kegelvogerl
Im Science-Fiction-Film Arrival versucht Amy Adams mit Jeremy Renners Hilfe, die Sprache außerirdischer Besucher zu entschlüsseln.
Handlung von Martha Marcy May Marlene
Martha war ihr Geburtsname, Marcy May der Name, den sie vom charismatischen Sektenführer Patrick (John Hawkes) erhielt, und Marlene ist ein Name, der sich erst im Laufe des Filmes erschließen wird. Martha Marcy May Marlene zusammen bildet die junge Frau (Elizabeth Olsen), die sich auf der Flucht vor den eigenen Dämonen befindet. Der Film beginnt damit, dass die verstörte Martha Zuflucht sucht bei ihrer Schwester Lucy (Sarah Paulson) und deren Mann Ted (Hugh Dancy). In Rückblenden wird erzählt, wie Martha zu Marcy May wurde, indem sie sich einer scheinbar idyllischen Landkommune anschloss. Was sie dort erlebte, macht ihr die Rückkehr in ein geregeltes Leben aber ungemein schwer. Von Alpträumen geplagt versucht Martha Marcy May Marlene in der heilen Welt ihrer Schwester Fuß zu fassen und letztlich ihre Identität zu finden.
Hintergrund & Infos zu Martha Marcy May Marlene
Der düstere Martha Marcy May Marlene wurde Cannes 2011 mit dem Prix de la Jeunesse ausgezeichnet und sorgte auf dem Sundance Festival gleichen Jahres für Furore. Der von Kritikern und Festivalbesuchern gleichermaßen gefeierte Film erhielt hier den Regiepreis für Debütant Sean Durkin. Gelobt wurden insbesondere die schauspielerische Leistung von Elizabeth Olsen, der jüngeren Schwester der berühmt-berüchtigten “Olsen-Zwillinge”. Mit Silent House war Elizabeth Olsen gleich mit einen zweiten, gut aufgenommenen Film im Wettbewerb des Festivals vertreten. Aufgrund der Kombination eines weiblicher Shooting Stars in der Hauptrolle und des beklemmenden Inhaltes des Films zogen einige US-Kritiker den Schluss, bei Martha Marcy May Marlene handele es sich um den neuen Winter’s Bone. Letzterer begann bei dem Sundance Festival 2010 seinen Siegeszug. Unterstützt wird dieser Vergleich durch die Präsenz von Schauspieler John Hawkes, der in beiden Filmen eine entscheidende Rolle spielt. (EM)
In Duncan Jones’ Science-Fiction-Drama Moon arbeitet Sam Rockwell einsam auf einer Mond-Station. Als er dort auf einen Doppelgänger von sich stößt, suchen beide nach einer Erklärung.
Für die Hochzeit ihrer Schwester Rachel kehrt Kym nach einigen Jahren der Abwesenheit und mehreren Aufenthalten in Entzugskliniken zurück in ihr Elternhaus. Dort hat sich bereits eine illustre Hochzeitsgesellschaft mit zahlreichen Freunden und Verwandten der Familie Buchman für ein idyllisches Wochenende des Feierns, der Musik und der Liebe versammelt. Doch Kym, mit ihrem schwarzen Humor und ihrem Hang zur Dramatik, bringt die unterschwelligen Spannungen innerhalb der Familie ans Licht - und lässt dadurch eine lange Geschichte persönlicher Krisen, Familienkonflikte und Tragödien wieder aufflammen.
An einer deutschen Ballettschule geht die Schülerin Suzy in Suspiria einem dämonischen Geheimnis auf den Grund.
Das zwölfjährige Waisenkind Arthur, genannt Floh, ahnt nicht von seiner Bestimmung - bis der Zauberer Merlin auf ihn aufmerksam wird und sich der Erziehung des Jungen annimmt. Als Fisch, Eichhörnchen und Vogel verwandelt lässt er Floh lehrreiche Abenteuer erleben, daunter einen Zauberwettstreit mit der bösen Hexe Madame Mim. Und als Arthur in den Besitz eines besonderen Schwertes kommt, steht er plötzlich vor einer schwierigen Wahl. Disneys zauberhafte Interpretation der berühmten Artus-Sage.
In Synecdoche, New York, dem Regiedebüt des oscarprämierten Drehbuchautors Charlie Kaufman, versucht Philip Seymour Hoffman als neurotischer Theaterregisseur, sein Leben in einem größenwahnsinnigen Theaterstück auf die Bühne zu bringen.
In Oldboy wird Min-sik Choi entführt und 15 Jahre lang eingesperrt. Als er eines Tages unvermittelt freikommt, will er Rache üben und herausfinden, weshalb er eingesperrt wurde.
