Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 10

    Also, was ist es, dass "Black Mass" beim deutschen Publikum nur durchwachsen ankommt. Die Qualität des Films ist es nicht, oder? Schauspieler, Dialoge, Spannungsbogen und vor allem die Authentizität stimmen zu 100%. Eine Frau sagte mir, dass diese harte, unmenschliche Brutalität und so ein Psychopathen-Charakter wie ihn Johnny Depp glänzend darstellt, nicht ihre Welt sei. Der Film sei zwar an sich recht gut, aber sie wolle sich mit so einer kranken ScheiXXe nicht befassen; sie wolle gar nicht wissen, was ein echter Gangster so (an)treibt. Ich schon und das hat mir "Black Mass" glaubwürdig vermittelt.

    1
    • 3
      über Ant-Man

      Keine Ahnung wie MP auf Vorhersage 7Pt kommt? An dem Streifen ist so gut wie alles schlecht, in manchen Momenten mittelmäßig. Ja, sogar Michael Douglas ist hier nur eine Stereotypenhülle. Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Peña und die anderen sind schauspielerische Unterschicht. Genauso das superschwachsinnige Gefasel wieso, weshalb, warum. Auch die Effekte sind enttäuschend, da gerade vom Ablauf her schon gefühlte Millionen Mal gesehen. Wir, verschiedene Altersgruppen, waren froh, als der langweilige Kram endlich fertig war.

      1
      • 5 .5

        George Clooney is hier ok, hätte aber auch ein anderer spielen können. Die Jungdarsteller sind mittelmäßig, so wie das naive Disney-Weltrettungs-Abenteuer. So viel Gehirn lässt sich gar nicht abschalten, dass einfach nur das Disney-"Feel good" über bleibt. Trotzdem gibts einige gute Disney-typische Animations-Action-Szenen.

        • 7 .5
          über Selma

          Alleine zu sehen, dass schwarze US-Amerikaner, welche 2-3 Generationen zuvor als Sklaven aus ihrer Heimat entführt und misshandelt wurden, noch in den 60ern um ihr Wahlrecht betteln mussten. Sich diesem und der ganzen Misere deutlich bewußt zu werden, schon alleine dafür muss "Selma" mit seinen tollen Schauspielern gesehen werden.

          • 7 .5

            Antonio Banderas und die anderen Schauspieler sind hier gut bis sehr gut. Die Story ist authentisch dystop und es gibt die kühl-düster-ausgetrockneten Bilder dazu. Solche SiFi-Geschichten, mit intelligenten Robotern, mit einer nachvollziehbaren Entwicklung, gefallen wesentlich besser als jeder Chappi-Quatsch.

            1
            • 7 .5

              Gute Schauspieler mit guten Genre-Dialogen. Super schön gruselige Atmosphäre. Spannende Interpretation bekannter Gruselgeschichten.
              Allerdings passieren öfter Begebenheiten, wo jeder Mensch dabei und drum herum, sich 100% anders verhalten würde. So bleiben essentielle, extreme Situationen ohne Folgen, dh. die Beteiligten und Anwesenden machen, mehr oder weniger, einfach weiter, als wenn nichts passiert wäre. Keiner ruft die Polizei, keiner ist total geflashed, keiner hinterfragt wieso da z.B. gerade eine in der Luft schwebt. Is halt so mit den Besessenen und weiter gehts.

              • 2 .5

                Schon das Thema ist debbischer Übersinnlichkeitsquatsch. Doch wegen Anthony Hopkins hat der Schwachsinnsfilm eine Chance bekommen. Fazit: schlimmer als befürchtet! Dümmste Dialoge und Schauspiel auf "Assi-TV-Serie"-Niveau. Alle darin spielen schlecht bis extrem scheiXXe. Denn es gibt diese unauthentischen Stereotypen, diese NUR so oder so Pseudo-Figuren. Solche die 100% an Übersinnliches glauben und solche die 0% daran glauben. Die Ermittlerin mit Doktortitel, Abbie Cornish, glaubt nicht daran; arbeitet aber voller Elan mit dem "Vorseher" zusammen: Huch, ach, oh, hmm, soso da ist sie dann auf einmal die Erkenntnis, dass es doch so was wie Übersinnliches geben muss "…Augen ganz weit aufreiß…und Gucki Gucki machen und, egal was, immer Botox-Cool bleiben…". Daneben ist auch Anthony Hopkins mal wieder eine Enttäuschung. Wieso, fragt sich doch jeder halbwegs anspruchsvolle Filmfan, bekommt der Mann nur noch solche superschwachen Rollen? Isser krank und kann nicht mehr? Traurig.

