kobbi88 - Kommentare
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Alle Kommentare von kobbi88
Jahaaa. Jen ist eine von uns :)
Tolle Liste - ich schwelge nostalgisch in der Vergangenheit. Danke dafür :)
Ich bin einigermaßen gespannt, wo das hinführt... Abo gebucht :)
:DDDDDD Ich dreh durch. Arnie is halt doch der Hammer :))
Auch wenn die Serie toll ist - das ist doch unnötig
[...]
Obwohl man auf dem großen, weiten Meer ist, ist die Situation und der Handlungsspielraum sehr eingeengt und wird im Verlauf immer enger. Was viele bereits bei „Gravity“ empfunden haben, das tritt auch hier auf: Beklemmung, eine fast schon klaustrophobische Angst. Nur dass statt des unendlichen Weltalls das (beinahe) unendliche Weltmeer herhalten muss – eine Gefahr, die viel näher aus unserem Leben gegriffen ist und darum noch bedrohlicher erscheint.
[...]
Morgen....fuck, morgen ist es soweit :DDDDD
Ein kleiner, ruhiger Film, eine Indie-Tragikomödie, die viele kleine Aspekte ineinander verbindet. Die Coming-Of-Age-Geschichte wird gewürzt mit einer Story über Leben, Liebe und Tod, wobei eine große Portion morbider Humor nicht fehlen darf. Obwohl es sehr junge Darsteller sind gibt es sehr erwachsene Sichtweisen auf Leben und Sterben. Sie nehmen sich gegenseitig die Angst vor dem Tod und die Angst vor dem Alleinsein.
Allerdings werden auch hier die typischen Indiefilm-Zutaten verwendet. Der typische Soundtrack mit von Gitarren dominierten Softpopsongs, Chansons und ein bisschen Klaviermusik. Das Aussehen, überhaupt, die ganze Zeichnung der Hauptfiguren Annabel und Enoch schreit nur „Seht ihr denn nicht? Wir sind anders!“. Die immer leicht verstrubbelten Haare von Enoch, der Männerkleidungslook Annabels, das wirkt alles zu altbacken und wird der originellen Story einfach nicht gerecht. Aber dafür machen es die beiden hochsympathischen Hauptdarsteller wieder wett.
In den Hauptrollen spielen nämlich Mia Wasikowska und Henry Hopper, der Sohn von Dennis Hopper. Sie harmonieren als junges Gespann wunderbar miteinander, auch wenn bei Hopper doch ab und an die schauspielerischen Grenzen zu sehen sind. Wasikowska kann, auch durch die viel optimistischer angelegte Rolle der Annabel, jede Szene an sich reißen, lässt aber dem viel zurückhaltenderen Hopper immer wieder die Chance, mit ihr zu kommen. Ein wenig fehl am Platz wirkt hingegen Enochs eingebildeter japanischer Kamikazefliegerfreund Hiroshi (Ryo Kase), der lange nur als Sprücheklopfer nebenhertrampelt und für ein paar platte Gags herhalten muss, bis er dann endlich auch eine wichtigere Rolle einnehmen darf. Nebenbei: Elizabeth (Skuyler Fisk) als Annabels Schwester ist ne ganz liebe :)
„Restless“ ist also eine gut gespielte, kleine, melancholische Coming-of-Age-Geschichte zweier Jugendlicher. Gespickt mit morbiden Humor werden Themen wie Liebe, Leben und Sterben angesprochen und mit den Problemen und Ängsten der beiden heranwachsenden Teenager verknüpft. Auch wenn vieles irgendwie bekannt vorkommt, so hat der Film auch einige kreative, neue Aspekte zu bieten und ist traurig, optimistisch und schön zugleich.
Roberto Benigni versucht, einen ähnlich emotionalen, witzigen, traurigen, schrecklichen und menschlichen Film zu inszenieren wie "Das Leben ist schön". Klappt aber leider eher weniger, denn seine übertriebene, fröhliche Art funktioniert in Kombination mit dem kleinen Jungen, den er vor dem Schrecken des Konzentartionslagers bewahren will, einfach viel besser. Hier passt es einfach nicht.
