Kalleyeti - Kommentare
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Alle Kommentare von Kalleyeti
Netflix kostet ca 10 Euro im Monat , macht 120 Euro im Jahr. Das Serien/ Film Angebot ist vergleichbar. Bei Ptime kommt der Kostenlose Versand dazu . Also könnte such Amazon für Prime im Jahresabo so ca 100 Euro nehmen . Bloß nach der letzten Erhöhung im letzten Jahr müssen sie es wenn dann langsam anpassen . Ich denke in ein bis zwei Jahren werden sie es auf 90 bis 100 Euro erhöhen . Sie dürfen es nur nicht übertreiben. Denn dann sind die Kunden weg und es wird wieder gesamnelt bis man den kostenlosen Versand über den Bestellwert hat . Da fällt dann mancher spontan kauf weg .
Neuste Meldung : In China vermutlich 40 Jahre alter Sack Reis umgefallen .
Der vorletzte Satz sagt doch alles . Man wünscht sich den Film im IMax gesehen zu haben . Und genau das ist die große Schwachstelle dieses eher mittelmäßigen Films . Dunkirk sind große Bilder unterlegt mit dem ständig dröhnenden Soundtrack von Zimmer . Audiovisuell überragend aber seelenlos . Ein ( anti ) kriegsfilm sollte durch seine Aussage nicht durch seine Bilder beeindrucken . Gott mit uns - Wege zum Ruhm - Im westen nichts neues - Die Brücke - Full Metall Jacket - Der Hauptmann u.s.w. Sie alle sind erheblich besser als Dunkirk . Sogar der Science-Fiction Film Enemy Mine - geliebter Feind. Bringt die Sinnlosigkeit des Krieges besser rüber als Dunkirk . Was Dunkirk vor allem fehlt sind ruhige Momente . Ohne den ständigen Bass von Zimmer seinen Soundtrack . Nolan hat mit dem Stil von Dunkirk das Genre verfehlt .
Ja Deutschland kann Genre Kino . Nicht nur Dramen , RomKoms und Filme die irgend etwas mit dem 2. Weltkrieg zu tun haben . Hin und wieder kommt auch mal was anderes . Laurin bietet dabei eine Geschichte die durchaus kreativer ist als vieles was der Horror oder Grusel Film seinen Zuschauern sonst so vorsetzt . Auch die Regie kann sich sehen lassen . Einzig die Schauspieler agieren teilweise etwas seltsam . Bei allen Plus-Punkten ist Laurin aber insgesamt nur solide Hausmannskost nicht schlecht aber auch deutlich weniger als bei der Story und der Atmosphäre der Inszenierung drin gewesen wäre . So hat der Film trotz seiner lauflänge von 80 Minuten doch deutliche Längen . Sehenswert vor allem als deutscher Genre Beitrag ist er aber auf alle Fälle .
Ben Stiller spielt einen 47 jährigen Familienvater der sich fragt ob er im Leben versagt hat . Das ist soweit noch nachzuvollziehen . Vor allem da ich selber gerade 47 bin . Brad Sloan den Charakter den Stiller spielt ,macht aber Erfolg oder Versagen einzig am Bankkonto fest . So ist sein einziger Maßstab, der Erfolg seiner College Freunde von damals die mittlerweile alle Multimillionäre sind . Nun ist die finanzielle Situation laut Glücksforschung auch nicht ganz unwichtig . So sind Personen die Arbeit haben und ganz gut verdienen so das es für Wohnung ,Auto , einen Urlaub im Jahr und ein wenig Luxus in der Freizeit reicht ,glücklicher als Arbeitslose oder Sozialhilfe Empfänger . Mit wachsenden Reichtum wird das Glück nicht mehr . So ist die wirtschaftliche Situation sicher ein Maßstab mit dem man bewerten kann wo man steht . Aber halt nur einer . Familie und Freunde sind weitere . Wie man sich selber weiter entwickelt hat . Und wieviel Spaß man im Leben hat sollte sicher auch bewertet werden . Wie man mit 47 nur aufs Konto schauen kann erschließt sich mir nicht . So fehlt mir die Identifikationsfigur und damit der Zugang zum Film . Da weder die Hauptperson noch die Handlung für mich nachvollziehbar sind . Wie gesagt würde er sein Leben auf mehreren Ebenen hinterfragen hätte das ganze mehr Sinn . So geht der Film am Thema vorbei . Wobei wenn auch nicht der Film selber so aber das nachdenken über ihn zumindest die Erkenntnis liefert das es wichtig ist echte Freunde zu haben .
