lil.weeze - Kommentare
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Alle Kommentare von lil.weeze
Ich konnte mich nie so richtig mit der Serie anfreunden. Das Konzept ist eig ganz gut aber das Hauptproblem war, dass ich nie mit den Charakteren warm geworden bin (Jeremy Piven ausgeschlossen). Bin deshalb auch nie über die erste Staffel hinausgekommen..
Der erste Teil war gerade noch ok (hauptsächlich wg Malkovich und Buscemi). Ein zweiter Teil wäre (wie eig immer) absolut überflüssig. Welche Geschichte sollte man denn noch weitererzählen. Na ja, kommen wird er sicherlich trotzdem..
Bitte bitte nicht!!
Wie will man denn aus der Idee nochmal 3 Filme rauspressen???
Die (wenige) Action ist viel zu hektisch und wirr inszeniert und die pseudo-kritische Story ist schlichtweg verlogen, da sie sich kaum mit dem Thema auseinandersetzt und sich darüberhinaus selbst an der aufgestylten und überbrutalen action aufgeilt.
Zu wenig Action für einen Action-Film und zu wenig Story für einen was auch immer..
die amerikanische Version von Schweiger..
Darren Aronofsky ist mit Black Swan sein erster richtig guter Film seit Requiem for a Dream gelungen. The Fountain war schnell wieder vergessen und The Wrestler konnte am ehesten durch die gute Leistung Rourke's überzeugen, war aber in keinster Weise das Meisterwerk, für das es manche halten.
Black Swan allerdings hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Immer mehr wird der Film zu einem Alptraum, aus dem es kein entkommen gibt. Der Film ist keine tiefgründige Psychostudie über eine Persönlichkeitsstörung, sondern ein sehr effektiv gefilmter Alptraum, der einen zu verstören weiß. Den surreale Horror kann man am ehesten mit den Filmen von David Lynch vergleichen, auch wenn der Vergleich etwas weit hergeholt ist.
Wie in The Wrestler, steht und fällt der Film mit dem Hauptdarsteller, in diesem Fall verkörpert von Natalie Portman, mit der ich normalerweise nicht viel anfangen kann, die hier aber einfach großartig spielt. Unterstützt wird sie von einem nicht minder guten Supportcast, allen voran Vincent Cassel.
Einzig und allein Mila Kunis als Lilly ist in ihrer Rolle schlichtweg überfordert und will sich nicht so recht in das ansonsten sehr gute Gesamtbild eingliedern.
Ganz besonders hervorheben möchte ich noch die schlichtweg brilliante Kameraarbeit von Matthew Libatique, die vor allem in den Tanzszenen voll zur Geltung kommt, wenn die Kamera mit den Darstellern mittanzt und so den vielen Tanzszenen den nötigen Schwung verleiht.
Kurzum, ein sehr guter Start ins Kinojahr 2011.
Mehr als Durchschnitt sind die alle nicht..
Ich finde es bei De Niro traurig aber nicht tragisch. Er hat wirklich genug gute Filme gemacht, dass können seine neueren Rollen nicht kaputt machen.
Soweit ich weiß hat er sich ja wieder mit Scorsese zusammengetan um "I heard you paint houses" zu drehen. Vllt kann Scorsese ja nochmal was aus ihm rauskitzeln..
Pro:
wunderschöne Landschaftsaufnahmen des Südamerikanischen Kontinents begleitet vom tollen Soundtrack von Gustavo Santaolallas
Contra:
eine belanglose und teilweise auch langweilige Story, die zwar niemandem weh tut, den jungen Ché allerdings übermäßig glorifiziert (der Film könnte stellenweise glatt als als Imagefilm durchgehen), was mich am manchen Stellen wirklich gestört hat.
Zusammengefasst ergibt das einen Film knapp unter Durchschnitt.
Irgendwie unausgegohren kam mir der Film vor.
Zu Beginn hat er mir noch ganz gut gefallen, aber sobald es ins Imaginarium ging trat Ernüchterung ein. Die plastischen und geleckten CGI-Fantasiewelten sehen billig und kitschig aus, da ist man von Gilliam definitiv besseres gewohnt.
Auch die 3 Ersatzschauspieler für Ledger passen nicht sonderlich gut in das Geschehen, auch wenn versucht wird die Veränderung zu erklären.
Die Geschichte wird mit zunehmender Laufzeit immer konfuser und somit auch uninteressanter. So bleibt am Schluss ein Film der nur durch die Grundidee und Heath Ledger überzeugen kann. Sowohl optisch als auch storytechnisch bietet der Film leider nicht was er verspricht.
So ein Schwachsinn! Was haben die an dem Wort "Fiction" nicht verstanden? (und mit "die" meine ich sowohl die NASA als auch die armen verängstigen Bürger)
Am Besten lässt sich der Film mit einem billigen Teenie-Slasher Film vergleichen. Eine miese Story deren Einzelteile aus verschiedenen Filmen zusammengeklaut wurden (hier waren es hauptsächlich Independece Day, Krieg der Welten und Matrix), untalentierte Teenie-Darsteller mit Botox-Lippen, die nach dem 10-kleine-negerlein-prinzip das Zeitliche segnen, unterirdische Dialoge die weh tun und Logiklöcher ohne Ende.
