J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
"These guys know how to party!"
https://www.youtube.com/watch?v=HsvA7p0LYUk
"Wer sich für 'Afrika' interessiert, schaut genau sowas."
- RobertTerwilliger -
Das ist jetzt schon der dritte redaktionelle Artikel über Netflix und "The Cloverfield Paradox" innerhalb von 24 Stunden.
Marketingziel erreicht, würde ich sagen^^
David Benioff kann tolle Drehbücher schreiben, wenn er möchte. Siehe "GoT: Staffel 1-4" und "Troja".
Es kann aber auch großer Mist werden. Siehe verstärkt "GoT: Staffel 5-7" und "Wolverine: Origins".
Wie dem auch sei, ich bin erstmal ziemlich gespannt!
Wenn Sophie Turner und Gwendoline Christie zusammen ein Kind bekommen könnten, dann sähe das als Erwachsene bestimmt so aus wie Elizabeth Debicki :-)
Eine hübsche und schauspielerisch talentierte Frau, der ich den großen Durchbruch wünschen würde. Ob als junge Ärztin in "Everest", als skurile Schurkin in "Guardians of the Galaxy Vol. 2" oder als mysteriöse Dimensionsreisende in "The Cloverfield Paradox", bisher konnte sie mich immer überzeugen.
Regie und Drehbuch: J.F. Lannister... ähm Lawton.
(Der Kerl, der das Drehbuch für "Pretty Woman" geschrieben hat.)
Ich möchte nur kurz Werbung für den Film machen, die Inhaltsangabe dürfte da eigentlich schon ausreichen. Eine als Trashfilm verpackte Kritik am Chauvinismus und radikalen Feminismus, angelehnt an "Heart of Darkness" und "Apocalypse Now" und gespickt mit zahlreichen parodistischen Film-Anspielungen.
Inhaltsangabe:
Die USA befürchtet, die kriegsentscheidende Avocado-Vormachtstellung an die Kommunisten abtreten zu müssen, und möchte das Pflücken von Avocados im kalifornischen Avocado-Dschungel daher noch effizienter gestalten. Der Haken an der Sache: In den Tiefen des Dschungels lebt eine ehemalige Feministenkommune, die jeden selbstbewussten und selbstdenkenden Mann tötet und verspeist. Nachdem die deutsche Feministin Dr. Francine Kurtz (Adrienne Barbeau) bereits spurlos verschwand, wird Margo Hunt, eine Professorin für Feministische Studien (Playmate Shannon Tweed), in den Dschungel geschickt, um abermals einen Kompromiss zwischen den US-Militärs und den Kannibalinnen auszuhandeln.
Ein "Stirb Langsam"-Remake aufgemotzt mit noch mehr Krach, Bumm, Peng und ohne einen Allerweltstypen wie Bruce Willis sondern mit einer Kante wie The Rock.
Reizt mich jetzt nicht wirklich.
Hier die ersten bewegten Bilder in Form eines TV-Spots:
https://www.youtube.com/watch?v=9Szts88zY4o
Dies könnte im Prinzip auch ein Teaser für den nächsten GotG- oder Thor-Film sein, vielen wird das sauer aufstoßen, mir gefällt das erstaunlicherweise^^
Highlight: Donald Glover als Pimp Lando Calrissian.
Und ich brauche diese 80er-Electroversion des "Star Wars"-Themas!
Edit: Hier!
https://www.youtube.com/watch?v=rseWrtoS9FM
Der beste Film mit Gerard Butler: "Geomstorm".
Wenn ich Synchronisationsrollen berücksichtige: "Drachenzähmen leicht gemacht".
Gerard Butlers beste Leistung: König Leonidas in "300".
Die Rolle seines Lebens, besser wird er nicht mehr spielen.
Gelegenheitsguckern wie mir fehlen beim horizontal erzählten Dortmund-Tatort zwar einige Hintergrundinformationen über die Charaktere und frühere Fälle (anscheinend ist "Tollwut" sowas wie die erste Episode einer zweiten Staffel), aber ab der zweiten Filmhälfte hat man sich in die Handlung eingelebt und wird von der Geschichte vollkommen in ihren Bann gezogen.
