitia Wright überzeugt im besonderen Maß als T’Challas freche, kleine Schwester und Technikgenie. Martin Freeman dagegen wird hier nahezu komplett verschwendet, wirkt wie das fünfte Rad am Wagen und hat so gut wie keine Handlungsrelevanz. Wegen der zahlreichen afrikanischen Akzente sollte man "Black Panther" unbedingt im Original schauen!
Fazit: Auf eine sehr gute, kreative und für das MCU untypische und erfrischende folgt eine mittelmäßige Filmhälfte, die inhaltlich und actiontechnisch nicht viel Interessantes zu bieten hat und mehr vom Altbekannten zeigt. Die positive Einstellung zum Nationalismus wurde gegen Ende noch revidiert, letztendlich bleiben nur der völkerverständigende Abschluss und Teile der Charakterisierung des Antagonisten hängen. Wegen des afrofuturistischen Settings werde ich mir "Black Panther 2" auf jeden Fall auch anschauen, ich hoffe dann aber auf eine bessere Handlung und bessere Action.
"Fifty Shades [...], das Publikum kreischt"
Mein beklopptes Hirn verbindet nun "Fifty Shades of Grey" mit "Zalando"...
Da könnte doch sicher irgendjemand eine geschickte Marketingsstrategie zur Bewerbung von BDSM und Schuhen austüfteln! Wie groß wohl die Schnittmenge der Zielgruppen beider Marken ausfällt?
"Fifty Shades of Grey - Schrei vor Glück!"
Mochtest du die Disney-Klassiker denn früher als Kind bzw. Jugendliche oder schaust du sie dir jetzt zum ersten Mal an?
40% glauben nicht an eine Auszeichnung für "Coco".
Das ist finde ich ein erstaunlich großer Anteil^^
Meta - Der Film
Demnächst im Kino
Weltpremiere auf der Berlinale
"Tatort: Meta" kann man sich am besten wie jene Malereien vorstellen, auf denen Künstler sich selbst gemalt haben, während diese sich ebenfalls selbst malen und so weiter. In "Tatort: Meta" wird eine Leiche entdeckt, die im Zusammenhang mit dem Film "Meta" steht, der gerade auf der Berlinale seine Weltpremiere feiert. In dem Film "Meta" geht es darum, dass eine Leiche entdeckt wird, die im Zusammenhang mit einem Film steht, der gerade auf der Berlinale seine Weltpremiere feiert und die reale Handlung vorherzusagen scheint.
Dank dieses Vermischens von Realität und Fiktion wird die Spannung bis zum Ende hochgehalten, weil man sich als Zuschauer ständig fragt, ob der Film "Meta" tatsächlich die Handlung von "Tatort: Meta" vorhersagt oder ob sich die Charaktere anders verhalten werden. Damit äußert sich "Tatort: Meta" einerseits kritisch zum Thema "Fake News und Verschwörungstheorien" und beschreibt andererseits sehr treffend das Wesen eines Films an sich: Regisseure und Drehbuchautoren als bewusste Manipulatoren, Filme als Verzerrung - kein identisches Abbild! - der Realität und als Kommentar zu derselbigen, Filme als Unterhaltungsmedium und Beeinflussung der Gesellschaft in Form von Popkultur. Letzteres veranschaulicht "Tatort: Meta" mit seinen Anspielungen an "A Clockwork Orange", "Sieben", "Star Wars" und "Taxi Driver".
"Taxi Driver" nimmt hier eine gesondere Position ein, weil der Film handlungstechnisch relevant ist und manche seiner Szenen parallel zu den realen und fiktiven Handlungssträngen montiert werden, um den Kriminalfall zu erläutern und die Charakterzeichnung der Hauptkommissare zu verdeutlichen. An dieser Stelle ein Lob an den Drehbuchautoren und den/die Cutter!
Die Kommissare Robert Karow (hervorragend: Mark Waschke) und Nina Rubin (Meret Becker) werden hier als vereinsamte Seelen dargestellt, deren Privatleben unter ihrer beruflichen Verbrechensaufklärung stark zu leiden haben. Während sich Rubin verzweifelt einen Rest Menschlichkeit und Vernunft bewahrt, verliert Karow nach und nach den Boden unter den Füßen und entwickelt eine empathielos-roboterhafte Obsession für den Film "Meta" und den damit zusammenhängenden Kriminalfall. Wie es die Spiegel-Kritik passend formulierte: "Ein Mann, bei dem man nicht weiß, ob er eingewiesen oder befördert gehört."
http://www.spiegel.de/kultur/tv/tatort-aus-berlin-meta-eine-hommage-an-taxi-driver-a-1192496.html
Fazit: "Tatort: Meta" ist ein Kriminalfilm, der nicht einfach nur dem Krimi-ABC folgt, sondern seine Charaktere vor menschliche Probleme stellt und tatsächlich etwas zu sagen hat. So machen "Tatorte" richtig Spaß!