Das die Gebrüder Strause als Filmemacher nichts taugen, weiß man seit dem hundsmiserablen Alien vs Predator 2, zumindest als Special Effects Spezialisten sind die beiden aber Top und lassen den $ 20 Mio Dollar Film wie einen Multi-Millionen Dollar Hollywood Blockbuster aussehen, was bei dem geringen Budget wirklich eindrucksvoll ist. Die Effekte sind top und rechtfertigen meine 3 Punkte. Mehr gutes konnte ich dem Film aber nicht abgewinnen, da er einzig und allein aus frech zusammengeklauten Versatzstücken besteht (teilweise wurden ganze Szenen kopiert) und diese auch noch völlig unpassend zusammengefügt wurden.
Als Trash hätte der Film evtl besser funktioniert, würde er sich nicht die ganze Zeit so ernst nehmen.
So bleibt am Ende ein Film der so gut wie alles falsch macht, aber zumindest auf visueller Ebene überzeugen kann (da werden Erinnerungen an Avatar wach :)
Zum Flop des Jahres reicht es zwar nicht ganz (den hält bei mir immer noch Kindsköpfe), weit entfernt davon ist allerdings nicht..
Ich war eig ganz zufrieden mit dem deutschen Kinojahr. Friendship, Schwerkraft, Vincent will Meer und vor allem Die kommenden Tage haben mir sehr gut gefallen!
Ja, die Szenen am Berg sind gut inszeniert und teilweise auch spannend, nur das alleine macht leider noch keinen guten Film aus. Und mit mehr kann "Nordwand" auch nicht punkten. Die Story, sofern überhaupt vorhanden, ist eine Aneinanderreihung von Klischees und Belanglosigkeiten, sämtliche Charaktere werden nur oberflächlich behandelt und sind im Grunde nur Genre-übliche Abziehbilder.
Das peinlich theatralische Ende setzt dem Ganzen noch die Krone auf und macht diesen Film schlichtweg überflüssig!
Sowohl im Video als auch im Beitrag vermisse ich Carlos - Der Schakal und The Road, zwei echte Highlights dieses Jahr..
Kann die schlechten Kritiken hier nicht verstehen. Hölzerne Charaktere, eine nicht vorhandene glaubwürdig bedrückende Stimmung, ZDF Fernsehabendniveau und eine holprige Inszenierung...
Keinen dieser Kritikpunkte kann ich auch nur ansatzweise bestätigen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich gut, die Stimmung war sehr düster, autentisch und teilweise sehr bedrückend und bewegend, und über das Niveau und die Inszenierung kann man sich definitiv auch nicht beklagen. Im Gegenteil. Flüssige Inszenierung, wunderschöne Bilder, ein Wahnsinns-Setting, gute Ideen und eine interessante Story.
Wo sich die meisten einig sind ist die schauspielerische Leistung, die durch die Bank weg sehr gut ist (den Cameo von Jürgen Vogel fand ich überflüssig) aber von einem großartigen August Diehl dominiert wird.
Hier stimmt einfach alles. Kurzum: der beste deutsche Film der letzten Jahre!
Haut mich nicht ganz vom Hocker. Vllt. liegts am Regiewechsel..
Durchaus in die Jahre gekommener Polizei-Thriller, dessen unaufgeregte Inszenierung heute wohl niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlockt (leider), aber mit einem wie immer ultra-coolen McQueen sowie einer der berühmtesten und besten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte überzeugen kann, die ich mir, gerade in der heutigen Zeit von Schnittgewitter und CGI, immer wieder gerne ansehe.
Nachdem ich jetzt die erste Staffel durchhabe, hat sich meine anfängliche Euphorie mehr oder weniger in Luft aufgelöst.
Der Pilot war mit das genialste was ich bisher im Zombi-Genre gesehen habe. Genau so muss ein Zombiefilm aussehen. Auch die darauffolgenden 2 Episoden waren noch gut, allerdings konnte das Niveau nicht ganz gehalten werden. Spätestens aber ab der 4. Episode war der Qualitätsverlust nicht mehr zu dementieren. Dümmliche Stories, blasse Charaktere, kaum Spannung und die beklemmende Atmosphäre ging auch flöten. Das Staffelfinale heute war dann einfach nur noch ärgerlich. Eine dümmliche und konstruierte Story und ein Finale, das den Grundton der Serie völlig verrät und einem ein (fast-) Happy-End beschert. Meine Ursprüngliche Wertung von 9/10 kann ich somit nicht mehr vertreten. Das Finale hat im Grunde genau das erreicht was es nicht erreichen sollte: mir die Vorfreude auf Staffel 2 zu nehmen..
