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Fritz Lang lässt in ‘M – Eine Stadt sucht einen Mörder’ Peter Lorre als pfeifenden Triebtäter auf die Berliner Kinder der 1930er Jahre los.
Utah, im Winter 1896. In dem verschneiten Dorf Snowhill verbreiten Kopfgeldjäger unter Führung des grausamen Loco Angst und Schrecken. Ohne Gnade verfolgen und töten sie die Männer des Dorfes, die durch pure Not in die Kriminalität getrieben wurden. Erst als der stumme Revolverheld Silence in den Ort kommt, scheint sich das Blatt zu wenden: Die Witwe eines ermordeten Dorfbewohners heuert ihn an, um Loco und dessen Schergen zu töten. Sie ahnt nicht, dass Loco einst auch die Eltern von Silence ermordete. Nach und nach schaltet Silence die Kopfgeldjäger aus - doch Loco hat bereits einen Plan geschmiedet, um den wortlosen Rächer aus dem Weg zu räumen.
Um dem Knast zu entkommen, lässt sich der Kleinkriminelle Jack Nicholson lieber in eine Anstalt einweisen und kümmert sich um die dort herrschenden Regeln.
Für eine Handvoll Dollar von Sergio Leone aus dem Jahr 1964 ist einer der berühmtesten Italowestern und der erste Teil der sogenannten Dollar-Trilogie. Clint Eastwood spielt einen mysteriösen Fremden und einsamen Wolf namens Joe.
Ryan O'Neal ist Barry Lyndon, die Hauptfigur in Stanley Kubricks gleichnamigem Werk, der in die feine Gesellschaft Englands aufsteigen will und dann tief fällt.
Ein Tag an einer ganz normalen US-Highschool: es dreht sich alles um Unterricht, Freunde, Klatsch und Tratsch, Klassenarbeiten, Sport und Gewalt. Für jeden bedeutet die Schule etwas anderes , Stress, Langeweile, Geborgenheit, Inspiration, Pflicht oder Gewalt.
Ein Schlafwandler, der tagsüber auf der Kirmes als Attraktion gezeigt wird, wird nachts zum Killer – unter der Führung des unheimlichen Dr. Caligari.
In No Country for Old Men flieht Josh Brolin vor Javier Bardem, dem organisierten Verbrechen und der Polizei, weil er zwei Millionen Dollar an sich genommen hat.
Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford zeigt das historische Ereignis als Blick auf zwei gebrochene Charaktere, fernab von Ruhm und Schmach der Legende.
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? ist die mehrfach oscarprämierte Kinoversion des gleichnamigen Theaterstücks mit Elizabeth Taylor und Richard Burton als sich leidenschaftlich streitendes Ehepaar.
La Dolce Vita oder auch Das süße Leben gilt nach wie vor als eines der hervorragenden Meisterwerke Federico Fellinis. Nebenbei prägte der Film den Begriff des Paparazzo.
Unter der Leitung von Gonzalo Pizarro (Alejandro Repulles) dringt eine spanische Expeditionstruppe 1561 in die peruanischen Anden vor, um das sagenumwobenen El Dorado für die spanische Krone zu beschlagnahmen und persönlichen Reichtum zu schöpfen. Nachdem sich die Truppe im Dschungel verlaufen hat, entsendet Pizzaro eine kleine Einheit, um die Gegend zu erkunden. Innerhalb dieser Gruppe befindet sich auch der Fanatiker Don Lope de Aguirre (Klaus Kinski), der den Kommandoführer des Erkundungstrupps, Don Pedro de Ursua (Ruy Guerra), nicht leiden kann. Nach einem Putsch gegen de Ursua wird der Edelmann Don Fernando de Guzman (Peter Berling) zum neuen König von El Dorado erklärt und soll die Gruppe anführen.
Einsam und verbittert steht der Cowboy Ethan Edwards vor den rauchenden Trümmern der Ranch seines Bruders. Die ganze Familie wurde von den Comanchen getötet, seine kleine Nichte Debbie verschleppt. Von blindem Haß getrieben, entfesselt Edwards einen gnadenlosen Rachefeldzug.
Hintergrund & Infos zu Der schwarze Falke
John Wayne und Natalie Wood als Debbie sind die Stars in dem spannenden Westernklassiker, der für viele Kritiker als bester Film des legendären Starregisseurs John Ford gilt.
Er steht auf dem unangefochtenen Paltz 1 der Western-Rangliste des American Film Institute.
In Melvilles Noir-Klassiker Der eiskalte Engel spielt Alain Delon einen Profikiller, der scheinbar durch nichts aus der Ruhe gebracht werden kann. Doch dann gibt es bei einem Job eine ungewollte Zeugin.
Die Fliege ist ein Sci-Fi-Horrorfilm aus dem Jahr 1958 und basiert auf der gleichen literarischen Vorlage wie der David-Cronenberg-Schocker von 1986 - der Kurzgeschichte The Fly von George Langelaan.