Warum man einen Film mit einem Smart Phone dreht offenbart sich mir nicht . Aber gut ich verstehe auch diesen Dogma Unsinn nicht, ebenso wenig wie diesen Wackel-Kamera Quatsch und auch nicht warum man zweieinhalb Stunden Filme in einer Einstellung dreht . Gut bei Victoria war vielleicht das Schneide-Pult kaputt . Wie auch immer . Meist wird sowas dann hochgelobt als "Neuerfindung " des Mediums Film . Unsame muß von der Kritik durchaus einstecken . Und zum teil auch zu recht . Die Bild Qualität könnte besser sein und mit der richtigen Kamera würde der Film optisch sicher besser wirken . Auf der anderen Seite liefert Soderbergh mit Unsane aber einen recht guten Thriller ab . Der mit einer recht guten Story überzeugt . Und eine Hauptdarstellerin hat die den Film über weite Strecken trägt . Und wie schon bei Logan Lucky so läuft auch Unsane nicht auf den üblichen Hollywood Pfaden . Was den Film durchaus sehenswert macht .
Das bedrückende an "Der Hauptmann " ist das der Film auf einer wahren Geschichte beruht . Vergleichbar mit " Die im Dreck krepieren " ( Mit uns der Tod ) wird vom Wahnsinn des Krieges berichtet . Aber nicht nur darüber sondern in erster Linie über die unmenschlichen Mechanismen des Militärs die Krieg erst möglich machen . Hier ist er vergleichbar mit "Wege zum Ruhm " . Durch die Tatsache das einzig eine Uniform die " Macht " des falschen Hauptmanns begründet hat man hier die bittere ,böse Variante des Hauptmanns von Köpenick . All diese Filme zeigen das teilweise absurde Festhalten an Vorschriften und den ( falschen ) Respekt vor Uniformen . Aber auch ein weiterer Aspekt wird hier dargelegt . Und der macht Filme wie " Der Hauptmann " auch heute Aktuell und Gesellschaftskritisch . Die Tatsache was mit Menschen passiert wenn sie Macht bekommen . Etwas das viele Menschen ,wenn auch nicht in der tödlichen Form wie hier , tagtäglich im Beruf erleben . Vorgesetzte die sich immer mehr für Gott halten ,da immer mehr der Anker fehlt . Viele Filmstars berichten immer wieder das Freunde und Familie die sie weiter so behandeln wie vor ihrer Karriere sie am Boden halten . Fehlt dieser Anker hebt der Mensch immer mehr ab da ihm Kritik und Selbsterkenntnis fehlen . Und er nutz seine Macht soweit es geht . Im Beruf führt das zu Mobbing, im Krieg zum Tod .
So ist "Der Hauptmann " eine Studie über menschliche Abgründe von denen sich niemand befreien kann . Denn wenn am Ende des Films der Text kommt das der falsche Hauptmann von den Engländern aufgegriffen und hingerichtet wurde ,denkt man kurz :" Richtig so das sie dieses Schwein erwischt haben ". Bevor man sich dann darauf besinnt das man ja eigentlich gegen die Todesstrafe ist .
Erwartet hatte ich nach den Trailern einen atmosphärischen Gruselfilm der den Zuschauer optisch beeindruckt und ihn immer wieder auf falsche Fährten lenkt . Und immer wenn man denkt man weiß wie der Hase läuft ,schlägt der einen Hacken . Ja leider wurde man enttäuscht . Die Katze ist recht schnell aus dem Sack und der Hase läuft auf alten ,ausgetretenen Wegen . Der Rest ist recht lahmer Budenzauber .
Dieser Film ist grober Unfug . Wetterphänomene werden hier so übertrieben dargestellt ... ne warte übertrieben ist eigentlich noch eine Untertreibung . Also The Day after Tomorrow ist dagegen ein Schönwetter Film . Mit Geostorm ist es wie mit Karneval -nüchtern schwer zu ertragen . Und nachdenken ,gar über Logik sollte man auf keinem Fall . Dann aber ist es ganz spaßig . Die Mischung aus Katastrophenfilm und Verschwörungskrimi ist recht unterhaltsam .Und gut die USA retten die Welt ...wer sonst ? Sie bringen Sie ja auch an den Rand des Untergangs .
Lustig für so nebenbei .
Schöner Kommentar.
"Hüpf ,spring ,laufen ,klettern ,hüpfen ,laufen ,springen ,springen ,kämpfen ,rennen ."
