lil.weeze - Kommentare
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Alle Kommentare von lil.weeze
Da kann es nur einen geben: Jean-Claude van Damme's "Tanzeinlage" in Der Kickboxer. Sogar als Kind, und riesen Fan, war mir das mehr als peinlich. Fremdschämen pur!!
So unterhaltsam können Award-Shows mit dem richtigen Host sein..
http://www.youtube.com/watch?v=m9ovwI9pOTs
Wunderbare Geschichte über einen erfolglosen Unternehmer, der für die Erfüllung seines Traumes, der Erföffnung einer Oper mitten im Dschungel, Berge zu versetzen versucht.
Trotz der Laufzeit von zweieinhalb Stunden und der sehr ruhig erzählten Geschichte, kommt keine Sekunde Langeweile auf, was der großartigen Inszenierung Herzogs, der die Schönheit und Atmosphäre des Amazones in wunderschönen Bildern einfängt, im hohen Maße aber auch Kinskis enormer Präsenz zu verdanken ist, der hier um sein Leben zu spielen scheint.
Es ist auch die Tatsache, dass ein echtes Boot von echten Indianern über einen echten Berg gezogen wurde, die zu der hohen Autenzität und der gelungenen Atmosphäre beiträgt. Heute würde diese Szene wohl innerhalb weniger Tage am Rechner entstehen.. Und genau das macht diesen Film aus: man erlebt die Strapazen, das Blut und den Schweiß ungestellt und ungefiltert mit.
Ein wirklich empfehlenswertes Abenteuer aus Zeiten, in denen sich der deutsche Film noch was traute.
Für die Mehrheit ist "Nie wieder Sex mit der Ex" sicherlich eine durchschnittliche RomCom, für mich ist er allerdings mein Gute-Laune-Film Nr. 1.
Die Story und deren Aufbau mögen sich nicht von Der der anderen Vertreter unterscheiden. Doch in meinen Augen hat "Nie wieder Sex mit der Ex" einige Dinge zu bieten, die anderen Filmen dieser Art fehlen.
Der größte Pluspunkt des Films ist sicherlich die Besetzung. Die Hauptrolle wurde mit einem der aktuell sympatischsten und lustigsten Darsteller überhautp besetzt. Jason Segel, der hier einfach nur einen leicht abgeänderten Marshall Eriksen gibt, ist einfach wundarbar. Hinzukommt, dass mit Mila Kunis eine der wohl schönsten Frauen Hollywoods als Love Interest besetzt wurde. Besonders hervorzuheben ist allerdings Russel Brand als Aldous Snow, an dem sich ja bekanntlich die Geister scheiden, der für mich aber schlichtweg genial ist. Ganz zurecht hat seine Figur ein eigenes Spin-Off bekommen, auch wenn dieses nicht ganz so überzeugend ausgefallen ist.
Unter den Nebendarstellern finden sich natürlich auch viele der üblichen Apatow-Verdächtigen (Bill Hader, Jonah Hill, Paul Rudd), die ihre Sache allesamt gut machen.
Was natürlich auch einen großen Teil zum Gute-Laune-Feeling beiträgt ist der Drehort Hawaii, der auch wirklich schön eingefangen wurde, und der einen den nächsten Urlaub herbeisehnen lässt.
Was den Film letztendlich aber besonders hervorhebt, sind die vielen kleinen aber feinen Ideen, die zeigen, dass die Verantwortlichen mit viel Herzblut bei der Sache waren, und nicht einfach eine weitere RomCom runterkurbeln wollten. Seien es die gelungenen Seitenhiebe auf CSI und Co., der eigens für den Film von Russel Brand geschriebene Soundtrack mit wirklich irrwitzen Nummern oder die Dracula-Oper am Schluss. Der Film hat einiges mehr zu bieten als die durchschnittliche RomCom mit Jennifer Aniston.
Auch wenn auf das etablierte Storygerüst nicht verzichtet wurde, ist "Nie wieder Sex mit der Ex" eine wirklich gelungene Komödie, die glücklicherweise auf Fäkalhumor verzichtet und die sich, dank des Settings, der gut gewählten und gut gelaunten Darsteller, sowie vieler kleiner Ideen, zu meinem Lieblings-Feel-Good-Movie gemausert hat.
Handwerklich erwartungsgemäß großartig, konnte ich jedoch keinen richtigen Zugang zu der (etwas zu gewollt konufs erzählten) Story finden.