                2
                • 7

                  Jo, Will Ferrell und die krassen Übertreibungen machen auch im 2. Teil Spaß. Anspruchsvoller Klamauk mit Realitätsbezug bzw. TV-Medien-Kritik.

                  • 8

                    So geht intelligente, moderne und vor allem emanzipierte Comedy. Alles mit symphytischer Selbstironie und doch so pragmatisch wie eine Vizepräsidentin wohl funktionieren muss. Den Emmy in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin Comedyserie hat sich Julia Louis-Dreyfus sowas von verdient. Ihre Kollegen, besser Untergebenen, Feinde, Freunde (hat welche?) und alle die hier mitspielen, sind ebenfalls frisch, bissig und dabei verdammt gut.

                    • 7

                      Josef Hader alias Brenner spielt den Ex-Bullen, Ex-Detektiv hier besonders abgefuckt und wie immer überzeugend authentisch. Tobias Moretti , zuletzt ist er mir in "Das finstere Tal" als astreiner Charakterdarsteller aufgefallen, überzeugt ebenfalls in seiner Rolle. Diese Nora von Waldstätten (wer?) in der weiblichen Hauptrolle ist mindestens auswechselbar, spielt also wie eine durchschnittliche, deutschsprachige Darstellerin aus einer x-beliebigen Vorabendserie. Die Nebenrollen sind wieder sehr gut besetzt, z.B. Christopher Schärf als zeitgeistlicher Kommissar mit dem gewissen Schmäh. Apropos "Schmäh": der Grazer Dialekt, mit welchem ausnahmslos Dialoge geführt werden, ist für den "Nicht-Österreicher" so gut wie immer schwer und oft gar nicht zu verstehen. Das schmälert das Vergnügen um ein paar Punkte. Punktabzug gibt es auch für manche Konstellationen, also wie alles zusammen läuft; als wäre Graz ein Dörfchen, wo es eben nur wenige Leute gibt, die alles repräsentieren. Pluspunkte gibt es wiederum für manche Szenen, die so einfach genial sind, z.B. die Verfolgungsjagt durch den Tunnel, bzw. das Finale. Typisch Hader- aka Brenner-like eben.

                      • 7

                        Eine schlichte Geschichte, die jedoch ziemlich spannend, intelligent und schwarzhumorig erzählt wird. Jesse Eisenberg und Kristen Stewart, mehr noch der erstgenannte, spielen ihre Rolle einfach gut. Die anderen Schauspieler sind ebenfalls gut in Szene gesetzt; es gibt keine hohlen Stereotypen: fies ist echt fies, naiv ist glaubhaft naiv und die Harten machen hier ratzfatz kurzen, knackigen Action-Prozess. Keine millionenfach gesehene Verfolgungsjagden und keine Schaukampf-Prügeleien die sich bei solchen Agenten-Actionstreifen wie zäher Füllstoff anfühlen. Auch das Ende ist nicht gerade gewöhnlich und hebt sich nochmal mit seinem bissigen, selbstironischen Humor vom Action-Einheitsbrei ab.

                        4
                        • 7 .5

                          Um den Film, mit seinen gewaltigen, urbanen Bildern, richtig genießen zu können muss er auf der großen Kino-Leinwand gesehen werden.
                          Die Naturaufnahmen und weiteres macht „The Revenant“ richtig und das ist alles schon x-mal gesagt worden.
                          Punktabzug gibt es von mir für die unrealistische Darstellung, was menschliches Durchhaltevermögen und Überlebenschancen angeht. Solche Verletzungen würde kein Mensch, allein gelassen, dünn bekleidet in klirrender Kälte und ständig nassen Klamotten, überleben. Dazu kommen weitere Unfälle, Verletzungen, Stürze, nass bis auf die Knochen bei ca. – 10 °C und kaum was zu futtern. Unter solchen Bedingungen würde jede/r innerhalb kürzester Zeit einer handfesten Lungenentzündung zusammen mit Kreislaufschwäche erliegen. Oder einfach erfrieren. Da kann olle DiCaprio noch so gut spielen, ich glaub es ihm einfach nicht. Wem ich die fiese Sau jedoch zu 100% abgekauft habe ist das Allround-Talent Tom Hardy.