Auszug aus dem original Drehbuch zu Tomb Raider .
"Freu ,jubel ,freu ,freu ,Spannung ,freu und nochmal Spaß ...."
Auszug aus den Emotionen eines Kino Besuchers der Tomb Raider sieht .
"Das ganze knusprig braun anbraten dann von der Kochstelle nehmen und mit Rotwein ......" Auszug aus einem Kochrezept das weder mit dem Film noch mit dem Kino das geringste zu tun hat .
Bleiben die Fragen warum heißt der nicht :"Lara Croft -The Beginning "?
Und wann kommt der zweite Teil ?
Und es bleibt die Erkenntnis : Alicia Vikander ist Lara Croft !
Die Roboter sind größer ,die Monster sind größer . Die Handlung kleiner und auf einen Spannungsbogen wird ganz verzichtet . Aber trotzdem Riesen Roboter die sich rum Prügeln da hat jeder Junge seinen Spaß ;-)
Die Werbung muß sich was einfallen lassen und so heißt es dann zu Thelma "Carrie trifft ..... " . Und sicher auf den ersten oberflächlichen Blick mag das auch stimmen . Genauer hingeschaut hält der Vergleich nicht mehr stand . Da könnte man viele Film mit .... trifft xxx bewerben . Aufgrund der Coming of Age Story würde mehr oder weniger ein Vergleich mit "Es " passen . Aber auch der nur Oberflächlich . Grandiose Inszenierung trifft großartige Schauspiel Kunst passt am besten . Trier verzichtet in einigen Szenen auf Musik . So entfaltet die Musik wenn sie dann einsetzt umso mehr ihre Wirkung . Genauso verhält es sich mit den Spezialeffekten .Sparsam verwendet wirken sie umso stärker . Thelma ist ein Meisterwerk ! Nicht mehr und nicht weniger . Und absolut sehenswert .
In Deutschland ist Thelma mit 50 Kopien gestartet . In Niedersachsen läuft er nur in Hannover und dort nur im norwegischen Original mit deutschen Untertiteln . So mußte ich knapp zwei Stunden Untertitel lesen . Aber auch so lohnt sich der Film . Eine größere Verbreitung wäre aber wünschenswert . Gerade bei so einer Perle .Daher sollte jeder der den Film sehen will das Kino in seiner Stadt anschreiben ob und wann der Film läuft . Das vielleicht noch ein paar Kinos dazu kommen . Nicht das hinterher alle wieder meckern es laufen nur noch Superhelden-Filme .
Das ist logisch und nach vollziehbar. Trifft aber wohl nicht nur auf Serien zu sondern auch auf bestimmte Filme . Bestimmte Filme werden halt nur von Fans ( des Regisseurs, des Genre u.s.w. ) geschaut . Und auch das verzehrt dann das Ergebnis .
Es sollte bei Serien eine Wahlmöglichkeit geben : Abgebrochen. Dann könnte man sehen wie viele die Serie ohne Bewertung abgebrochen haben .
Ich verstehe hier vieles nicht . Es wird kritisiert das heterosexuelle Schauspieler eine Homosexuelle Rolle spielen . Na da möchte ich mal den Aufschrei hören wenn man das umgekehrt kritisieren würde . Also das ein homosexueller Schauspieler eine heterosexuelle Rolle spielt .
Dann ist es fasch wenn irgendwas an der Homosexualität fest gemacht wird . Wird eine 08/15 Geschichte erzählt dann ist das eine heterosexuelle Geschichte im querren Gewand .
Mal für mich als blöden . Was sind eigentlich homo bzw. heterosexuelle Geschichten??? Sicher gibt es spezielle Themen . Aber eine heterosexuelle Beziehung kann unter Umständen auch abgelehnt werden und ist man von intelligenten Menschen umgeben wird Homosexualität gar kein Thema sein .
Und mir ist das völlig egal . Ich will gute Filme sehen .
Ein wunderschöner Film . Ich mag das französische Kino . Ansonsten ? Der Kommentar von Furuha sagt alles ,dem ist nichts mehr hinzuzufügen . Darf man das auf einen anderen Kommentar hinweisen ?