Die Geschichte um Schuld, Sühne und (kollektiver) Selbstjustiz wollte bei mir einfach nicht so richtig zünden und auch über die Kernaussage des Films bin ich mir nicht wirklich im Klaren. Ich hatte das Gefühl, dass der Regisseur das Geschehen relativ neutral betrachtet und es dem Zuschauer überlässt, sich eine Meinung zu bilden. Um sich als Zuschauer aber ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen, hat der Film dann aber doch zu wenig Substanz und verliert sich in der letzten halben Stunde in einem wirklich haarsträubenden Ende.
Vielleicht benötigt der Film einfach mehrfacher Sichtung, dazu motivieren konnte er mich jedoch nicht.
PS: wer mal eine ganz andere Herangehensweise an das Thema Rache sehen möchte, dem empfehle ich unbedingt den österreichischen Film "Revanche".
Auch wenn Cedar Rapids keine reine Komödie ist und sich komische und ernstere Szenen mehr oder weniger die Waage halten, sitzen die Pointen dermaßen perfekt, dass sich viele reinrassige Komödien hier ein gutes Stück abschneiden könnten.
Zum Glück verzichtet Regisseur Miguel Arteta auch weitestgehend auf Klischees und überrascht am Schluss mit einem völlig kitschfreien Ende.
Außerdem hat er mit Ed Helms, John C. Reilley (wie immer großartig) und Isiah Whitlock Jr. ein perfekt harmonisierendes Hauptdarstellertrio zur Verfügung welches den Film nochmal zusätzlich aufwertet.
Ein wirklich gelungener Gute-Laune-Film.
Bei mir wars Indiana Jones und der Tempel des Todes. Die Szene in der Indy das schwarze Blut trinken musste und Die in der dem Mann das Herz herausgerissen wird, war wohl zuviel für mich ;)
Wenn es ein Genre gibt, dass in den letzten Jahren mehr als unbefriedigend war, dann ist es das Horrorgenre. Außern den immer perverser werdenden Torture-Porn Filmen und ein paar völlig überflüssigen Remakes von Horrorklassikern, wurde einem nicht allzuviel geboten. Die Filme werden zwar graphisch immer brutaler und abartiger, vergessen aber völlig eine gute Atmosphäre und Charaktere zu schaffen die einem nicht völlig am Arsch vorbeigehen. Umso erstaunlicher, dass es gerade ein Film aus dem Evil-Child Subgenre, mit dem ich sonst gar nichts anfangen konnte, geschafft hat, mich zu überzeugen. Man sollte sich wirklich nicht von dem miesen DVD Cover täuschen lassen, denn bei Orphan handelt es sich um einen äußerst effektiven Horrorfilm, der nahezu alles richtig macht.
Die Story ist relativ simpel, der Schlusstwist, wenn auch interessant, ist schon relativ früh zu erahnen und auch sonst betritt der Film kein Neuland bzw. beitet groß neue Ideen.
Aber hier kommt es auch mehr auf das "wie" an anstatt auf das "was". Von Anfang an wird eine unangenehme Atmosphäre aufgebaut und man lässt sich angenehm viel Zeit um alle Charaktere einzuführen.
Aber auch durch die Besetzung hebt sich der Film deutlich von den üblichen Vertretern ab. Peter Sarsgaard und Vera Farmiga spielen sehr überzeugend. Vor allem aber Isabelle Fuhrmann als Esther ist eine Wucht. Ihre Leistung ist schlichtweg überwältigend. Scheinbar mühelos verkörpert sie alle ihre Facetten und Wandlugen ihrer Figur. Schon alleine wegen ihrem Auftritt sollte man sich den Film ansehen. Wen die wenigsten hier erwähnen ist die die kleine Aryana Engineer, die die taube Tochter spielt. Für eine Darstellerin ihres Alters liefert sich eine wirklich überzeugende Darstellung ab, was wichtig ist, da sie einen Gewichtigen Part übernimmt.
Sowohl mit brutalen Tötungsszenen als auch mit billigen Schockeffekten ist der Film ansonsten eher sparsam, was definitiv positiv gemeint ist. Der Film spielt sogar des öfteren mit der Erwartungshaltung des Zuschauers.