Rowan Atkinson als Mr. Bean und "Chariots of Fire" bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012 in London:
https://www.youtube.com/watch?v=CwzjlmBLfrQ
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Zum Film:
Zwar überzeugen die Kostüme und der Soundtrack von Vangelis, dafür fällt die Inszenierung abseits des überragenden Intros und weniger weiterer Momente jedoch reichlich trocken aus, außerdem wird für mich in "Chariots of Fire" keine interessante Geschichte erzählt.
Zum Einen widmet sich der Film dem jüdischen Engländer Harold Abrahams, der unter "Gewinnsucht" leidet und sein Studium und sein Privatleben daher dem Sport und der Jagd nach dem ersten Platz (bei den Olympischen Sommerspielen 1924) unterordnet. Zudem hat er mit Antisemitismus im England der 1920er Jahre zu kämpfen, was allerdings nie detailliert thematisiert wird und sich irgendwann in Luft auflöst. Zum Anderen wird Abrahams Spintkonkurrent Eric Liddell näher beleuchtet, ein christlich-gottesfürchtiger Schotte, der Sport als Dienst an Gott versteht und "Gott über das Vaterland stellt", weil er an einem Sonntag nicht antreten möchte.
Wie oben geschrieben ein meiner Meinung nach uninteressantes Sportdrama, das Drehbuch ist teilweise etwas unausgegoren und sprunghaft, darüberhinaus kann ich mich mit den beiden Hauptcharakteren nicht wirklich identifizieren, mir wurde nach dem Intro schnell langweilig. Vielleicht muss man gläubiger Christ oder Brite sein, um Begeisterung für "Chariots of Fire" abseits der Kostüme und des Soundtracks zu empfinden, letzteren kann man sich glücklicherweise seperat anhören. Trotzdem lohnt sich der Film zum einmaligen Anschauen, da er ein Bild vom studentischen und olympischen Laufsport der 1920er Jahre zeichnet, was man ansonsten nur selten bis gar nicht zu Gesicht bekommt.
Olympische Winterspiele 2018 in Pyeongchang:
Der deutsche Einkunstläufer Paul Fentz tanzt im Männer Einzel zum Soundtrack von "Game of Thrones".
https://www.youtube.com/watch?v=9mZXySmbV90
Das geht über Eure Vorstellungskraft,
Jamaica hat 'ne Bobmannschaft!
Vor 30 Jahren debütierten die Männer.
Dieses Jahr debütieren die Frauen!
Wer Interesse hat:
- Lauf 1 & 2 am 20. Februar um 12:50 Uhr
- Lauf 3 & 4 am 21. Februar um 12:40 Uhr
Ich halte ein reines Superheldinnen-Team für wenig zielführend, was die Förderung der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in den Superhelden-Filmen betrifft. Wenn man einen Blick auf die bekanntesten der Marvel- und DC-Ensembles wirft (Avengers, Justice League, X-Men, Guardians of the Galaxy, Fantastic Four, Suicide Squad, Defenders, Revengers), wird man feststellen, dass es sich hier immer um gemischt geschlechtliche Teams handelt.
Ein reines Männerteam in den Superheldenfilmen fällt mir spontan nicht ein, warum sollte man jetzt also ein reines Frauenteam auf die Beine stellen? Meiner Meinung nach sollte man stattdessen weiterhin bei gemischten Teams bleiben und diesmal dann Frauen als Anführerinnen etablieren, das kommt in den Filmensembles bisher tatsächlich viel zu kurz!
Dann auch liebend gerne mit Tessa Thompson!
Ich mache mir erst Sorgen, wenn offenbart wird, dass Lichters Schnurrbart nur ein Fake ist.