Was als Krimi mit einem sonderbaren Todesfall beginnt (ein langjähriger Insasse einer JVA stirbt an Tollwut), entwickelt sich zu einem packenden Gefängnis-Psychothriller, der gegen Ende mit mehreren überraschenden Wendungen aufwartet. Mit dem psychisch labilen Kriminalhauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und dem psychopathischen Serienmörder Markus Graf (Florian Bartholomäi) erinnert "Tollwut" an "Das Schweigen der Lämmer" und die Serie "Hannibal", auch wenn das Niveau der US-Vorbilder vor Allem schauspielerisch nicht ganz erreicht wird, handelt es sich hier nichtsdestotrotz um einen sehenswerten "Tatort".
Besonderes Lob gilt der Musikuntermalung sowie der Bild- und Tonbearbeitung!
Ich persönlich benötige keine fünfte Staffel.
Zum Einen gingen Mofatt und Gatiss in Staffel 4 schon die Ideen für gute Geschichten aus (Ausnahme: Episode 3) und zum Anderen wurde die Serie mit besagter Episode 3 perfekt abgeschlossen. Warum sollte man das jetzt mit einer fünften Staffel zerstören?
"Guten Tag, mein Name ist Martin Hykkerud, ich bin mit meinem Freund in einer Hütte in der Nähe von Øksfjord. Wir werden hier von etwas angegriffen, was ich auf den ersten Blick als untote Deutsche aus dem Zweiten Weltkrieg beschreiben würde, und wir haben durch einen dummen Zufall die Hütte angezündet... Hallo? Hallo?? Die Schlampe hat einfach aufgelegt!"
Tommy Wirkola ("Hansel & Gretel: Witch Hunters", "What Happend to Monday?") vermischt den skandinavischen Draugr-Volksglauben mit norwegischer Weltkriegshistorie sowie Sam Raimis "Tanz der Teufel" und kreiert daraus eine ironische Splatterkomödie, die gegen Ende zwar etwas über die Stränge schlägt, aber doch durchgehend unterhält. Hochwertige Makeup-Effekte, beeindruckende Landschaftsaufnahmen, trashige Action, während der besten Szenen kringelt man sich vor Lachen!
Meine Interpretation: Das "Böse" (hier: nationalsozialistisches Gedankengut) lässt sich gesellschaftlich nicht vollkommen ausmerzen, sondern schlummert unter der Oberfläche weiter und wartet auf die nächste Gelegenheit zur erneuten Entfaltung.
P.S.: Standartenführer Herzog ist der Night King! "Aufsteeeehen!"
https://youtu.be/dv9PRdFfZlU
https://youtu.be/ozkHwFG91AI?t=72
Mein Fazit nach den ersten sieben Minuten, bestehend aus einem Cold Open und dem Vorspann, nach denen ich dann abgebrochen habe:
Bettina! Pack deine Brüste ein!
Bettina, zieh dir bitte etwas an!
*♡*LiKe My SonG - "4 Chords" von Axis of Awesome*♡*
Sowas wie die australischen Tenacious D.
Hier ziehen sie konventionelle Musik durch den Kakao, indem sie beweisen, dass man gefühlt jeden Song mit vier Akkorden spielen kann.
Studio: https://www.youtube.com/watch?v=oOlDewpCfZQ
Live: https://www.youtube.com/watch?v=5pidokakU4I
Varrieren zum Teil, also beide anhören/-schauen ;-)
LiKe My SonG:
"Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist" von Die Kassierer
Wolfgang "Wölfi" Wendland:
- Ruhrpott-Punk-Legende
- 25 Jahre Spielverbot beim Bochum Total wegen Zeigen seines Gliedes
- Kanzlerkandidat der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands 2005
- Bezirksvertreter für Bochum-Wattenscheid von 2009-2014
- Platz 4 bei der Oberbürgermeisterwahl in Bochum 2015
- Landtagswahlkandidat für Die Partei 2017
https://www.youtube.com/watch?v=vXBFx3h5Mng
*♡*LiKe My SonG - "Never Give Up" von Sia*♡*
Auch wenn manche Leute diesen konventionellen Chart-Song sicherlich belächeln werden, das ist mein persönliches Lieblingslied des Jahres 2017! Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass es sich hier um den Titelsong des Films "Lion" handelt.
https://www.youtube.com/watch?v=xVqsS8RT88o
Zu Andy Serkis:
Spannend ist die Frage, was er als nächstes macht, sollte Snoke tatsächlich nicht zurückkehren. Die "Planet der Affen"-Trilogie wurde abgeschlossen, außer seiner Minirolle als Ulysses Claw in den MCU-Filmen hat er momentan nichts wirklich Großes mehr am Start und sein "Dschungelbuch"-Film mit ihm selbst als Balu soll ja auch schon dieses Jahr starten. Mal schauen, wie sich der Film im Vergleich zum Disneyfilm schlägt und welche Rollen Serkis in Zukunft so annehmen wird.