Ein wirklich überzeugender Horrorfilm also, der von seiner düsteren Atmosphäre und seinen durch die Bank weg guten Schauspielern lebt, die Spannung kontinuirlich steigert und in einem großartigen, wenn auch etwas zu lange geratenem Showdown endet
Wenn man sich schon dazu entschließt völlig auf eine Story und interessante Charaktere zu verzichten (was gerade bei einer Serie das Non plus ultra ist) und sich stattdessen einzig und allein auf Sex und Gewalt konzentriert, sollte man das ganze wenigstens vernünftig inszenieren. Aber weit gefehlt. Was einem hier geboten wird ist fast schon eine Frechheit. Da kann soviel Blut fließen wie will, wenn das ganze aussieht, als würde es einem Computerspiel der 90er entspringen, die Kulissen schlechter nicht animiert sein können (bei der ersten Vogelperspektive über Rom dachte ich es wäre ein Witz) und die Sexszenen uninteressanter sind als bei jedem Freitag-Nacht-Soft-Sex-Film auf Kabel eins, wurde das Thema schlichtweg verfehlt. Die schlecht gefilmte "Action" samt übermäßigem Zeitlupeneinsatz gibt dem Ganzen dann noch den Rest.
Serienunterhaltung auf allerunterstem Niveau!
The Way Back ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Film, der fast vollständig auf dramaturgische Elemente verzichtet, nur schwer funktioniert.
Rein inszenatorisch ist der Film, wie von Peter Weir nicht anders zu erwarten, über alle Zweifel erhaben. Die Schauspieler sind gut gewählt (sogar Colin Farrell kann hier überzeugen) und die Landschaftsaufnahmen grandios. Das große Problem ist allerdings, dass man zu keinem der Figuren auch nur ansatzweise eine Beziehung aufbaut. Somit kam bei mir weder Spannung noch Mitgefühl für die Figuren auf. Der Überlebenskampf bleibt erstaunlich emotionslos.
Was bleibt ist ein solider Abenteuerfilm, von dem ich aber um einiges mehr erwartet hatte.
Nur wenn man beide Augen ganz fest zudrückt, kann man hinnehmen, was einem hier an Story und Dialogen vorgesetzt wird. Das ist teilweise so haarsträubend und absurd, dass ich teilweise das Gefühl hatte, die Autoren würden gar nicht erst versuchen eine halbwegs plausible Geschichte auf die Beine stellen zu wollen. Auch wenn es sich um einen reinen Actionfilm handelt, war mir das doch des öfteren ein Dorn im Auge.
Was allerdings die Inszenierung angeht muss ich für Regisseur Justin Lin einen Lanze brechen.
Mit den bisherigen Arbeiten des Regisseurs konnte ich wenig bis gar nichts anfangen, doch hier macht er (fast) alles richtig. Die Action ist krachend und flott inszeniert und mit Rio de Janeiro wurde ein Handlungsort gewählt der dem Zuschauer viele schöne Bilder beschert.
So vergehen die 130 Minuten ohne größere Längen und man bekommt zu sehen was man sich erhofft: gut inszenierte Action (die es wider meiner Befürchtungen zum Glück nicht übertreibt), gut gelaunte Schauspieler (vor allem das Aufeinandertreffen des alten Teams hat mir gut gefallen), reichlich schöne Frauen in knappen Kleidern, schnelle Autos und sogar den ein oder andere Lacher..
So kam ich letztendlich gut unterhalten, wenn auch nicht begeistert aus dem Kino, was mir nach Gurken wie Battle: Los Angeles mehr als ausreicht.
PS
Das es einen sechsten Teil geben wird war klar, was man sich allerdings dafür einfallen lassen hat (Post-Credits Szene abwarten) sprengt nun wirklich die Grenze des Lächerlichen. Aber mal abwarten..
Wirklich gelungenes Drama aus Argentinien, dessen Drehbuch zwar ab und an schwächelt, aber durch seine Schauspieler und vor allem durch eine atmosphärische Inszenierung überzeugen kann.
Also wenn sich Thor von nem Taser platt machen lässt, sehe ich schwarz für die Weltrettung..
Vorsicht Spoiler!
Nach den durchweg positiven Kritiken sowohl hier in der Community als auch von der Mehrheit der Kritiker habe ich mich doch noch dazu durchgerungen der Serie eine Chance zu geben, nachdem ich sie Jahre lang ignoriert habe.
Die Ernüchterung trat allerdings schon während der ersten Folgen ein und nach der Sichtung der kompletten ersten Staffel bleibt mir nicht wirklich viel Gutes über die Serie zu sagen.
Zu konstruiert, zu klischeebeladen, und aufgebläht bis zum geht nicht mehr. Von der teilweise unterirdischen Inszenierung ganz zu schweigen.
Die Ausgangssituation ist durchaus interessant und hätte mit besseren Autoren durchaus was werden können. Wenn es aber augenscheinlich die einzige Prämisse der Serie ist die größtmögliche Masse anzusprechen und deshalb auf jegliche Konsequenz verzichtet wird bleibt unterm Stricht nicht viel übrig.