Fuck. Hey, auch wenn es vielleicht lächerlich ist: Genau deshalb trage ich keine Kontaktlinsen. Mann, genau vor so etwas habe ich Angst. Mein Puls rast noch immer, mein Herz klopft wie verrückt und ich atme schnell und heftig. Eine kleine Szene kann mich so sehr schocken, der helle Wahnsinn. Das krasse: Man sieht es kommen, man ahnt, man weiß was passiert, ist schon davor schockiert – und dann passiert das WIRKLICH!
Dieses Schema kommt immer wieder. Man sieht, was passieren wird und kann es nicht verhindern. Man sieht schockiert und fast gelähmt zu, wie das Unausweichliche passiert. Jedes. Verdammte. Mal. Wieder.
Was genau passiert, das kann man schlecht sagen. Man weiß zwar nicht warum, wo, wie und wozu es passiert. Aber man weiß, dass es passiert. Ein surrealistischer Trip durch Merkwürdigkeiten, Ängste, Ekel. Zumindest bei mir. Denn ich bin mir sicher, jeder sieht hier etwas anderes.
4 Uhr nachts, übermüdet, betrunken – wann gibt’s eine bessere Chance, diesen Film zu sehen? Eben, nie. Also ab damit in den DVD-Player.
Tja, falsch gedacht. Nicht mal besoffen ist dieser atemberaubend schlechte Film zu ertragen. Ich weiß zwar, dass man Behinderten und Verrückten (jaja, political correctness und so) und allen anderen Menschen nichts Schlechtes wünschen sollte, aber bitte, liebe Jill, bitte verrecke!!! Und wenn das nicht geht, dann sollen dir wenigstens die Zunge aus- und die Haut abfallen. Schrecklich, einfach nur schrecklich.
Und verdammt, auf welchen Drogen war denn bitte Al Pacino?! Falls ihn jemand trifft, könnte er oder sie dem Al dann bitte etwas von mir ausrichten?
http://media.tumblr.com/1908e417c2e4b745c73b48efa3858264/tumblr_inline_mpb9bvuvUD1qz4rgp.gif
Und dem Johnny Depp gleich noch dazu!
Absoluter Obermüll, den man nicht nüchtern, nicht besoffen, den man NIEMALS ertragen kann.
Einen Punkt gibt’s aber. Danny Heffernan sei Dank…
"...denn er ist jetzt auf dem besten Weg, zu einem der erfolgreichsten Charakterdarsteller seiner Generation zu werden."
Ist er doch schon. Ist er schon lange!
Leo♥
Solveig kuckt Filme in Farbe???? Wow, dat ibbet net ;)
Und wieder springt mir der Stalker ins Gesicht ;)
Ha, viele gesehen oder wenigstens vorgemerkt... Schwarz-weiß kann so gut sein :)
Ui, sehr schöne Liste mit so manchen Filmen, die ich eh mal sehen will :)
Allerdings: minimalistisch und pompös - ich liebe beides ;)
PS: Ich kann wieder kommentieren :DDDDD
Schade, Batfleck hätte ich gerne so bald wie möglich gesehen.
Gut so, den Rest eigentlich nicht.
Hahahah, verdammt geil :D
Heute ist ein besonderer Tag für mich. Denn heute steht mein 1000. Kommentar hier auf Moviepilot an.
Bei diesen 1000, da waren natürlich viele doofe Kommentare zu irgendwelchen Artikeln dabei, einige zu diversen Listen hier. Und vielleicht auch ein paar, ganz ganz wenige Kommentare zu Filmen. Vielleicht habt ihr sogar schon einen gelesen. Ganz unbewusst natürlich. Und wenn dann wenigstens ein schöner Kommentar dabei war, dann freut mich das sehr! :D
Whoops, harter Schnitt. Aber der ist nötig. Keine Sorge, wer noch ein wenig mehr sinnloses Geplapper lesen will, der kommt am Ende noch einmal auf seine Kosten. Aber zwischen diese beiden Plapperepisoden, da muss nun der wirkliche 1000. Kommentar stehen. Denn, wie heißt es so schön? Das Wichtigste steht im Mittelpunkt. Und das Wichtigste ist der Film. Dieser Film, einer meiner Lieblingsfilme, der heißt „Big Fish“.