Superbowl 2018:
Ein Rap-Battle zwischen Peter Dinklage und Morgan Freeman
Doritos Blaze vs Mountain Dew Ice
https://www.youtube.com/watch?v=4eKYR_iL5eU
1. Boogie Nights
2. Magnolia
3. Last Exit Reno
4. There Will Be Blood
5. Inherent Vice
Drei Kurzfilme, die ich mir lieber ansehe, als auf diesen Film zu warten:
"Djesus Uncrossed"
https://youtu.be/mqISX2o0a4A
"Jesus vs. Hitler - Wrestling Fight"
https://youtu.be/01USG9xpnhE
"Fist of Jesus"
https://youtu.be/jYLugke-GiQ
Ich habe mir gerade mal die Handlung durchgelesen, es ist schon ein Witz, dass man den Film "48 Meters Down" nennt, obwohl die Handlung mal so gar nichts mit dem Vorgänger zu tun hat!
Erst recht muss man sich fragen, was so ein Film soll, da mit "47 Meters Down" unter Anderem ein Plädoyer gegen Hai-Tourismus gedreht wurde. Da denkt man als Regisseur und Drehbuchautor natürlich direkt daran, den nächsten Hai-Horrorfilm auf die Beine zu stellen!
Vielleicht habe ich den Film 10-15 Jahre zu spät gesehen, aber aus heutiger Sicht kann ich mir nicht so recht erklären, warum "Deep Blue Sea" so beliebt ist und als bester Hai-Horrorfilm seit "Der weiße Hai" gilt. Hier kumuliert sich Einiges, was in solchen Wasserhorrorfilmen für gewöhnlich schief läuft.
Strunzdumme Charaktere peilen nicht, dass man sich vom Wasser fernhalten sollte und gehen der Reihe nach hops, es sei denn, man ist der glattgeleckte und gewollt coole Held des Films und bekämpft die Haie mit Verstand und Bizeps (Thomas Jane) oder mit der Kraft Gottes (LL Cool J). Der weibliche Part besteht einerseits aus einer Kreische-Blondine (Jacqueline McKenzie) und andererseits aus einer Wissenschaftlerin (Saffron Burrows), die eigentlich zu den interessanteren Charakteren gehört, sich gegen Ende aber mit Unterwäscheszenen begnügen muss und einen ziemlich unrühmlichen Abgang erhält. Einziges wirkliches Highlight: Samuel L. Jackson mit seiner legendären Todesszene!
Die Haie (eine Remineszenz an "Der Weiße Hai 1-3") sind toll animiert (eine Mischung aus Animatronik, CGI und realen Haiaufnahmen) und sorgen für ordentlich Spannung, passen allerdings durch jede noch so enge Öffnung und teleportierten sich anscheinend quer durch die Unterwassenanlagen, je nachdem wo der Plot sie gerade benötigt. Um dies richtig beurteilen zu können, mangelt es hier an einem Gesamtüberlick für den Zuschauer, es wird nicht zur Genüge herausgestellt, wo sich die Charaktere und Haie gerade befinden.
Steht zu Beginn von "Deep Blue Sea" noch die Handlung um ein ethisch fragwürdiges und gesetzeswidriges Forschungsprojekt zur Bekämpfung von degenerativen neurologischen Krankheiten im Fokus und beschränkt sich Regisseur Renny Harlin noch auf den Horror-/Thrilleraspekt, wird der stupide Actionanteil leider nach und nach aufgedreht, im letzten Drittel hat mich der Film dann beinahe komplett verloren. Zum Glück kann man sich als Zuschauer neben den Haianimationen durchgehend an den großartigen Wassereffekten und Aufnahmen in den für "Titanic" gebauten Wassertanks erfreuen!