"The most important thing in the Olympic Games is not winning but taking part." - Pierre de Coubertin, Wiederbeleber der Olympischen Spiele
"Eddie the Eagle" ist eine Feel-Good-Sportdramödie, bei der das "Feel Good" ganz groß geschrieben wird. Taron Egerton spielt den schrägen Loser und Außenseiter Michael "Eddie" Edwards, der sich seinen Traum von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen erfüllen möchte, mit so viel Begeisterung und Leidenschaft, dass mir als Zuschauer das Herz aufgeht und ich ihn einfach sympathisch finden muss. Eddies versoffenen, rauchenden und psychisch gebrochenen Trainer hätte man mit Hugh Jackman nicht besser besetzen können, seine Wolverine-Attitüde reicht vollkommen aus, um dem Charakter Leben einzuhauchen.
Bereichernder Nebencast: Christopher Walken, Jim Broadbent und Iris Berben.
Die warmen, eindrucksvollen Bilder und Matthew Margesons an "Chariots of Fire" angelehnter 80er-Synthiepop-Soundtrack verwandeln Eddies Olympia-Abenteuer in ein mitreißendes Sportmärchen, in dem es dann auch keine Rolle spielt, dass das Drehbuch eigentlich nicht der Rede wert ist und es mit den wahren Begebenheiten nicht allzu genau nimmt.
Und das Schönste an der Sache: Michael Edwards ist nicht der einzige sondern nur der bekannteste solcher unwahrscheinlichen Olympia-Teilnehmer! Diese Geschichte wiederholt sich ständig und der Grund, warum ich mir "Eddie the Eagle" gerade jetzt angeschaut habe, findet sich in den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.
Der 31-jährige Akwasi Frimpong konnte sich nun nach 15 Jahren endlich den Traum von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen erfüllen, wie Edwards versuchte er es mit mehreren Sportarten, bis er jetzt schließlich im Skeleton Erfolg hatte. Er tritt als alleiniger Athlet für sein Heimatland Ghana an, heute hatte er seine ersten Läufe, morgen folgt dann die Entscheidung. Also Daumen drücken! :-)
Vor einem Monat lief diese Dokumentation während des Hahnenkammrennens 2018 im Öffentlich-Rechtlichen, vorhin bin ich auf Amazon Video darüber gestolpert. Ich wusste gar nicht, dass die Doku so bekannt ist, dass sie auch auf Amazon Video zur Verfügung steht und sogar einen Eintrag hier in der Moviepilot-Datenbank hat!
Wer Spaß am Ski Fahren und Interesse am alpinen Skisport hat, dem kann ich diese Doku nur empfehlen! Sie begleitet fünf Athleten während ihrer zwölfmonatigen Vorbereitung auf das Abfahrtsrennen auf der sogenannten Streif, der wohl berühmt-berüchtigsten und gefährlichsten Piste des alpinen Skisports.
Teile der Rennstrecke werden auch für die Urlauber freigegeben und da ich selbst schon einmal in Kitzbühel im Skiurlaub war, habe ich hier einen persönlichen Bezug, weshalb die Doku für mich nochmal einen gesonderten Wert hat. Im Fernsehen sieht das alles noch relativ einfach aus, aber wenn man selbst auf der Rennstrecke steht und auf die steile, vereiste Piste hinabblickt, stellt man ziemlich schnell fest: "Das ist der blanke Wahnsinn!" Die Profis fahren immerhin Schuss die Strecken herunter und müssen dann auf Eis mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h die Kurve kriegen!
Währenddessen versuche ich, meine Bögelchen zu fahren und lege ich mich nach dem zweiten Schwung auf den Hintern, weil ich auf dem Eis wegrutsche^^
Oh, I'm not gonna kill you. I'm just gonna hurt you. Really, really bad.
Wolfgang Schmitt:
Ein Film wie Guillermo del Toros "Shape of Water" wird eigentlich nur gedreht, um möglichst viele Oscars zu gewinnen. Der Plan scheint aufzugehen, leider. Denn "Shape of Water" ist ein belangloses Toleranzmärchen mit einer allzu simplen Gut/Böse-Zeichnung. Es ist der Gegenfilm zu "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri".
https://www.youtube.com/watch?v=oBraY_6uABM
Nach vielen Jahren höre ich mal wieder "Die Zwerge" von Markus Heitz (gelesen von Johannes Steck), eine meiner Lieblingsfantasyreihen, und habe nun Bock auf High-Fantasyfilme, in denen Zwerge eine Rolle spielen.
Deshalb habe ich mir gestern auch "Willow" angesehen.