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Sehr oft sind deutsche Untertitel zu Filmen überflüssig, falsch, schlecht. Aber hier, bei „Big Fish“, da trifft er so unheimlich gut zu.
„Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht“
Dieser Film ist voll von Zauber. Voll von Magie.
Dieser Film zeigt Leben, wie es schöner und fantasievoller nicht sein könnte.
Dieser Film ist eine Legende, eine wundervolle Geschichte.
Eine Geschichte in der Glück, Liebe und grenzenloser Optimismus immer wieder die Trauer und Melancholie besiegen. Wie in einem Abenteuer erzählt ein alter Mann die Geschichte seines Lebens. Er erzählt sie packend, witzig, spannend, mitreißend, gefühlvoll und mit vollkommener Ehrlichkeit. Für ihn sind die Geschichten wahr.
"Ein Mann erzählt seine Geschichten so oft, bis er selbst zu seinen Geschichten wird. Sie leben nach ihm weiter. Und auf die Art wird er unsterblich."
In seiner Geschichte, da erlebt also der unsterbliche Edward Bloom unglaubliche Abenteuer. Er trifft Riesen, Menschen mit mehreren Köpfen, Werwölfe, Hexen und seine große Liebe. Er erlebt ein Märchen, einen Traum. Und er glaubt daran. Er ist ein Mann, ein mittlerweile alter Mann, der sich sein inneres Kind, der sich seine Leichtigkeit, seine Fantasie und damit eines der wichtigsten Dinge im Leben erhalten hat.
Verspielte, bunte Kostüme und Kulissen. Wundervolle Musik von Burton-Komponist Danny Elfman. Von allen Darstellern fantastisch und immer der Situation angemessen gespielt. Alle spielen mit Leidenschaft, mit Herz, mit Liebe zur Geschichte. Und eben auch mit Fantasie. Ob nun Ewan McGregor, Missy Pile, Danny DeVito, Helena Bonham Carter oder Alison Lohman in den einzelnen Abschnitten der Geschichte oder Albert Finney, Billy Crudup, Marion Cottilard oder Jessica Lange im Hier und Jetzt.
Dabei, und das will der Film meiner Meinung nach sehr deutlich sagen, kann man nicht mehr zwischen erfunden und wahr unterscheiden. Zwischen der fantastischen Erinnerung und dem realen Alltag. Man soll und will es auch gar nicht mehr. Denn er sagt, dass Fantasie und Kreativität in unserem Leben einen sehr großen Stellenwert einnehmen sollte. Fantasie, die zur Realität wird. Weil man hier keine Grenze mehr ziehen kann. Er ist der Aufruf, mehr Fantasie zuzulassen, Kreativität zu zeigen. Und das alles mit Familie, mit Freuden, mit Menschen, die man gern hat. Andere an seinem Glück, an seinen Freuden, aber auch an seinem Leid teilhaben lassen. Dafür kämpfen, nach was man sich sehnt. Nie aufgeben, auch wenn es mal einen Rückschlag gibt. Den anderen zuhören. Sich in andere hineinversetzen. Andere verstehen. Und er sagt eben, dass wir mal an Märchen und Geschichten glauben sollten. Denn sie könnten näher an der Wahrheit dran sein, als man glaubt.
Selten war Tim Burton so verspielt, so kindlich. Und selten war Tim Burton gleichzeitig auch so erwachsen.
„Big Fish“ ist ein Plädoyer für Liebe und Optimismus, für Hoffnung und Vertrauen.