Bei "Die Verlegerin " liegt der Focus weder auf der journalistischen Recherche noch auf der Gerichtsverhandlung in der die Anzeige des Staates gegen die Washington Post verhandelt wird . Der Ausgang dieser Verhandlung könnte das wirtschaftliche Ende der Zeitung sein . In der Hauptsache geht es im Film um eben die Verlegerin . Die die Zeitung ihres Vaters ,der diese an ihren Mann übergeben hat . Nach dem Tod ihres Mannes leitet . Und obwohl sie die Chefin ist und ihr der ganze Laden gehört wird sie da sie eine Frau ist nicht richtig akzeptiert . Damit hat sie sich auch fast ein wenig abgefunden doch nun muß sie eine der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens treffen .
Spielberg bringt das alles sehr routiniert auf die Leinwand . Mehr aber auch nicht . Von der Spannung her bleibt der Film weit hinter seinen Möglichkeiten .Irgendwie fiebert man nie richtig mit . Auch der Handlungsbogen versteht es nicht einen richtig mitzunehmen . Ein interessanter Film ,eine sehr schöne Botschaft wie wichtig Pressefreiheit ist aber kein "Duell " .
Wenn man mal über das sehr "korrekte " Bild der Indianer ,was typisch ist für Western aus dieser Zeit und auch über das Frauenbild hinweg sieht . Und sich dann denkt das es im Wilden Westen sicher nötig war , achtjährigen Kindern das Schießen beizubringen . Dann hat man einen wunderschönen Western ,einen Klassischen US -Western vor sich . Mitchum ist der Gute , MM sieht einfach umwerfend aus . Und mir gefallen auch ihre Lieder . Wunderschöne Landschaften ,Abenteuer und böse Indianer . Einfach herrlich .
Alle Filme von Marvel stehen zusammen. Daneben alle von DC . Bud Spencer hat fast ein Regal Brett für sich . Die DeAugustino Sammlung von John Wayne steht zusammen. Mehrteiler und Boxen stehen extra . Also alle Teile von Terminator , Rush Hour , Men in Black , Stirb langsam 1bis 5 u.s.w. . Der Rest steht so im Regal . Ein Brett nur mit Blu ray da da von der Höhe keine Dvd s reinpassen. Der Rest auf 10 Regal Brettern steht total durcheinander da . Früher nach Kauf Datum aber durch mehrnaliges umräumen und erweitern ist da kein System mehr drin . Daher suche ich teilweise auch recht lange bis ich den Film den ich sehen will finde . Hab aber auch keinen Bock zu sortieren .
Was wäre gewesen wenn erst Blade Runner und dann Alien ins Kino gekommen wäre ? Wäre dann Blade Runner erfolgreicher als Alien ? Fanden damals wirklich alle Blade Runner schlecht ? Oder waren sie nur enttäuscht weil sie einen weiteren Film wie Alien erwartet hatten ?
Es gibt in vielen Dramen diese Szene : Eine kamerafahrt oder eine feste Einstellung unterlegt wahlweise mit tragender Klavier - oder Geigenmusik . Und es passiert..... nichts. Der seidene Faden besteht nur aus solchen Szenen . Im Kino hab ich mich dann irgendwann damit wach gehalten das ich angefangen habe die Primzahlen in Gedanken aufzuzählen . 3 , 5 , 7 , 11 , 13 , 17 ...... u.s.w. . Und dann hab ich überlegt was ich morgen zum Mittag koche . Nudeln oder Suppe . Das war dann spannender als der ganze Film . Schauspielerisch überragend - inhaltlich absolut nichts.
Nie sollte die Kunst den Massengeschmack geopfert werden . Nie sollte ein Künstler seine Vision verraten nur für mehr Zuschauer . Scorsese hatten den Studio mit Wolf of Wall Street genug Geld eingebracht und konnte dann Silence drehen . Es ist doch gut das nicht bei jedem Film nur darauf geachtet wird das er möglichst viel Geld einspielt . Und Filme wie Blade Runner sind langsam aber nicht langweilig . Einen Gang höher schalten und auf Überlänge verzichten? Nur dann hab ich einen anderen Film . Die Mehrheit mag solche Filme nicht weil es halt besondere Filme sind . Ich selber mag auch nicht alle " Meisterwerk" aber deshalb zu fordern das alle Massentauglicher werden ? Das wäre das Ende der Kunst , das Ende des Films . Alle Filme Durchschnitt 7 Punkte mit Bewertungen von 6 bis 8 . Das wäre langweilig.
Es war einmal eine Stumme Putzfrau die ...... .