Allerdings fiel meine erste Wahl eigentlich auf "The Dwarves of Demrel", dessen Trailer schon 2015 mein Interesse weckte, aber leider ist der Film nirgendwo im Netz zu finden. Als ich mich auf Facebook an die Entwickler wandte, schrieben sie mir, dass sie den Verkauf im Ausland vorerst gestoppt haben und momentan an einem Vertrieb in den USA arbeiten.
Updates folgen, falls mir die Entwickler noch weitere Infos geben.
Es würde mich schon sehr wundern, wenn es nicht "Planet der Affen" oder "Blade Runner" wird.
"Willow" ist eine "Der Herr der Ringe"-Adaption für Kinder.
Dafür muss man George Lucas und Ron Howard einfach lieben!
Trotz all der Cheesyness in der zweiten Hälfte ist "Willow" ein schöner und magischer Film, der zwar keine anspruchsvolle Geschichte erzählt und im Gegensatz zu anderen Fantasywerken auch keine Bilder für die Ewigkeit erschafft, aber dafür das Herz am rechten Fleck trägt.
Sind eure Kinder noch zu jung für "Der Herr der Ringe", findet ihr in "Willow" einen perfekten Ersatz und eine Überbrückung, bis sie alt genug sind.
+ Warwick Davis als "Frodo"
+ Val Kilmer als "Aragorn"
+ der Soundtrack von James Horner
+ die Effekte von Industrial Light & Magic
"Willow - LotR" - Vergleich:
https://www.youtube.com/watch?v=qAF1NDyyWgs
"Willow - LotR" - Mash-Up Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=faXY7BPnFM4
"Ach Wolfi, wenn dein Hintern auch so schön knackig ist wie diese Analyse, würde ich den auch sehr gerne mal versohlen - was dann auch garantiert viel erotischer wäre als die ersten beiden Filme zusammen und ups, gleich schreit er womöglich auch noch "me too"! ;o)
Aber zurück zum Film, denn alleine Teil 2 war ja fast schon so sexy wie ein Fischbrötchen und diese ach so aufregende Thriller-Handlung in Teil 3 sieht ja schon im Trailer völlig lächerlich aus - nur irgendwie werde ich ihn mir wohl doch aus purer Neugierde angucken wie die ersten 2 Teile..."
- Jan W. in den Kommentaren -
Wolfgang Schmitts Analyse:
https://www.youtube.com/watch?v=g4LWEmbydUM
Das trifft mich jetzt schon etwas.
Ein vielversprechendes Musiktalent, dem ich eigentlich eine große und andauernde Karriere als Komponist im Filmgeschäft vorausgesagt hatte...
48 Jahre, das ist einfach viel zu früh! Möge er in Frieden ruhen.
"Heptapod B" aus "Arrival":
https://www.youtube.com/watch?v=F0ahB25FJ6o
"The Beast" aus "Sicario":
https://www.youtube.com/watch?v=sN9gcEZMZO8
♡*LiKe My SonG*♡* 2018
Stefan Raab - "Wir Kiffen"
Und auch James Franco und Seth Rogen (Wir kiffen)
Können dir feinstes Gras besorgen (Wir kiffen)
https://www.youtube.com/watch?v=RfB9su6rI7Y
Ach, was würde ich doch für einen Superman-Film mit Bryan Cranston als Lex Luthor geben! Jesse Eisenberg finde ich als jungen Lex Luthor nach wie vor großartig, aber wer könnte dessen ältere Version besser spielen als Bryan Cranston?
"Man of Steel 2" - Fan Made Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=U4U4he3GgC4
Ein auf wahren Begebenheiten basierender Psychothriller als Adaption des Märchens "Rotkäppchen und der Wolf" über Schuld, Sühne und Selbstjustiz zum Thema "Parthenophile Sexualverbrechen".
Seine Spannung zieht der Film zum Einen aus dem brillianten Spiel von Ellen Page und Patrick Wilson und zum Anderen aus der ständig neu verhandelten Frage, wer hier der Täter und wer das Opfer ist. Zuschauererwartungen, -sympathien und -urteile werden dabei stets hinterlaufen, weshalb "Hard Candy" bis zum Schluss überraschend und fesselnd bleibt und zudem zum Nachdenken anregt. Beide Kontrahenten bewegen sich gleichberechtigt auf Augenhöhe, dementsprechend wird hier das Verbrechen in jeglicher Form angeklagt.
Ein Psychothriller der besonderen Art, sehr empfehlenswert!