                          2
                          • 7 .5

                            Kurzum: gut! Weil der wahre Hintergrund bis zum Ende so gut umgesetzt wurde, dass Außenstehende diese Hype-Story vom Anfang der 1990er gut nachvollziehen können. Emma Watson und Ethan Hawke und alle anderen Schauspieler spielen sehr gut. Ist schon Wahnsinn, wie das passieren konnte.

                            • 4 .5
                              Kill_Format 26.01.2016, 19:32 Geändert 26.01.2016, 19:35

                              Das Pathos vom Underdog auf dem Niveau eines Groschenromans. Leider ist "Southpaw" mal wieder so eine typische Hollywood-Gurke. Will heißen: das Potenzial ist an vielen Stellen vorhanden, aber es wurde möglichst massenkompatibel mit einer XXXL-Portion Schmalz umgesetzt. Die Schauspieler haben alle schon mal besser gespielt; klar Ausnahme das Mädchen und der halbe Dollar. Doch wenn sie, wie bei den Dialogen, die Anweisung haben möglichst oberflächlich zu bleiben, kann der beste Schauspieler auch nichts reißen. "Southpaw" hat 1-2 Weisheiten, wie z.B. "lass dich nicht ablenken, wenn du ein wichtiges Ziel erreichen willst", was dem Spirit des Boxer-Dramas zugutekommt. Es gibt ein paar gute Szenen, vor allem die, wenn Jake Gyllenhaal und Forest Whitaker miteinander reden. Das war's dann auch schon. Rachel McAdams bzw. ihre Rolle ist schlicht superöde doof und sogar die Fights sind nicht authentisch. Dazu nervt das unechte Dummgelaber vom Boxkampf-Kommentator. Höhepunkt im negativen Sinne ist die Vorhersehbarkeit des Finales. Es darf dreimal geraten werden, wie genau der Film endet? Richtig, jede/r die/der den Streifen sieht und ein bisschen mehr Gripps hat als ein Hund, weiß genau wie's endet. Und zwar beim ersten Mal raten.

                              2
                              • 6

                                Hab mich so auf John Lydon/Johnny Rotten gefreut und dann isser noch nicht mal 2 Min. dabei. Die restlichen ca. 99 % des Films sind nordisch, trocken, abstrus. Der Kleene, also der junge Hauptdarsteller macht zwar einen auf Wild, bleibt aber irgendwie bodenständig. Wie sein Vater, als überzeugter Alt-Hippie, trotzdem als Architekt für das verachtete Establishment arbeitet. Beide leben also in einer Art Phantasiewelt und gehen zumindest in dieser Phase als skurrile Träumer durchs Leben. Diese eigenartige Lebensweise der schrägen Vögel ist einerseits mal ganz nett anzusehen, andererseits aber auch sehr uninteressant langweilig. Doch die Art und Weise, wie sich Vater und Sohn mit dem Tod der Mutter auseinandersetzen macht Sinn und ist sympathisch menschlich. Alle Schauspieler sind gut und überzeugend, weswegen sich "Sons of Norway" bis zum öden Ende anschauen lässt.