Was letztendlich bleibt, ist ein mittelmäßiger Film, der zwar gut unterhält, den Titel "Zweitbester Haihorrorfilm nach Der weiße Hai" jedoch nicht verdient. Dieser gebührt meiner Meinung nach "47 Meters Down", "The Shallows" oder "Open Water".
Nach diesem Trailer steht fest:
Ant-Man and the Wasp >> Black Panther
Zur MCU-Vollständigkeit hätte ich den zwar ohnehin mitgenommen, aber ich hätte nicht gedacht, dass mich der Film mal interessieren würde. Sieht doch sehr unterhaltsam und danach aus, als würde Reed den Wright-Humor beibehalten. Hoffentlich handelt es sich hier um keinen Blender-Trailer!
Wie wohl Stephen Lang auf Steroiden aussieht?
Bester Film (10 Nominierungen)
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Dunkirk
Planet der Affen: Survival
The LEGO Batman Movie
Sieben Minuten nach Mitternacht
The Autopsy of Jane Doe
The Salesman
A Cure for Wellness
Mord im Orient-Express
Star Wars: Die letzten Jedi
Die Taschendiebin
Beste Regie (10 Nominierungen)
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Christopher Nolan (DUNKIRK)
Matt Reeves (PLANET DER AFFEN: SURVIVAL)
Juan Antonio Bayona (SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT)
Gore Verbinski (A CURE FOR WELLNESS)
Kenneth Branagh (MORD IM ORIENT-EXPRESS)
Rian Johnson (STAR WARS: DIE LETZTEN JEDI)
Park Chan-wook (DIE TASCHENDIEBIN)
Taika Waititi (THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG)
Damien Chazelle (LA LA LAND)
M. Night Shyamalan (SPLIT)
Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
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Matt Reeves & Mark Bomback (PLANET DER AFFEN: SURVIVAL)
Asghar Farhadi (THE SALESMAN)
Patrick Ness (SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT)
M. Night Shyamalan (SPLIT)
Chung Seo-kyung & Park Chan-wook (DIE TASCHENDIEBIN)
Christopher Nolan (DUNKIRK)
Justin Hayte (A CURE FOR WELLNESS)
Damien Chazelle (LA LA LAND)
Ian B. Goldberg & Richard Naing (THE AUTOPSY OF JANE DOE)
Daniel Bickermann & Dietrich Brüggemann (TATORT: STAU)
Bester Darsteller (10 Nominierungen)
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Adam Driver (STAR WARS: DIE LETZTEN JEDI)
Kenneth Branagh (MORD IM ORIENT-EXPRESS)
Woody Harrelson (PLANET DER AFFEN: SURVIVAL)
James McAvoy (SPLIT)
Garret Hedlund (MUDBOUND)
Jason Mitchell (MUDBOUND)
Michael Fassbender (ALIEN: COVENANT)
Hugh Jackman (LOGAN - THE WOLVERINE)
Daniel Kaluuya (GET OUT)
Andrew Garfield (HACKSAW RIDGE)
Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
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Emma Stone (LA LA LAND)
Sigourney Weaver (SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT)
Kim Tae-ri (DIE TASCHENDIEBIN)
Daisy Ridley (STAR WARS: DIE LETZTEN JEDI)
Cate Blanchett (THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG)
Jennifer Lawrence (MOTHER!)
Gal Gadot (WONDER WOMAN)
Susanne Wuest (TATORT: STAU)
Dafne Keen (LOGAN - THE WOLVERINE)
Carla Gugino (DAS SPIEL)
Kreativster/Ambitioniertester Film (5 Nominierungen)
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Dunkirk
La La Land
mother!