Shape of Water ist ein Märchen . In wundervollen Bildern von Guillermo del Toro erzählt .Und als Märchen baut der Film auf die Grundelemente des Märchens . Die Guten sind gut und die Bösen sind böse ! Eine klare schwarz /weiß Zeichnung . Keine Grautöne ,keine Abstufung . Im Märchen fragt im Gegensatz zum Drama zur Tragödie keine nach der schweren Kindheit des "Räubers " und keiner fragt ob der Ball des Königs nicht Steuerverschwendung ist . Es gibt den Prinzen ,die Prinzessin und den Drachen . Und die Prinzessin wird vom Prinzen vor dem Drachen gerettet . Hier werden die Rollen etwas neu verteilt . Die Prinzessin rettet den Prinzen . Und der Prinz sieht aus wie ein Drache . Ansonsten alles beim alten . Auch der Film "Der Schrecken vom Amazonas " dient hier als Vorlage . Und es ist alles der heutigen Zeit angepasst . Nicht der "Russe " ist der Böse sondern in einer Zeit in der Regierungen sogar die der selbsternannten größten Demokratie auf Erden ,ihre eigene Bevölkerung ausspioniert ,ist der Sicherheitschef der Böse . So zeichnet der Film ein recht einfaches Bild von Gut und Böse . Wer da tiefsinnige Charakterstudien erwartet ist hier falsch . Es ist halt ein Märchen . So werden auch Sexismus und Rassismus wie auch Homophobie im Grunde nicht thematisiert sondern dienen dazu das die Personen die einer Minderheit angehören ,automatisch zu den Guten gehören . Und die Helfer von Prinz und Prinzessin sind . Da spart man sich das umfangreiche einführen der Personen .
Die Regie von del Toro ein überzeugender Cast sowie ein sehr gelungener Soundtrack machen "Shape of Water " wenn nicht zum Meisterwerk dann doch zu einem sehr sehenswerten Film .
Und wenn Sie nicht gestorben sind ...........
Die Kinder wollen ihren Eltern die Einkäufe bringen und stellen fest das sich die Eltern aufgemacht haben zur Reise ihres Lebens . Die Kinder versuchen daraufhin die Eltern suchen zu lassen . Ella und John beide schon am Spätabend ihres Lebens wollen noch einmal die Erinnerung zum Leuchten bringen ,noch einmal die Vergangenheit erleben und eine nie gemachte Reise endlich vollenden . Ihre beiden Kinder werden dabei als sich sorgende Menschen gezeigt und nicht wie so oft in solchen Filmen als die "bösen " die ihren Eltern die Freiheit nicht gönnen .
Der Sohn und die Tochter von Ella und John kommen nur am Rande vor . Wie auch alle Nebenfiguren nur kurz auftreten . Der Film ist im Grunde ein Zwei Personen Stück .
Helen Mirren und Donald Sutherland zeigen was Schauspielkunst ist . John hat Alzheimer und Sutherland versteht es die lichten und die dunklen Momente nur durch seine Mimik zu trennen . Ein Film zum Lachen und zum weinen ,halt wie das Leben . Und am Ende ist man nur überwältigt von der Botschaft des Films und der Schauspielkunst .
Jedes Genre hat seine typischen Elemente ,die dann mehr oder weniger variiert werden . So ist es auch Unsinn einem Film vorzuwerfen das er das Genre nicht neu erfindet sondern nur alt bekanntes zeigt . Denn das machen fast alle Filme . Es kommt halt darauf an wie es präsentiert wird . Wirkt es aufgesetzt oder natürlich . In dem Moment in dem mir klar wird das der "Tote Hund " mich jetzt nur manipulieren soll ,ist es vorbei . Moonlight kommt leider die ganze Zeit sehr bemüht daher . Der Junge der an der Schule der Außenseiter ist . Und dann die Mutter . Wäre Sie Weiß würde Sie trinken ,da es aber Afroamerikaner sind ist Sie Drogen abhängig . Dann noch was mit sexueller Orientierung .Und was auf keinem Fall fehlen darf ist die Auto Fahrt auf einsamer Straße unterlegt wahlweise mit Geigen- oder Klaviermusik . Auch den Film in Kapiteln einzuteilen ist ein klares Zeichen von Großer Kunst ....... mit der Brechstange . Ja da haben die Filmemacher an der Filmhochschule den Drama Kurs besucht . Nur das das ganze Seele haben muß ,bei der Stunde haben sie gefehlt . Wie so viele ! Da muß es irgendwo Freibier gegeben haben . So wird man sich noch lange rumschlagen müßen mit seelenlosen Dramen wie "Manchester by the Sea " oder Moonlight .