Anstatt die (viel zu lange) Laufzeit zu nutzen um Geschichte und Charaktere zu entwickeln wird das absolute Minimum an vorhandener Story bis zur Unendlichkeit verwässert. Auch eine Charakterentwicklung findet nur im geringsten Maße statt.
Die ganze Verschwörungsnummer der Nebenhandlung, die natürlich bis ins Weiße Haus reicht, ist einfach nur ausgelutscht und schadet der Serie mehr, als dass sie ihr irgendwelche Interessanten Aspekte hinzufügt. Korrupte Politiker, CIA und die „Company“.. alles schon zig mal gesehen (und das weitaus besser).
Das mich das alles auch so kalt gelassen hat lag wahrscheinlich auch an den völlig unsympathischen und uninteressanten Charakteren. Da wird wirklich jeder Gefängnis-Stereotyp verwendet (einzig und allein wurde der obligatorische Vogel als Haustier durch eine Katze ersetzt).
Ganz wichtig ist natürlich auch, dass die Mehrheit der Flüchtenden eigentlich gar keine richtigen Verbrecher sind. Sie sind entweder unschuldig oder wegen Kavaliersdelikten im Knast. Der eine klaut Baseball-Karten, der andere nur einen Ring für seine Freundin weil er sich diesen nicht leisten kann und wieder ein anderer bringt sich durch das Melden militärische Folter beim Vorgesetzten in die Bredouille. Alles ehrenhafte Menschen also die in diesem Hochsicherheitsgefängnis einsitzen. Hollywood hat einfach immer noch nicht begriffen, dass man kein Heiliger sein muss um Sympathie beim Zuschauer zu wecken.
Das nächste Problem sind die Schauspieler die bis auf einige Ausnahmen alle von durchschnittlich bis schlecht agieren. Wie der Golden Globe für Hauptdarsteller Wentworth Miller gerechtfertigt wurde ist mir ein absolutes Rätsel. Selten hat mich ein Hauptdarsteller weniger überzeugt. Die ganze Serie über hat er nicht mehr zu bieten als mit seinen treu-doofen Gesichtsausdruck möglichst geheimnisvoll aus der Wäsche zu schauen. Seine Figur, der Gutmensch, dessen einziges Manko es ist jedem helfen zu wollen, schießt dann in Sachen "uninteressant" den Vogel ab.
Sowohl schauspielerisch also auch storytechnisch erreicht Prison Break des Öfteren RTL Niveau und erinnert durch die Verwässerung der Story und der schlechten Cliffhanger teilweise an GZSZ.
Das alles wäre für mich sekundär, und jetzt kommt mein größter Kritikpunkt, wenn die Serie wenigsten spannend wäre. Wenn aber das einzige Mittel Spannung aufzubauen darin besteht den Protagonisten in irgendwelche, immer absurdere, ausweglose Situationen zu führen, nur im ihn dann wie durch ein Wunder da rauszuholen, dann ist das wirklich unterstes Niveau und zeugt von der völligen Ideenarmut der Serie. So ist die Standardsituation in so gut wie jeder der 22 Folgen wie folgt: der Protagonist oder ein anderes Mitglied sind heimlich im Gefängnis unterwegs (in dem sie sich scheinbar völlig frei bewegen können) als zufällig eine spontane Zellenkontrolle oder ähnliches ansteht. Ganz egal ob der Protagonist zu diesem Zeitpunkt am anderen Ende des Gefängnisses ist, kann man sich sicher sein, dass er rechtzeitig, wie durch ein Wunder, in seinem Bettchen liegt, wenn der Wärter die Zelle betrifft. Wie er das geschafft hat bleibt der Fantasie des Zuschauers überlassen. Das ist am Anfang ärgerlich, irgendwann dann nur noch langweilig weil man immer schon im Vornherein weiß, dass es in der Serie schlichtweg keine Situation gibt die den Protagonisten oder sein Vorhaben ernsthaft gefährden könnte. Leider verlässt sich die Serie fast ausschließlich auf solche Momente, anstatt langfristig Spannung aufzubauen und versinkt damit in der völligen Bedeutungslosigkeit.
Dass ein halbwegs zufriedenstellendes Ende dann noch mithilfe eines billigen Cliffhangers zugunsten weiterer Staffeln geopfert wurde nur um die Kuh totzumelken, war zwar schon vorher klar, setzte dem ganzen aber trotzdem noch die Krone auf. Ich bin mir sicher, dass Michael auch für die eigentlich ausweglose Situation der letzten Szene noch ein Ass im Ärmel hat, nur dass es mich nicht im Geringsten interessiert.