Baby Driver
Star Wars: Die letzten Jedi
Bester Independentfilm (5 Nominierungen)
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Super Dark Times
The Salesman
Shin Godzilla
Split
Die Taschendiebin
Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
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The LEGO Batman Movie
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Bestes Design (5 Nominierungen)
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Dunkirk
La La Land
Mord im Orient-Express
Alien: Covenant
Ghost in the Shell
Bester Ton (5 Nominierungen)
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Dunkirk
Baby Driver
Silence
La La Land
Star Wars: Die letzten Jedi
Beste Musik (5 Nominierungen)
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A Cure for Wellness
La La Land
Wonder Woman
Thor: Tag der Entscheidung
Dunkirk
Bester Schnitt (5 Nominierungen)
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Dunkirk
Star Wars: Die letzten Jedi
Baby Driver
La La Land
Thor: Tag der Entscheidung
Beste Effekte (5 Nominierungen)
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Dunkirk
Planet der Affen: Survival
Sieben Minuten nach Mitternacht
Star Wars: Die letzten Jedi
The Autopsy of Jane Doe
Beste Kamera (5 Nominierungen)
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Dunkirk
Planet der Affen: Survival
Mudbound
La La Land
Mord im Orient-Express
Beste Serie (5 Nominierungen)
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Better Call Saul
Black Sails
BoJack Horseman
Big Mouth
Game of Thrones
Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
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Bob Odenkirk (BETTER CALL SAUL)
Toby Stevens (BLACK SAILS)
Nikolaj Coster-Waldau (GAME OF THRONES)
David Harbour (STRANGER THINGS)
Jason Isaacs (STAR TREK: DISCOVERY)
Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
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Rhea Seehorn (BETTER CALL SAUL)
Lena Headey (GAME OF THRONES)
Sophie Turner (GAME OF THRONES)
Hannah New (BLACK SAILS)
Clara Paget (BLACK SAILS)
Wer ein Drama über Vergewaltigung, Mord, Krebsleiden, Rassismus und Trauerbewältigung mit einer schwarz-vulgären Komödie verbinden möchte, benötigt ein feines Fingerspitzengefühl, über welches Martin McDonagh zumindest in "Three Billboards Outisde Ebbing, Missouri" nicht verfügt.
Leichte Spoiler.
Einerseits fehlt McDonagh das richtige Timing, weswegen die eigentlich intensiven Dramamomente immer wieder von den komödiantischen Einlagen untergraben werden. Als symptomatisch sehe ich diesbezüglich den Harrelson-Höhepunkt an, es schadet der Szene einfach, wenn man hier noch die vorherigen "Ficken, Fotze, Wichser, Scheiße"-Dialoge im Kopf hat und McDonagh danach zu einer lustigen Szene mit Sam Rockwell mit Musik im Ohr schneidet. Andererseits scheint der Witz in manchen Szenen oberste Priorität zu haben, koste es, was es wolle. Da wird dann zum Beispiel Peter Dinklage auf Kleinwüchsigenwitze reduziert und es darf der "coole" Redneck-Cop Rockwell einen Kerl aus dem ersten Stockwerk werfen, dessen Freundin verprügeln und später fast in einem Feuer verbrennen, weil das ja alles so lustig ist. Schlechter Geschmack und Misanthropie sind egal, der Witz zählt!
Ich möchte nicht leugnen, dass sich in "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" (meiner Meinung nach ein viel zu langer und sperriger Titel) mehrere Szenen mit zum Brüllen komischen Dialogen und Situationen finden lassen, aber in vielen Fällen habe ich mich doch gefragt, ob McDonagh das alles ernst meint. Selbstjustiz und Läuterung sind da zwei ganz große Themen! Selbstjustiz heißt McDonagh in dem Sinne gut, dass man sich als Bürger auf die ohnehin unfähige Polizei nicht verlassen kann und es sich stattdessen überlegen sollte, einem Vergewaltiger eigenständig den Schädel wegzublasen. Unter Läuterung versteht McDonagh, dass rassistische Rednecks aus Menschenliebe nicht nur Schwarze sondern letztendlich auch Weiße krankenhausreif prügeln.
Das Traurige daran ist die Tatsache, dass "Three Billboards" mit seiner Kameraarbeit, seinen schönen Bildern, seinem emotionalen Soundtrack sowie seinem überragenden Cast dennoch einige Qualitäten besitzt und man sich trotz seiner Schwächen vom Film unterhalten lassen kann. Wie oben beschrieben, tritt McDonaghs Talent als Drehbuchautor abundzu ebenfalls zutage, wenn es ihm mal gelingt, Drama und Komödie seperat zu betrachten. Es ist also nicht alles schlecht, auch wenn sich dieses Review nun sehr ernüchternd und enttäuschend liest.