In Kieslowskis preisgekröntem ‘Ein kurzer Film über das Töten’ ermordet ein junger Mann einen Taxifahrer und wird zum Tode verurteilt, doch sein Anwalt will verstehen wieso.
Im Science-Fiction-Kunstfilm Stalker von Andrei Tarkovsky reisen ein Schriftsteller und ein Professor mithilfe eines Führers in eine paranormale Zone, um dort ihren innigsten Wunsch zu erfüllen.
Ein kleines staubiges Nest in Texas 1951. Seit Jahren steht hier die Zeit still. Sam "der Löwe", Ex-Cowboy und Besitzer des einzigen Kinos am Ort, ist für Duane und Sunny ein Idol und väterlicher Freund zugleich. Nachdem Duane und Jacy, das schönste Mädchen der Highschool, eine nicht sehr erfolgreiche Nacht im Motel verbringen, wendet sie sich einem älteren College-Jungen zu und Duane meldet sich freiwillig zur Armee in Korea. Sunny beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit Ruth Popper, der schon etwas älteren Frau des ehemaligen Footballtrainers. Doch dann stirbt Sam "der Löwe" und mit ihm das Kino.
Der Stummfilm orientiert sich an der Handlung des Nibelungenliedes und erzählt die Geschichte Siegfrieds, beginnend mit dem Aufbruch aus der Schmiede Mimes bis zu seiner Ermordung durch Hagen von Tronje.
Im Anime-Klassiker Die letzten Glühwürmchen müssen ein Junge und seine kleine Schwester im vom Krieg zerstörten Japan um ihr Überleben kämpfen.
Hendrik und Willy haben gemeinsam eine große Liebe. Sie heißt "Liese-Lotte" und ist ihr Schleppkahn. An einem späten Sommerabend, als die beiden Schiffer mit der "Liese-Lotte" in Potsdam festgemacht haben, sehen sie auf einer Brücke ein Mädchen, das sich scheinbar in den Fluss stürzen will. Hendrik und Willy eilen zu Hilfe, können jedoch nur einen Zehnmarkschein aus dem Wasser fischen: Die vermeintlich Lebensmüde ist nämlich gar nicht gesprungen.
Als ehrliche Finder fahren die beiden ihr nach. Anna - so heißt das Mädchen - besteht darauf, in Ruhe gelassen zu werden, aber dann willigt sie doch zögernd ein, auf dem Kahn zu übernachten. Die Berlinerin muss einsehen, dass sie zu dieser späten Stunde in Potsdam kaum noch eine Unterkunft finden dürfte. Am nächsten Tag fährt Anna mit Hendrik und Willy auf der "Liese-Lotte" nach Berlin. Die beiden haben sich Hals über Kopf in das Mädchen verliebt und würden sie gern an Bord behalten.
Aber nach einer ungeschickten Bemerkung von Willi verlässt Anna das Schiff. Hendrik hat es indessen verstanden, sich ihre Adresse zu beschaffen. Er sucht Anna auf. Es dauert nicht lange, da ist auch Willy bei ihr. Aus den Freunden sind Rivalen geworden, aber Willy glaubt, eine Lösung zu wissen: Wer Anna gewinnt, muss runter vom Kahn, damit dem anderen wenigstens die "Liese-Lotte" bleibt.
Tag für Tag steht Iris in einer lärmenden Fabrikhalle. Ihre einzige Aufgabe: darauf zu achten, dass die Päckchen mit Streichholzschachteln, die auf einem Förderband vorbeilaufen, richtig etikettiert sind. Zuhause muss sie ihren dürftigen Lohn bei der Mutter und dem Stiefvater abliefern. Als Iris ihr Geld ein Mal für ein hübsches Kleid ausgibt, wird sie geschlagen. Niemand beachtet sie, wenn sie allein ausgeht, niemand fordert sie zum Tanz auf. Und der wohlsituierte Mann, der sie dann doch anspricht, lässt sie prompt mit einem Kind sitzen. Von den Eltern verstoßen, von ihrem Märchenprinzen mit einem Scheck für die Abtreibung sich selbst überlassen, geht sie in eine Apotheke und kauft ein Päckchen Rattengift. Das Drama einer geschändeten Kreatur schlägt um in eine mörderische Groteske, die Ausweglosigkeit gebiert schwärzesten Humor.
In Inglourious Basterds schreibt Quentin Tarantino die Geschichte des Zweiten Weltkriegs neu und lässt jüdische Soldaten und Résistance-Mitglieder gegen Hitler und Christoph Waltz kämpfen.
Durch Mutation entstandene super-intelligente Ameisen werden zur Bedrohung für die Menschheit und schicken sich an, mit äußerster Aggressivität und Kriegslist die Herrschaft über die Erde zu übernehmen.