Wer schaut schon Pornos wegen der Story..
Sehr guter Film über BOPE, eine brasilianische Spezialeinheit die hauptsächlich in den Favelas operiert. Der Film überzeugt, da er keine Partei ergreift, bzw am Ende keine Moral bereit hält und von Anfang bis Ende kompromißlos und schlüssig durchgezogen wurde.
Einzig die teilweise unübersichtliche Inszenierung trübt den sonst sehr guten Gesamteindruck.
Nachdem der Film überraschend viele positive Reviews bekommen hat, möchte ich zumindest versuchen, den einen oder anderen vor diesem oberpeinlichen Mistfilm zu bewahren!!
Wer mit dem gendanken spielt sich den film anzuschaun sollte evtl zuerst den folgenden Ausschnitt schauen (das die Szene evtl Spoiler enthält versteht sich ja von selbst).
Das ist nur eine der Szeneen bei der der Fremdschämfaktor in astronomische Höhen schießt und den Film zu meinem Hassfilm macht!!
http://www.youtube.com/watch?v=sZogwnxgQjw
Das war er also, der längste Film den ich bis jetzt gesehen habe.
Und ganz vorweg: meine Skepsis, ein Film könne einfach keine 5,5 h unterhalten, wurde im Keim erstickt.
Schon allein diese Tatsache, dass der Film über die komplette Laufzeit von 330 min zu keiner Sekunde langweilig ist langweilig ist, ist beachtlich.
In wieweit der Film zu 100% geschichtlich belegt werden kann, kann ich nicht beantworten. Die Hauptstory und Charaktere scheinen aber, nach etwas Recherche, ziemlich wahrheitsgetreu eingefangen worden sein.
Und so begleitet der Film den Terroristen Carlos über einen Zeitraum von ca 20 Jahren durch etliche Länder und haut einem die Fakten um die Ohren, dass es einem ganz schwindelig wird (den Anschluss verliert man jedoch nie, was ich aufgrund meines zugegebenermaßen eher bescheidenen Hintergrundwissen befürchtet hatte). Ganz im Gegenteil, die Inszenierung ist klar und der Film nimmt trotz des Themas ein wahnsinniges Tempo an. Ich traute meinen Augen nicht, als ich das erste Mal auf die Uhr schaute und bereits 2h vergangen waren.
Wie der Film in der 3h-Version funktioniert kann ich mir nicht vorstellen, da so gut wie jede Szene wichtig und vor allem auch gut war. Glücklicherweise nimmt sich der Film auch Zeit die diversen Nebenfiguren näher zu beleuchten, von denen mir die des "Angie" am besten gefallen hat.
Kurz gesagt gab es für mich keine uninteressanten oder überflüssigen Szenen.
Ich würde auch jedem raten, den Film im O-Ton zu schauen, da er ähnlich wie Inglorious Basterds ständig zwischen verschiedensten Sprachen hin- und herspringt. Durch die hohe Anzahl von Schauplätzen, Nebenfiguren und die Verwerndung der jeweiligen Sprache, nimmt der Film wahrlich epische Ausmaße an.
Zum Glück wurde auch vermieden Carlos auf irgendeine Art zu heroisieren. Er hat eine wahnsinnige Aura bleibt aber dennoch auch ein arrogantes a***loch.
Carlos wird perfekt von Edgar Ramirez verkörpert, der mit dieser Rolle im Grunde jeden Preis gewinnen sollte. Mit ganzem Körpereinsatz spielt er den zwischen arrogantem Frauenhelden und kühlen Strategen angesiedelten Top-Terroristen. Mit Leichtigkeit trägt er den Film auf seinen Schultern.
Besonder erwähnt werden sollte noch sein Sprachtalent, welches sogar Chritoph Waltz' Auftreten in IB in den Schatten stellt. Spanisch, Englisch, Französisch, Arabisch und Deutsch fließend und teilweise in einer Szene wechselnd ist eine mehr als beachtliche Leistung.
Aber auch die anderen Schauspieler sind durch die Bank sehr gut besetzt. Die jeweiligen Schauspieler wirken autentisch und haben auch imemr eine gewisse Ähnlichkeit zu ihren echten Vorbildern.
Noch ein letztes Wort zum Soundtrack: spärlich gesäht, aber immer passend blieb er mir in besonders guter Erinnerung und wertet den Film nochmals auf.
Ich kann momentan eigentlich keine Negativ-Punkte finden, außer dass ich mir beim nächsten Mal den 3-Teiler und nicht den Kinofilm ansehen werde, da 5,5h schon mit einer gewissen Anstrengung verbunden sind.
Nachdem ich jetzt schon wieder viel mehr geschrieben habe als ursprünglich geplant, kann ich nur jedem empfehlen den Film zu schauen, selbst wenn sich das politische bzw. geschichtliche Interesse im Rahmen hält. Für mich der beste Film des Kinojahres 2010!
Fand Porno auch sehr geil, ob eine Verfilmung nötig ist bezweifle allerdings..