Alles in allem also eine uninteressante, teilweise ärgerliche und in jedem Fall überwertete Serie dessen offenes Ende mich in keinster Weise dazu bewegen kann mir eine weitere Staffel anzutun.
Haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Na ja mal schaun was draus wird..
der wird mal sowas von geschaut ;)
Tobey Maguire?? Wer kam denn auf die Schnapsidee?
Es ist schon unglaublich was man mit ein paar guten Ideen und einem engagierten Team, das mit Herzblut an die Sache geht, so zu Tage fördern kann.
ODS ist trash pur und macht gerade deshalb unglaublich viel Spass.
Wenn man bedenkt, dass viele Regisseure heutzutage Millionenbudgets verpulvern um Trashfilme zu "imitieren" (Machete, Planet Terror, Black Dynamite..), ist es schon erstaunlich wie unterhaltsam dieser Film geworden ist.
Die Charaktere, die Dialoge, die Special Effekts oder die unzähligen Querverweise auf die Action- und Tanzfilme der 80er bzw. 70er, der Unterhaltungswert ist enorm.
Wer sich also mit Trash anfreunden kann, dem sei dieser Film definitiv empfohlen.
Mit der ersten Großproduktion der Neverhorst Company, Captain Cosmotic, konnte ich allerdings weniger anfangen. Der hatte zwar auch einige witzige Ideen, war mir aber stellenweise too much.
Mich haut das jetzt nicht vom Hocker. Da hab ich schon wesentlich bessere Spots gesehen..
Ja da schau her, der Steven kann ja doch noch wenn er will. Hatte ihn eigentlich schon längst abgeschrieben. Wenn man mal von der leicht pädophiel-angehauchten Lovestory absieht, schafft er es seit langem mal wieder ein bischen Coolness auszustrahlen und nicht nur peinlich zu sein. Eine Story existiert kaum und die die visuellen Spielereien des Regisseurs nerven, aber das worauf es bei dieser Art Film ankommt, konnte mich seit langem wieder überzeugen. Die Action ist größtenteils gut inszeniert und auch der Herr Seagal scheint mal wieder selber zu kämpfen (größtenteils zumindest). Auch bei der Wahl der beiden Antagonisten wurde ein glückliches Händchen bewiesen, sodwass man dem Film, gemessen am Budget kaum was vorwerfen kann. Natürlich kein ganz großer Wurf aber für B-Action Fans absolut zu empfehlen.
"Der Film muss jedoch recht schnell produziert werden,..." Wenn ich das schon wieder lese..
Herrlich altmodische und opulent ausgestattete Dracula-Verfilmung, die statt auf billige Effekte und Schockmomenten auf Atmosphäre setzt. Die sehr künstliche Art des Films, welche von manchen kritisiert wird, passt perfekt zu einer Romanverfilmung dieser Art und lässt den Film des öfteren wie ein Theaterstück wirken.
So perfekt der Film in visueller Hinsicht ist, Storytechnisch wäre auf jeden Fall noch Luft nach oben gewesen. Vor allem in der Mitte gibt es die ein oder andere Länge.
Das Hauptmanko für mich ist allerdings die Besetzung von Keanu Reeves den ich einfach nicht abkann und den man auch hier wieder in die Tonne kloppen kann. Weniger Ausdruck geht gar nicht. Der Restliche Cast spielt allerdings von gut bis hervorragen (Gary Oldman ist einfach genial) und auch sonst kann man dem Film nicht wirklich viel vorwerfen.
Sicherlich nicht Coppola’s Bester, aber für mich die beste Verfilmung des Dracula Stoffes.
hört sich sehr gut an. der schurke im letzten war ja mehr als mau..
Eigentlich eine recht gelungene Komödie, wären da nicht die letzten 15 Minuten, die in Sachen Happy End jede Hollywood-Schnulze in den Schatten stellen! Jede Episode endet in einem noch kitschigeren und teilweise völlig an den Haaren herbeigezogenen Feel-Good Ende als wolle man sicher gehen, auch ja keinem vor den Kopf zu stoßen.
Der Rest ist allerdings ganz amüsant, man kann also bedenkenlos einen Blick riskieren.
Tja die Filmindustrie ist halt eine Industrie wie jede andere auch, in der es nicht um Kunst sondern um Profit geht. Aus der Sicht eines Produzenten also durchaus nachvollziehbar.. (Macht das Ganze natürlich nicht besser!)