                                • 6

                                  "Banshee" hat einen guten moralischen Spirit. Der ist klar positiv, einfach und deutlich: "Mut und Aufrichtigkeit" und "Aufgeben ist niemals eine Option". Die Basis der Geschichte ist interessant nämlich, dass sich ein Ex-Knacki in einer US-Kleinstadt, als Sherif reinmogelt. Doch schon in den ersten Szenen werden die Schwächen der Krimi-Serie offenbart: der Ex-Knacki hat offensichtlich Superkräfte bzw. -fähigkeiten, denn er wird sofort als übergenialer Alleskönner gezeigt. Situationen wo jeder Profirennfahrer einen krassen Unfall bauen würde, meistert er mit links. Die gefühlt 1000 Kugeln, welche ihm beim Rennen und Fahren um die Ohren knallen, verfehlen ihn wie von Zauberhand gesteuert. Mit solchen, mal großzügig gesagt "Übertreibungen", ist leider jede Folge, mehr oder weniger, verdorben worden. Insgesamt legt "Banshee", was sehr, sehr schade ist, keinen Wert auf Authentizität. Die realistischen Entwicklungen und Begebenheiten, welche zwischen den Handlungssträngen aus Takatukaland eingestreut sind, vermitteln einen Schein von Glaubwürdigkeit. Insgesamt also mehr Schein als Sein. Darstellerisch gibt es kaum was zu meckern, der Hauptdarsteller ist schon eine coole Socke und passt gut als eine Art Anti-Held. Freunde, Gegner und zwielichtige Gestalten passen ebenfalls gut. Dass "Banshee" dann doch mehr heiße Luft als ordentliche Krimi-Kost ist, zeigt nochmal das Ende: absehbar, keine echte Überraschung bzw. nur ein kleiner Aufhänger, der lange nicht ausreicht, um Lust auf die zweite Staffel zu bekommen.

                                  • 6

                                    An sich wird die Geschichte recht gut erzählt. Die Probleme mit dem etwas schwierigen Sohn sind gut verstrickt und das Ganze ist mit der allein erziehenden Mutter realitätsnah. Billige Splatter- oder Schockszenen werden auch nicht als Füllstoff gebraucht; der Grusel kommt vom Ungewissen, vom Mysteriösen, von einer dunklen Bedrohung.
                                    Doch was dem Film fehlt, ist vor allem eine gute Hauptdarstellerin. Essie Davis schafft es mit ihrer ständigen Präsens nicht, die Dramaturgie so umzusetzen wie es für die Rolle nötig ist. Neben ihr gibt es noch den Jungen, der ganz o.k. spielt. Die beiden sind gefühlt die einzigen Schauspieler, alles dreht sich um sie, und das ist schlicht zu wenig.

                                    • 7

                                      Hier wird der Gender-Hype als Standard zelebriert. So als wäre ein zufriedenes Leben als durchschnittlicher Heterosexueller eher die Ausnahme. Die Gender-Szene ist für einige Menschen bestimmt Realität. Genauso wie es beispielsweise Schützenvereine und ihre glühenden Anhänger gibt. Doch das hat so rein gar nichts mit meinem Leben und meinen Bedürfnissen zu tun. Jeffrey Tambor mimt den Transgender, oder die Transgender, ziemlich perfekt. Alle anderen, die ebenso ausnahmslos unübliches Verhalten an den Tag legen, machen ihr Ding auch gut.
                                      Weil quasi bei jedem Detail auf die Nichteinhaltung der durchschnittlich heterosexuellen Konventionen geachtet wird, lässt sich "Transparent" als bewusst übertriebenes Lehrstück in Punkto Toleranz betrachten. Das ist oft sympathisch, manchmal abstoßend, manchmal überflüssig.

                                      3
                                      • 8

                                        Richard Gere spielt die Rolle des obdachlos gewordenen Verwirrten blendend. Zur schauspielerischen Qualität der Tragödie gehören aber auch Nebenrollen: Jena Malone, Steve Buscemi und weitere. Diese spielen ihren Part als Obdachloser, als Tochter oder kaltherziger Hausmeister auch gut authentisch. Zusammen wird die Geschichte ohne Rückblenden, also als Ist-Zustand erzählt. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit, bekommt der Zuschauer jedoch ziemlich deutlich mit, wieso ein intelligenter Mann so tief stürzen kann. Es wird außerdem deutlich, dass die Gründe für einen solchen Absturtz nicht nur bei diesem Einzelfall vorkommen können. Es wird deutlich, dass bei jeder/jedem Betroffenen verschiedene Dinge zusammen kommen, damit sich die Abwärtsspirale immer weiter dreht. Richard Geres Leistung liegt hier vor allem darin, dass er seinen hilfsbedürftigen Zustand logisch und empathisch nachvollziehbar macht.