Chihiros Reise ins Zauberland von Regisseur Hayao Miyazaki und Studio Ghibli ist einer der erfolgreichsten Anime-Filme aller Zeiten. Er handelt von der zehnjährigen Chihiro, die sich ohne ihre Eltern in einer gruseligen Fantasiewelt mit Göttern und Geistern zurechtfinden muss.
Um dem Mord an seiner Frau auf den Grund zu gehen, versucht Guy Pearce verzweifelt sich so weit zurückzuerinnern wie möglich. Nicht leicht, wenn man unter chronischem Gedächtnisverlust leidet.
In Hitchcocks Das Fenster zum Hof glaubt James Stewart beim Blick aus dem Fenster Zeuge eines Mordes zu werden.
In Quentin Tarantinos Rache-Epos Kill Bill: Volume 1 begibt sich Uma Thurman auf einen Rachefeldzug gegen ihr ehemaliges Attentatskommando Tödliche Viper.
In Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt, Ridley Scotts erstem Alien-Film, bekommt die Besatzung des Weltraumfrachtschiffs Nostromo bei einer Zwischenlandung einen blinden Passagier mit Säureblut und großem Appetit auf Menschen.
Die Klassiker-Verfilmung Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Kinderbuchs schickt die kleine Dorothy auf den Weg zum Zauberer von Oz.
David Finchers Adaption Fight Club nach dem gleichnamigen Roman von Chuck Palahniuk entlässt Brad Pitt & Edward Norton in die Wirren ihrer Zeit.
Im deutschen Historien-Horrorfilm Des Teufels Bad vom Regie-Duo Veronika Franz und Severin Fiala (Ich seh, ich seh) tötet eine Frau im Oberösterreich des 18. Jahrhunderts ein Kind. Sie wird daraufhin hingerichtet und für die Bevölkerung zur Schau gestellt. War sie eine Hexe? Agnes ist tief religiös und sieht die Kindsmörderin eher mit Mitleid an. Sie fühlt sich fremd in der tristen Welt und heiratet schließlich Wolf. Der Kindersegen bleibt allerdings aus und sie wird immer verzweifelter. Ihr einziger Ausweg scheint eine schreckliche Tat zu sein. (ES)
Die kanadische Tragikomödie BlackBerry zeichnet nach wahren Begebenheiten den rasanten Aufstieg und anschließenden tiefen Fall des allerersten Smartphones nach.
In Yorgos Lanthimos Sci-Fi-Romanze Poor Things wird Emma Stones kürzlich verstorbene Bella vom Frankenstein-ähnlichen Willem Dafoe zu neuem Leben erweckt und durchläuft daraufhin eine erstaunliche Evolution hin zur persönlichen Freiheit.
Im Drama The Quiet Girl entwickelt sich die neunjährige Cáit vor der Kulisse des ländlichen Irlands 1981 trotz Vernachlässigung in eine aufmerksame, stille Beobachterin. Als sie den Sommer über zu kinderlosen Pflegeeltern geschickt wird, blüht sie unter der Zuneigung und Fürsorge, die sie zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt, richtig auf. Doch sie kommt auch einem Geheimnis auf die Spur.
2023 erhielt The Quiet Girl eine Oscar-Nominierung als Bester internationaler Film. Das Drama basiert auf der Geschichte Foster von Claire Keegan. (SR)
Im Drama Ta farda heißt Studentin Fereshteh ihre Eltern willkommen, die unangekündigt zu Besuch kommen. Was ihre Eltern nicht wissen: Sie hat ein uneheliches Kind, das sie nun vor ihrer Familie verstecken muss. Hilfe bekommt sie dabei von ihrer Freundin Atefeh. Sie begeben sich auf einen Irrlauf durch Teheran - und müssen stets aufpassen, wem sie trauen können und wem nicht.(SR)
Im oscarnominierten Kriegsdrama Quo Vadis, Aida gerät eine Übersetzerin zwischen die Fronten des Bosnienkriegs.
Im norwegischen Mystery-Horrorthriller The Innocents entdecken ein paar Kinder beim Spielen ihre besonderen Kräfte. Doch die neu gewonnene Macht bringt schnell auch Schattenseiten mit sich, die mit kindlicher Grausamkeit ausgelebt werden.
In Jennifer Reeders experimentellem Drama Knives and Skin verschwindet eine Schülerin aus einer US-amerikanischen Kleinstadt, woraufhin unter den Bewohnern nichts mehr so ist wie zuvor. (JU)
In Noah Baumbachs Netflix-Film Marriage Story versuchen Scarlett Johansson und Adam Driver einen Weg zu finden, sich zu trennen, ohne dabei ihre Familie komplett zerbrechen zu lassen.