Ein Plädoyer für Kreativität und Fantasie, ein Plädoyer für die höchste Kunst, das Erzählen von Geschichten.
„Big Fish“ ist ein Zauber, der das Leben zur Legende macht.
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Und hier nun der Rede zweiter Teil, die Danksagung.
Weil ich bei der 1000 hier auch ein bisschen sentimental werde, nach diesem Film ohnehin noch mehr, und man sowas eh viel zu selten macht, da wollte ich einfach mal Danke sagen. Danke an Moviepilot, für diese schöne Plattform. Danke an die tolle Community und meine Freunde hier für die tollen (und manchmal hitzigen) Diskussionen, die schönen Kommentare, die ihr tagtäglich schreibt und die ich versuche, so gut wie möglich zu lesen (auch wenn ich nicht alle schaffe und manchmal nur überfliege *hüstel* Aber das wird mehreren hier so gehen ;) ). Danke an Mama und Papa, die mich immer unterstützt haben, danke an Christopher Nolan und „Inception“, ohne den ich mich nie hier angemeldet hätte.
Vielen Dank an – halt, ich fange jetzt nicht an, einzelne Namen von meinen Freunden hier aufzuzählen, weil ich dann immer jemanden vergesse, der mir lieb und teuer ist. Darum danke euch allen. Den älteren Freunden, den neueren Freunden. Vielen Dank an die wichtigen Freunde, auch an die anderen wichtigen Freunde :P
Danke für Filmtipps, für Spaß, für Ernst, für Wichtigkeit, für Nichtigkeit, für Geschichten und für Fantasie.
Vielen Dank.
Und auf die nächsten 1000 Kommentare :D
Die Woche des ElMagico. Ganz toller Kommentar, sowas von höchstverdient :)
Die Filme sind im Schnitt natürlich nicht so wichtig und gut, aber sie sprechen mehr Schüler an, die dann auch motivierter und engagierter mitmachen.... Ich finde das in Ordnung.
PS: Huch, Kommentar 999.... jetzt muss ich aufpassen....
Einer lahmer als der andere...
Ich will ja nicht das sagen, was eh schon alle gesat haben, aber es fehlt "Please Mr. Kennedy". Wie konnte man den nur nicht nominieren, aber dafür fünf andere seichte Popsongs nach dem Schema F...
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Aber verdammt, der Film ist trotz seiner ewig in die Länge gezogenen Dialoge, trotz seiner altbackenen Optik, trotz seiner sehr konventionellen und langsamen Inszenierung verteufelt unterhaltsam. Und das liegt an den Schauspielgöttern, die hier miteinander spielen, sie gegenseitig anschreien, niedermachen, verarschen, anlügen, betrügen und hintergehen. Ihnen hängt man an den Lippen und wegen ihnen bleibt man die ganze Zeit dieser Theateradaption am Ball. Schon wegen dieser umwerfenden Darbietungen muss man „Glengarry Glen Ross“ unbedingt gesehen haben.
Die Kellerwohnung find ich doof.
Ich brauch nen Raum mit Fenster zum Hof.
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Und weil diese Actionszenen nur einen relativ geringen Raum des Films einnehmen, gibt es plötzlich unglaublich viele Phasen des Leerlaufs. Da sind ewig lange Szenen, in denen wir den Charakteren zusehen, wie sie in viel zu hellem Sonnenlicht in idyllischer Landschaft irgendwelche schönen Dinge tun. Wir hören ihnen bei völlig hirnlosen und übertrieben gestellten Gesprächen zu. Wir merken, wie dünn die Handlung ist, wie klar die Trennlinien zwischen Gut und Böse gezeichnet sind, wie wenig die Figuren beschrieben werden. Wir merken, dass die Figuren keinerlei Entwicklung durchmachen. Und wir merken, wie verwackelt und hektisch der Film vor allem in den ruhigen Szenen gefilmt wurde. Und vor allem merken wir, wie langweilig dieser Film doch eigentlich ist.
[...]
Einer der guten. Macht aber viel Mist, leider.