                                        2
                                        • 7 .5

                                          Habe ein wenig recherchiert, wer hinter dieser kurzweilig-witzigen Serie steckt. Dann wurde sofort klar, wieso mir "My Name is Earl" ziemlich gut gefällt, obwohl das alles schon sehr einfach gestrickt ist.
                                          Es ist dieser direkt ins Schwarze treffende Humor, der so was erfrischend politisch und zeitgeistig unkorrektes hat. Deswegen mag ich die Filme von und mit Kevin Smith sehr. Aus diesem Umfeld kommen zumindest die beiden Hauptdarsteller, der tapsige Earl und sein fetter Bruder. Klar, beide faul und voller menschlicher Schwächen, normal eben. Wie in den Komödien von Kevin Smith funktionieren hier die Pointen im Prinzip ganz simpel und gleichermaßen hintergründig. Denn es werden gängige Klischees, Vorurteile und andere gesellschaftliche Verkrustungen herrlich veräppelt. Die ständige Selbstironie, sowie das völlige Fehlen jeglicher Aggressivität, macht Earl und seine Mitstreiter zu supersympathischen Zeitgenossen/innen.
                                          Wegen der Kürze, ca. 20-25 Min., eignet sich eine Folge wunderbar für die kleine aber feine Portion guter Humor zwischendurch.

                                          1
                                          • 6

                                            Joah...ganz nett ein paar alte Bekannte (Orte) zu sehen. Für mich als fleißiger Besucher der Szenekneipen in West-Berlin Mitte der 80er Jahre war aber ein ziemlich komplett anderes Berlin-Feeling. Die meisten obercoolen Schwätzer haben mich damals auch nur genervt. Die Mauer war mir als Wessi scheißegal...hab ich gar nicht wahr genommen...habs nur gemerkt, wenn es über die Transitstrecke ging. Kunst und politischer Anspruch hat mich zwar interessiert, jedoch muss ich mich heute noch bei Idealismus übergeben. Mach einfach und machs richtig und gut. Fertig.

                                            • "Inception" ! Gehypter Traumdeuterquatsch. Die Story verschleiert ihre Oberflächlichkeit mit 3-facher Traum-Ebene. Könnten doch auch 12, 2 oder vielleicht 3,7 Ebenen sein. Wie's gerade passt. So könnte die tote Ex-Frau auch gleichzeitig in verschiedenen Traumzeiten mit verschobenen Ebenen "leben". Jo, träum weiter mein Kind.

                                              1
                                              • 6 .5

                                                Tolle Schauspieler, welche ihre Rolle sehr gut rüber bringen. Leider ergibt sich der ganze Sinn, dieser skurrilen Rollen, erst am Ende; sprich wer, was, wieviel und warum so ist wie er ist. Das erfährt allerdings nur der, welcher die vielen widerlichen Szenen durchhält.

                                                • 8

                                                  Zum Glück was ganz anderes als die Mäxchen der 80er Jahre. Hier kommt das durch, was sich der Freund von durchgeknallten, schrägen, schwarzhumorigen Charakteren erhofft: geile, knallige und doch authentische Szenen. Das Dystopische, die Staubwüste, das Karge ist die perfekte Symbiose mit den PS-Stahl-Monstern. Genau so die Besatzung dieser motorisierten Schlachtschiffe: Kostüme und Maske sind schlicht Oberklasse. Dazu ein absolut überzeugender Mad Max: Tom Hardy ist der richtige für die Rolle. Die Story ist gut und spannend erzählt.
                                                  Das Beste ist, auch für einen der mit Äktschn sonst nicht viel anfangen kann, es gibt Action ohne Ende. Und zwar von der Sorte, die einen mal wieder staunen lässt: so 'ne richtig wilde Blut und Rost ScheiXe!

                                                  3
                                                  • 4 .5

                                                    Es liegt sicher am Drehbuch und oder an Guillermo del Toro, dass trotz gekonntem Setting die Geschichte fast albern auseinander fleddert. Denn die Schauspieler haben alle schon mal bessere, überzeugendere Szenen interpretiert.